DE266857C - - Google Patents

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DE266857C
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screw shaft
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G3/00Water roundabouts, e.g. freely floating

Landscapes

  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATrENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 266857 KLASSE 77e. GRUPPE
Wasserbelustigungsfahrzeug. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Januar 1913 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Wasserfahrzeug, bestehend aus einem im wesentlichen kreisförmigen Schwimmkörper mit einem durch Kurbeln und Zahnräder zu betätigendem Antriebsorgan. Das Fahrzeug soll ausschließlich zu Vergnügungs- bzw. Belustigungszwecken dienen und ist so eingerichtet, daß es ohne irgendwelche Vorkenntnisse, selbst von Frauen und Kindern, ohne weiteres auf ruhigen Gewässern, wie Teichen, kleinen Seen u. dgl. zum Fahren benutzt werden kann. Wesentlich ist dabei, daß die Bauart dieses Fahrzeugs ein Kentern vollkommen unmöglich macht, ferner, daß Ruder oder Segel zum
!5 Antrieb nicht erforderlich sind, und daß trotz-
' dem nicht nur beliebige Fahrten gemacht werden können, sondern auch ein gewünschtes Ziel erreicht werden kann. Das Neue der Erfindung ist, daß in dem kreisförmigen Schwimmkörper in der Mitte das als Schraube ausgebildete Antriebsorgan oder deren mehrere auf einer horizontalen Welle so angeordnet sind, daß dieser ganze Antrieb und damit auch die Schraubenwelle um die senkrechte Achse des Fahrzeugs verschwenkt und so ihre relative Lage zum Fahrzeug beliebig verändert werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem Längsschnitt dargestellt. 1
Man erkennt hieraus den runden, topfförmigen Schwimmkörper a, in dessen Mitte eine feststehende hohle Steuer- oder Rudersäule b angeordnet ist, welche ausreichend weit über die Höhe des Wasserspiegels senkrecht nach 40
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oben führt. In dieser hohlen Säule b ist ein Rohr c gelagert und im Innern dieses Rohres c läuft in passenden Lagern d eine Welle e. Diese Welle e wird durch die konischen Zahnräder f und g mittels der Kurbel h angetrieben und überträgt ihre Drehung durch das konische Radgetriebe i auf die horizontale Schraubenwelle k, welche zwei beliebig gestaltete Antriebspropeller / trägt. Sobald man also die Kurbel h dreht, wird durch die Zahnräder f, g die Welle e und durch die Zahnräder i die Schraubenwelle k und damit die Schrauben / gedreht und dem Fahrzeug eine Fortbewegung gegeben in der Richtung der Schraubenwelle.
Um nun diesem neuen Fahrzeug auch jede beliebige Bewegungsrichtung geben zu können, ist der ganze Antriebsmechanismus derart auf den beiden Enden des Rohres c angeordnet, daß er mit diesem zusammen seitlich gedreht werden kann. . Diese seitliche Drehung erfolgt ohne Schwierigkeit während des Kurbeins, und da durch diese seitliche Drehung, wie ohne weiteres einzusehen ist, die Schraubenwelle k auch entsprechend ihre Richtung ändert, wird in gleichem Sinne auch das ganze Fahrzeug seine Fahrtrichtung ändern.
Man erkennt aus der Beschreibung dieser Einrichtung, daß bei dem neuen Belustigungsfahrzeug weder Ruder noch Segel oder Steuerruder gebraucht werden; ohne jede Vorkenntnis ergibt sich die Gebrauchsanweisung sofort von selbst, und da große Geschwindigkeiten nicht erreicht werden sollen, können auf den
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in beliebiger Weise angebrachten Sitzen m mehrere Personen Platz nehmen. Zur Erhöhung der Sicherheit kann man den im unteren Teil des Fahrzeugs unter dem Fußboden η sich ergebenden Raum, beispielsweise durch Bleiausguß oder in anderer geeigneter Weise beschweren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ίο . Wasserbelustigungsfahrzeug, bestehend
    aus einem im wesentlichen kreisförmigen Schwimmkörper mit einem durch Kurbeln und Zahnräder zu betätigendem Antriebsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das als Schraube ausgebildete Antriebsorgan (I) oder deren mehrere auf einer horizontalen Welle (k) so angeordnet sind, daß dieser ganze Antrieb und damit auch die Schraubenwelle um die senkrechte Achse des Fahrzeugs verschwenkt und so ihre relative Lage zum Fahrzeug beliebig verändert werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110039B (de) * 1955-10-10 1961-06-29 Adolphe Sbrana Kreisrundes Wasserfahrzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1110039B (de) * 1955-10-10 1961-06-29 Adolphe Sbrana Kreisrundes Wasserfahrzeug

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