DE357240C - Steuerungseinrichtung fuer Gaserzeuger - Google Patents

Steuerungseinrichtung fuer Gaserzeuger

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DE357240C
DE357240C DEM64495D DEM0064495D DE357240C DE 357240 C DE357240 C DE 357240C DE M64495 D DEM64495 D DE M64495D DE M0064495 D DEM0064495 D DE M0064495D DE 357240 C DE357240 C DE 357240C
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Germany
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Masch und Bohrgeraetefabrik A
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Masch und Bohrgeraetefabrik A
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/22Arrangements or dispositions of valves or flues
    • C10J3/24Arrangements or dispositions of valves or flues to permit flow of gases or vapours other than upwardly through the fuel bed

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Steuerungseinrichtung für Gaserzeuger. Der ununterbrochene Betrieb bei Gaserzetigungsanlagen, insbesondere bei dem Wassergaserzeugungsverfahren, bedingt eine wechselweise Bedienung der Abschlußmittel für Gas und Wind.
  • Der Gedanke, von einer Stelle aus die verschiedenen Bewegungsvorgänge zur Steuerung der Wind- und Gaswege miteinander zwangläufig zu verbinden und die Schaltvorrichtungen zu verriegeln, ist an sich nicht neu. Die hierfür vorgeschlagenen Einrichtungen bestehen in der Übertragung der Bewegungen durch einen gemeinsamen Hebel oder eine Schwingwelle.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist die Einrichtung so vorgesehen, daß die Ventile für das Blasen, das Gasen von oben und unten und die zum Schornstein führende Klappe von einem Handrad aus bewegt werden, und daß auch eine Vorrichtung vorgesehen ist, durch die. alle Ventile, mit Ausnahme des einen, das gerade gebraucht wird, gegen Verstellung festgehalten werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht -die Steuerungsvorrichtung, und zwar ist Abb. i ein Längsschnitt, Abb.2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und -Abb. 3 die Ansicht der Verriegelungsplätte von oben.
  • In dem Gehäuse i der Steuerungsvorrichtung befinden sich vier Zahnstangen 2, 3, 4 und 5, die am oberen Ende j e einen Zeiger 6, 7, 8 und g tragen, der die Stellung des zugehörigen Ventils anzeigt. Die Zahnstangen 2 bis 5 greifen in Zahnräder io, i i, 12 und 13 ein, welche mit dem Handrad 14 verbunden werden können. Das Handrad 14 sitzt mit einer vierkantigen Bohrung auf dem V ierkantzapfen 15, der das Zahnrad io trägt. Daneben befindet sich ein Vierkant 16, der mit dem Zahnrad i i verbunden ist und dieses in Umdrehung versetzt, wenn das Handrad 14 auf den Vierkant 16 aufgeschoben ist und gedreht wird.
  • In der in Abb. i gezeigten Stellung des Handrades 14 ist seine Verhindung mit dem Zahnrad 12 durch die Welle 17 hergestellt. Diese Welle trägt an ihrem Ende eine Kupplung 18, welche in die Kupplungsklauen i9 des Zahnrades 13 eingreifen kann. Die Welle 17 ist durch das Zahnrad 13 hindurch verlängert und steht unter dem Einfuß einer achsial wirkenden Feder 2o.
  • An den Zahnstangen 3, 4 und 5 hängen unten die Ventilstangen 21, 22 und 23 zur Bewegung der Ventile beim Blasen, beim Gasen von oben, beim Gasen von unten. Man kann also jeweils durch Verschiebung des Handrades 14 auf den Vierkanten 15 und 16 das Handrad mit den verschiedenen Ventilen verbinden. Die Zahnstange :2 hat auf der Rückseite noch eine Zahnteilung und greift mit dieser in einen um die Achse 24 drehbaren Zahnbogen 25 ein, der mit der Schornsteinklappe durch den Hebe126 verbunden ist. Wenn das Handrad 14 auf dem Vierkant 15 sitzt, also wenn gegast wird, sei es von oben, sei es von unten, wird mit der entsprechenden Ventilbewegung stets die Schornsteinklappe verstellt.
  • Die Verschiebung des Handrades 14 erfolgt durch einen um die Achse 27 drehbaren Hebel :28, an welchem der Handgriff 2g sitzt. Dieser Hebel ist oben gelenkig mit der Welle 1; verbunden, außerdem aber durch zwei Stangen 30 mit dem Handrad 14. Ein Stellzeiger 31 zeigt die jeweilige Lage des Hebels 28 und damit die Stellung des Handrades 14 auf Blasen, Gasen von oben und Gasen von unten an.
  • Am unteren Ende des Hebels 28 greift die Verriegelungsstange 32 an, die, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, einen Längsschlitz 33 hat, der seitliche Aussparungen 34, 35 und 36 trägt. Die Zahnstangen 2, 3, 4 und 5 gehen durch den Längsschlitz hindurch, wobei die an den drei letztgenannten Zahnstangen sitzenden Nasen 37 die Verriegelung der betreffenden Zahnstange bewirken, wenn die seitliche Aussparung 34, 35 und 36 des Schlitzes nicht gerade über der betreffenden Nase steht. Daraus ergibt sich, daß jeweils nur eine der Zahnstangen 3, 4 und 5 bewegt werden kann, während eine besondere Verriegelung der Zahnstange und damit der Schornsteinklappe nicht erfolgt und auch nicht nötig ist, denn die Klappe tritt nur in Tätigkeit bei einer der beiden Gasenstellungen.
  • Die Steuerung der Schornsteinklappe mit Hilfe des Zahnbogens 25, der in die Rückseite der Zahnstange 2 eingreift, verhindert das Herab,-leiten der Ventilgestänge 2, 4 und 5. Dagegen ist für die Zahnstange 3 (Blasen) ein unter Federdruck stehender Sperrbolzen 38 vorgesehen, der von selbst beim Hochziehen des Ventilgestänges in ein Loch 39 der Zahnstange 3 einschnappt und nur beim Schließen des Windventils durch Handdruck am Griff -[o wieder ausgelöst wird.
  • Steht der Handgriff 29 in der mittleren Stellung und somit das Handrad 14 in der Lage der Abb. 1, so wird bei Drehung des Handrades das Ventil für das Gasen von ohen eingestellt, also die Zahnstange 4 und die daran sitzen ,ie Ventilstange 22 in Bewegung gesetzt. Wird der Handgriff 29 weiter nach rechts geschoben und damit auch das Handrad 14, so greift die Kupplung 18 in den Ansatz 19 des Zahnrades 13, so daß die Zahnstange 5 und damit das Ventil für das Gasen von unten eingestellt wird. In beiden Stellungen ist aber das Handrad 14 auch mit dem Zahnrad 1 o verbunden, das mittels des Zahnbogens 25 und des Hebels 26 die Schornsteinklappe einstellt. Legt man den Handhebel 29 ganz nach links in die Blasestellung, so tritt das Handrad 14 auf den Vierkant 16 über und stellt das Zahnrad i s ein und die daran hängende Zahnstange 3 nebst Ventilstange 21; die Feder 2o hat inzwischen die Kupplung zwischen den Klauen 18 und. 1g gelöst.
  • Bei a11 diesen Bewegungen des Hebels 28 verschiebt sich die Verriegelungsplatte 32, so daß die Zahnstangen 3, 4 und 5 jeweils so verriegelt bleiben, daß stets nur eine von ihnen bewegt werden kann.

Claims (2)

  1. PATL-,N -ANsPRÜcHG: 1. Steuerung für Gaserzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhandgriff (14) auf einer kantigen Büchse (16) mittels Zahnrades (11) und Stangen (3, 21) das Blaseventil einstellt und; nach Verschiebung auf die kantige Büchse (15), die durch: Zahnrad (so), Zahnstange und Zahnbogen (25) den- Hebel (26) der Schornsteinklappe umlegt, mittels des von der in der Büchse (15) kantigen Achse (17) mitgenommenen Zahnrades (12) und Stangen (4, 22) das Ventil zum Gasen von oben einstellt und nach weiterer Verschiebung auf der Büchse (15) unter Mitnahme der Achse (17) entgegen dem Druck einer Feder (2o) bis zum Einrücken der Kupplung (18, 19) mittels Zahnrades (13) und Stangen (5, 23) das Ventil für das Gasen von unten einstellt.
  2. 2. Steuerung für Gaserzeuger nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhandgriff (14) durch Staisgen (30) und gleichzeitig die Achse (17) von einem Hebel (28) verschoben werden, der eine Verriegelungsstange (32) - verschiebt, den Nasen (37) an den Stangen (3, 4, 5) den Weg versperrt oder durch entsprechende Aussparungen (34, 35, 36) freigibt.
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