DE441976C - Koenigswelle fuer Ringwalzwerke - Google Patents

Koenigswelle fuer Ringwalzwerke

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DE441976C
DE441976C DEK89031D DEK0089031D DE441976C DE 441976 C DE441976 C DE 441976C DE K89031 D DEK89031 D DE K89031D DE K0089031 D DEK0089031 D DE K0089031D DE 441976 C DE441976 C DE 441976C
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vertical shaft
shaft
rolling mills
ring rolling
drive wheel
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Expired
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DEK89031D
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Kreuser Adolf GmbH
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Kreuser Adolf GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H1/00Making articles shaped as bodies of revolution
    • B21H1/06Making articles shaped as bodies of revolution rings of restricted axial length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Königswelle für Ringwalzwerke. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung der Königswelle zum Antrieb der Walzen von Ringwalzwerken, bei denen insbesondere ein einfacher Drehstrommotor als Antriebsmotor Anwendung findet, der wegen eines großen Anzugsmoments und großer Überlastungsfähigkeit für den Antrieb von Walzwerken besonders, geeignet ist. Da der Drehstrommotor bei allen Belastungen annähernd die gleiche Drehzahl besitzt, die Walzgeschwindigkeit aber den zu walzenden Querschnitten angepaßt werden muß, so ist es notwendig, wenn ein Wechselgetriebe vermieden werden soll, die Königswelle jeweilig auszuwechseln und je nach Art des Walzgutes eine solche mit stärkerem oder schwächerem Zapfen zur Aufnahme der geeigneten Profilwalze zur Anwendung zu bringen. Aber auch anderseits, ist es von groPaem Wert, wenn man die Königswelle leicht auswechseln kann, weil eine öftere Überholung der Welle an der oberen Lagerstelle bekanntlich notwendig ist, da die Stelle durch Zunder usw. verhältnismäßig stark angegriffen wird.
  • Die Königswelle nach der vorliegenden Erfindung ist nun mehrteilig ausgeführt, um den notwendigen öfteren Ausbau der Welle zu erleichtern und um nur den Teil ausbauen zu brauchen, der die obere Lagerstelle und gleichzeitig das obere Zapfenende trägt. Der besseren Verständlichkeit wegen ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Welle auf der Zeichnung dargestellt. Es ist i die obere Königswellenlagerung, a die untere Lagerung. 3 ist die Profilwalze, die mittels Keil 4. auf der Königswelle aufgekeilt ist. 5 ist der obere Teil der Königswelle, 6 der untere Teil, 7 das Antriebsrad. 8 sind Verbindungsschrauben, die die Teile 5 und 6 der Königswelle verbinden und gleichzeitig das Antriebsrad 7 fassen. 9 sind Keile zur Übertragung des Drehmoments vom Antriebsrad 7 auf die Königswelle. i o und i i sind Ansätze zum Zentrieren der Einzelteile untereinander. i a ist der Querschnitt des Walzwerkrahmens, durch den die Königswelle ausgebaut werden muß, a ist die obere Lagerstelle der Königswelle, die durch Zunder usw. stark angegriffen wird, b ist das. Zapfenende der Welle, welches je nach Größe der Profilwalze einen größeren oder kleineren Durchmesser haben muß.
  • Der Ausbau der Königswelle nach dieser Konstruktion erfolgt folgendermaßen: Die Schrauben 8 werden gelöst, und dann kann der Wellenteil 5 durch den Rahmen ausgebaut werden, wobei das Antriebsrad 7 und der Wellenteil 6 liegenbleiben. Das Loskeilen der Keile 9 erübrigt sich. Die Befestigung des Antriebsrades und die Verbindung der einzelnen Teile untereinander können auch auf andere Weise erfolgen; man kann zur Übertragung des Drehmoments auch andere Keile oder andere Mittel nehmen, die Königswelle kann senkrecht, wagerecht -oder schräg im Raum liegen, ohne daß an der Erfindung etwas geändert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Königswelle für Ringwalzwerke mit Antrieb durch nicht regelbaren Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe mehrteilig ausgeführt ist. a. Königswelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad zwischen zwei Wellenteilen gefaßt ist. 3. Königswelle nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragung des Drehmoments vom Antriebszahnrad zur Königswelle durch quer zur Königswellenachse schräg liegende Keile erfolgt, die mit ihren schmalen Flächen einerseits am Antriebsrad und anderseits am Wellenende zur Anlage kommen.
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