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Anordnung bei Sprossenradmasehinen mit radial oder axial einstellbaren
Sprossen Vorliegende Erfindung bezieht sich auf sogenannte Sprossenradmaschinen,
also auf solche Rechenmaschinen, bei denen das Einstellwerk aus einer Anzahl von
Einstellrädern mit einstellbaren Zähnen besteht, die mittels drehbar an diesen Rädern
gelagerter und mit Kurvenschlitzen versehener Einstellringe eingestellt werden.
Bei solchen Maschinen werden die Einstellbewegungen auf Einstellringe oder Kurvenscheiben
übertragen, die einen verhältnismäßig großen Durchmesser haben und deren Einstellwinkel
für die verschiedenen Ziffernwerte im wesentlichen vorbestimmte Größen haben. Die
Einstellbewegungen werden daher bei solchen Maschinen verhältnismäßig sehr groß
für diejenigen Ziffernwerte, die den größten Drehungswinkeln entsprechen, und die
zum Einstellen einer Ziffer erforderliche Arbeit schwankt demgemäß für die verschiedenen
Ziffernwerte innerhalb weiter Grenzen, wodurch insbesondere die Verwendung von Tasten
für die Einstellung bedeutend erschwert wird.
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Die Erfindung hat den Zweck, die Einstellung zu erleichtern und sie
in bequemer Weise mittels Tasten zu ermöglichen. Zu diesem Zweck sind die Einstellringe
oder Kurvenscheiben nach der Erfindung von einer mittleren Ausgangslage aus nach
beiden Seiten hin drehbar, wobei die Drehung in der einen Richtung die Einstellung
gewisser, z. B. der vier niedrigsten Ziffernwerte bewirkt, während die Einstellung
der übrigen Ziffernwerte durch Drehung im entgegengesetzten Sinn erfolgt. Durch
diese Anordnung werden -die größten vorkommenden Drehungen des Einstellringes auf
ungefähr die Hälfte des gewöhnlichen Drehungswinkels herabgesetzt, und die Einstellarbeit
wird gleichmäßiger auf die verschiedenen Ziffernwerte i bis 9 verteilt.
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Die Erfindung ist in den Zeichnungen an verschiedenen Ausführungsbeispielen
erläutert. Fig. i bis 33 beziehen sich auf eine Ausführungsform der Erfindung. Fig.
i zeigt die Maschine in Draufsicht mit geschnittenem Schutzdeckel. Fig. 2 ist ein
Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. i. Fig. 3 zeigt die Maschine in Draufsicht mit
dem Schutzdeckel, Fig. q. die Tastatur und einen Teil der Nullstellvorrichtung in
Draufsicht. Fig. 5 ist eine Einzelheit aus Fig.7. Fig.6 ist eine schematische Darstellung
des Kurbelzahngetriebes, Fig. 7 ein axialer Schnitt durch das Einstellwerk mit dem
zugehörigen Schlitten, wobei der mittlere Teil weggebrochen ist. Fig.8 zeigt ein
Sprossenrad mit zugehöriger Kurvenscheibe von der rechten Seite aus gesehen. Fig.9
und io zeigen eine Kurvenscheibe in
zwei verschiedenen Einstellagen
und von links gesehen. Fig. i i ist eine der Fig. 8 entsprechende Ansicht der Kurvenscheibe
während der Einstellung. - Fig. 12, 13 zeigen eine Einzelheit des Sprossenrades
von der linken Seite aus bzw. von vorn gesehen. Fig. 14 zeigt einen Teil der Sperrvorrichtung
für die Kurvenscheibe von der rechten Seite aus gesehen. Fig. 15, 16 zeigen eine
Einzelheit der Fig. 14 von rechts bzw. von vorn gesehen. Fig. 17 zeigt einen Teil
der Einstellvorrichtung von der rechten Seite aus. Fig. 18 zeigt in Draufsicht die
Einstellvorrichtung in Fig. 17. Fig. i9 zeigt von der rechten Seite aus die Nulltaste
und einen Teil der Sperrvorrichtung für die in der Einstellage befindliche Kurvenscheibe.
Fig. 2o und 21 zeigen schematisch die Form der hinteren Enden der Tasten. Fig.22
zeigt einen Teil der Nullstellvorrichtung des Einstellwerkes von der rechten Seite
aus gesehen,%Fig. 23 diese Nullstellvorrichtung in Draufsicht. Fig. 24,25 zeigen
von der rechten Seite aus bzw. von vorn eine Einzelheit der Fig. 31. Fig. 26, 27
zeigen eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht des Schrittschaltwerkes für die Schlittenbewegung.
Fig.28 zeigt einen Schnitt nach der Linie 28-28 in Fig. i, Fig. ,9 in Draufsicht
die in Fig.28 sichtbaren Teile. Fig.3o, 31 veranschaulichen in Draufsicht bzw. in
Seitenansicht die Schrittschaltbewegung des Schlittens während der 1VIultiplikation
bzw. Division. Fig. 32 ist ein Schnitt durch einen Einzelteil der Fig.31. Fig.33
eine Vorderansicht der Teile in Fig. 3o. Fig. 34, 35 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform
der Einstellvorrichtung von der Seite bzw. in Draufsicht. Fig. 36, 37 zeigen in
Seitenansicht bzw. in Draufsicht eine Einzelheit aus Fig. 34, 35, Fig. 38, 39 endlich
veranschaulichen die Anwendung der Erfindung bei Sprossenradmaschinen ohne Tasteneinstellung.
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Im Gegensatz zu den gewöhnlichen Sprossenradmaschinen ist das Resultatzählwerk
i (Fig. i) sowie auch das Umdrehungszählwerk 2 (Fig. 2) stationär in der Maschine
angeordnet. Die beiden Zählwerke sitzen auf einer gemeinsamen Welle 3. Dagegen ist
das Einstellwerk 4 in axialer Richtung vor den beiden genannten Zählwerken verschiebbar.
Es ist in einem längs der zugehörigen Welle 5 verschiebbaren Schlitten gelagert,
der aus einer die Welle umschließenden rohrförmigen Hülse 6 (Fig. 1, 2, 7) besteht.
Diese hat an beiden Enden Stirnwände 7. Die Welle 5 besteht aus einer flachen Schiene
mit zylindrischen Zapfen 8 an den Enden, mittels derer sie im Gestell gelagert ist.
In Aussparungen an der oberen und unteren Seite der Hülse 6 sind vier Rädchen 9
gelagert, die auf der Schiene , laufen und mittels Flanschen io um die Kanten der
Schiene greifen. Demnach wird der Schlitten beim Drehen der Welle mitgenommen. Die
Drehung der Welle 5 erfolgt durch eine Kurbel i i durch Vermittlung von Zahnrädern
12, 13.
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Neun Sprossenräder 14 mit einstellbaren Zähnen sind bei der dargestellten
Ausführung auf die Hülse 6 aufgesteckt. Jedes dieser Räder greift mit einem inneren
Zahn 15 in eine entsprechende Nut der Hülse 6, wodurch also die Räder 14 auf der
Hülse festgekeilt sind.
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Jedes Sprossenrad 14 trägt neun einstellbare Zähne, von denen jedoch
nur vier in der üblichen Weise angeordnet sind, also in. der Form von kurzen Stäben
16, die je für sich in radialen Nuten oder Kanälen in den Sprossenrädern verschiebbar
sind. Die fünf übrigen Zähne 17 jedes Sprossenrades sind dagegen fest miteinander
verbunden und am Umkreis eines Sektors 18 ausgebildet, der am Sprossenrad bei i9
drehbar gelagert ist. Der Zahnsektor 18 ist normal nach innen geschwenkt, so daß
die Zähne 17 ebenso wie die Zähne 16 sich innerhalb des Umkreises des Sprossenrades
befinden. Wie aus Fig. 8, 12 und 13 hervorgeht, ist der Zahnsektor ungefähr an der
Mitte zweimal rechtwinklig umgebogen, derart, daß sein freies Ende, wo die Zähne
17 ausgeschnitten sind, und das gelagerte Ende in verschiedenen Ebenen und an entgegengesetzten
Seiten des Sprossenrades zu liegen kommen, wobei der rechtwinklig im Verhältnis
zu beiden Enden gebogene mittlere Teil des Zahnsektors in einem Schlitz 2o des Sprossenrades
beweglich ist.
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Jedes Sprossenrad 14 ist in gewöhnlicher Weise mit einer daneben koaxial
angebrachten und im Verhältnis zum Sprossenrad drehbaren Kurvenscheibe 21 (Fig.
8 bis i i) versehen, die einen Ziffernbogen 22 trägt. Dieser ist mit den Ziffern
o bis 9 versehen, von denen die jeweils eingestellte Ziffer in bekannter Weise durch
einen Schlitz 23 im Schutzdeckel 24 (Fig. 3) ablesbar ist.
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Die Kurvenscheibe 21 hat einen Kurvenschlitz, dessen beide Enden Kreisbogen
25, 25' bilden. Diese sind mit der Kurvenscheibe gleichachsig und haben gleiche
Halbmesser, während der mittlere Teil des Kurvenschlitzes einen ebenfalls mit der
Kurvenscheibe gleichachsigen Kreisbogen 26 mit etwas kleinerem Halbmesser bildet.
Die drei Teile der Kurve sind untereinander durch schräglaufende Kurventeile 27,
27' vereinigt. In die " Kurve greifen teils Zapfen oder Stifte 28 an den je für
sich verschiebbaren Zähnen 16, teils ein entsprechender Zapfen 29 (Fig. 9, i 13)
am Zahnsektor 18 ein. Die Zapfen 28, 29 befinden sich normal im Eingriff mit dem
mittleren
Bogen 26 der Kurve, wobei teils die. Zähne 16 in ihren Nuten oder Kanälen eingezogen
sind und teils der Zahnbogen 18 in eingeschwenkter Lage gehalten wird, so daß sämtliche
Zähne 16 und 17 sich innerhalb des Umkreises des Sprossenrades befinden.
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Die Kurvenscheiben können der Reihe nach mittels einer an der Vorderseite
der Maschine angeordneten Tastatur 30, 30' mit zehn Tasten eingestellt werden. Die
Einstellung erfolgt hierbei unter allmählicher schrittweiser Bewegung des Schlittens
6 längs der Welle 5. Am Anfang jeder Rechenoperation befindet sich der Schlitten
in der in Fig. r dargestellten rechten Ausgangslage, wobei die dem ersten, d. h.
dem am weitesten nach links befindlichen Sprossenrad zugeordnete Kurvenscheibe sich
in der Einstellage befindet, und zwar gerade gegenüber zwei von der Tastatur aus
wahlweise einstellbaren Einstellarmen 31, 3r'. Diese Arme sind untereinander gleichachsig
gelagert und an den Enden mit je einem Zapfen 32 bzw. 32' versehen, der beim Bewegen
des Armes von der Tastatur aus in eine entsprechende radiale Aussparung 33 bzw.
33' in der Kante der Kurvenscheibe des in der Einstellage befindlichen Sprossenrades
hineingreift.
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Die Tasten des Tastensystems sind in zwei parallelen Reihen geordnet
und in zwei Gruppen verteilt, von denen die eine Gruppe 3o die den Zahlwerten i,
2, 3, 4 entsprechenden Tasten enthält und zum Antrieb des oberen Einstellarmes 31
dient. Die zweite Gruppe, die die den Zahlwerten 5 bis 9 entsprechenden Tasten 30'
umfaßt, dient zum Betätigen des unteren Einstellarmes 3z'. Die Arme 34 3i' werden
beim> Antrieb von den Tasten aus nach unten bzw. nach oben geschwenkt, wobei also
die Kurvenscheibe wahlweise im Sinne des Uhrzeigers bzw. im entgegengesetzten Sinne,
von der rechten Seite der Maschine aus gesehen, gedreht wird. Die Nulltaste 30°
wirkt beim Niederdrücken auf beide Einstellarme nicht ein. Die Tasten in jeder Tastenreihe
sind auf einer gemeinsamen Welle 34 bzw. 35 gelagert.
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Die Anordnung zum Zusammenkuppeln der Einstellarme 34 31' mit
der jeweilig niedergedrückten Taste ist wie folgt ausgeführt: Die beiden Einstellarme
31, 31' bestehen aus zwei in dicht nebeneinanderliegenden Ebenen beweglichen
Schenkeln je eines von zwei Bügeln zoo bzw. zoo', die mittels Zapfen 36 gleichachsig
nebeneinander in festen Lagerstützen 37 gelagert sind. Die beiden Bügel tragen zwischen
ihren Schenkeln je einen parallel zur Drehachse liegenden Stab 38 bzw. 38', die
mit den hinteren Enden der Tasten in je einer der beiden Tastengruppen derart zusammenwirken,
daß beim Niederdrücken einer Taste der zur Tastengruppe gehörige Stab beeinflußt
wird.
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Die hinteren Enden der Zifferntasten 30, 3o', die sich normal unter
den Stäben 38 bzw. 38' befinden, sind zu dem genannten Zweck mit schrägen, nach
oben offenen Schlitzen 39 bzw. 39' versehen, deren Mündungen normal gerade unterhalb
der Stäbe liegen. Die Schlitze 39, die mit dem Stab 38 zum Antrieb des Einstellarmes
31 zusammenwirken, münden schräg nach hinten aus, während die Schlitze 39',
die mit dem Stab 38' zum Antrieb des Armes 31' zusammenwirken, schräg nach
vorn ausmünden. Fig. 2o, 21 zeigen schematisch die hinteren Enden der verschiedenen
Tasten von links aus gesehen, wobei Fig. 2o die Tastengruppe 3o', also die Tasten
für die Zahlwerte 5, 6, 7, 8, 9, von unten in der Figur gerechnet, umfaßt. Fig.
21 zeigt in entsprechender Weise die Enden der Tasten für die Zahlwerte r, 2, 3,
4 von unten gerechnet. Die am meisten schräg gestellten Schlitze 39 bzw. 39', die
oberen Tasten in Fig: 2o, 2z, sind in der Nähe der Mündung schwach gebogen und verlaufen
ungefähr tangential im Verhältnis zu den Zapfen 38, 38', wodurch der Tastenanschlag
weicher wird.
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Die Einstellarme 31, 31' werden durch Schraubenfedern 40 40' beeinflußt,
die bestrebt sind, die Arme gegen ihre Ausgangslagen hin zu ziehen. In dieser Lage
sind die Arme dann außerdem normal dadurch gesperrt, daß Sperrzapfen 41, 4i', die
aus Fortsätzen der Stäbe 38, 38' bestehen, in die verengten, nach, oben gekehrten
Mündungen je _ einer Aussparung 42 bzw. 42' in einer schwenkbaren bügelförmigen
Brücke 43 eingreifen. Diese Brücke ist auf der Welle 35 (Fig. 31) gelagert
und hat die Aufgabe, beim Niederdrücken einer Taste die schrittweise Verschiebung
des Schlittens zu bewirken. Das freie Ende der Brücke wird normal durch eine Feder
44 (Fig. 2) gegen Fortsätze 45 bzw. 45' an den hinteren Enden der Tasten gedrückt.
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In ihrer normalen Lage sperrt die Brücke 43 auch die Kurvenscheibe
2r des in der Einstellage befindlichen Sprossenrades. Diese Sperrung wird durch
einen gerade gegenüber der Einstellage auf einem Zapfen 46 gelagerten Sperrhebel
47 (Fig. ß, 14 bis 16) vermittelt. Das obere Endet des Sperrhebels 47 liegt
an dem über den Umfang der Kurvenscheibe vorragenden Ende eines winkelförmigen Sperrhakens
48 an. Dieser ist bei 49 am Sprossenrad gelagert und mit einem um die Kante des
Sprossenrades herumgebogenen Sperrzahn 5o versehen, der in einen von zehn Sperrausschnitten
51 in der Kante der Kurvenscheibe eingreift. Solange die Kurvenscheibe sich in ihrer
normalen mittleren Lage
befindet, greift der Sperrzahn 5o in einen
der beiden mittleren Sperrausschnitte ein. In der Nähe seines unteren Endes hat
der Sperrhebel 47 eine Nase 52, gegen die normal das obere Ende eines mit der Brücke
43 verbundenen, schräg nach hinten emporragenden Sperrfingers 53 von hinten anliegt.
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Sämtliche Kurvenscheiben sind normal gegen die Sprossenräder gesperrt,
und zwar durch den Eingriff der zugehörigen Sperrzähne 50 in die Sperrausschnitte
51 in den Kanten der Kurvenscheiben. Die Sperrhaken 48 der noch nicht eingestellten
Kurvenscheiben sind durch eine in der Längsrichtung verlaufende Schiene 70 (Fig.
22, 23) gesperrt, an der die vorragenden Enden der Sperrhaken dieser Sprossenräder
anliegen und an denen entlang die erwähnten Enden bei der schrittweisen Bewegung
des Schlittens gleiten. Die genannte Sperrschiene endet gleich neben der Einstellage,
wo der Sperrhebel 47, wie oben erwähnt, die Sperrung der in dieser Lage befindlichen
Kurvenscheibe übernimmt. Für diejenigen Sprossenräder, die schon an der Einstellage
vorbeibewegt worden sind, werden die Sperrhaken 48 durch ein die ganze Reihe von
Sprossenrädern in axialer Richtung hindurchgehendes Sperrlineal 54 in Sperrlage
gehalten, dessen obere Kante 55 (Fig. 5) an radial nach innen. ragenden Armen 56
der Sperrhaken anliegt. Gerade gegenüber jedem der Sperrhaken 47 der noch nicht
eingestellten Sprossenräder einschließlich des in der Einstellage befindlichen Rades
ist das Sperrlineal 54 mit einer Aussparung 57 versehen, die zuläßt, daß der Arm
56 des entsprechenden Sperrhakens 48 nach innen schwingt, wenn der Haken von der
äußeren Sperrung frei wird.
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Das Sperrlineal 54 ist in seiner Längsrichtung etwas verschiebbar
und normal in seiner äußersten Lage rechts durch einen Hebel 58 (Fig. 5 bis. 7)
gehalten, der in einem von der Welle 5 vorragenden Arm 1o1 gelagert ist und dessen
eines Ende in eine Aussparung 59 am Sperrlineal 54 eingreift, während sein entgegengesetztes
Ende gegen die Wirkung einer darauf wirkenden Feder normal durch einen in der Seitenwand
der Maschine verschiebbar gelagerten Stift 6o eingedrückt ist. Dieser Stift greift
durch einen Zapfen in die Kurbel i i ein, wenn diese sich in ihrer Ausgangslage
befindet. Der Schlitten 7, der das Einstellwerk trägt, ist zwischen den Schenkeln
eines mit dem Schrittschaltwerk zusammenwirkenden Bügels 61 (Fig. 2, 26, 27) angeordnet.
Dieser Bügel erhält Führung durch Zapfen:62, die in eine Längsnut in einer festen
Führungsschieneio2 eingreifen. Die beiden schräg nach hinten emporragenden gabelförmigen
Schenkel 63 des Bügels greifen in ringförmige Nuten 64 in den Stirnwänden 7 des
Schlittens (Fig. 7) ein; so daß der Schlitten an der axialen Verschiebung des Bügels
61 teilnimmt, während er andererseits in den gabelförmigen Fassungen 63 drehbar
ist. Der mittlere Teil des Bügels 61 ist längs der hinteren Kante mit einer Reihe
von Sperrzähnen 65 versehen, in die eine am vorderen Teil der Brücke 43 drehbar
gelagerte, federbelastete Sperrklinke 66 eingreift. Die Klinke 66 ist auf der Brücke
43 so angebracht, daß sie bei der durch Niederdrücken einer Taste bewirkten Umschwenkung
der Brücke nach unten aus dem Eingriff mit dem gegenüberstehenden Sperrzahn 65 herausgebracht
wird, wobei, der Schlitten durch die auf ihn wirkende Federkraft um einen halben
Schritt bewegt wird, worauf er wieder zum Stillstand gebracht wird durch den Eingriff
des nächsten Sperrzahnes mit einem auf der Brücke fest angebrachten Sperrfinger
67, der inzwischen in die Bahn der Zähne gebracht worden ist. Wenn die Taste losgelassen
wird und die Brücke unter Einwirkung der Feder 44 in die Ausgangslage zurückgeht,
wird der Sperrfinger 67 außer Eingriff mit dem letztgenannten Sperrzahn 65 gebracht,
und dieser Sperrzahn wird nun durch eine neue Verschiebung des Schlittens um einen
halben Schritt in Eingriff mit der Klinke 66 gebracht.
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Zur näheren Erläuterung der Wirkungsweise des Einstellwerkes sei zuerst
angenommen, daß eine der Tasten in der Tastengruppe 30, .z. B. die dem Ziffernwert
2 entsprechende Taste, niedergedrückt wird, und zwar z. B. während der Schlitten
sich in seiner Ausgangslage rechts in der Maschine befindet. Die Kurvenscheibe des
ersten Sprossenrades links befindet sich also in der Einstellage gerade gegenüber
den Einstellarmen 31, 31'. Beim Niederdrücken der genannten Taste wird das hintere
Ende der.Brücke 43 durch den hinteren Fortsatz 45 der-Taste angehoben. Der Sperrfinger
53 (Fig. 14) wird dabei außer Sperreingriff mit der Sperrnase 52 am Sperrhebe147
gebracht, aber gleichzeitig wird der Einstellarm 31 durch den Eingriff der Tastenschlitze
39 mit dem Stab 38 nach unten geschwenkt, wobei zuerst ein am Einstellarm vorgesehener
Vorsprung 68 in den Weg eines Ansatzes 69 am oberen Ende des Sperrhebels 47 gebracht
wird, wodurch dieser immer noch gesperrt bleibt bis zu dem Augenblick, in dem der
Zapfen 32 des Einstellarmes in die Aussparung 33 der Kurvenscheibe eintritt. In
diesem Augenblick wird der Hebel 47 und dadurch auch der Sperrhebel 48 freigegeben,
und der nach innen gerichtete Arm 56 des letzteren tritt beim Drehen der Kurvenscheibe
während des fortgesetzten
Niederdrückens der Taste in eine gegenüberstehende
Aussparung 57 im Sperrlineal 54 ein. Der Schlitz 39 am hinteren .Ende der 2-Taste
ist so geformt, daß die Kurvenscheibe beim vollständigen Niederdrücken dieser Taste
um zwei Schritte im Sinne des Uhrzeigers, von rechts aus gesehen, gedreht wird,
wobei zwei der stabförmigen Zähne 16 durch den Eingriff der zugehörigen Zapfen 28
mit dem Bogen 25 des Kurvenschlitzes in wirksame Lage bewegt werden (s. Fig. 9),
wo die Kurvenscheibe jedoch von links gesehen ist. Nachdem die Taste vollständig
niedergedrückt ist, wird der Schlitten in vorher beschriebener Weise um einen Halbschritt
nach links verstellt, der Zapfen 32 gelangt dabei außer Eingriff mit der Aussparung
33 in der Kurvenscheibe, und gleichzeitig gleitet der Arm 56 am Sperrhaken 48 auf
die Sperrkante 55 des Sperrlineals 54 auf, wobei der Sperrzipfel 50 in den
der Einstellung entsprechenden Sperrausschnitt 51 der Kurvenscheibe eingreift. Beim
Rückgang der Taste wird der frei gewordene Arm 31 in die Ausgangslage zurückgeführt
und gleichzeitig der Schlitten in vorher beschriebener Weise um noch einen Halbschritt
nach links verstellt. Hierdurch wird das nächste Sprossenrad in Einstellage gebracht,
wobei der Sperrhalten 48 dieses Sprossenrades, außer Eingriff mit der längsgerichteten
Sperrschiene 70 gebracht, gegen die er vorher sich gestützt hatte, und statt
dessen durch den Sperrhebel 47 gesperrt wird, an dessen Sperrvorsprung 52 der Sperrfinger
53 wieder gedrückt worden ist. Die Ziffer 2 ist. nun rechts in der langen schlitzförmigen
Öffnung 23 auf der vorderen Seite der Maschine zum Vorschein gekommen.
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Wenn eine der Tasten in der Tastengruppe 30', z. B. die 7-Taste, niedergedrückt
wird, so wird das hintere Ende der Brücke 43 in ähnlicher Weise wie vorher durch
den hinteren Fortsatz 45' der Taste angehoben, und der Sperrfinger 53 gleitet wie
vorher vom Sperrhebel 47 ab. Es wird aber nun eine Nase 68' am Einstellarm
31' in den Weg eines Anschlages 69' am unteren Ende des Hebels 47 gebracht,
und infolgedessen bleibt dieser nebst dem Sperrhaken 48 gesperrt, bis der Zapfen
32' am Einstellarm 31' in die Aussparung 33' der Kurvenscheibe eingeführt worden
ist. Die Sperrung der Kurvenscheibe ist dann gelöst, und sie wird beim fortgesetzten
Niederdrücken der Taste um drei Schritte gedreht, und zwar in entgegengesetzter
Richtung als vorher, also entgegen,dem Uhrzeigersinne in Fig. 8 im Sinne des Uhrzeigers
in Fig. to, in der die Kurvenscheibe ebenso wie in Fig. 9 von links gesehen ist.
Durch diese Drehung der Kurvenscheibe werden der Zapfen 29 nebst zwei der Zapfen
28 durch Eingriff mit dem Bogen 25' des Kurvenschlitzes nach außen verschoben, wodurch
zuerst der Zahnsektor 18 nach außen geschwenkt wird und demnach seine fünf Zähne
17 in wirksame Lage gebracht werden, und darauf zwei der stabförmigen Zähne
16 auch in wirksame Lage gestellt werden. Im ganzen befinden sich also nun sieben
Zähne außerhalb des Umkreises des Sprossenrades. Der Schlitten ist nun um noch einen
Schritt nach links geführt, und die Ziffer 7 ist am rechten Ende des Schlitzes 23
sichtbar, während die Ziffer 2 um einen Schritt nach links im Schlitze 23 verschoben
worden ist. Die Zahl 27 ist also am rechten Ende des Schlitzes 23 zum Vorschein
gekommen. Sollte eine Taste, z. B. in der Tastengruppe 30, unvollständig niedergedrückt
werden und dann, ohne eine Schlittenverschiebung zu bewirken, zurückgehen, so wird
die Kurvenscheibe durch den Zapfen 32 in die Nullage zurückgestellt, wobei jedoch
ein Überschlagen der Scheibe dadurch verhindert wird, daß die Sperrnase 68 unmittelbar
beim Lösen des Eingriffes des Zapfens 32 mit der Aussparung 33 gegen den Ansatz
69 am Sperrhebel 47 schlägt, der dadurch augenblicklich den Sperrhalten 48 in Sperreingriff
mit demjenigen Sperrausschnitt 51 bringt, der der Nullage der Kurvenscheibe entspricht.
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Wie aus dem obigen hervorgeht, werden für die Ziffern z bis 4, i,
2, 3 bzw. 4 der stabförmigen Zähne 16 eingestellt. Für die Ziffer 5 werden die fünf
Zähne 17 durch Ausschwenkung des Zahnsektors 18 eingestellt. Für jede der Ziffern
6 bis 9 wird der Zahnsektor 18
nebst r, 2, 3 bzw. 4 der stabförmigen Zähne
16 eingestellt.
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Beim Niederdrücken einer Nulltaste 30° wird keiner der Einstellarme
31, 3z' bewegt, dagegen aber die Brücke 43 in derselben Weise wie beim Niederdrücken
einer der anderen Ziffertasten angehoben. Sie bewirkt dann eine Verschiebung des
Schlittens in zwei Halbschritten in vorher beschriebener Weise. Damit bei dieser
schrittweisen Verschiebung, während derer der Sperrfinger 53, wie vorher erwähnt,
vom Sperransatz 52 des Hebels 47 weggeführt wird, der Sperrhebel 47 nicht freigegeben
wird, ist die Nulltaste auf der oberen Seite mit einem emporragenden Sperrzahn
71 versehen, der sich normal dicht unterhalb eines nach der Seite umgebogenen
Sperrzahnes 72 am unteren Ende des Sperrhebels 47 befindet, aber beim Niederdrücken
der Nulltaste sich dicht hinter den Zahn 72 legt und dadurch während der ganzen
Tastenbewegung den Sperrhebel 47 in der Sperrlage festhält.
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Nachdem die Zahl, z. B. zwecks Multiplizierung, in der beschriebenen
Weise in dein Einstellwerk eingestellt worden ist, wird die Multiplikation durch
wiederholte Drehung
der Kurbel i i und unter Umständen unter schrittweiser
Verschiebung des Schlittens im Verhältnis zum Resultatwerk i ausgeführt. Die eingestellten
Zähne greifen hierbei in üblicher Weise in die Zwischenräder des Zählwerkes ein,
die auf der Welle 73 gelagert sind. Das Resultat wird hierbei in. Schauöffnungen
74 auf der Vorderseite des Schutzdeckels 24 der Maschine sichtbar.
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Damit die Kurbel gedreht werden kann, muß sie in gewöhnlicher Weise
zuerst in axialer Richtung aus ihrer Sperrlage herausgerückt werden, wobei der Stift
6o freigegeben wird. Der Hebel 58 wird dann unter Einwirkung der auf ihn wirkenden
Feder umgeschwenkt und verschiebt das Sperrlineal 54 nach links um ein Stück gleich
der Länge eines Halbschrittes des Schlittens. Die Ausschnitte 57 im Sperrlineal,
die vorher je einem der Arme 56 der nicht eingestellten Sprossenräder gegenüberstanden,
werden dadurch gegenüber den genannten Armen verschoben, und diese befinden sich
nun statt dessen gegenüber den zwischen den Ausschnitten 57 zurückbleibenden zahnähnlichen
Teilen 75. Da die Sperrhaken 48 der eingestellten Sprossenräder immer noch durch
die Sperrkante 55 des Sperrlineals gesperrt sind, so sind also nun sämtliche Sperrhaken
48 beim Drehen der Kurbel durch das Lineal 54 gesperrt. Das Lineal nimmt, wie erwähnt,
an der Drehung des Einstellwerkes teil.
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Die schrittweise Verschiebung des Schlittens gegenüber dem Resultatwerk
während des Multiplizierens wird durch Niederdrücken einer Tabulaturtaste 76 auf
der vorderen Seite der Maschine bewirkt. Diese Taste ist mittels einer Hülse 77
(Fig. 3o) auf der Welle 35 gelagert und greift mit einem nach rückwärts ragenden
Arm 78` unter die Brücke 43. Beim Niederdrücken der Taste 76 wird also eine Verschiebung
des Schlittens um zwei Halbschritte in vorher beschriebener Weise bewirkt.
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Die Registrierung des Multiplikators im Umdrehungswerk 2, d. h. die
Registrierung der Anzahl der Kurbeldrehungen in den verschiedenen Lagen des Einstellwerkes,
wird durch eine von der Kurbel i i aus angetriebene Welle 79 nebst einer auf der
Welle verschiebbaren Hülse 81 vermittelt, die einen vorstehenden Zahn 82 trägt,
der normal gerade gegenüber dem äußersten Zwischenrad 83 rechts im Umdrehungswerk
steht. Bei jeder Umdrehung der Kurbelachse wird die Welle 79 nebst der Hülse 81
ebenfalls einmal umgedreht, wobei der Zahn 82 in das gegenüberstehende Zwischenrad
73 eingreift und dadurch das entsprechende Ziffernrad 2 (Fig. 2) im @ Umdrehungswerk
um einen Schritt für jede Umdrehung weiterschaltet. Die Anzahl der Kurbeldrehungen
wird in den Schauöffnungen 8o registriert.
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Der Zahn 82 muß während der schrittweisen Verschiebung des Schlittens
beim Einstellen des Multiplikanden in seiner Ausgangslage stehenbleiben, andererseits
. aber an der schrittweisen Verschiebung des Schlittens beim Multiplizieren teilnehmen.
Zu diesem Zweck wird die Hülse 81 beim Multiplizieren mit dem Schlitten zusammengekuppelt,
und zwar durch Vermittlung eines auf der Welle 79 schwenkbar gelagerten $-förmig
gebogenen Bügels 84 (Fig.3o bis 33), der eine Zahnstange 85 trägt, die durch Umschwenkung
des Bügels in Eingriff mit einem von der linken gabelförmigen Fassung 63 des Schlittens
vorstehenden Zahn 86 gebracht wird. Das Umstellen der Zahnstange 85 durch Niederdrücken
der Tabulaturtaste 76 wird durch einen auf Zapfen 87 gelagerten Bügel 88 (Fig.3o,
31) vermittelt, gegen den ein von der Taste 76 nach unten ragender Arm 89 von unten
anliegt. Die schräg nach oben gerichteten Schenkel 9o tragen einen parallel zur
Welle 79 gerichteten Stab 9i. Dieser bewegt sich in einem hinten offenen Schlitz
92 in einem vom Bügel 84 nach hinten ausgehenden flachen Arm 93. Der rechte Schenkel
9o trägt auf der inneren Seite ein Federgesperre, bestehend aus einer in der Längsrichtung
des Schenkels verschiebbaren Platte 94 (Fig. 31, 32), die durch eine Schraubenfeder
95 in der dargestellten hochgeschobenen Lage gehalten ist, wobei die Platte mit
einer Sperrkante 96 um einen vom Arm 93 abgebogenen Zahn 97 greift, wodurch der
ganz $-förmige Bügel 84 normal in der in Fig. 3o dargestellten Ausgangslage festgehalten
wird. Der Bügel 88.
wird normal in der auf der Zeichnung dargestellten Lage
durch eine Sperrfeder 98 festgehalten, deren freies- Ende gegen einen umgebogenen
Zahn 99 am rechten Schenkel 9o anliegt. Beim Niederdrücken der Tabulaturtaste 76
werden die Schenkel 9o mit dem Stab 9i nach hinten geschwenkt, wobei der $-förmige
Bügel 84 durch Eingriff des Stabes in den schrägen Schlitz 92 umgeschwenkt wird,
so daß die Zahnstange 85 in Eingriff mit dem vom Schlitten vorragenden Zahn 86 geführt
wird. Es ist hierbei angenommen, daß dieser Zahn durch Schlittenverschiebung beim
Einstellen des Multiplikanden um einen oder mehrere Schritte nach links verstellt
worden ist. Der Bügel 88 wird in der umgeschwenkten Lage dadurch festgehalten,
daß der Zahn 99 in einen winkelförmigen Ausschnitt 103 einschnappt. Die Zahnstange
85 bleibt dadurch während des ganzen Multiplizierungsvorganges in Eingriff mit dem
Zahn 96. Beim Umschwenken des Bügels 88 nach hinten gleitet die Sperrkante 96 des
Federgesperres
94 vom Zahn 97 am Arm 93 ab, wodurch der $-förmige
Bügel 84 frei wird und an der schrittweisen -Bewegung des Schlittens teilnehmen
kann.
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Auf der Welle 79 ist ferner ein schräg nach oben ragender, aus Blech
gestanzter Arm 104 (Fig. 24, 25, 30, 31) zwischen einem Ende des $-förmigen Bügels
84 und der Hülse 81 lose gelagert und erhält Führung durch einen ebenfalls auf der
Welle 79 gelagerten umgebogenen Anschlag 105. Da die Hülse 81 zwischen dem Arm 104
und dem nach hinten ragenden Arm 93 am Bügel 84 gelagert ist, so wird sowohl die
genannte Hülse als der Arm io4 bei der Schlittenverschiebung während des Multiplizierens
mitgenommen. Der Stab 9i greift durch einen Schlitz io6 in einem nach hinten ragenden
Teil 107 des Armes 104, der Schlitz i o6 hat die Form eines Kreisbogens,
dessen Mittelpunkt auf der Drehachse 87 des Bügels 88 liegt, wodurch der Arm io4
immer, und zwar unabhängig von der Umschwenkung des Bügels 88, in unveränderter
Winkellage gehalten wird. Der Arm 104 trägt an seinem vorderen Ende eine nach links
quer über die Ziffernbögen 22 der Kurvenscheiben unter dem Schutzdeckel in der Richtung
des Schlitzes 23 sich erstreckende Schiene io8, deren freies Ende am Anfang des
Multipliziervorganges sich dicht neben dem rechten Ende des Schlitzes 23 (Fig. 3)
befindet. Der Arm 104 weist ferner einen nach oben gerichteten fingerähnlichen Fortsatz
iog auf, dessen Ende bei der Schlittenverschiebung während des Multiplizierungsvorganges
sich über eine Reihe vori runden Öffnungen iio bewegt, die unter je einer der Öffnungen
8o im Schutzdeckel liegen. In der Ausgangslage ist die Spitze iog in der äußersten
Öffnung rechts sichtbar und bleibt dort während der Einstellung des Multiplikanden.
Bei der Schlittenverschiebung während des Multipliziervorganges wird die Schiene
io8 schrittweise in der Richtung des Schlitzes 23 nach links bewegt und deckt die
Nullziffern der nicht eingestellten Kurvenscheiben, so daß der eingestellte Multiplikand
unverändert im Schlitz 23 erscheint.
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Die Schrittschaltbewegung des Schlittens während des Multipliziervorganges
kann natürlich auch mittels der Nulltaste 3o° bewirkt werden, wobei jedoch keine
Registrierung im Umdrehungswerk erhalten wird, sofern nicht die Tabulaturtaste vorher
niedergedrückt worden ist.
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Das Zurückstellen der verschiedenen Teile nach beendetem Rechenvorgang
wird mittels eines außen auf der linken Seite der Maschine angebrachten Armes i
i i (Fig. 28, 29) bewirkt, der auf das äußere Ende eines in der linken Stirnwand
der Maschine gelagerten Zapfens 112 aufgekeilt ist. Auf das innere Ende des Zapfens
112 ist ein Zahnsektor 113 aufgekeilt, der die Aufgabe hat, mit einem auf der Zählwerkswelle
3 festgekeilten Zahnrad 114 zusammenzuwirken. Vom Zentrum des Zahnsektors i 13 erstreckt
sich ein Arm i 15, der mit einem kreisbogenförmigen, mit dem Zapfen 112 gleichachsigen
Fortsatz 116 versehen ist. Das äußere Ende des Armes i 15 ist durch eine Gelenkstange
117 mit dem einen Ende eines auf dem Boden der Maschine bei 118 gelagerten, im Winkel
gebogenen Hebels i 19 verbunden, dessen entgegengesetztes Ende einen Zapfen i 2o
trägt, der gegen eine kreisbogenförmige Kammfläche 121 an einem ebenfalls auf dem
Boden der Maschine bei i22 gelagerten Arm 123 anliegt. An einem hinteren Fortsatz
124 des Armes 123 greift eine kräftige Schraubenfeder 125 an. Mit dem Arm 123 ist
ein ungefähr parallel dazu hervorragender, aber etwas höher liegender Arm 126 fest
verbunden, dessen gabelförmig ausgebildetes Ende einen am linken Ende des Schlittens
festsitzenden Zapfen 127 umfaßt.
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Der Arm 115 weist einen umgebogenen Anschlag 128 auf, der mit einem
schrägen Kamm 129 am linken Ende der Gabel 88 (Fig. 30) zusammenwirkt, und zwar
zur Zurückstellung des Bügels in die normale Winkellage nach ausgeführter Multiplikation.
Der bogenförmige Fortsatz 116 des Armes 115 ist an seinem freien Ende mit einem
umgebogenen Anschlag 130 versehen, der die Aufgabe hat, mit einer schrägen Fläche
131 an einem vorragenden Arm 132 zusammenzuwirken, der auf das linke Ende einer
für die Nullstellung des Einstellwerkes vorgesehenen Welle 133 festgekeilt ist.
Diese Welle läuft parallel zur Schlittenbahn und ist teils in einem Lager 134 links
in der Maschine, teils in einer Lagerplatte135 rechts gelagert. Gerade gegenüber
dem rechten Ende der Welle 133 (Fig.22, 23) und auf der entgegengesetzten Seite
im Verhältnis zur Schlittenbahn ist eine Welle 136 gelagert, mit der die Welle 133
gekuppelt ist, und zwar mittels eines auf ihr festgekeilten Armes 137, der mit einem
Zapfen 138 (Fig. 22, 23) in einen Schlitz 139 am Ende eines auf der Welle 136 festgekeilten
Armes 14o eingreift. Die Wellen 133 bis 136 tragen je eine Anzahl von Nullstellarmen
141 bzw. 141. Die Arme in den beiden Gruppen sind so angeordnet, daß sie sich paarweise
gerade gegenüber den Kurvenscheiben der verschiedenen Sprossenräder befinden, wenn
der Schlitten in seiner Ausgangslage ist. Normal sind die beiden Gruppen von Nullstellarmen
durch die Wirkung einer Feder 171 in aus-' geschwenkten Lagen gehalten (Fig. 28).
Beim Nullstellen werden die Arme nach innen, d. h. gegen den Schlitten geschwenkt,
wobei
der eine oder der andere Arm jeden Paares, also entweder ein Arm in der Gruppe 141
oder der gegenüberstehende Arm in der Gruppe 141', einen Stift oder Nocken 142 (Fig.2,
17) an der entsprechenden Kurvenscheibe erfaßt. Wenn die Kurvenscheibe auf eine
der Ziffern i bis 4 eingestellt ist, so wird der Nullstellarm 141 wirksam, wenn
die Scheibe dagegen auf eine der Ziffern 5 bis 9 eingestellt ist, so wird sie beim
Nullstellen durch den anderen Arm 141' angetrieben. Auf der Welle 133 sind zwei
Arme 1q_3 lose gelagert, die die vorher erwähnte Sperrschiene 70 tragen.
Diese wird normal in Anlage mit den Sperrhaken 48 der nicht eingestellten Sprossenräder
gehalten, und zwar durch einen vom Arm 137 ausgehenden Anschlag 144, der um den
einen der Arme 143 greift.
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Gerade gegenüber jedem Paar von Nullstellarmen 141, 141' ist das entsprechende
Sprossenrad 14 mit zwei bogenförmigen Aussparungen (s. Fig. 2) versehen, die ermöglichen,
daß die Arme beim Nullstellen sich frei vorbeibewegen. Auch im übrigen braucht das
Sprossenrad nicht unbedingt kreisförmig zu sein, sondern kann mit passend angebrachten
Aussparungen versehen werden, um das Gewicht zu reduzieren.
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Der Arm i i i, mittels dessen die Teile nach der Rechenoperation zurückgestellt
werden, ist normal in der in Fig.31 dargestellten zurückgeschwenkten Lage durch
eine am Zahnsektor 113 angreifende Schraubenfeder 145 gehalten. Wenn der Arm 111
nach- vorn gezogen wird, so trifft zuerst der Anschlag 128 am Arm 115 des Zahnsektors
den Kamm 129 am Bügel 88, der am Anfang des Multipliziervorganges umgeschwenkt worden
ist, so daß der Kamm i29 am Anschlag 128 hochgeschwenkt ist. Der Kamm wird nun niedergedrückt,
wodurch der Bügel 88 in die in Fig. 30, 31 dargestellte Ausgangslage zurückgeschwenkt
wird. Der Sperrzahn 99 am rechten Schenkel des Bügels schnappt dann aus dem Winkel
foj der Feder 98 heraus und kommt statt dessen in Eingriff mit dem äußeren Ende
der Feder.
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Gleichzeitig ist der Zahnsektor 113 in Eingriff mit dem Zahnrad i14
auf der Zählwerkswelle gebracht worden, wodurch das Resultatwerk und das Umdrehungswerk
nun während der fortgesetzten Drehung der Kurbel i i i nullgestellt werden. Gleichzeitig
hiermit ist der in Winkel gebogene Hebel ii9 (Fig. 28, 29) durch die gelenkige Verbindung
mit dem Arm 115 umgeschwenkt worden und hat dabei infolge des Druckes des Mitnehmerzapfens
i2o gegen die Kurve 121 die Arme 123, 126 mitgenommen. Durch den Eingriff des Armes
126 mit dem am Schlittenbefestigten Zapfen 127 wird der Schlitten hierbei -in die
Ausgangslage zurückgeführt. Die Arme 123, r26 werden mitgenommen, bis die kreisbogenförmige
Kurve 121 in die in Fig. 29 mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage gelangt
ist, in der die Kurve mit dem Lagerzapfen 118 des Hebels 1i9 konzentrisch ist. In
dieser Lage des Armes 123 ist der Schlitten jedoch ein wenig an der Ausgangslage
vorbeigeführt worden. Während der fortgesetzten Bewegung, während derer die Nullstellung
des Einstellwerkes ausgeführt werden soll, gleitet der Zapfen 12o längs der Kurve
121 und schnappt am Ende der Vorwärtsbewegung des Armes i i i an der Spitze des
Armes 123 vorbei, wobei der Schlitten durch die Feder 125 um das kleine Stück, um
das er vorher zu weit be-,vegt worden ist, zurückgezogen wird. Beim Rückgang des
Schlittens ist auch der Bügel 84 in seine Ausgangslage mitgenommen worden, und zwar
dadurch, daß der Zahn 86 am Schlitten in Eingriff- mit einem vom Bügel vorragenden
kurzen Arm 146 gelangt ist. Wenn der Bügel 84 seine Ausgangslage erreicht, schnappt
der Sperrzahn 97 am Arm 93 wieder hinter die Sperrkante 96 des Federgesperres 94
ein, wodurch der Bügel wieder in seiner Ausgangslage verriegelt wird.
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Damit das freie Ende des Hebels 119 nach vollendeter Nullstellung
des Einstellwerkes sich an der Spitze des Armes 123 vorbeibewegen kann, ist das
Hebelende 170 (Fig. a9) gelenkig ausgebildet, derart, daß es nach links elastisch
nachgiebig ist. Die Nullstellung des Einstellwerkes wird eingeleitet, wenn der Anschlag
13o am Ende des Bogens 116 die Kammfläche 131 am Arm 132 erreicht. Dieser wird nun
nach hinten geschwenkt und dreht den Arm 133, wobei infolge der Zusammenkupplung
der Wellen 133, 136 beide Gruppen von Nullstellarmen 141, 141' nach innen gegen
den Schlitten geschwenkt werden und die Nullstellung in vorher beschriebener Weise
erfolgt.
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In gewissen Fällen, beispielsweise bei Division, ist es erwünscht,
daß das Resultatwerk und das Umdrehungswerk nicht beim Rückgang des Schlittens und
beim Nullstellen des Einstellwerkes nullgestellt werden. Um in solchen Fällen das
Nullstellen der Zählwerke beim Zurückführen des Schlittens mittels des Armes i i
i zu v eimeiden, ist der vorderste Zahn 147 (Fig. 28, 29) am Zahnsektor 113 umstellbar
und an einem an der linken Seite des Zahnsektors bei 148 gelagerten Hebel 149 angebracht.
Der Zahn 147 ist normal in der ausgeschwenkten Lage durch eine am Hebel 149 wirkende
Feder 15o gehalten, kann aber, wenn es erwünscht ist, eingeschwenkt werden, so daß
er sich nicht mehr in der Bahn des gegenüberstehenden Zahnes
151
des Zahnrades 114 befindet. Vom Zahn 151 ist die innere Hälfte, fortgefräst, so
daß der Zahn nur halb so große Zahnlänge besitzt als die anderen Zähne des Zahnrades
114. Infolgedessen befindet sich der Zahn 151 immer außerhalb. der Bahn der
festen Zähne des Zahnsektors 113, .der (Fig. 29) nur halb so große
Dicke hat wie das Zahnrad 11,4. Der Zahn 151 befindet sich dagegen immer in derselben
Ebene wie der umstellbare Zahn 147. Das Umstellen des letzteren erfolgt mittels
eines außen auf der linken Seite angebrachten Armes 152, der auf einem in der linken
Giebelwand der Maschine gelagerten Zapfen 153 festgekeilt ist, der auf der inneren
Seite eine Kammscheibe 154 trägt.
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In der in Fig. 28 dargestellten normalen Lage ist der Arm 152 durch
ein Federgesperre verriegelt, das in ein Loch 155 in der Giebelwand eingreift. Die
Kammscheibe 154 befindet sich dabei in der nach unten umgeschwenkten Lage. Wenn
eine Nullstellüng der Zählwerke beim Zurückstellen und beim Nullstellen des Einstellwerkes
nicht stattfinden soll, so wird der Arm 1,52 nach vorn gedreht, bis das Federgesperre
in ein Loch 156 einschnappt, wodurch der Hebel 149 durch die Kammscheibe 154 gegen
die Wirkung der Feder 15o umgeschwenkt und der Zahn 147 in unwirksame Lage gestellt
wird. Wenn der Arm i i i dann nach vorn geschwenkt wird, bewegen sich die festen
Zähne des Zahnsektors 113 unwirksam zwischen den beiden vollen Zähnen des Zahnrades
114 hindurch; die zu beiden Seiten des zur Hälfte fortgefrästen Zahnes 151 liegen.
Der Schlitten nebst dem Bügel 84 wird also zurückgestellt, ohne daß eine Nullstellung
des Resultatwerkes und des Umdrehungswerkes stattfindet.
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Wenn der Schlitten während des Rechenvorganges um einen oder mehrere
Schritte nach rechts verschoben werden soll, so wird eine zweite Tabulaturtaste
157 (Fig. 30, 33) niedergedrückt, die ebenfalls auf der Welle 35 gelagert ist. Die
Taste 157 weist einen hakenförmigen Ansatz 158 auf, der über einen dicht an der
vorderen Seite der Maschine gelagerten, Arm 159 greift und beim Niederdrücken diesen
Arm mitnimmt- Mit dem Arm 159 ist ein nach aufwärts ragender Arm 16o verbunden,
der durch eine Feder 161 beeinflußt wird, wodurch .die Arme 159, 16o normal in der
in Fig.33 dargestellten Lage gehalten werden, ebenso die Taste 157. In der Nähe
des rechten Endes der Maschine ist ein Arm 162 gelagert, der dem Arm 16o entspricht.
Diese beiden Arme tragen gemeinsam eine gelenkig mit ihnen verbundene Schiene 163,
die beim Niederdrücken der Taste 157 nach rechts verschoben und gleichzeitig etwas
gesenkt wird. Die Schiene 163 trägt eine federbelastete Klinke 164, deren freies
Ende beim Niederdrücken der Tabulaturtaste 157 nach rechts geführt und gesenkt wird,
so daß sie in Eingriff mit einer Reihe von Zähnen 165 gelangt, die längs der oberen
Kante der mit dein Schlitten verbundenen Zahnstange 61 angeordnet sind. Die Bewegung
der Klinke 164 ist so bemessen, daß der Schlitten um einen Schritt nach rechts geführt
wird.
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Wenn die zuletzt im Einstellwerk eingestellte Ziffer versehentlich
unrichtig war und geändert werden muß, so wird eine rechts in der Maschine angebrachte
und auf der Welle 34 gelagerte Tabulaturtaste 166 (Fig. 30, 31 und 33) niedergedrückt.
Diese Taste ist auf der unteren Seite mit einer schrägen Kammfläche 167 (Fig. 33)
versehen, die mit einer entsprechenden Schrägfläche am Arm 162 zusammenwirkt. Die
Taste 166 trägt außerdem einen nach hinten gerichteten Arm 168, dessen Ende sich
unter einem vorragenden, auf der Nullstellwelle 133 festgekeilten kurzen Arm 169
befindet. Beim Niederdrücken der Taste 166 wird der Arm 162 nach rechts geschwenkt
und der Schlitten durch die Klinke 164 in vorher beschriebener Weise um einen Schritt
nach rechts gestellt, wo er dadurch festgehalten wird, daß die rechte Kante der
Taste 167 beim fortgesetzten Niederdrücken der Taste längs des unteren Teiles der
linken Kante des Armes 162 gleitet. Beim fortgesetzten Niederdrücken der Taste 166
kommt der Arm 168 in Eingriff mit dem Arm 169 der Nullstellwelle 133, und diese
wird gedreht, wobei die Nullstellarme 141, 141' nach innen gegen den Schlitten in
vorher beschriebener Weise geschwenkt werden und die zuletzt eingestellte Kurvenscheibe
nullgestellt wird.
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Bei der Ausführungsform nach F ig. 34 bis 37 sind die Zifferntasten
30 und 3o' für die verschiedenen Ziffernwerte i bis 9 dauernd mit je einem
zugehörigen Einstellarm b1, b2 4 . . bfl verbunden, und jede der Kurvenscheiben
ist längs der den Einstellarmen zugekehrten Kante mit einer Reihe von Schlitzen
s, s,..s, versehen, deren jeder eine Länge hat, die der Größe der Einstellbewegung
für den zugehörigen Ziffernwert entspricht. Diese Schlitze wirken mit Einstellzapfen
d, d2 . . . dfl an den Enden der Einstellarme b, b24 . .b, zusammen.
Diese Arme liegen alle in einer Ebene, die Einstellzapfen dl, d2 . . . d,
sind längs einer bogenförmigen Linie verteilt und liegen je vor der Mündung des
entsprechenden Schlitzes s1, s24 . .s" der in der Einstellage befindlichen Kurvenscheibe
191. Fig. 36, 37 zeigen von der Seite und von oben die den Ziffern 9 entsprechende
Taste nebst dem zugehörigen Einstellarm b;,.
Jede der Tasten 3o
bzw. 30' ist durch eine Gelenkstange i92 gelenkig mit dem einen Schenkel eines auf
einer Welle 193 bzw. 193' gelagerten Bügels 194 verbunden. Der, andere Schenkel
dieses Bügels ist mit einem Arm 195 versehen, der den zugehörigen Einstellarm b1,
b.,...bq in der Form eines bogenförmigen Fortsatzes trägt. Die verschiedenen Bügel
194 greifen derart umeinander, daß die verschiedenen Einstellarme beim Niederdrücken
einer Taste sich frei und unabhängig voneinander bewegen können.
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Fig- 38, 39 zeigen eine Verwendung der Erfindung bei einer Sprossenradmaschine,
bei der die Kurvenscheiben in gewöhnlicher Weise mittels Hebel 2o:2 eingestellt
werden, die durch Schlitze2oi im Schutzdeckel ragen. Vor der Einstellung befinden
sich sämtliche Hebel 2-o2 in einer mittleren Lage ungefähr in der Mitte der Schlitze
toi. Wie ersichtlich, werden die für die Einstellung erforderlichen Handbewegungen
nur- etwa halb so groß wie bei der gewöhnlichen Anordnung. Durch die dargestellte
Ausführungsform erzielt man außerdem den Vorteil, daß die Hebel in zwei der Einstellagen,
und zwar derjenigen, die den Ziffern 4 und 9 entsprechen, gegen Hemmanschläge stoßen,
wodurch das Einstellen noch weiter erleichtert wird. Die Kurvenscheiben können im
übrigen in ähnlicher Weise ausgeführt werden, wie oben beschrieben. Der kurvenförmige
Schlitz in jeder Kurvenscheibe besteht aus einem mittleren Bogen 26 mit kleinerem
Radius, der nach beiden Seiten hin in äußere Bogen 25, z5' mit größeren und untereinander
gleichen Halbmessern übergeht. Die einstellbaren Zähne können auch in der vorher
beschriebenen Weise ausgeführt sein, so daß beispielsweise vier der Zähne je für
sich einstellbar sind, während die fünf übrigen Zähne gemeinsam umstellbar und am
Umkreis eines an der Einstellscheibe schwenkbar gelagerten Zahnsektors ausgebildet
sind.
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Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten Ausführungsformen
beschränkt, sondern kann in verschiedener Weise abgeändert werden. Beispielsweise
kann die Tastatur mit zehn Tasten durch eine vollständige Tastatur mit zehn Tasten
für jede Einstellscheibe ersetzt werden, in welchem Fall das Einstellwerk beim Einstellen
nicht verschoben zu werden braucht.
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Anstatt die Einstellorgane 31, 31' in der Form von Hebelarmen auszubilden,
kann man sie auch in anderer Weise, z. B. als Zahnbögen oder Zahnstangen, ausführen.
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Die Erfindung kann auch bei Kontrollkassen, Kassenregistriermaschinen
oder anderen ähnlichen, mit Zählwerken versehenen Apparaten verwendet werden.