DE558384C - Induktor fuer schnellaufende Synchronmaschinen grosser Leistung, der aus mehreren Schmiedestuecken zusammengesetzt ist - Google Patents

Induktor fuer schnellaufende Synchronmaschinen grosser Leistung, der aus mehreren Schmiedestuecken zusammengesetzt ist

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DE558384C
DE558384C DE1930558384D DE558384DD DE558384C DE 558384 C DE558384 C DE 558384C DE 1930558384 D DE1930558384 D DE 1930558384D DE 558384D D DE558384D D DE 558384DD DE 558384 C DE558384 C DE 558384C
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Germany
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inductor
shaft
flange
screwed
synchronous machines
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DE1930558384D
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BBC Brown Boveri France SA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/28Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

Um die Abmessungen der Induktoren von schnellaufenden Synchronmaschinen großer Leistung steigern zu können, hat man in neuerer Zeit aus schmiedetechnischen Gründen Konstruktionen vorgeschlagen, bei welchen der Induktorkörper aus einzelnen Stükken, die sich leichter herstellen lassen als ein massiver Körper, zusammengesetzt ist. Eine der üblichen Ausführungen ist die, daß an dem zylindrischen mittleren Teil auf beiden Stirnseiten die Wellenenden angeflanscht werden. Diese Konstruktion ist verhältnismäßig einfach und billig. Sie hat aber den Nachteil, daß die Steifigkeit der ganzen Konstruktion zu wünschen übrig läßt. Dies hat zur Folge, daß man mit einer ganzen Anzahl von kritischen Drehzahlen zu rechnen hat, die sich nur schwer voraus berechnen lassen. Außerdem treten im Lauf bei geringer Exzentrizitat außerordentlich hohe zusätzliche Biegungsmomente an den Stirnseiten des Mittelteiles auf.
Es ist ferner bereits vorgeschlagen, den Induktorkörper aus einer größeren Anzahl Schmiedestücke zusammenzusetzen, welche nebeneinander auf einer Welle aufgeschrumpft werden. Auch hier ist entsprechend der großen Anzahl der Einzelteile die Steifigkeit des ganzen Rotorkörpers nicht immer befriedigend, und es treten häufig mechanische Störungen beim Lauf mit hoher Drehzahl auf.
Gegenstand der Erfindung ist ein Induktor für- schnellaufende Synchronmaschinen großer Leistung, der aus mehreren Schmiedestücken zusammengesetzt ist, und bei welchem der mittlere Teil als hohler walzenförmiger Körper ausgebildet ist, bei dem erfindungsgemäß die Welle freischwebend oder mit geringem Spiel durch die Bohrung des mittleren Teiles hindurchgeführt ist, und wobei dieser mittlere Teil zwischen einem aus der Welle an dem einen Ende herausgeschmiedeten festen Flansch und einem am anderen Ende der Welle aufgeschraubten Gegenflansch befestigt ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in Abb. 1 und 2 im Längsschnitt dargestellt. Es bedeutet 1 den mittleren zylindrischen Körper, der mit einer .Bohrung versehen ist, in die die Welle 2 eingeschoben wird. Die Welle besitzt einen festen Flansch 12, der sich an die eine Stirnseite des mittleren Teiles 1 anlegt. Auf das andere Ende der Welle 2 ist -der Flansch 3 aufgeschraubt, mit Hilfe dessen der Teil 1 gegen den festen Flansch gepreßt wird. Mit Hilfe von Schrauben 4, 4, welche längs des Umfanges beider Flanschen in an sich beliebiger Anordnung undAnzahl vorgesehen sind, werden die drei Schmiedestücke endgültig verschraubt. In Abb. 1 ist angenommen, daß die linke Seite die Antriebsseite ist. Es sind
deshalb noch besondere Keile 5, 5 angedeutet, welche den Zweck haben, das Drehmoment, welches bei Kurzschlüssen erhebliche Werte annehmen kann, mit Sicherheit zu übertragen, 5 ohne daß 'eine Verdrehung des mittleren Teiles gegenüber der WeEe auftreten kann. Auf der rechten Seite der Welle ist die Erregermaschine angenommen; es sind in der Zeichnung Bohrungen 9, 9 angedeutet, durch welche die Verbindungskabel von der Erregerwicklung zu den Schleifringen hindurch geführt werden. Die gestrichelte Linie 10 deutet die Lage der Rotorkappe an, welche die Stirnverbindungen der Wicklung gegen die Zentrifugalkraft schützt.
Der zylindrische Induktorkörper 1 erhält zweckmäßig auf der Welle 2 nur teilweise Paßberührung, indem er z. B. an einem Ende auf eine Verdickung 7 in der Nähe des festen Flansches 12 warm aufgezogen, am anderen Ende aber auf eine Stützfläche 8 des aufgeschraubten Flansches abgestützt wird.
Während bei dem Beispiel nach Abb. 1 der aufgeschraubte Flansch 3 als Lagerzapfen ausgebildet ist, kann ohne weiteres gemäß Abb. 2 die Welle selbst an beiden Enden gelagert werden. Die Bolzen 4 können gegebenenfalls beide Flanschen verbinden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Induktor für schneilauf en de Synchronmaschinen großer Leistung, der aus mehreren Schmiedestücken zusammengesetzt ist, und bei welchem der mittlere Teil als hohler walzenförmiger Körper ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle freischwebend oder mit geringem Spiel durch die Bohrung des mittleren Teiles hindurchgeführt ist, und daß dieser mittlere Teil zwischen einem aus der Welle an dem ■ einen Ende herausgeschmiedeten festen Flansch und einem am anderen Ende der Welle aufgeschraubten Gegenfiansch befestigt ist.
  2. 2. Induktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flanschen mit dem mittleren Induktorkörper nach der Pressung verschraubt werden.
  3. 3. Induktor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Welle aufgeschraubte Flansch als Lagerzapfen für den Induktor ausgebildet ist.
  4. 4. Induktor nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil des Induktorkörpers mit der Welle nur teilweise direkte Paßberührung hat.
  5. 5. Induktor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle neben dem festen Flansch eine Verdickung angebracht ist, auf die der mittlere Teil des Induktorkörpers aufgezogen wird, während der auf das andere Wellenende aufgeschraubte Flansch, eine Stützfläche für den Induktorkörper besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930558384D 1930-05-27 1930-05-27 Induktor fuer schnellaufende Synchronmaschinen grosser Leistung, der aus mehreren Schmiedestuecken zusammengesetzt ist Expired DE558384C (de)

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DE (1) DE558384C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764225C (de) * 1940-01-09 1954-04-05 Siemens Schuckertwerke A G Aus mehreren Einzelraedern bestehender Laeufer fuer Kreiselmaschinen, insbesondere Dampf- oder Gasturbinen
EP0509119A1 (de) * 1991-04-18 1992-10-21 Asea Brown Boveri Ag Rotor einer Asynchronmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764225C (de) * 1940-01-09 1954-04-05 Siemens Schuckertwerke A G Aus mehreren Einzelraedern bestehender Laeufer fuer Kreiselmaschinen, insbesondere Dampf- oder Gasturbinen
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