DE526751C - Reibraederwechselgetriebe - Google Patents

Reibraederwechselgetriebe

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DE526751C
DE526751C DEA57588D DEA0057588D DE526751C DE 526751 C DE526751 C DE 526751C DE A57588 D DEA57588 D DE A57588D DE A0057588 D DEA0057588 D DE A0057588D DE 526751 C DE526751 C DE 526751C
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DE
Germany
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friction
driven
cone
gear change
gear
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Expired
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DEA57588D
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Sulzer Escher Wyss GmbH
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Escher Wyss Maschinenfabriken AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/42Gearings providing a continuous range of gear ratios in which two members co-operate by means of rings or by means of parts of endless flexible members pressed between the first mentioned members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Reibräderwechselgetriebe mit einem treibenden und zwei oder mehr getriebenen Reibkegeln, bei dem die Kraftübertragung durch zwischen den Reibflächen der Reibkegel verschiebbar angeordnete Druckringe erfolgt und bei dem ferner die gleichlaufenden Reibkegel an jedem Ende mit einer Reibrolle fest verbunden sowie die beiden Reibrollengruppen von je einem die radialen Komponenten der Anpreßkraft aufnehmenden Ring umgeben sind.
In Verbindung mit Reibräderwechselgetrieben dieser Art ist schon vorgeschlagen worden, einen eine Reibrollengruppe umgebenden Druckring als Glied eines nachgeschalteten Reibrädergetriebes, das auf die anzutreibende Welle wirkt, vorzusehen. Dabei wird die Geschwindigkeit des Druckringes nicht allein auf die anzutreibende Welle übertragen, sondern auch auf den treibenden Reibkegel, so daß eine gewisse Umlaufgeschwindigkeit als Resultante an der anzutreibenden Welle auftritt. Das nachgeschaltete Reibrädergetriebe hat hier die Aufgabe zu erfüllen, den verhältnismäßig geringen Regeibereich des Reibkegelgetikbes zu erweitern. Bei dieser Ausführung ist es jedoch nicht möglich, an den Berührungsstellen der Reibrollen einen genau dem Drehmoment der getriebenen Welle angepaßten Anpreßdruck zu erzeugen, da für die Größe dieses Druckes nicht alkin das Drehmoment der getriebenen Welle maßgebend ist, sondern auch das durch das nachgeschaltete Getriebe augenblicklich bedingte Übersetzungsverhältnis.
Im Gegensatz zu dieser bekannten Ausführung ist bei einem Getriebe der eingangs erwähnten Art von den die Reibrollengruppen umgebenden Ringen gemäß der Erfindung der eine unmittelbar mit der getriebenen Welle fest verbunden, so daß das den Reibkegeln nachgeschaltete Reibrädergetriebe ein reines Untersetzungsgetriebe von festem Übersetzungsverhältnis bildet, das die durch das erste Getriebe bedingte Geschwindigkeit um einen bestimmten Betrag heruntersetzt. Bei einem nachgeschalteten Getriebe dieser Bauart kann mit Hilfe einer zwischen demselben und der getriebenen Welle angeordneten Spreizvorrichtung bekannter Bauart an den Berührungsstellen der Reibrollen ein dem jeweiligen Drehmoment der getriebenen Welle proportionaler Anpreßdruck, also ein jeweils der zu übertragenden Kraft im erforderlichen Maße angepaßter Reibungsdruck, erzeugt werden. Zudem weist das neue Getriebe den Vorteil auf, daß es bei einfachem Aufbau ein großes Übersetzungsverhältnis hat. Dabei kann die treibende Welle auch zur getriebenen und umgekehrt die getriebene Welle zur treibenden gemacht werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι einen axialen Schnitt durch das Getriebe mit einem treibenden und vier getrie-
benen Reibkegeln, von denen die beiden in der Schnittebene liegenden in Ansicht dargestellt sind, und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie ILII der Fig. i.
ι und 2 bezeichnen die Wellen des Reibräderwechselgetriebes. Es ist dabei grundsätzlich gleichgültig, ob ι die treibende und 2 die getriebene Welle ist oder umgekehrt. Im vorliegenden Falle soll ι die treibende und 2 die getriebene Welle sein. 3 ist das aus mehreren Teilen sich zusammensetzende Getriebegehäuse. Die Bewegung der treibenden Welle 1 wird durch eine zwei Kurvenscheiben 4, 5 und zwisehen diesen gelegene Kugeln 6 aufweisende axialeSpreizvorrichtung, von welcher die Kurvenscheibe 5 mit dem mittleren Reibkegel 7 starr verbunden ist, auf diesen Kegel 7 übertragen. Letzterer ist in Rollenlagern 8,9 in den Wänden des Gehäuses 3 gelagert. Die Welle 1 weist einen Bund 10 auf, der sich gegen ein Kugelspurlager 11 abstützt. Die vier um den Reibkegel 7 herum angeordneten Reibkegel 12 sind in Rollenlagern 13 gelagert, die sich in den Wänden des Getriebegehäuses 3 befinden. Die Reibkegel 12 liegen entgegengesetzt zum Reibkegel 7. Von den Druckringen 14 berührt jeder an einer Stelle seines Außenumfangs den Reibkegel 7 und an einer Stelle seines Innenumfangs einen der Reibkegel 12 derart, daß sie die Kraft von dem Reibkegel 7 auf die Reibkegel 12 übertragen. Um einen Geschwindigkeitswechsel bewirken zu können, sind in Verbindung mit den Druckringen 14 Mittel vorgesehen, welche diese Druckringe gleichzeitig zwischen den Reibflächen der Reibkegel 7, 12 um gleiche Beträge zu verschieben erlauben. Da solche Mittel an sich bekannt sind und sie mit dem eigentlichen Wesen der Erfindung nichts zu tun haben, sind sie in den Figuren der Deutlichkeit halber weggelassen. Auf jeder Seite der Reibkegel 12 ist eine Rolle 19 bzw. 20 vorgesehen, die mit dem betreffenden Kegel ein Ganzes bilden. Die Rollen 19 sind von einem Ring 21 und die Rollen 20 von einem Ring 22 umgeben. Die Ringe 21, 22 sind so bemessen, daß sie mit einer gewissen Spannung gegen die Rollen der Gruppe anliegen, die sie umgeben, so daß diese Ringe in der Lage sind, die radialen Komponenten der im Getriebe zu erzeugenden Anpreßkraft aufzunehmen; auf diese Weise tragen sie zur Entlastung der Rollenlager 13 bei. Der Ring 22 ist unmittelbar in einem scheibenförmig erweiterten Teil 25 der Getriebewelle 2 gelagert und bildet zusammen mit den Rollen 20 ein weiteres Reibrädergetriebe für konstante Übersetzung. Dadurch, daß die Drehbewegung durch den Ring 22 unmittelbar auf die getriebene Welle 2 übertragen wird, die in Kugeltraglagern 23 und in einem im Gehäuse 3 befindlichen Kugelspurlager 24 gelagert ist, ist es möglich, ohne Spurlager für die Reibkegel 12 auszukommen und bei großen Übersetzungsverhältnissen eine sehr gedrängte Bauart des Getriebes zu erhalten. Für das richtige Arbeiten des Getriebes ist es erforderlich, daß das Spiel in den Lagern 8,9,13 größer ist als die mögliche Deformation der Getriebeteile 7, 12, 14, 19, 20.
Um einen Ausgleich der Belastungsschwankungen sowohl auf der treibenden als auch auf der getriebenen Seite des Getriebes in kürzester Zeit zu erhalten, empfiehlt es sich, auch in Verbindung mit der Welle 2 eine axiale Spreizvorrichtung vorzusehen, was erreicht werden kann, wenn man den scheibenförmigen Teil 25 von der Welle 2 trennt und zwischen kurvenförmigen Flächen der Teile 25, 2 in derselben Weise, wie es mit Bezug auf die Teile 4, 5 dargestellt ist, Kugeln vorsieht. Auch in einem solchen Falle erfolgt aber die Übertragung der Drehbewegung von dem Ring 22 auf die Welle 2 unmittelbar, indem in vorliegendem Falle unter unmittelbar die Vermeidung von weiteren Reibungsgetriebeteilen zu verstehen ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reibräderwechselgetriebe mit einem treibenden und zwei oder mehr getriebenen go Reibkegeln, bei dem die Kraftübertragung durch zwischen den Reibflächen der Reibkegel verschiebbar angeordnete Druckringe erfolgt, ferner die gleichlaufenden Reibkegel an jedem Ende mit einer Reibrolle fest verbunden und die beiden Reibrollengruppen von je einem die radialen Komponenten der Anpreßkraft aufnehmenden Ring umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß von diesen Ringen (21, 22) der eine (22) unmittelbar mit der getriebenen Welle (2) fest verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA57588D 1929-04-04 1929-04-23 Reibraederwechselgetriebe Expired DE526751C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH526751X 1929-04-04

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DE526751C true DE526751C (de) 1931-06-10

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ID=4518233

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA57588D Expired DE526751C (de) 1929-04-04 1929-04-23 Reibraederwechselgetriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE526751C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2013534299A (ja) * 2010-08-16 2013-09-02 ロース,ウルリヒ 円錐摩擦リング変速装置及び円錐摩擦リング変速装置のための方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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JP2013534299A (ja) * 2010-08-16 2013-09-02 ロース,ウルリヒ 円錐摩擦リング変速装置及び円錐摩擦リング変速装置のための方法
US10267392B2 (en) 2010-08-16 2019-04-23 Ulrich Rohs Cone/friction ring transmission and method for a cone/friction ring transmission

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