DE4017957A1 - Schalteinrichtung eines kraftfahrzeuggetriebe - Google Patents
Schalteinrichtung eines kraftfahrzeuggetriebeInfo
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- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
- F16H63/30—Constructional features of the final output mechanisms
- F16H63/34—Locking or disabling mechanisms
- F16H63/36—Interlocking devices
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
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- F16H2063/325—Rocker or swiveling forks, i.e. the forks are pivoted in the gear case when moving the sleeve
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteinrichtung
eines Kraftfahrzeuggetriebes mit in Schiebemuffen
eingreifenden gabelförmigen Schaltelementen, vorzugsweise
Schaltschwingen, welche über zumindest eine Schaltwelle um
parallele Schwenklager aus ihrer Neutralstellung in
Schaltstellungen verschwenkbar sind, wobei ortsfest im
Getriebegehäuse angeordnete Verriegelungsmittel derart mit
Verriegelungsnuten, die in an den Schaltschwingen
befestigten Verriegelungsschwingen ausgebildet sind,
zusammenwirken, daß bei Verschwenkung einer Schaltschwinge
in eine Schaltstellung die übrigen Schaltschwingen in ihrer
Neutralstellung verriegelt sind.
Eine Schalteinrichtung der vorgenannten Gattung ist
bekannt aus der DE-OS 21 25 278. Dabei sind in einem
zentralen Kugelkäfig um 120° versetzt zueinander drei
Kugeln angeordnet, die von gabelförmig ausgebildeten
Endabschnitten der Verriegelungsschwingen übergriffen
werden. Wird eine Schaltschwinge um ihr Schwenklager
verschwenkt, so verschiebt der gabelförmige Endabschnitt
der mit der Schaltschwinge verbundenen
Verriegelungsschwinge die in dessen Kerbe liegende Kugel
im Kugelkäfig. Dadurch drückt sie die beiden anderen Kugeln
in die gabelförmigen Enden der übrigen
Verriegelungsschwingen. Ein derartiges Verriegelungssystem
ist nur begrenzt anwendbar, da die Schwenkachsen der
Schaltschwingen in einer bestimmten Lage zu dem Kugelkäfig
möglichs symmetrisch angeordnet sein müssen, da ansonsten
komplizierte zusätzliche Übertragungselemente erforderlich
sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
aus Verriegelungsmitteln und Verriegelungsnuten bestehendes
System zu schaffen, das für unterschiedliche
Getriebekonfigurationen bei Verwendung möglichst gleicher
und einfacher Bauteile verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird nach dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß zwischen den
Schaltschwingen jeweils ein parallel zum Schwenklager im
Getriebegehäuse gelagerter zweiarmiger Kipphebel angeordnet
ist, der über endseitige Sperrnocken in die
Verriegelungsnuten eingreift. Wird eine der beiden
Schaltschwingen aus ihrer Neutralstellung in eine
Schaltendstellung bewegt, so verläßt an dieser
Schaltschwinge der Sperrnocken die Verriegelungsnut, und
der Kipphebel übt mit seinem an dem anderen Schenkel
angeordneten Sperrnocken in der gegenüberliegenden
Schaltschwinge seine Sperrwirkung aus. Die
Verriegelungseinrichtung kann mit geringem baulichen
Aufwand und Raumbedarf realisiert werden. Darüber hinaus
besteht selbstverständlich aber auch die Möglichkeit, die
Erfindung bei Schaltgabeln anzuwenden, die über
Schaltschienen längsverschiebbar sind. In diesem Fall ist
an jeder Schaltgabel ein Verriegelungsnuten aufweisendes
Verriegelungselement angeordnet.
Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen 2 bis 8 beschrieben. Gemäß Anspruch 2
sollen bei einer Schalteinrichtung eines
Kraftfahrzeuggetriebes mit mehr als zwei zueinander
verriegelbaren Schaltschwingen, die einander zugewandten
Schenkel der Kipphebel mittels Übertragungsglieder
miteinander verbunden sein. Wird an einer Schaltschwinge
eine Schaltung ausgeführt, so sperrt der entsprechende
Kipphebel nicht nur die gegenüberliegende Schaltschwinge;
das Übertragungsglied überträgt die Bewegung des Kipphebels
auf zumindest einen weiteren Kipphebel, der in die ihm
zugeordnete Verriegelungsnut eingreift. Über die
Übertragungsglieder läßt sich somit das Verriegelungsystem
auf mehrere Schaltschwingen oder Schaltschwingenpaare
erweitern.
Nach Anspruch 3 soll die Verriegelungsschwinge einer
Schaltschwinge, an der zwei Kipphebel angreifen, zwei
gegenläufige Verriegelungsnuten aufweisen. Es handelt sich
dabei um die Schaltschwingen, die innerhalb einer
Reihenanordnung von Kipphebeln liegen. Wird eine derartige
Schaltschwinge betätigt, so sperren die beiden Kipphebel
durch eine gegenläufige Bewegung die beiden jeweils
benachbarten Schaltschwingen. Über die Schenkel dieser in
gegenläufige Verriegelungsnuten eingreifenden Kipphebel
können in vorteilhafter Weise die Übertragungsglieder so
angeordnet werden, so daß eine Reihenschaltung der
Kipphebel realisierbar ist.
In den Ansprüchen 4 und 5 wird für derartige nach
Anspruch 3 ausgebildete Verriegelungsschwingen
vorgeschlagen, die Verriegelungsnuten beiderseits oder
einerseits des Schwenklagers der Schaltschwinge anzuordnen.
Die entsprechende Ausbildung der Verriegelungsschwinge als
einarmiger oder zweiarmiger Hebel richtet sich nach den
räumlichen Gegebenheiten.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach
Anspruch 6 soll das Übertragungsglied als eine an den
beiden einander zugewandten Schenkeln der beiden Kipphebel
angelenkte Schubstange ausgebildet sein. Die Schubstange
als einfaches mechanisches Bauteil überträgt dabei die
Schwenkbewegung des einen Kipphebels auf den anderen
Kipphebel, wobei innerhalb der Reihe von Kipphebeln sich,
abgesehen von der jeweils geschalteten Schaltschwinge,
jeweils ein Schaltnocken an jeder Schaltschwinge im
Eingriff befindet. Dabei soll nach Anspruch 7 die
Schubstange an zumindest einem der Schenkel über ein
Langloch befestigt sein. Dieses Langloch ist erforderlich,
damit bei Betätigung dieser Schaltschwinge die paarweise
in die einander gegenüberliegenden Verriegelungsnuten
eingreifenden Sperrnocken verdrängt werden können.
Gemäß Anspruch 8 soll die Schubstange über ein
Langloch am Schwenklager der mittleren Schaltschwinge
geführt sein. Auf diese Weise bleibt an der Schubstange,
die über Nieten mit den Kipphebeln verbunden ist, der
Freigang in Längsrichtung erhalten, während die Schubstange
in Querrichtung nicht schwingen kann.
Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination
der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich
weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen
und einzelnen Anspruchsmerkmalen aus der Aufgabenstellung.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die
Zeichnung verwiesen, in der zwei Ausführungsbeispiele
vereinfacht dargestellt sind. Es zeigen
Fig. 1 eine Teilansicht eines
Kraftfahrzeuggetriebes im Längsschnitt, bei
welchem zwischen Schaltschwingen beiderseits
von deren Schwenklagern Kipphebel angeordnet
sind,
Fig. 2 als Einzelteil aus der Anordnung nach Fig. 1
zwei Kipphebel, deren Schenkel über eine
Schubstange miteinander verbunden sind und
Fig. 3 eine Teilansicht einer weiteren
Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Verriegelungseinrichtung, bei der
Verriegelungsnuten einer mittleren
Schaltschwinge einerseits des Schwenklagers
der Schaltschwinge angeordnet sind.
In der Fig. 1 ist mit 1 ein Getriebegehäuse eines
Kraftfahrzeuggetriebes bezeichnet, in dem eine
Eingangswelle 2, eine Vorgelegewelle 3 und eine
Abtriebswelle 4 gelagert sind. Mit der Eingangswelle 2 ist
ein Zahnrad 5 drehfest verbunden, das sich im ständigen
Eingriff mit einem drehfest mit der Vorgelegewelle 3
drehfest verbundenen Zahnrad 6 befindet. Weiterhin weist
die Vorgelegewelle 3 drehfeste Zahnräder 7 und 8 sowie
frei drehbar und mittels einer Schaltkupplung 9 mit ihr
kuppelbare Zahnräder 10 und 11 auf. Die Abtriebswelle 4 ist
koaxial zu Eingangswelle 2 angeordnet, wobei auf der
Abtriebswelle 4 frei drehbar und mit ihr kuppelbar die
Zahnräder 12, 13 und 14 angeordnet sind. Weitere
Zahnräder 15 und 16 sind drehfest mit der Abtriebswelle 4
verbunden.
Eine Schaltkupplung 17 verbindet in einer linken
Stellung das Zahnrad 13 mit der Abtriebswelle 4, wodurch
eine erste Gangstufe geschaltet ist. In seiner rechten
Stellung verbindet die Schaltkupplung 17 das Zahnrad 14
mit der Abtriebswelle 4, und die zweite Gangstufe ist
geschaltet. Die Schaltkupplung 9 kuppelt in ihrer linken
Stellung das Zahnrad 10 an die Vorgelegewelle 3, so daß
die dritte Gangstufe eingeschaltet ist. Die vierte
Gangstufe wird durch eine Verschiebung der Schaltkupplung 9
in ihre rechte Position bewirkt, wobei das Zahnrad 11
drehfest mit der Vorgelegewelle 3 verbunden ist.
Schließlich ermöglicht eine Schaltkupplung 18 die
Schaltung des Kraftfahrzeuggetriebes in seine fünfte
Gangstufe und in einen Rückwärtsgang. In der fünften
Gangstufe wird die Schaltkupplung 18 nach links bewegt, so
daß Eingangswelle 2 und Abtriebswelle 4 unmittelbar
aneinander gekuppelt sind. In der Rückwärtsgangstufe nimmt
die Schaltkupplung 18 ihre rechte Position ein, so daß das
Rückwärtsgangrad 12, das über ein nicht näher dargestelltes
Umkehrrad von dem Zahnrad 7 der Vorgelegewelle 3
angetrieben wird, mit der Abtriebswelle 4 drehfest
verbunden ist.
Die Schaltkupplungen 9, 17 und 18 weisen
Schiebemuffen 19, 20 und 21 auf. An diesen Schiebemuffen
greifen radial Gleitsteine 22 an, die ihrerseits drehbar
an Schaltschwingen 23, 24 und 25 der einzelnen
Schaltkupplungen 9, 17 und 18 gelagert sind. Die als
zweiarmige Hebel ausgebildeten Schaltschwingen 23, 24
und 25 sind im Getriebegehäuse 1 an Schwenklagern 26
geführt und selektiv über eine zentrale Wähl- und
Schaltwelle 27 verschwenkbar. Die Wähl- und Schaltwelle 27
weist Schaltfinger 28 auf, die bei einer bestimmten
Verdrehung der Wähl- und Schaltwelle 27 in eine der
Schaltschwingen 23 bis 25 eingreifen und bei einer
anschließenden Axialbewegung der Wähl- und Schaltwelle 27
diese angewählte Schaltschwinge 23 bis 25 verschwenken. Es
ist sicherzustellen, daß stets nur eine der
Schaltkupplungen 9, 17 oder 18 betätigt wird und daß die
übrigen Schaltkupplungen bei deren Betätigung in ihrer
Neutralstellung verriegelt sind.
Zu diesem Zweck sind an den Schaltschwingen 23 bis 25
jeweils Verriegelungsschwingen 29, 30 und 31 angeordnet.
Die Verriegelungsschwingen 29 bis 31 weisen jeweils eine
Verriegelungsnut 32 auf, in welche über
Sperrnocken 33 Kipphebel 34 und 35, die als
zweiarmige Hebel ausgebildet sind, eingreifen.
Schwenkachsen 36 der Kipphebel verlaufen parallel zu den
Schwenklagern 26 der Schaltschwingen 23 bis 25.
Auf der mittleren Schaltschwinge 17 befinden sich
beiderseits deren Schwenklager 26 Verriegelungsschwingen 30
und 30A, wobei Verriegelungsnuten 32 dieser
Verriegelungsschwingen 30 und 30A gegenläufig ausgebildet
sind. Der Kipphebel 34 greift mit dem Sperrnocken 33 eines
Schenkels 34A in die Verriegelungsnut 32 der
Verriegelungsschwinge 30 ein, während der Kipphebel 35 mit
seinem am Schenkel 35A angeordneten Sperrnocken 33 in die
Verriegelungsnut 32 der Verriegelungsschwinge 30A eingreift.
Die Schenkel 34A und 35A der beiden Kipphebel 34 und 35
sind über eine Schubstange 37 miteinander verbunden, wobei
diese Schubstange am Schwenklager 26 der Schaltschwinge 24
geführt ist. Die Schubstange weist an ihrer Verbindung mit
dem Kipphebel 34 ein Langloch auf.
Der Fig. 2 sind als Einzelteile die beiden
Kipphebel 34 und 35, deren Schenkel 34A und 35A über die
Schubstange 37 miteinander verbunden sind, zu entnehmen.
Die Befestigung der Schubstange 37 am Schwenklager 26
erfolgt, wie weiterhin erkannt werden kann, über ein
Langloch 39.
Die Funktion der Einrichtung nach den Fig. 1 und 2 ist
folgende:
Wird beispielsweise die Schaltschwinge 24 zur Schaltung der ersten oder zweiten Gangstufe betätigt, so werden die Sperrnocken 33 aus den einander gegenübeliegenden Verriegelungsnuten 32 herausbewegt und die beiden Kipphebel 34 und 35 schwenken um ihre Schwenkachsen 36 und verriegeln mit ihren jeweils gegenüberliegenden Sperrnocken 33 die Schaltschwingen 23 und 25. Eine derartige gegenläufige Bewegung der Kipphebel 34 und 35 wird dadurch ermöglicht, daß die Schubstange 37 zum einen am Schenkel 34A über das Langloch 38 befestigt ist und daß mittels des weiteren Langlochs 39 Ausgleichsbewegungen der Schubstange 37 ermöglicht werden.
Wird beispielsweise die Schaltschwinge 24 zur Schaltung der ersten oder zweiten Gangstufe betätigt, so werden die Sperrnocken 33 aus den einander gegenübeliegenden Verriegelungsnuten 32 herausbewegt und die beiden Kipphebel 34 und 35 schwenken um ihre Schwenkachsen 36 und verriegeln mit ihren jeweils gegenüberliegenden Sperrnocken 33 die Schaltschwingen 23 und 25. Eine derartige gegenläufige Bewegung der Kipphebel 34 und 35 wird dadurch ermöglicht, daß die Schubstange 37 zum einen am Schenkel 34A über das Langloch 38 befestigt ist und daß mittels des weiteren Langlochs 39 Ausgleichsbewegungen der Schubstange 37 ermöglicht werden.
Wird beispielsweise die Schaltkupplung 18 über die
Schaltschwinge 25 verschoben, so gelangt an der
Verriegelungsschwinge 31 der Sperrnocken 33 aus der
Verriegelungsnut 32, woraufhin dieser Kipphebel 35 in eine
Eingriffsstellung seines gegenüberliegenden
Sperrnockens 33 in die Verriegelungsnut 32 der
Verriegelungsschwinge 30 verschwenkt wird. Die
Schubstange 37 überträgt diese Bewegung des Schenkels 35a
auf den Schenkel 34A des weiteren Kipphebels 34. Dieser
Kipphebel 34 schwenkt um seine Schwenkachse 36 und
verriegelt mittels seines Sperrnockens 33 die
Verriegelungsschwinge 29 der Schaltschwinge 23. Bei der
Verwendung dieser erfindungsgemäßen
Verriegelungseinrichtung besteht weitgehende Freiheit in
der Anordnung der Schaltkupplungen. Das Verriegelungssystem,
das sich auf eine größere Anzahl von Schaltkupplungen
erweitern läßt, kann aus einer großen Anzahl von
Gleichteilen bestehen, so daß die Fertigungskosten
insgesamt relativ niedrig sind.
Das Ausgestaltungsbeispiel in Fig. 3 stimmt im
wesentlichen mit dem der Fig. 1 überein, wobei allerdings
Kipphebel 40 und 41 einerseits des Schwenklagers 26 der
Schaltschwinge 24 angeordnet sind. Schenkel 40A und 41A der
beiden Kipphebel 40 und 41 sind über eine relativ kurze
Schubstange 42 miteinander verbunden. In entsprechender
weise sind an einer mit der Schaltschwinge 23 verbundenen
Verriegelungsschwinge 43 Verriegelungsnuten 44 und 45
vorgesehen, die einander gegenüberliegen. Bei dieser
Ausgestaltung liegen die Kipphebel 40 und 41 und mögliche
weitere Kipphebel nahezu in einer Ebene.
Bezugszeichen
1 Getriebegehäuse
2 Eingangswelle
3 Vorgelegewelle
4 Abtriebswelle
5 Zahnrad auf 2
6 Zahnrad auf 3
7 Zahnrad auf 3
8 Zahnrad auf 3
9 Schaltkupplung
10 Zahnrad auf 3
11 Zahnrad auf 3
12 Zahnrad auf 4
13 Zahnrad auf 4
14 Zahnrad auf 4
15 Zahnrad auf 4
16 Zahnrad auf 4
17 Schaltkupplung
18 Schaltkupplung
19 Schiebemuffe von 9
20 Schiebemuffe von 17
21 Schiebemuffe von 18
22 Gleitsteine
23 Schaltschwinge von 9
24 Schaltschwinge von 17
25 Schaltschwinge von 18
26 Schwenklager von 23 bis 25
27 zentrale Wähl- und Schaltwelle
28 Schaltfinger auf 27
29 Verriegelungsschwinge auf 23
30 Verriegelungsschwinge auf 24
31 Verriegelungsschwinge auf 25
32 Verriegelungsnut
33 Sperrnocken
34 Kipphebel
34A Schenkel von 34
35 Kipphebel
35A Schenkel von 35
36 Schwenkachsen von 34 und 35
37 Schubstange
38 Langloch
39 Langloch
40 Kipphebel
40A Schenkel von 40
41 Kipphebel
41A Schenkel von 41
42 Schubstange
43 Verriegelungsschwinge
44 Verriegelungsnut
45 Verriegelungsnut
2 Eingangswelle
3 Vorgelegewelle
4 Abtriebswelle
5 Zahnrad auf 2
6 Zahnrad auf 3
7 Zahnrad auf 3
8 Zahnrad auf 3
9 Schaltkupplung
10 Zahnrad auf 3
11 Zahnrad auf 3
12 Zahnrad auf 4
13 Zahnrad auf 4
14 Zahnrad auf 4
15 Zahnrad auf 4
16 Zahnrad auf 4
17 Schaltkupplung
18 Schaltkupplung
19 Schiebemuffe von 9
20 Schiebemuffe von 17
21 Schiebemuffe von 18
22 Gleitsteine
23 Schaltschwinge von 9
24 Schaltschwinge von 17
25 Schaltschwinge von 18
26 Schwenklager von 23 bis 25
27 zentrale Wähl- und Schaltwelle
28 Schaltfinger auf 27
29 Verriegelungsschwinge auf 23
30 Verriegelungsschwinge auf 24
31 Verriegelungsschwinge auf 25
32 Verriegelungsnut
33 Sperrnocken
34 Kipphebel
34A Schenkel von 34
35 Kipphebel
35A Schenkel von 35
36 Schwenkachsen von 34 und 35
37 Schubstange
38 Langloch
39 Langloch
40 Kipphebel
40A Schenkel von 40
41 Kipphebel
41A Schenkel von 41
42 Schubstange
43 Verriegelungsschwinge
44 Verriegelungsnut
45 Verriegelungsnut
Claims (8)
1. Schalteinrichtung eines Kraftfahrzeuggetriebes mit
in Schiebemuffen (19, 20 und 21) eingreifenden
gabelförmigen Schaltelementen, vorzugsweise
Schaltschwingen (23, 24 und 25), welche über zumindest eine
Schaltwelle (27) um parallele Schwenklager (26) aus ihrer
Neutralstellung in Schaltstellungen verschwenkbar sind,
wobei ortsfest im Getriebegehäuse angeordnete
Verriegelungsmittel derart mit Verriegelungsnuten (32; 44,
45), die in an den Schaltschwingen (23, 24 und 25)
befestigten Verriegelungsschwingen (29, 30, 31; 43)
ausgebildet sind, zusammenwirken, daß bei Verschwenkung
einer Schaltschwinge (23, 24 oder 25) in eine
Schaltstellung die übrigen Schaltschwingen (23, 24 oder 25)
in ihrer Neutralstellung verriegelt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den
Schaltschwingen (23, 24 und 25) jeweils ein parallel zum
Schwenklager (26) im Getriebegehäuse (1) gelagerter,
zweiarmiger Kipphebel (34, 35; 40, 41) angeordnet ist, der
über endseitige Sperrnocken (33) in die
Verriegelungsnuten (32; 44, 45) eingreift.
2. Schalteinrichtung eines Kraftfahrzeuggetriebes mit
mehr als zwei zueinander verriegelbaren Schaltschwingen (23,
24, 25) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß einander zugewandte
Schenkel (34A und 35A; 40A und 41A) der Kipphebel (34
und 35; 40 und 41) mittels Übertragungsglieder miteinander
verbunden sind.
3. Schalteinrichtung eines Kraftfahrzeuggetriebes nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungsschwinge (30; 43) einer
Schaltschwinge (24), an der zwei Kipphebel (34 und 35;
40 und 41) angreifen, zwei gegenläufige
Verriegelungsnuten (32; 44 und 45) aufweist.
4. Schalteinrichtung eines Kraftfahrzeuggetriebes nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungsnuten (32; 44 und 45) beiderseits des
Schwenklagers (26) angeordnet sind.
5. Schalteinrichtung eines Kraftfahrzeuggetriebes nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungsnuten (44 und 45) einerseits des
Schwenklagers (26) angeordnet sind.
6. Schalteinrichtung eines Kraftfahrzeuggetriebes nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Übertragungsglied als eine an den beiden einander
zugewandten Schenkel (34A und 35A; 40A und 41A) der beiden
Kipphebel (34 und 35; 40 und 41) angelenkte
Schubstange (37; 42) ausgebildet ist.
7. Schalteinrichtung eines Kraftfahrzeuggetriebes nach
Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubstange (37; 42) an zumindest einem der
Schenkel (34A, 35A; 40A, 41A) über ein Langloch (38)
befestigt ist.
8. Schalteinrichtung eines Kraftfahrzeuggetriebes nach
Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubstange (37) über ein Langloch (39) am
Schwenklager (26) der Schaltschwinge (24) geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904017957 DE4017957A1 (de) | 1989-06-10 | 1990-06-05 | Schalteinrichtung eines kraftfahrzeuggetriebe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3919100 | 1989-06-10 | ||
DE19904017957 DE4017957A1 (de) | 1989-06-10 | 1990-06-05 | Schalteinrichtung eines kraftfahrzeuggetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4017957A1 true DE4017957A1 (de) | 1990-12-13 |
Family
ID=25881847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904017957 Withdrawn DE4017957A1 (de) | 1989-06-10 | 1990-06-05 | Schalteinrichtung eines kraftfahrzeuggetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4017957A1 (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US6026702A (en) * | 1998-02-04 | 2000-02-22 | Zf Friedrichshafen Ag | Operating device with single-shaft actuation |
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WO2001031233A1 (de) | 1999-10-27 | 2001-05-03 | Zf Friedrichshafen Ag | Einstangen-schalteinrichtung für kraftfahrzeug-handschaltgetriebe |
EP1245872A1 (de) * | 2001-03-28 | 2002-10-02 | INA- Schaeffler KG | Schaltvorrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
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