DE490933C - Reibrollenumlaufgetriebe - Google Patents

Reibrollenumlaufgetriebe

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DE490933C
DE490933C DEG66999D DEG0066999D DE490933C DE 490933 C DE490933 C DE 490933C DE G66999 D DEG66999 D DE G66999D DE G0066999 D DEG0066999 D DE G0066999D DE 490933 C DE490933 C DE 490933C
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DE
Germany
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friction roller
planetary gear
raceway
roller planetary
pressure
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Expired
Application number
DEG66999D
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English (en)
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EDWARD HENRY JAMES CECIL GILLE
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EDWARD HENRY JAMES CECIL GILLE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H13/00Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
    • F16H13/10Means for influencing the pressure between the members
    • F16H13/14Means for influencing the pressure between the members for automatically varying the pressure mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Reibrollenumlaufgetriebe Mit der Erfindung ist beabsichtigt, bei einem Reibrollenumlaufgetriebe eine möglichst gleichmäßige Verteilung der zu übertragenden Kraft zu erzielen.
  • Die Übertragung erfolgt durch eine Mehrzahl sich einkeilender Körper wie bei Freilaufnaben, Um die gleichmäßige Verteilung zu erzielen, regelt im Sinne der Erfindung und im Unterschied zu Bekanntem ein axial verschiebbarer, unter Federdruck stehender Teil die Anpressung und demzufolge Einstellung des in radialer Richtung nachgiebigen Laufringes, gegen dessen innere Fläche in an sich bekannter «'eise Iileinmkörper zum Anliegen kommen und an dessen äußerer Fläche die Reibrollen die Kraft auf die zweite `Felle überleiten. Durch diesen axial verschiebbaren Teil erfährt der Laufring eine Vorspannung, durch die ein gleichförmiger Radialdruck erzielt wird, der ein gleichzeitiges und gleichmäßiges Angreifen der Klemmrollen und eine gleichmäßige Verteilung der zu übertragenden Liraft zur Folge hat.
  • Die Vorspannung erfolgt durch Anwendung von Schrägflächen am inneren Laufring, gegen die unter dein Druck einer Feder stehende Schrägflächen gepreßt werden. Von bekannten ähnlichen Einrichtungen, die gleichfalls solche Schrägflächen benutzen, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Schrägfl;ichen nicht der Kraftübertragung von Welle z V u NIelle dienen und infolgedessen im Gegensatz zum Bekannten in erheblich geringerem Maße dem Verschleiß unterliegen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch das Getriebe nach der Linie i-i in der Abb. 2, Abb. 2 einen Ouerschnitt nach der Linie -=-2 in der Abb. i, Abb. 3 eine Darstellung des Käfigs mit Büchsen, in denen die Planetenrollen gelagert sind, und Abb.4 eine Darstellung wie in Abb.3, wobei jedoch die Planetenrollen in Blöcken gelagert sind, die in radialer Richtung im Käfig gleiten können.
  • Das Gehäuse A besteht aus zwei miteinander durch Bolzen verbundenen Teilen und tränt eine feste Laufbahn B. Zwischen dieser und einer inneren nachgiebigen Laufbahn C läuft ein Satz Planetenrollen D, deren Enden Dl in Büchsen E eines Käfigs F gelagert sind, welcher mit der langsam laufenden `Felle G durch Bolzen .verbunden ist und in Achsrichtung durch Lager F1 und F= gehalten wird.
  • Die Nachgiebigkeit der Laufbahn C kann irgendwie erhalten werden, z.. B. wie dargestellt durch Anbringung radialer Schnitte in der aus zwei nebeneinanderliegenden Ringen bestehenden Laufbahn. Die schnellaufende Welle H trägt an ihrem inneren Ende eine Scheibe J, deren äußere Begrenzungsflächen eben und symmetrisch angeordnet sind. Für kleine Getriebe zur fiT #bertragung eines verhältnismäßig kleinen Drehinomentes erweisen sich diese Flächen oder Ebenen als hinreichend, aber für größere Belastungen kann es erforderlich werden, gekrümmte Flächen anzuwenden solcherart, daß der Keilwinkel konstant bleibt, wie an sich bei Freilaufrädern bekannt ist. Im vorliegenden Falle sind ebene Flächen angenommen worden. Zwischen jeder Fläche und der nachgiebigen Laufbahn C, welche, wie oben angegeben, aus zwei Teilen besteht, von denen jeder in radialer Richtung bei Cl und C2 (Abb. 2) gespalten ist, befindet sich ein Rollenpaar K, dessen Rollen durch eine FederKl auseinandergehalten werden, so daß beim Umlauf der übertrkgenden Teile in der einen Richtung eine Rolle K jedes Paares zwischen die Flächen und die Laufbahn C eingekeilt wird,-während beim Umlauf im umgekehrten Sinne in gleicher Weise die andern Rollen K jedes Paares eingeklemmt werden, wobei die Klemmwirkung und demzufolge der Radialdruck, der auf die Laufbahn ausgeübt «-ird, selbsttätig mit wachsendem Drehmoment zunimmt.
  • Auf der Welle H kann eine Hülse L axial gleiten; diese trägt einen Ringflansch mit Abschrägung L', welche die innere Schrägfläche der Laufbahn C berührt. Eine Feder 111 ist zwischen einem Einstellkopf N, der auf die Welle H aufgeschraubt ist, und dem äußeren Ende der Hülse L angeordnet, um einen axialen Druck auf letztere auszuüben, welcher bewirkt, daß ein radialer Druck auf die Laufflüche C durch die miteinander in Eingriff stehenden abgeschrägten Flächen ausgeübt wird: Der axiale Druck auf die Laufbahn C wird durch eine in entsprechender `'eise mit einer Schrägfläche 0 versehene Platte aufgenommen, welche mit dem Teil) verbunden ist und mit der gegenüberliegenden abgeschrägten Kante der Laufbahn C in Eingriff steht. Ein Zwischenraum zwischen der Stirnplatte L' und dem Teil J ermöglicht eine selbsttätige Einstellung nach Maßgabe des Verschleißes.
  • Auf diese Weise wird ein gleichförmiger Anfangsdruck auf die Laufbahn C ausgeübt, welcher bewirkt, daß eine ungleichförmige Klemmwirkung der Rollen K verhindert wird.
  • Ein Einfülloch P für ein Schmiermittel ist im Gehäuse angebracht, Nach Abb.3 sind die Enden Dl der Rollen D in Büchsen E des Käfigs F gelagert. Nach Abb.4 sind die Enden Dl in Blöcken Q gelagert, die in radialen Führungen F. des Käfigs gleiten können, um nach Maßgabe des Verschleißes eine selbsttätige Einstellung zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATEN TAN5PRUCH Reibrollenumlaufgetriebe, bei dem der eine Laufring geschlitzt und durch auf den Umfang «rirkende Klemmrollen entsprechend der zu übertragenden Kraft gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufring (C) durch seitliche gegeneinander verschiebbare, unter Federdruck stehende Schrägflächen (L1, 0) in seiner Spannung eine Voreinstellung erfährt.
DEG66999D 1925-09-10 1926-04-09 Reibrollenumlaufgetriebe Expired DE490933C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB490933X 1925-09-10

Publications (1)

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DE490933C true DE490933C (de) 1930-02-04

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ID=10451117

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DEG66999D Expired DE490933C (de) 1925-09-10 1926-04-09 Reibrollenumlaufgetriebe

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DE (1) DE490933C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3475993A (en) * 1967-02-14 1969-11-04 Gen Motors Corp Friction drive transmission

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3475993A (en) * 1967-02-14 1969-11-04 Gen Motors Corp Friction drive transmission

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