DE730975C - Vorrichtung zur ununterbrochenen Messung eines Drehmomentes - Google Patents

Vorrichtung zur ununterbrochenen Messung eines Drehmomentes

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DE730975C
DE730975C DES127289D DES0127289D DE730975C DE 730975 C DE730975 C DE 730975C DE S127289 D DES127289 D DE S127289D DE S0127289 D DES0127289 D DE S0127289D DE 730975 C DE730975 C DE 730975C
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rotation
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DES127289D
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Raoul Roland Raymond Sarazin
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/02Rotary-transmission dynamometers
    • G01L3/14Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft
    • G01L3/1464Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft involving screws and nuts, screw-gears or cams
    • G01L3/1471Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft involving screws and nuts, screw-gears or cams using planet wheels or conical gears

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur ununterbrochenen Messung eines Drehmomentes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur ununterbrochenen Messung eines Drehmomentes, bei der zwischen einem treibenden und einem getriebenen Teil eine Kupplung eingeschaltet ist, die eine Aierdrehung der beiden Teile gegeneinander zuläßt.
  • Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt. Bei einem Teil der bekannten Vorrichtungen weist die I(upplung Federn auf, die je nach der Größe des Drehmomentes eine mehr oder weniger große Deformation erfahren. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die Federkraft mit der Zeit Veränderungen unterworfen ist und daher die Anzeige des Drehmomentes ungenau wird.
  • Außerdem sind die Federn verhäitnismäli. ig teure Elemente, die noch dazu der Gefahr ausgesetzt sind, zu Bruch zu gehen.
  • Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung ist die den treibenden und den getriebenen Teil miteinander verbindende Kupplung mit mindestens einer Fliehkraftmasse versehen. welche das Bestreben hat, die beiden Kupplungsteile in einer bestimmten Nullstellung zu halten. Die unter der Wirkung eines Drehmomentes auftretende Verdrehung des treibenden gegenüber dem getriebenen Teil oder die damit verl>undene Verschwellkullg der Fliehkraftmasse aus der genannten STullstellung heraus wirkt auf eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Drehmomentes ein. Diese mit Fliehkraftmassen arbeitende Einrichtung hat zwar den Vorteil einer großen - Einfachheit und Betriebssicherheit. jedoch andererseits den Nachteil, daß ihre Anzeigevorrichtung nur bei einer ganz bestimmten Drehgeschwindigkeit der gekuppelten Teile richtige Angaben liefert.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der letztgenannten Art, bei der also die Kupplung mit mindestens einer Fliehkraftmasse versehen ist, derart auszubilden, daß sie bei allen Geschwindigkeiten der miteinander gekuppelten Teile zutreffende Angaben über die Größe des Drehmomentes liefert. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Anzeigevorrichtung, welche auf die gegenseitige Der drehung des treibenden und getriebenen Teils bzw. auf die Verschwenkung der Fliehkraftmasse anspricht, auch noch in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit der gekuppelten Teile gesteuert wird.
  • Besonders zweckmäßig ist es, als tnzeigevorrichtung eine elektrische Anzeigevorrichtung zu benutzen, die einen Widerstand, dessen Größe durch die Verstellung der zu kuppelnden Teile gegeneinander oder durch die Verstellung der Fliehkraftmasse oder der Fliehkraftmassen regelbar ist, sowie eine Vorrichtung zur Spannungsveränderung in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit des Ganzen umfaßt.
  • Sehr vorteilhaft ist die Anwendung des Erfindungsgegenstandes zum Anzeigen des Antriebsdrehmomentes der Luftschraube eines Luftfahrzeuges, wobei in diesem Falle der gesamte drehbare Teil der Vorrichtung in der Nabe der Luftschraube untergebracht wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I die Meßvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die zu ihr gehörige Kupplung teilweise im Längsschnitt, teilweise in Seitenansicht dargestellt ist.
  • Fig. 2 ist eine ansicht von vorn auf die z« der Meßvorrichtung gehörende Kupplung.
  • Fig. 3 ist ein Schaltsdiema der Meßvorrichtung.
  • Fig. 4 veranschaulicht den Einbau der Drehmomentenmeßvorrichtung in die Nabe einer Luftschraube.
  • Fig. 5 schließlich veranschaulicht eine wei tere Ausführungsform der bei der Meßvorrichtung gemäß der Erfindung zu verwendenden Fliehkraftkupplung. lTm ein gebrauchsfähiges Gerät zu zeigen, enthalten die Ausführungsbeispiele Einzelheiten, wie z. 13. die hesondere Ausbildung der Fliehkraftkupplung. die nicht zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehören.
  • Die zu der Drehmomentenmeßvorrichtung gemäß der Erfindung gehörende Fliehkraftkupplung weist zwei gleichacllsige Teile 1 und 2 auf, von denen der eine mit der treibenden Welle 3 und der andere mit der getriebellen Welle 4 verbunden ist. Die Teile 1 und 2 sind durch exzentrische Fliehkraftmassen miteinander verbunden. Diese Fliehkraftmassen haben unter der Wirkung der Fliehkraft, die bei der Drehung der NVellen 3, 4 auftritt, das Bestreben, eine radiale Stellung einzunehmen. Hieran werden sie jedoch durch das zu übertragende Drehmoment gehindert. Dieses hat die Wirkung. daß die Fliehkraftmassen um einen mehr oder weniger großen Winkel; aus der radialen Stellung. welche als Nullstellung lvezeichllet werden kann. herausgeschwenkt werden.
  • Der Nullstellung der Fliehkraftmassen entspricht eine bestimmte Winkelstellung der Wellen 3. 4 zueinander. Diese Wellen werden infolge des Drehmomentes um einen gewissen Winkel a, der in einem bestimmten Abhängigkeitsverhältnis zu dem vorstehend genannten Winkel; steht, gegeneinander verdreht. Sowohl der Winkel α als auch der Winkel γ sind unter Berücksichtigung der Drehgeschwindigkeit ein Anlaß für das Drehmoment, so daß sowohl der eine als auch der andere Winkel für die Steuerung der Meßvorrichtung verwendet werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. und 2 sind auf dem Teil I, der beispielsweise die Form einer Platte hat. mehrere Welle stümpfe 6 angebracht, die parallel zu der Achse des Ganzen liegen. von der genannten achse gleichen Abstand haben und regelmäßig um diese .Nchse verteilt sind. Der Teil 2 ist weiterhin mit einer Außenverzahnung versehen. Auf jedem der Wellenstümpfe 6 ist ein Planetenrad oder hesser noch ein gezahnter Sektor 7 drehbar gelagert.
  • An jedem der Zahnsektoren ist ein Finger 8 befestigt, an dessen freiem Ende die Klasse 5 befestigt ist. Alle Finger 8 sind zweckmäßigerweise derart auf den Zahnsektoren aufgekeilt, daß sie immer zueinander parallel liegen, welches auch die Winkelverschiebungen sind, die die Wellen 3 und 4 sitzbezug aufeinander erfahren, und welches daher auch die winklige Lage der Finger 8 selbst ist.
  • Der Winkel ,. um den sich die schwenkbaren Teile 5, 8 neigen. hängt von der Größe des Drehmomentes C und der Geschwindigkeit oj ab. Dieser Winkel γ bleibt bei einer gegebenen Geschwindigkeit # und einem bestimmten Drehmoment C konstant. Die Unveränderlichkeit des Winkels γ bleibt selbst bei Unregelmäßigkeiten in der Drehung der Teile 3. 4 oder bei Torsionsschwingungen der genannten Wellen erhalten. wenn das Trägheitsmoment der schwingenden Teile, die sich um die Wellenstümpfe 6 drehen. genügend groß ist.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 wird zweckmäßigerweise der Abstand, der zwischen der Hauptachse 0 der Vorrichtung und jeder der Achsen 0t der Zahnsektoren 7 vorhanden ist und der in Fig. 2 mit R bezeichnet ist, gleich dem Abstand gewählt. der die Achse O1 jedes Zahnsektors von dem Schwerpunkt G der Masse 5 trennt. Das Drehmoment C ergibt sich dann aus der Formel k#2 sin γ.
  • In dieser Formel ist k eine Konstante, die vor allem von der Größe der exzentrischen Massen 5 sowie von den Radien der verschiedenen Verzahnungen abhängt. -Was die Mittel anbelangt, welche in jedem Augenblick die Größe des Drehmomentes C unter Berücksichtigung des Winkels y und der Drehgeschwindigkeit w anzeigen, so bestehen sie zweckmäßigerweise aus einer elektrischen Vorrichtung. Diese elektrische Vorrichtung weist einen Schleifkontakt g auf, der sich entsprechend den Winkelverschiebungen der schwingbaren Teile, beispielsweise der Finger 8, längs eines Widerstandes 10 verschiebt.
  • Zu dem genannten Zweck ist der Schleifkontakt 9 mit einem der Sektoren 7 verbunden, und zw ar dient hierzu beispielsweise eine durch das Innere des betreffenden Drehzapfens 6 hindurchgeführte Stange, die an ihrem einen Ende an dem Zahnsektor 7 und an ihrem anderen Ende, welches auf der dem Drehzapfen 6 gegenüberliegenden Seite des Teiles I liegt, an dem Schleifkontaktg befestigt ist.
  • An sich kann die elektrische Anzeigevorrichtung auf zahlreiche verschiedene Weisen ausgeführt werden. Besonders zweckmäßig ist es, die Anzeigevorrichtung derart auszubilden, daß sie die Größe des Drehmomentes C auf einer gleichmäßig unterteilten Skala anzeigt. Eine Ausführungsform, die dieser Bedingung entspricht, ist in Fig. 3 dargestellt.
  • Gemäß Fig. 3 ist an jedes Ende des Widerstandes 10 einerseits je ein Widerstand 11 bzw. 12 und andererseits je ein zweiter Widerstand I3 bzw. 14 angeschlossen. Die Widerstände 13, 14 münden an einem gemeinsamen Punkt 15, der mit einem ersten Ring I6 verbunden ist, welch letzterer entweder auf der Welle 3 oder auf der Welle 4 angeordnet ist. Das freie Ende des Widerstandes 12 ist mit der Masse verbunden, während das freie Ende des Widerstandes 11 an einen zweiten Ring 17 angeschlossen ist, welcher seinerseits von der Welle 3 oder der Welle 4 getragen wird. Die Widerstände I0, II, I2, 13 und I4 sind zweckmäßigerweise in ein Gehäuse eingeschlossen, das von dem Teil l getragen wird und sich zusatrnen mit diesem dreht. Aus dem Gehäuse führen die Leituiigen heraus. welche die Anschlüsse al die Ringe I6 und I7 herstellen.
  • Auf jedem der beiden Schleifringe schleift je eine Bürste I8 bzw. 19. Die Bürsten sind mit einem Meßapparat verbunden, der eine feste Spule 20 und eine bewegliche Spule 21 aufweist. Die bewegliche Spule 21 ist mit einem Zeiger 22 fest verbunden. Die Bürste 18 ist an das eine Ende der Spule 20 ange schlossen, deren anderes Ende an Masse gelegt ist. Die Bürste 19 ist mit dem einen Ende der Spule 21 verbunden. deren anderes Ende ebenfalls an Masse gelegt ist.
  • Weiterhin ist ein Stromerzeuger vorgesehen, der zweckmäßigerweise durch den Antriebsmotor, der die Welle 3 in Drehung versetzt, mit einer Geschwindigkeit k1w angetrieben wird. Der Stromerzeuger, der in Fig. 3 mit 23 bezeichnet ist, ist ein Gleichstromgenerator, welcher eine Spannungsdifferenz proportional der Geschwindigkeit co liefert. Der eine der Pole des Gleichstromerzeugers ist an Masse gelegt, während der andere Pol mit demjenigen Ende der Spule 20 verbunden ist, an das auch die Bürste I8 angeschlossen ist.
  • Hieraus ergibt sich, daß der Strom, der in der Spule 20 fließt, eine Stärke hat, die dem Ausdruck k2w entspricht, während die Stärke des Stromes, der in der Spule 2I fließt, dem Ausdruck k3# sin r entspricht. Das auf den Zeiger 22 wirkende Richtmoment ist dann gleich k4w2 sin r. Dieses Moment ist proportional dem Motordrehmoment C. Die Skala, mit der der Zeiger 22 bei seinen Be-~wegungen zusammenarbeitet, kann eine gleichförmige Einteilung aufweisen, aus der unmittelbar die Größe des Motordrehmomentes abgelesen werden kann.
  • Selbstverständlich ist die vorstehend beschriebene elektrische Anzeigevorrichtung nur ein Ausführungsbeispiel, und es ist für jeden Fachmann ohne weiteres möglich, andere Ausführungsformen zu ersinnen, die die gleichen oder ähnliche Resultate ergeben.
  • Bei der Ausführungsform der Meßvorrichtung nach Fig. 5 sind die beiden Teile I und 2 durch mindestens einen geradlinigen Hebel 27 verbunden. Die Hebel 27 sind gemäß Fig.5 um eine Achse 28, die parallel zur Hauptachse 0 der Vorrichtung verläuft, schwenkbar. Die Achse 28 ist gemäß Fig. 5 auf dem Teil I befestigt. Sie könnte aber auch auf dem Teil 2 befestigt sein. Die Hebel 27 tragen an ihrem einen Ende je eine exzentrische Masse 5 und greifen an ihrem anderen Ende in eine Führung 29 hinein, die in dem Fall, daß die Drehzapfen 28 auf dem Teil 1 gelagert sind, an dem Teil 2 befestigt ist. Wenn kein Drehmoment zu übertragen ist, stellen sich die Hebel 27 unter der Wirkung der Zentrifugalkraft radial ein. Wenn jedoch ein Drehmoment zu übertragen ist, verdrehen sich die Teile I und 2 gegeneinander. und die Hebel 27 erhalten eine Neigung, die bei einer gegebenen Geschwindigkeit von der Größe des Drehmomentes alhängt. Die Anzeigevorrichtung für das Dreh moment kann bei Verwendung des in Fig. D schaubildlich veranschaulichten Apparates in der gleichen Weise ausgebildet sein, wie dies oben an Hand der Fig. I und 3 erläutert worden ist.
  • Die Vorteile, die mit der Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung verbunden sind. ergeben sich schon aus den obigen Darlegungen. so daß ein besonderes Eingehen hierauf überflüssig sein dürfte. Die Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung ist in den vor schiedensten Fällen anwendbar.
  • In dem speziellen Fall, in dem der Erfindungsgegenstand zum Niessen des Drehmomentes benutzt wird. das von dem NIotor 24 eines kraftgetriebenen Luftfahrzeuges auf eine Luftschraube 25 übertragen wird, empfiehlt es sich. den ganzen umlaufenden Teil der Meßvorrichtung in der Nahe 26 der Luftschraube unterzubringen. Die Luftschraube stellt dann mit ihrer Nabe 26 ein zusammengehöriges Ganzes dar, das auf der Motorwelle genau in der gleichen Weise befestigt werden kann wie eine gewöhnliche Luftschraube. Die Schleifringe I6 und 17 werden in diesem Fall zweckmäßigerweise auf derjenigen Seite der Nabe angebracht, die den Älotor zugewandt liegt. Die Bürsten 18, 19 werden von einem @ Halter getragen, der an dem Ende des Motorgehäuses, aus dem die Motorwelle austritt, befestigt ist.
  • Auf diese Weise ergibt sich ein Meßapparat. dessen Handhabung besonders einfach ist und der vor allem bei Versuchsflügen die Möglichkeit gibt, in jedem Augenblick die Leistung zu bestimmen, die tatsächlich von dem Motor entwickelt wird, dessen Drehzahl auf andere Weise gemessen wird.
  • Es sei nochmals darauf hingewiesen, da13 die Erfindung nicht auf die im vorstehenden beschriebenen Anwendungsfälle und Ausführungsarten beschränkt ist. So kann beispiels weise der Schleifkontakt 9 durch die gegenseitige Verdrehung der Teile I und 2 anstatt durch die Schwenkbewegung der schwingbaren Kupplungsteile verstellt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur ununterbrochenen NIessung des Drehmomentes, bei der zwi schen einem treibenden und einem getriibenen Teil eine die Verdrehung des treibenden und des getriebenen Teils gegeneinander zulassende Kupplung eingeschaltet ist. die mit mindestens einer unter Fliehkraftwirkung stehenden Masse verhunden ist, welche das Bestreben hat, die mit dem antreibenden und getriebenen Teil verbundenen Kupplungsteile in einer bestfnimten Nullstellung zu halten, wobei die Verdrehung des treibenden und des getriebenen Teils gegeneinander bzw. die Verschwenkung der Fliehkraftmasse aus ihrer Nullstellung heraus auf eine nzeigevorrichtung wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung gleichzeitig auch noch in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit der gekuppelten Teile gesteuert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung elektrischer Natur ist und einen Widerstand (10), der durch die Verstellung der zu kuppelnden Teile gegeneinander oder durch die \~erstellung der Fliehkraftmasse oder der Fliehkraftmassen regelbar ist, sowie eine Vorrichtung zur Spannungsveränderung in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit des Ganzell umfaßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, bei der die Fliehkraftmasse um eine Achse schwenkbar an dem einen zu kuppelnden Teil gelagert und mit dem andern zu kuppelnden Teil durch eine Verzahnung o. dgl. verbunden ist, dadurch gekennzeichnet. daß der Abstand der Drehachse (0') der Fliehkraftmasse von der Drehachse (0) der gekuppelten Teile gleich dem Abstand der Drehachse (0t) der Fliehkraftmasse von dem Schwerpunkt ( (7) der letzteren ist.
  4. 4. Anwendung der Anzeigevorrichtung nach Anspruch I zum Anzeigen des Antriebsdrehmomentes der Luftschraube eines Luftfahrzeuges, wobei der gesamte drehbare Teil der Vorrichtung in der Nabe (26) der Luftschraube (25) untergebracht ist,
DES127289D 1937-03-15 1937-05-23 Vorrichtung zur ununterbrochenen Messung eines Drehmomentes Expired DE730975C (de)

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