DE513523C - Kammwalzgeruest fuer Triowalzwerke mit Reibungsantrieb der Mittelwalze - Google Patents
Kammwalzgeruest fuer Triowalzwerke mit Reibungsantrieb der MittelwalzeInfo
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- DE513523C DE513523C DENDAT513523D DE513523DD DE513523C DE 513523 C DE513523 C DE 513523C DE NDAT513523 D DENDAT513523 D DE NDAT513523D DE 513523D D DE513523D D DE 513523DD DE 513523 C DE513523 C DE 513523C
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- rolling
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B35/00—Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
- B21B35/10—Driving arrangements for rolls which have only a low-power drive; Driving arrangements for rolls which receive power from the shaft of another roll
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B13/00—Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
- B21B13/02—Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with axes of rolls arranged horizontally
- B21B13/04—Three-high arrangement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
Description
- Kammwalzgerüst für Triowalzwericemit Reibungsantrieb der Mittelwalze Bei Triowalzwerken wurden für gewöhnlich nur die obere und untere Walze abgetrieben, während die mittlere Walze als Schleppwalze lief. Es ergaben sich dabei aber Mißstände beim Walzen dünner Bleche, da es dann bisweilen vorkam, daß die mittlere Walze nicht mitgenommen wurde. Man hat dann versucht, auch die mittlere Walze anzutreiben, ist jedoch davon auch wieder abgekommen, da dann bei dem häufig nötigen Nachschleifen der Mittelwalze die durch die Kammwalzen festliegenden Drehzahlen nicht mehr den Walzendurchmessern entsprachen und die Mittelwalze nicht mehr die nötige Umfangsgeschwindigkeit hatte. Diese Nachteile werden durch das nachstehend beschriebene Kammwalzgerüst für Triowalzwerke vermieden, bei dem die Kraft von der mittleren Kammwalze in neuartiger Weise über eine an der dem Walzwerk abgekehrten Seite sitzenden Reibungskupplung durch eine durch die hohle Kammwalze gehende Welle auf die mittlere Walze übertragen wird.
- In Abb. z ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Aufriß dargestellt. Es bedeutet a ein Kammwalzgerüst für ein Triowalzwerk, b, c und d die drei Kammwalzen. Die obere und untere Kammwalze stehen in bekannter Weise mit der oberen und unteren Walze des eigentlichen Walzwerks, das nicht dargestellt ist, in Verbindung. Die mittlere Kammwalze ist durchbohrt und ist an der dem Walzwerk abgekehrten Seite am Ende mit einem Flansch e versehen. Eine lose Scheibe f von gleichem oder annähernd gleichem Durchmesser ist mit dem Flansch e durch Schrauben i am Umfang verbunden. Die einander zugekehrten Seiten des Flansches e und der Scheibe f sind mit Reibhölzern oder einem sonstigen Reibbelag ausgekleidet. Zwischen diesen beiden Reibbelägen liegt die Scheibe g, die mit einer durch die hohle Kammwalze c gehende Achse 1a fest verbunden ist. Die Achse ist in der hohlen Kammwalze gelagert und ragt mit dem andern Ende an der dem Walzwerk zugekehrten Seite aus der Kammwalze heraus und ist in bekannter Weise durch Kuppelspindeln und Muffen mit der mittleren Walze des Triogerüstes verbunden.
- Die Wirkungsweise ergibt sich nach dem Gesagten von selbst. Durch Anziehen der Schrauben i werden die Reibhölzer gegen den Flansch g gedrückt und so die Bewegung der Kammwalze auf die Welle h und somit auf die mittlere Walze übertragen.
- Die Vorteile dieser Antriebsart für die Mittelwalze eines Triowalzwerkes liegen darin, daß sich die durch Abschleifen der Walzen entstehenden Unterschiede der Umfangsgeschwindigkeit der Walzen mit der Reibungskupplung ausgleichen lassen. Man kann auf diese Weise den erwünschten Antrieb der Mittelwalze anwenden, ohne die bisher bei starrem Antrieb derselben auftretenden Nachteile mit in Kauf nehmen zu müssen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kammwalzengerüst für Triowalzwerke mit Reibungsantrieb der Mittelwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Kammwalze durchbohrt ist und an ihrer dem Walzwerk abgekehrten Seite die Reibungskupplung trägt und die Kraftübertragung von dieser Kupplung auf die mittlere Walze durch eine durch die hohle Kammwalze hindurchgehende Welle erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE513523T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE513523C true DE513523C (de) | 1930-11-28 |
Family
ID=6548436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT513523D Expired DE513523C (de) | Kammwalzgeruest fuer Triowalzwerke mit Reibungsantrieb der Mittelwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE513523C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1039460B (de) * | 1953-02-17 | 1958-09-25 | Inter Continentaler Huettenbau | Trio-Walzwerk mit Eigenantrieb aller Walzen zum Walzen von Baendern oder Blechen |
-
0
- DE DENDAT513523D patent/DE513523C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1039460B (de) * | 1953-02-17 | 1958-09-25 | Inter Continentaler Huettenbau | Trio-Walzwerk mit Eigenantrieb aller Walzen zum Walzen von Baendern oder Blechen |
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