DE507179C - Rudervorrichtung zum Antrieb einer Bootsschraube mittels durch Handhebel gedrehter Kurbelwellen - Google Patents

Rudervorrichtung zum Antrieb einer Bootsschraube mittels durch Handhebel gedrehter Kurbelwellen

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DE507179C
DE507179C DEP59768D DEP0059768D DE507179C DE 507179 C DE507179 C DE 507179C DE P59768 D DEP59768 D DE P59768D DE P0059768 D DEP0059768 D DE P0059768D DE 507179 C DE507179 C DE 507179C
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crankshafts
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rowing device
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • B63H16/12Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort using hand levers, cranks, pedals, or the like, e.g. water cycles, boats propelled by boat-mounted pedal cycles
    • B63H16/14Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort using hand levers, cranks, pedals, or the like, e.g. water cycles, boats propelled by boat-mounted pedal cycles for propelled drive

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rudervorrichtung zum Antrieb einer Bootsschraube, bei der mittels Handhebel Kurbelwellen gedreht werden, die mit einem Kegelrade in Kegelräder der Schraubenwelle so eingreifen, daß eine Umsteuerung möglich ist.
Gegenüber bekannten Rudervorrichtungen ähnlicher Art ist der Fortschritt erzielt, daß die Hebel einzeln und unabhängig vonein-
ander betätigt werden können, indem die auf ihrem Sitz verschiebbaren Kegelräder durch Schraubenfedern von den auf ihren Wellen nicht verschiebbar sitzenden Kegelrädern abgefedert sind und erst mittels einer Gabel, die einen Führungsring umfaßt, den verschiebbaren Kegelrädern angenähert werden müssen. Es kann nur in einer Richtung gerudert werden, weil eine in Kerben der Kurbelwelle eingreifende Sperrklinke angeordnet ist.
so Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine seitliche Gesamtansicht und einen teilweisen Längsschnitt,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Abb. 1,
Abb. 3 eine Draufsicht auf die vergrößerte Darstellung des Getriebes und
Abb. 4 eine Seitenansicht der Abb. 3.
Im Boote α ist in Lagerböcken b eine Schraubenwelle c gelagert. Auf der Schraubenwelle 6' sind Kegelräder d aufgesetzt.
Außerdem trägt die Schraubenwelle c Stellringe e, zwischen die die Zinken einer Gabel / fassen. Seitlich von den Lagerböcken b sind Lagerböcke g montiert, in denen eine Kurbelwelle h gelagert ist. Eine Pleuelstange i verbindet die Kurbelwellen h mit Hebeln _/'. Die Kurbelwellen tragen Kegelräder k und Führingsringe I. Zwischen den Kegelrädern k und dem Lagerbock g sind Druckfedern m auf die Kurbelwellen h aufgesetzt. Eine bei η drehbar gelagerte Gabel 0 umfaßt den Führungsring /. Ein am Lagerbock g befestigter Zapfen r trägt eine Sperrklinke s. Die Sperrklinke s faßt in Kerben t, die einseitig in jene Schenkel der Kurbelwelle h eingefräst sind, der den Führungsring I trägt.
Im Ruhezustande fassen die Kegelräder k in die Kegelräder d nicht ein. Es ist vielmehr erforderlich, daß entgegen der Schraubenfeder m mittels der Gabel 0, die den auf der Kurbelwelle h befestigten Führungsring I umfaßt, das Kegelrad k gegen eines der Kegelräder d geschoben und dadurch zum Eingreifen gebracht wird. Wird alsdann durch die Hubbewegung des Hebels j die Kurbelwelle h zum Umlaufen gebracht, dann dreht sich die Schraubenwelle c im einen oder anderen Sinne. Die Schraubenwelle c kann durch Schwenken der bei 11 drehbar gelagerten Gabel / axial verschoben werden. Durch dieses Verschieben wird entweder das eine
oder das andere der Kegelräder d vor die Kegelräder k gestellt. Es kann dadurch wechselweise die Schraubenwelle c auf Linkslauf oder Rechtslauf geschaltet werden. Treibt beispielsweise eine Schiffsschraube ν das Boot α durch Rechtsdrehung vorwärts, so muß diese Schraube ν auf Linkslauf geschaltet werden, wenn es sich darum handelt, das Boot zu bremsen oder rückwärts zu fahren.
ίο Damit nicht unwillkürlich das Kegelrad k links oder rechts gedreht werden kann, ist durch Anordnung der Sperrklinke s ein Drehen des Kegelrades k nur in einer Richtung angängig. Dadurch ist es unmöglich gemacht, daß unerfahrene Insassen des Bootes die Hebel / verkehrt gebrauchen.
Ein abgefedertes Fußpedal p betätigt das Steuerruder q durch Zug- oder Schuborgane. Außerdem besteht die Möglichkeit, das Steuerruder q dadurch zu schwenken, daß ein auf den Hebeln j drehbar angeordneter Arm mittels Zug- oder Schuborgan das Steuerruder q beeinflußt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Rudervorrichtung zum Antrieb einer Bootsschraube mittels durch Handhebel gedrehter Kurbelwellen, die mit einem Kegelrade in Kegelräder der Schraubenwelle so eingreifen, daß eine Umsteuerung möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (/) einzeln und unabhängig voneinander betätigt werden können, indem die auf ihrem Sitz verschiebbaren Kegelräder (k) durch Schraubenfedern (m) von den auf ihren Wellen unverschiebbar sitzenden Kegelrädern (d) abgefedert sind und erst mittels einer Gabel (0), die den Führungsring (I) umfaßt, den Kegelrädern (d) angenähert werden müssen.
  2. 2. Rudervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anordnung der Sperrklinke (s), die in Kerben (f) der Kurbelwelle (K) eingreift, das Kegelrad (k) nur in einer Richtung gedreht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP59768D 1929-02-24 1929-02-24 Rudervorrichtung zum Antrieb einer Bootsschraube mittels durch Handhebel gedrehter Kurbelwellen Expired DE507179C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003091098A1 (en) * 2002-04-24 2003-11-06 Massimo Bonifacio A device for transforming a lenear alternating modition into a working movement and uses for the device

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