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Wasserfahrrad.
Es sind bereits Wasserfahrräder mit axialdrehend angetriebenen und mit schraubengangförmig angeordneten Ansatzflächen versehenen Torpedoschwimmern bekannt. Diese Ansatzflächen waren gewöhnlich nur ungefähr in der Zone des grössten Schwimmerdurchmessers angeordnet und konnten nur eine verhältnismässig geringe Wirkung für die Fortbewegung des Wasserfahrrades ausüben, da sie dem Wasser eine zu geringe Angriffsfläche boten.
Aber selbst wenn man die Ansatzfläche ähnlich wie es bei Treibvorrichtungen für Wasserfahrzeuge der Fall ist, bei denen eine Welle entsprechenden Durchmessers mit schraubengangförmig angeordneten Leisten besetzt ist, über die ganze Länge des torpedoförmigen Schwimmers in gleicher Breite verlaufen lässt, wird man noch immer nicht den gewünschten Wirkungsgrad erreichen, da die Ansatzfläehen am hinteren Teil des Schwimmers ihre volle Wirkung nicht entfalten können, da sich naturgemäss hinter dem grössten Durchmesser des Schwimmers im Wasser Wirbel und tote Räume bilden, in denen der hint re Teil der Ansatzflächen mit nur geringem Wirkungsgrad arbeitet.
Dieser Übelstand wird gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch behoben, dass die über die ganze Länge des Torpedoschwimmers verlaufenden Ansatzflächen nach hinten zu entsprechend der Verjüngung des Torpedokörpers verbreitert sind.
Dadurch wird erreicht, dass die Angriffsfläche für das Wasser und demgemäss auch die treibende Kraft der Vorrichtung vergrössert wird. Die Flächen können auch im hinteren Teil, da sie dort verbreitert sind, trotz der auftretenden Wasserwirbel wirksam arbeiten. Es ist daher für die Fortbewegung des Fahrrades nur eine geringe Kraft erforderlich, die aber sehr gut ausgenützt wird.
In der Zeichnung ist ein solches Wasserfahrrad in beispielsweiser Ausführungsform in Fig. 1 in schematischer Vorderansicht dargestellt, Fig. 2 zeigt einen Schwimmerkörper in Draufsicht und Fig. 3 und 4 Querschnitte desselben nach den Linien 3-3 und 4-4 der Fig. 2. a sind die beiden Schwimmer, welche das Gestell des Fahrzeuges, das mit einem Sitz versehen ist tragen. Die Schwimmer haben, wie Fig. 2 erkennen lässt, Torpedoform und werden durch eine Tretkurbel oder Motor mittels Ketten-od. dgl. Triebes in entgegengesetzte Umdrehung versetzt. Auf den Schwimmkörpern a sitzen die sehraubengangförmig gewundenen Ansatzflächen b, welche erfindungsgemäss nach hinten an Breite zunehmen, so dass, wie Fig. 3 und 4 zeigen, die Leisten am hinteren Ende des Schwimmers am meisten über demselben vorragen.
Das Mass der Verbreiterung der Ansatzflächen b wird vorteilhaft derart gewählt, dass ihre freien Ränder von der Stelle des grössten Schwimmerdurchmessers ab annähernd in der Mantelfläche eines Zylinders liegen.
Da die Schwimmer während der Fahrt etwas geneigt nach hinten liegen, so kommen die Schraubenleisten voll zur Wirkung und das Fahrzeug kann mit verhältnismässig geringen Kräften rasch fortbewegt werden.
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