DE937034C - Schalteinrichtung, insbesondere fuer Getriebe von Kraftfahrzeugen, wie Kraftraedern, mit stufenfoermiger Gangschaltung - Google Patents

Schalteinrichtung, insbesondere fuer Getriebe von Kraftfahrzeugen, wie Kraftraedern, mit stufenfoermiger Gangschaltung

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DE937034C
DE937034C DEC5717A DEC0005717A DE937034C DE 937034 C DE937034 C DE 937034C DE C5717 A DEC5717 A DE C5717A DE C0005717 A DEC0005717 A DE C0005717A DE 937034 C DE937034 C DE 937034C
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DE
Germany
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switching
switching device
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disk
disc
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DEC5717A
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Inventor
Heinrich Hugo Cha Christiansen
Kurt Ernst Leistner
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HEINRICH CHRISTIANSEN DIPL ING
Original Assignee
HEINRICH CHRISTIANSEN DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/08Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
    • F16H63/14Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by repeated movement of the final actuating mechanism
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/08Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
    • F16H63/16Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by progressive movement of the final actuating mechanism
    • F16H63/18Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by progressive movement of the final actuating mechanism the final actuating mechanism comprising cams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung, insbesondere für Getriebe von Kraftfahrzeugen, wie Krafträdern, mit stufenförmiger Gangschaltung Bei den bekannten, meist für Fußschaltung ausgeführten schrittweisen Schalteinrichtungen werden die Gänge nach dem Start beim Anfahren nacheinander durch stets neue Schaltbewegungen vom langsamsten zum schnellsten und bei Fahrtverlangsamung oder beim Anhalten durch entgegengesetzt gerichtete wiederholte Schaltbewegungen zurück vom schnellsten zum langsamsten Gang geschaltet. Um das Rückschalten von vielgängigen Getrieben zu erleichtern, hat man zusätzliche Leerlaufschalteinrichtungen vorgesehen, die das Rückschalten von jeder beliebigen Gangstellung auf Leerlauf gestatten. Diese Leerlaufschalteinrichtungen erfordern jedoch einen zusätzlichen Bedienungshebel und zusätzlichen Aufwand für die Schalteinrichtung.
  • Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung, insbesondere für Getriebe von Kraftfahrzeugen, wie Krafträdern, mit schrittweiser Schaltung, die sich durch Ausbildung der Schaltmittel für fortlaufende Schaltung der Gänge in beiden Richtungen auszeichnet. Dies wird gemäß der Erfindung grundsätzlich dadurch erzielt, daß auf: einer um eine Achse forlaufend drehbaren Schaltscheibe oder Schaltwalze eine endlose Steuerkurve als Schaltmittel zum Schalten von zwei oder mehr Schalträdern angeordnet ist, so daß das Schaltmittel eine fortlaufende Schaltung der Gangstufen in ,gleicher Aufschaltrichtung bis zum höchsten Gange und anschließend auf den Leerlauf, vorzugsweise aber auch ein Rückschalten abwärts von jeder Gangstufe aus ermöglicht. Beispielsweise kann mit dieser Einrichtung bei Vierganggetrieben aufwärts vom Leerlauf auf Gang I, dann II, dann III, dann IV, anschließend weiter auf Leerlauf und erneut auf Gang I, dann II, dann III usw. oder auch im umgekehrten Sinne geschaltet werden. Somit erleichtert die Erfindung die Durchführung des Schaltvorganges und ermöglicht eine Vereinfachung der gesamten Schalteinrichtung.
  • Zum schrittweisen Drehen der Schaltscheibe können auf der gleichen Achse zwei gegenläufige, aus je einer Rastplatte mit Klinke bestehende Schaltwerke angeordnet sein. Die Schaltscheibe kann mit einer endlosen Kette verbunden sein, in .deren Glieder die Klinken von Schalthebeln eingreifen. Für das Schalten von zwei oder mehr Schalträdern kann in der Schaltscheibe nur eine Steuerkurve vorhanden sein, und die Schalthebel müssen so ,gelegt werden, daß der oder die Nocken der Steuerkurve nacheinander die verschiedenen Schalträder ein- oder ausschalten. In der Schaltscheibe kann außermittig ein Bolzen sitzen, an dem eine -Stange oder Kulisse angreift, wobei der Bolzen bei Leerlaufstellung der Schaltscheibe vorzugsweise in Totpunktstellung steht. Das Rückwärtsschalten vom Leerlauf direkt in den höchsten Gang wird nach einer besonderen Ausführungsform durch eine Sperrklinke und eine nur vom Leerlauf zum höchsten Gang sperrende Rast an der Schaltplatte bewirkt.
  • Zweckmäßig weist :die Schalteinrichtung ein an sich bekanntes doppeltes Klinkenschaltwerk mit entgegengesetzt einrastenden Klinken zum Drehen der Schaltscheibe auf. Die Schaltscheibe kann mit einer endlosen Kette verbunden sein; in deren Glieder die Klinkenschaltwerke eingreifen. An der Schaltscheibe kann außenmittig ein Zug- oder Druckmittel, z. B. eine Schaltstange, angelenkt sein, z. B. als Kurbeltrieb, und vorzugsweise so, daß seine Totpunktstellung mit der Leerlaufschaltstellung übereinstimmt, wodurch eine zusätzliche unmittelbare Leerlaufschaltung gegeben ist. Die Schaltkurve, z. B. eine Steuernut, arbeitet zweckmäßig mit Stiften zusammen, die auf einem um einen Zapfen schwenkbaren Hebel mit Gleitstücken sitzen, die in Nuten von Schaltzahnrädern greifen. Auch kann die Schaltscheibe mit einer Rastplatte verbunden sein, um die ein durch eine Steuerstange schwenkbarer Klinkenhebel drehbar ist. Nacheiner besonderen Ausführungsform der Erfindung ,ist hierbei auf der Schaltscheibe eine weitere Rastplatte befestigt, die durch ein Klinkenwerk in entgegengesetztem Sinn wie die erste Rastplatte mittels einer Steuerstange gedreht werden kann. An Stelle einer einzigen Schaltscheibe --können auch mehrere Scheiben -oder Walzen mit je einer endlosen Steuerkurve vorgesehen werden.
  • Nach- -einer anderen Ausführungsform der Erfindung läuft eine endlose Kette über zwei Kettenräder, von denen das eine auf der Schaltscheibe befestigt ist, und die Kette kann durch ein Schaltmittel, z. B. mittels eines Schalthebels und Schaltklinken, in der gewünschten Richtung bewegt und damit die Schaltscheibe in die gewünschte Schaltstellung gedreht werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielswiese veranschaulicht.
  • Fig. I zeigt schaubildlich eine Schalteinrichtung nach der Erfindung mit einer Schaltscheibe, wobei einige Teile zur besseren Übersicht räumlich verschoben sind; Fig.2 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung mit einer endlosen Kette.
  • Wie aus Fig. I zu ersehen ist, wird .nach der Erfindung eine Schaltscheibe I verwendet, bei der aus Gründen der Übersichtlichkeit die obere Verbindungsplatte fortgelassen ist. In der Schaltscheibe I befindet sich eine endlose Schaltkurvennut 2 mit einem Innennocken 3 und einem Außennocken 4. In die Schaltkurve 2 ragen Schaltstifte 5 und 6, die in Hebeln 7 und 8 sitzen, welche mit an ihnen befestigten Gleitstücken 9 und IO in Nuten von Schaltzahnrädern II und 12. eingreifen. Die Hebel 7 und 8 sind um im Raum feste Bolzen 13 und 14 schwenkbar.
  • Die Schaltscheibe I ist über Stifte 15 mit einer Rastplatte 16 durch die Bohrungen 17 verbunden. Auf einer Nabe 18 der Rastplatte 16 ist ein Klinkenhebel I9 schwenkbar gelagert, an dem eine Klinke 2o drehbar befestigt ist. Die Klinke 2o kann in Rasten 21 der Rastplatte 16 eingreifen, stößt in der gezeichneten Lage jedoch mit einem Ende 22 an einen im Raume festen Anschlag 23, der die Klinke 2o gegen den Zug einer Feder 24 von der Rastplatte 16 abhebt. Am Klinkenhebel I9 ist eine Steuerstange 25 drehbar angelenkt. Von den Stiften 15 wird eine zweite Rastplatte 26 durch die Bohrungen 27 mit der Schaltscheibe I verbunden. An der Rastplatte 26 sind wieder Rasten 28, ein Klinkenhebel 29, eine Klinke 30, deren eines Ende 31 an einen Anschlag 32 anstößt, eine Feder 33 und eine Stange 34 angeordnet.
  • Von den Stiften 15 wird schließlich noch eine Kurbelplatte 35 durch die Bohrungen 36 mit der Schaltscheibe I verbunden. Auf der Kurbelplatte 35 sind Gangstellungen L, I, II, III, IV eingeschlagen, außerdem ist eine Schaltstange 37 .drehbar angelenkt.
  • Die Schaltscheibe I die Rastplatten 16 und 26 sowie die Kurbelplatte 3-5 sind um eine im Raume feste Achse 38 drehbar. Die der jeweiligen Gangstellung entsprechende Winkellage wird von einem Riegel 39 gesichert, der in Rasten 4o der Schaltscheibe i greift, der um eine feste Achse 41 schwenkbar ist und. durch eine Feder 42 an die Schaltscheibe i gedrückt wird.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Die Schaltvorrichtung nach Fig. z ist in Leerlaufstellung dargestellt. Für das Schalten -von Gang I wird durch einen nicht dargestellten Fußschalthebel die Stange 34 des oberen Klinkenwerkes nach rechts gezogen, Dadurch wird der Klinkenhebel 29 nach rechts verschwenkt, wodurch sich die Klinke 30 mit dem Klinkenende 31 vom Anschlag 32 entfernt und mit dem anderen Ende in eine Rast 28 der Rastplatte 26 eingreift. Ist dies geschehen, wird bei weiterem Zug an der Stange 34 die Rastplatte 26 und über die Bohrungen 27 und Stifte 15 auch die Schaltscheibe I um die Achse 38 bis zur Gangstellung »eins« im Gegenzeigersinn verdreht. Der Riegel 39 wurde zu Beginn der Drehung aus der Rast 40 für die Leerlaufstellung herausgedrückt und schnappt am Ende der Drehung in die nächste Rast für Gang I ein. Zum Abschluß des Schaltspiels geht der nicht dargestellte Fußschalthebel und damit die Stange 34 durch Federkraft in die dargestellte Ruhelage zurück, wonach dann die Rast 28 für Gang II an der Klinke 30 steht. Beim nächsten Schaltspiel werden die Rastplatte 26 und die Schaltscheibe I von Gang I auf II, bei weiterem von Gang II auf III, dann von Gang III auf IV und schließlich von Gang IV auf Leerlaufstellung gedreht, von wo der ganze Ablauf neu beginnen kann.
  • An dieser Verdrehung nimmt die über die Bohrungen 17 und Stifte 15 mit der Schaltscheibe I verbundene Rastplatte 16 ebenfalls teil. Die Rastplatte 16 dient zum Erreichen der entgegengesetzten Drehrichtung. Sie wird auf die gleiche Weise wie die Rastplatte 26 durch die Klinke 2o beim Verschwenken des Klinkenhebels I9 durch Schub der Stange 25 vom nicht gezeichneten Fußschalthebel aus verdreht, wenn dieser in entgegengesetzter Richtung bedient wird.
  • Mit dem oberen Klinkenschaltwerk, bestehend aus der Stange 34, dem Klinkenhebel 29, der Klinke 30 und der Rastplatte 26, wird das Getriebe aufwärts vom Leerlauf auf Gang I, dann II, dann III, dann IV usw. geschaltet. Mit dem unteren Klinkenschaltwerk, bestehend aus der Steuerstange 25, dem Klinkenhebel I9, der Rastplatte 16, wird das Getriebe abwärts von Gang IV .auf Gang III, dann II, dann I, dann auf Leerlauf geschaltet.
  • Das Schalten selbst wird durch die Schaltkurve :2 bewirkt, die bis auf den Innennocken 3 und den Außennocken 4 geschlossen um die Achse 38 verläuft.
  • Die Schaltzahnräder II, I2 werden von den Gleitstücken 9, I0 gehalten, die über die Hebel 7, 8 und Schaltstifte 5, 6 von der Schaltkurve 2 gesteuert werden.
  • Die Anordnung der Schaltstifte 5, 6 und Hebel 7, 8 in und zur umlaufenden Schaltkurve 2 und diese selbst ist so gewählt, däß entweder beide Schaltzahnräder II, 12- auf Mitte, also Leerlauf, stehen, wie in Fig. I dargestellt, oder das den jeweiligen Gang schaltende in Gangstellung, das andere auf Leerlauf steht und eine ununterbrochene, fortlaufende Schaltung mit gleichen Drehwinkeln möglich ist.
  • Zusätzlich kann durch Zug an der Schaltstange 37 mittels eines nicht dargestellten, gesonderten Leerlaufschalthebels durch Verdrehen der Kurbelplatte 35 und der über die Bohrungen 36 und Stifte 15 gekuppelten Schaltscheibe I das Getriebe auf Leerlauf geschaltet werden, und zwar von Gang II über Gang I und von Gang III über Gang IV zum Leerlauf.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird eine Schaltscheibe I, an deren Stelle auch eine Schaltwalze verwendet werden kann, durch eine endlose Kette mit Klinkenschaltung bewegt. An einer Schaltscheibe I ist ein Kettenrad 43 befestigt, beide sind um eine Achse 44 drehbar. Dazu parallel ist ein gleich großes Kettenrad 45 drehbar und eine Achse 4,6 angeordnet. Beide Kettenräder 43 und 46 sind durch eine Hülsenkette 47 miteinander verbunden.
  • Um im Raume feste Bolzen 48 und 49 sind Hebel 50, 51 schwenkbar, die an ihren Enden die um Stifte 52, 53 beweglichen Klinken 54, 55 tragen. Zwischen den Klinken befindet sich ein im Raume fester Anschlagstift 56, an den die inneren Enden der Klinken 54, 55 anschlagen. Durch Drehfedern 57, 58 werden die äußeren Enden der Klinken 54, 55 zur Hülsenkette 47 hin verdreht und mit dieser in Eingriff gebracht, sofern nicht die inneren Enden am Anschlagstift 56 anliegen. In diese Lage, die gezeichnete Ruhelage, werden die Klinken 54, 55 durch die Drehfedern 59, 6o gebracht, die die Hebel 5o, 51 zum Anschlagstift 56 hin verdrehen. Ein Schalthebel 61 berührt mit seinem Ende die Hebel 50, 51 etwa in deren Mitte und ist um eine Welle 62 schwenkbar, die mit einem nicht dargestellten Fußschalthebel verbunden ist.
  • Die Arbeitsweise der in Fig.2 dargestellten Vorrichtung ist wie folgt: Die zwischen die Kettenräder 43 und 45 gespannte endlose Hülsenkette 47 wird durch Betätigen des Schalthebels 61 über die Hebel 5o, 51 und Klinken 54 55 jeweils in gleicher Bewegungsrichtung wie der Schalthebel 61 bewegt und. dreht dadurch das Kettenraid 43 und die an ihm befestigte Schaltscheibe I vor oder zurück. In der dargestellten Mittelstellung des Schalthebels 61 werden beide Hebel 50, 51 durch die Drehfedern 59, 6o um die Bolzen 48, 49 zum im Raume festen Anschlagstift 56 hin verdreht. Die Klinken 54, 55 stoßen mit ihrem inneren Ende an diesen Anschlagstift an und werden dadurch aus der Hülsenkette 47 herausgeschwenkt. Jeweils eine Klinke 54 oder 55 mit dem Hebel 5o oder 51 bleibt beim Schwenken des Schalthebels 61 in dieser Lage, also außer Eingriff der Kette. Die andere Klinke 55 oder 54 wird beim Verdrehen des Hebels 51 oder 5o durch die Drehfeder 58 oder 57 sofort mit .der Hülsenkette 47 in Eingriff gebracht; sie faßt eine Hül..se bzw. Rolle, nimmt die Hülsenkette 47 mit und. verdreht dadurch die Schaltscheibe i. Diese Schalteinrichtung ist für größere. Verdrehwinkel als das vorher beschriebene Klinkenschaltwerk geeignet.
  • Wie aus Fig. i hervorgeht, kann das Rückwärtsschalten vom Leeerlauf direkt in den höchsten Gang gesperrt werden, indem an der Schaltscheibe i eine Rast 65 angebracht ist, in die eine Sperrklinke 64 eingreift, die ein Rückschalten vom Leerlauf in den vierten Gang verhindert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schalteinrichtung, insbesondere für Getriebe von Kraftfahrzeugen, wie Krafträdern, mit stufenförmiger Gangschaltung unter Ver-. wendung von Schaltorganen mit Steuerkurven, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer um eine Achse (38) fortlaufend drehbaren Schaltscheibe (I) oder Schaltwalze eine endlose Steuerkurve (2) als Schaltmittel zum Schalten von zwei oder mehr Schalträdern, (11, 12) angeordnet ist, so daß das Schaltmittel eine fortlaufende Schaltung der Gaangstufen in gleicher Aufschaltrichtung bis zum höchsten Gang und anschließend auf den Leerlauf, vorzugsweise aber auch ein Rückschalten abwärts von jeder Gangstufe aus ermöglicht.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes doppeltes Klinkenschaltwerk (16 bis 25 und 26 bis 34) mit entgegengesetzt einrastenden Klinken (2o bzw. 30) zum Drehen der Schaltscheibe (I).
  3. 3. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltscheibe (I) mit einer endlosen Kette (47) verbunden isst, in deren Glieder (47) die Klinkenschaltwerke (48 bis 62) eingreifen.
  4. 4. Schalteinrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schaltscheibe (I) außermittig ein Zug- oder Druckmittel, z. B. eine Schaltstange (37), angelenkt ist, z. B. als Kurbeltrieb, und vorzugsweise so, daß seine Totpunktstellung mit der Leerlaufschaltstellung übereinstimmt.
  5. 5. Schalteinrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkurve, z. B. eine Steuernut (2), in an sich bekannter Weise mit Stiften (5, 6) zusammenarbeitet, die auf um einen Zapfen (7, 14) schwenkbaren Hebeln (7, 8) mit Gleitstücken (g, I0) sitzen, die in Nuten von Schaltzahnrädern (11, I2) greifen.
  6. 6. Schalteinrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltscheibe (I) mit einer Rastplatte (I6) verbunden ist, um die ein durch eine Steuerstange (25) schwenkbarer Klinkenhebel (I9, 20) drehbar ist, und daß auf der Schaltscheibe (I) eine weitere Rastplatte (26) befestigt ist, die durch ein Klinkenwerk (2g, 30) in entgegengesetztem Sinn wie die erste Rastplatte (I6) mittels einer Steuerstange (34) gedreht werden kann.
  7. 7. Schalteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Kette (47) über zwei Kettenräder (43 und 45) läuft, von denen das eine (43) auf der Schaltscheibe (I) befestigt ist, und daß die Kette (47) durch Schaltmittel, z. B. mittels. eines Schalthebels (6) und Schaltklinken (54, 55), in der gewünschten Richtung bewegt und damit die Schaltscheibe (i) in die gewünschte Schaltstellung gedreht werden kann. B. Schalteinrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer .einzigen Schaltscheibe (i) auch mehrere Scheiben oder Walzen mit je einer endlosen Steuerkurve vorgesehen: sein können. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 692 1&2, 4,96 872.
DEC5717A 1952-04-20 1952-04-20 Schalteinrichtung, insbesondere fuer Getriebe von Kraftfahrzeugen, wie Kraftraedern, mit stufenfoermiger Gangschaltung Expired DE937034C (de)

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