DE811239C - Aussenlager-Radsatz mit Waelzlagern, insbesondere fuer Muldenkipper - Google Patents

Aussenlager-Radsatz mit Waelzlagern, insbesondere fuer Muldenkipper

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DE811239C
DE811239C DEP15307A DEP0015307A DE811239C DE 811239 C DE811239 C DE 811239C DE P15307 A DEP15307 A DE P15307A DE P0015307 A DEP0015307 A DE P0015307A DE 811239 C DE811239 C DE 811239C
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DE
Germany
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wheel set
bearing wheel
ring
external bearing
roller bearings
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Expired
Application number
DEP15307A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Boehmer
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/10Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being individually rotatable around the axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Bekannt sind bereits Feldbahn-Außenlager-Radsätze mit fest auf der Achse aufgepreßten Rädern und an den äußeren Achsschenkeln sitzenden einfachen Rollenlagern. Diese Radsätze haben vor allem den Nachteil, daß die auf der umlaufenden Achse festen Räder bei seitlichen Kräften außerordentlich stark an festen Teilen reiben und daß ferner infolge der an sich zwar einfachen, aber ungünstigen Lagerbauart die Reibung noch erhöht wird, so daß die Lebensdauer gering ist.
  • Die Erfindung beseitigt den Nachteil in der Hauptsache dadurch, daß lose Räder auf fester Achse vorgesehen werden und die seitlichen Kräfte durch innerhalb des Rades aufeinander reibende, zweckmäßig gehärtete und geschliffene Verschleiß-und Dichtungsringe aufgenommen werden. Die Befestigung des Radsatzes an dem Wagengestell erfolgt vorteilhaft durch einfache gepreßte Stahlbügel, die die Achse schellenartig umfassen. Dadurch werden nicht nur die Reibungswerte niedrig gehalten, sondern es werden auch Betriebssicherheit und Lebensdauer erhöht.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt Abb. i eine Ansicht mit Schnitt durch den wesentlichen Teil des Rades und seine Lagerung und Abb. 2 einen Befestigungsbügel in Ansicht.
  • In die Nabe a des Rades b ist eine Stahlbüchse c eingepreßt. Die Achse d ist an den Lagerstellen vorteilhaft oberflächengehärtet, wobei ein Rollenkorb e als rollender Lagerteil dient. Die seitlichen Kräfte werden' durch innerhalb der Nabe a angeordnete aufeinanderreibende gehärtete und geschliffene Verschleiß- und Dichtungsringe aufgenommen. Der Dichtungsring f ist auf der Achse d aufgepreßt und der Dichtungsring g durch Stifte h mit einem auf der Achse d befestigten Sicherungsring i verbunden. Die Verschleißringe k sind in die Radnabe a gepreßt. Der Sicherungsring i wird durch einen Spannstift l auf der Achse d gehalten. Hierbei ist die in dem Sicherungsring i zum Durchtreiben des Spannstiftes l vorgesehene Bohrung verschieden weit von den Stirnseiteü des Ringes i entfernt angeordnet, wodurch nach etwa eintretendem Verschleiß zwischen den Verschleißringen und Dichtungsringen ein Anzug durch einfaches Umdrehen des Sicherungsringes i ermöglicht wird. Die Achse d wird durch einen Achshalter gehalten, der aus einem Tragbügel m und einem Spannbügel n besteht, die beide die Achse d schellenartig umfassen. Durch Anziehen der beiden Bügel m, n beim Unterschrauben der Radsätze unter das Wagengestell wird ein vollkommenes Festklemmen der Achse d bewirkt.
  • Zur Erzielung einer billigeren Ausführungsform des. Radsatzes kann dieser auch ohne gehärtete und geschliffene Innenteile ausgeführt werden. Die Achse wird dann in ihrer Urfestigkeit verwendet, außerdem werden in das Stahlgußrad keine Stahlbüchsen eingetrieben, sondern das Rollenlager läuft auf dem rohen Stahlguß.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Außenlager-Radsatz mit Wälzlagern, insbesondere für Muldenkipper, dadurch gekennzeichnet, daß lose Räder (b) auf fester Achse (d) vorgesehen sind und die seitlichen Kräfte durch innerhalb der Radnabe (a) aufeinanderreibende, zweckmäßig gehärtete und geschliffene Dichtungs- und Verschleißringe (f, g, k) aufgenommen werden.
  2. 2. Außenlager-Radsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Nabenenden der innere Dichtungsring (f) auf die Achse (d) aufgepreßt und der äußere Dichtungsring (g) durch Stifte (h) mit einem durch einen Spannstift (l) auf der Achse (d) gehaltenen Sicherungsring (i) verbunden ist, während die Verschleißringe (k) in die Radnabe (a) gepreßt sind.
  3. 3. Außenlager-Radsatz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Sicherungsring (i) für den Spannstift (L) vorgesehene Bohrung verschieden weit von den Stirnseiten des Ringes (i) entfernt angeordnet ist, so daß nach etwa eintretendem Verschleiß zwischen den Dichtungs- und Verschleißringen (f, a, k) durch Umdrehen des Sicherungsringes (i) ein erneutes Anziehen der Ringe möglich ist. q. Außenlager-Radsatz nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenenden der Achse (d) dadurch festgeklemmt werden, daß ein sie umfassender Tragbügel (m) und Spannbügel (n) beim Unterschrauben der Bügel unter das Wagengestell angezogen werden.
DEP15307A 1948-10-02 1948-10-02 Aussenlager-Radsatz mit Waelzlagern, insbesondere fuer Muldenkipper Expired DE811239C (de)

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