AT92201B - Fußantrieb für Treibschrauben von Wasserfahrzeugen. - Google Patents
Fußantrieb für Treibschrauben von Wasserfahrzeugen.Info
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H16/00—Marine propulsion by muscle power
- B63H16/08—Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
- B63H16/12—Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort using hand levers, cranks, pedals, or the like, e.g. water cycles, boats propelled by boat-mounted pedal cycles
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Fnssantrieb für Treibschrauben von Wasserfahrzeugen. Es ist ein alter Wunsch, Wasserfahrzeuge, insbesondere Sportfahrzeuge, mittels Fussbetrieb fortzubewegen. Die Hauptvorteile dieser \ntriebsart sind : 1. Die Beinmuskelkraft ist erheblich gTösser und ausdauernder als die Muskelkraft der Arme. 2 Der Fahrende kann die Augen in der Fahrtrichtung EMI1.1 das Befahren engerer Wasserstrassen. Gemäss der Erfindung soll ein solcher an sich bekannter Antrieb für die Treibschraube so ausgebildet werden. dass er leicht und gedrängt ist und eine bequeme Betätigung ermöglicht. Zu diesem Zwecke wird die ganze Vorrichtung in der Richtung der Längsmittelebene des Bootes sehr schmal gehalten. Erreicht wird dies durch Lagerung der Getriebewellen an zwei hintereinander liegenden Säulen und Verwendung von im Durchmesser kleiner Übersetzungsrädern, deren Achsen durchwegs in der Längsmittelebene des Bootes liegen. Trotz der kleinen Übersetzungsräder lässt sich jede gewünschte Übersetzung durch entsprechende Anzahl der übereinander liegenden Räder erzielen. Durch diese Ausbildung werden der Umfang und das Gewicht der Vorrichtung auf das geringste Mass beschränkt, so dass sie insbesondere für die bekannten leichten Sportboote verwendet werden kann, ohne deren äusserem Ansehen zu schaden, und dabei doch alle eingangs erwähnten praktischen Forderungen erfüllt. Die Vorrichtung, welche die Beinkraft auf die Schraube überträgt, ist in Fig. 1 dargestellt und ihre EMI1.2 verbunden, wirkt auf die Schiffsschraube. Die Geschwindigkeit wird damit bei leichten Ruderbooten von etwa 50 Pedaltouren in der Minute auf etwa 750 Schraubentouren übersetzt. Um hiebei zu vermeiden. dass die Tretkurbelaehse und damit die ganze Maschine breiter als bei einem Fahrrad wird, und eine zu gespreitzte Beinstellung erfordert, ferner um die Tretlagerachse nicht höher vom Schiffsboden ablegen zu müssen, als der Umlauf der Pedale es eben erfordert, damit der Krafteinwirkungs-und Schwerpunkt des Bootes, des Kentems wegen, keine ungünstigen Veränderungen erleidet, und um gleichzeitig die Sehraubenwelle möglichst nahe dem Schiffsboden zu lagern, ist die Räderübersetzung über mehrere kleine Räder und Radachsen verteilt, deren Anzahl in jedem besonderen Falle nach dem gewünschten Übersetzungsverhältnis angeordnet wird. Die Tourenübersetzung und Kraftübertragung von Achse zu Achse kann in besonderen Fällen auch mittels Kettenräder erfolgen. Fig. 2 zeigt ein leichtes Sportboot, in welchem mehrere hintereinander gekuppelte Apparate gemeinsam ihre Kräfte an die Schiffswelle abgeben. Ferner zeigt diese Figur eine Sitzvorrichtung, welche EMI1.3 Beinkräfte ermöglicht wird. Jeder Sitz lagert mittels Zapfen 1 oder durchgesteckten Stangen ici auf seitlichen Zahn- oder Lochstangen n und ist gegen den Tretapparat, den verschiedenen Körpergrössen entsprechend, verstellbar. Fig. 3 zeigt ein Segelboot, mit einem Tretapparat als Hilfsmotor bei Windstille, welcher bei Bedarf leicht aufgestellt, mit bekannten Hilfsmitteln in einfachster Weise befestigt, mit der Schraube durch eine biegsame Welle s verkuppelt und ebenso leicht wieder fortgenommen werden kann, um bei Nichtgebrauch in irgendeinem Stauraum untergebracht zu werden.
Claims (1)
- EMI2.1 Fussantrieb für Treibschrauben von Wasserfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebewellen in zwei in der Längsmittelebene des Bootes hintereinander angeordneten Säulen gelagert sind und die Ubersetzungsräder kleine Durchmesser haben, zum Zweck. die ganze Vorrichtung in der Längsrichtung des Bootes möglichst schmal ausführen zu können, um eine bequeme Betätigung zu ermöglichen. EMI2.2
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1921
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Also Published As
| Publication number | Publication date |
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