DE1602090A1 - Walzwerk mit einem zwischen einem Kammwalzgeruest und einem Walzenpaar liegenden Spindelpaar - Google Patents
Walzwerk mit einem zwischen einem Kammwalzgeruest und einem Walzenpaar liegenden SpindelpaarInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B35/00—Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
- B21B35/14—Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B1/00—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
- B21B1/16—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling wire rods, bars, merchant bars, rounds wire or material of like small cross-section
- B21B1/163—Rolling or cold-forming of concrete reinforcement bars or wire ; Rolls therefor
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21B2203/00—Auxiliary arrangements, devices or methods in combination with rolling mills or rolling methods
- B21B2203/34—Rotational position or alignment
Description
Im Betonn-, insbesondere Spannbetonbau, hat.sich die Verwendung
von Bewehrungsstäben als besonders vorteilhaft erwiesen, die in bekannter Weise auf ihrem umfang oder Teilen davon Rippen
aufweisen, die mit der Stäbachse einen Winkel bilden. Diese Rippen
dienen sowohl zur Verbesserung des Haftverbundes zwischen Stahl und Beton, sie ermöglichen aber auch unter gewissen Bedingungen die Aufnahme
entsprechend ausgebildeter Verbindungs- oder Verankerungselemente. ■
Bislang ließen sich derartige Rippen, die zur Aufnahme von Verankeruhgs-
oder Verbindungskörpern dienen sollten, aus walztechnischen
Gründen nur einseitig, d.h. nur mit einer Walze eines Walzensatzes herstellen.
Es sind zwar Bewehrungsstäbe bekannt, die über den ganzen
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Umfang
Umfang oder Teile desselben Rippen beliebiger Form aufweisen, wobei
die Rippen durch beide Walzen eines Valzensatzes erzeugt werden.
Jedoch ist die gegenseitige Lage der durch die Ober- und Unterwalze
eines solchen Valzensatzes erzeugten Bippen dabei absolut zufällig und bisher nicht beeinflußbar gewesen. Maßgebend dafür ist
die Tatsache, daß einerseits das Spiel innerhalb der Elemente zur Kraftübertragung vom Antriebsmotor über das Kasmwalzengerüst, die
Kuppeln und Spindeln auf die beiden Walzen eines Valzensatzes nicht auszumerzen war, andererseits sich eine Justierung der mit den Formen
zur Erzeugung der Rippen versehenen beiden Walzen so, daß die durch die beiden Walzen erzeugten Rippen im voraus eine genau bestimmbare
Lage zueinander besitzen, als nicht durchführbar erwies.
Erfindungsgemäß ist jedoch die Lösung dieses bislang unbewältigten
Problems dadurch gelungen, daß zumindest in eine der Spindeln eine Vorrichtung zur gegenseitigen Winkeleinstellung der
beiden VaIζen eingeschaltet ist.
Eine einfache Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Enden der geteilten Spindel,bzw. Spindeln,Kupplungsscheiben
tragen, zwischen denen eine in Drehrichtung derWalzen wirksame Verstellvorrichtung
liegt.
Dabei ist es vorteilhaft, daß die eine Kupplungsscheibe
einen Anschlag für Justierschrauben an der anderen Kupplungsscheibe trägt.
Insgesamt 0 09812/1033
Insgesamt ist es empfehlenswert, daß die gegeneinander
weisenden Enden der Spindel, bzw. Spindeln, bzw. deren Kupplungsscheiben aneinander zentriert sind. ■ :
Ein solches Walzwerk gestattet die Herstellung eines Bewehrungsstabes
mit Hippen beliebiger Form, die mit der Stabachse jeden beliebigen Winkel bilden können, wobei die gegenseitige Lage
der durch die beiden Walzen des Walzensatzes gebildeten Rippen auf jedes gewünschte und für den jeweiligen Verwendungszweck erforderliche
Verhältnis genau einstellbar ist.
Anhand der Zeichnung ist die Erfindung "beispielsweise er-
läutert.
<5emäß Fig. 1 besteht ein Walzwerk aus einem Motor 1, an den
in an sich bekannter Weise ein Kammwalzgerüst 2 angeschlossen ist, das über Kuppeln 3,4-,5,6 und ein Spindelpaar 7»8 mit den Walzen
9,iO eines Walzensatzes in Verbindung steht. Die Spindel 7 ist
durch eine Vorrichtung 11 zur gegenseitigen Winkeleinstellung der beidenWalzen 9,10 geteilt. Diese ist in g-rÖßerem Maßstab in
Fig. 2 und 3 gezeigt.
Danach trägt die geteilte Spindel 7 an. ihren gegeneinanderweisenden
Enden je eine Kupplungsscheibe 12,13» die beide durch einen
zentrischen Zapfen 14-, bzw. eine entsprechende Ausnehmung 15
zentriert sind, und deren eine Langlöcher zum Durchtritt des
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Kupplungsbolzens aufweist. Die Scheibe 12 trägt einen Anschlag 16
für Justierschrauben 17, die in entsprechenden Augen 18 der Kupplungescheibe
13 gleichachsig gelagert sind.
Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß sich die beiden
Kupplungsscheiben 12, 13 mit Hilfe der Justierschrauben 17 gegeneinander
verdrehen lassen. Dadurch lassen sich die Walzen 9$10 so gegeneinander
verstellen, daß sich ihre beiderseitigen Formen 19,20 (Fig. 1) unter Ausschaltung jeglichen Spiels in ihrer gegenseitigen
Lage beliebig einstellen lassen. Diese ideale Stellung läßt sich beispielsweise durch Walzen eines Probestabes ermitteln bzw. kontrollieren.
Erstmalig ist es damit gelungen, Bewehrungsstäbe gemäß Fig.4
zu erzeugen, die auf ihren beiden Seiten Hippen beliebiger Form in
einer dem jeweils beabsichtigten Verwendungszweck entsprechenden gegenseitigen Lage und unter dem jeweils gewünschten Winkel zur
Stabachse tragen können.
Patentansprüche,
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Claims (4)
1. Walzwerk mit einem zwischen einem Kammwalzgerüst und
einem Valzenpaar liegenden Spindelpaar, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in eine der Spindeln (718) eine Vorrichtung (11,
bzw. 12-18) zur gegenseitigen Winkeleinstellung der beiden Walzen
(9,1O)eingeschaltet ist.
2. Walzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der geteilten Spindel, bzw. Spindeln (7,8), Kupplungsscheiben
(12,13) tragen, zwischen denen eine in Drehrichtung der Walzen
(9,10) wirksame Verstellvorrichtung (16,17,18) liegt.
3. Walzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die eine Kupplungsscheibe (12) einen Anschlag (16) für Justierschrauben (17) an der anderen Kupplungsscheibe (13) tragt.
4. Walzwerk nach Anspruch 1, 2 öder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die gegeneinanderweieenden Enden der Spindel, bzw. Spindeln (7>8), bzw. deren Kupplungsscheiben (12,13) aneinander
zentriert sind.
Bo. (Dr. JooJ
Patentanwalt
009812/1033
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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GB1201535A (en) | 1970-08-05 |
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