DE538494C

DE538494C - Gasmessersteuerung

Info

Publication number: DE538494C
Application number: DENDAT538494D
Authority: DE
Original assignee: DONALD CHARLES EDWARD POOLE; GEORGE WILSON GASMETERS Ltd
Current assignee: DONALD CHARLES EDWARD POOLE; GEORGE WILSON GASMETERS Ltd
Publication date: 1931-11-13

Description

Gasmessersteuerung Die Erfindung bezieht- sich auf Gasmesser finit Schiebersteuerung, bei denen die Schieber durch eine Kurbel mit einer einzigen Kröpfung mit Hilfe von Schwenkhebeln bewegt werden.
Die bekannten Gasmessersteuerungen dieser Art sind in der Bauatt insofern unzweckmäßig, als zur Bewegung der Hebel. Schlitze in ihnen angeordnet sind, in die zapfenartig die Kurbelwelle eingreift. Bei dieser Konstruktion kann die Steuerung klemmen und so große Druckschwankungen des ausströmenden Gases verursachen.
Der Zweck der Erfindung ist nun, eine Gasmessersteuerung der oben angegebenen Art zu schaffen, durch welche die eben erwähnten Nachteile unter Beibehaltung einer einfachen Bauart beseitigt werden.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß die Hebel von der Kurbelwelle durch Lenker gedreht werden, die an den Enden der Hebel angreifen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist Fig. i eine Draufsicht auf den oberen Teil eines Gasmessers bei abgenommenem Deckel mit der Steuerung nach der Erfindung und Fig.2 eine schaubildliche Ansicht dieser Steuereinrichtung.
Die einfach gekröpfte Kurbel 2 kann in beliebiger Weise von den nicht dargestellten Lederbälgen des Gasmessers durch die mit den Armen 5 verbundenen Stangen q. gedreht werden. Die Schieber 6 bewegen sich parallel zueinander über die von der Schieberplatte 8 getragenen Roste 7 mit den Öffnungen 7a, 7b, 7`. Die Drehbewegung der Kug bel 2 wird durch die Hebel 9 .als hin und her gehende Bewegung auf die Schieber 6 übertragen. Die Hebel 9 sind beide an der gleichen Seite und symmetrisch mit Bezug auf die Kurbel 2 angeordnet und mit ihren Innenenden um einen gemeinsamen Zapfen io drehbar gelagert. Nahe ihren freien Enden sind die Hebel 9 durch Lenker i i mit der Kurbel 2 verbunden. Die Lenker i i liegen etwa rechtwinklig zueinander. Das Außenende eines jeden Hebels 9 ist mit dem Schieber 6 durch einen kurzen Lenker 12 verbunden. Die Hebel 9 und ihre Lenker i i sind .so angeordnet, daß die Hebel 9, wenn sie in Richtung miteinander liegen, mit den Lenkern i i ein rechtwinkliges Dreieck bilden, dessen Hypothenuse die Hebel 9 darstellen. Die Drehbewegung zwischen den miteinander verburdenen Teilen derSteuervorrichtung ist imVergleich zu dem Hub der Schieber verhältnismäßig klein, so daß die Reibung entsprechend verringert wird. Die Lenker i i wirken im wesentlichen unter Ausnutzung der vollen Länge des Hebelarmes auf die Hebel 9, so daß die Vorrichtung außerordentlich ruhig und gleichmäßig arbeitet, derart, daß Druckschwankungen vollkommen ausgeschaltet werden und der Gasmesser eine außerordentlich hohe Leistungsfähigkeit hat.

Claims

PATrNTANSPRUCH: Gasmessersteuerung, deren Schieber durch je einen Hebel von der einfach gekröpften Kurbelwelle bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel von der Kurbelwelle durch Lenker gedreht werden, die an den Enden der Hebel angreifen.