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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Schaltmechanismus für ein manuell
schaltbares Getriebe, der jeweils unterschiedliche Auswahlrückstellkräfte verwirklicht
und der zudem die Verminderung in der Schaltwirksamkeit verhindert,
die durch einen Reibungsverlust begleitet ist, indem die beiden Schenkel
einer Drehfeder wahlweise jedem Auswahlpunkt in Kontakt mit einem
Stift angebracht werden und deren effektive Schenkellänge verändert wird.
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Ein
Schaltmechanismus für
ein manuell schaltbares Getriebe nach einem internen Stand der Technik
wird wie nachfolgend beschrieben: ein kugelförmiger Körper C an dem Ende eines Wählhebels
L, wie in 8 gezeigt ist, ist in eine Öffnung H
eingesetzt, die an einem Ende E eines Steuerhebels K vorgesehen
ist, und eine Drehfeder S, die um den Steuerhebel K herum gewickelt
ist, ist kreuzend zwischen dem Steuerhebel K und dem Wählhebel
L vorgesehen, wodurch eine Rückstellkraft
auf den Wählhebel L
bewirkt wird.
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Da
die Schenkelenden T der Drehfeder S mit jeweils einer der beiden
Seiten an dem Wählhebel
L in Übereinstimmung
mit der Auswahlrichtung in Anlage kommen und verformt werden, sind
in diesem Schaltmechanismus die Auswahlrückstellkräfte gleich groß, unabhängig von
der Wahlrichtung und deshalb ist die Bequemlichkeit bei der Bedienung
beeinträchtigt.
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Da
sich der Winkel, der zwischen der Drehfeder S und dem Wählhebel
L in Übereinstimmung
mit der Wählrichtung
ausgebildet ist, verändert,
wenn der Wählhebel
bewegt wird, tritt ein Gleiten zwischen der Drehfeder S und dem
Wählhebel
L auf, was zu Reibungsverlust führt
und die Schalteffizienz beeinträchtigt.
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Die
DE 1 500 367 A beschreibt
einen Schaltmechanismus mit einer einen Schaltfinger tragenden,
axial und drehend bewegbaren Schaltwelle, die mit einem Schaltknüppel verbunden
ist. Der Schaltfinger ist zum Eingriff mit jeweils einer von mehreren Schaltstangen
ausgebildet, die zum Einlegen des jeweiligen Gangs axial quer zu
einer Wählgasse
verschoben werden. Es ist ein Schleppriegel vorgesehen, der zusammen
mit dem Schaltfinger bewegt wird und die jeweils nicht von dem Schaltfinger
gewählten
Schaltstangen sperrt. Der Schleppriegel ist von zwei Drehfedern
durchgriffen, deren Windungsabschnitte auf eine von der Schaltwelle
durchgriffene Hülse
aufgeschoben sind, während
die Schenkel Öffnungen
in dem Schleppriegel durchgreifend in jeweilige Schlitze in einem
Halteblech eingreifen. Die Form und Lage der Öffnungen in dem Schleppriegel
sowie die Lage und Form der Schlitze im Halteblech sind so gewählt, dass
der Sperrriegel bei der Verlagerung längs der Wählgasse (also bei einer Schwenkbewegung
des Schaltfingers) einen, zwei oder keinen Drehfederschenkel auslenkt,
was als Änderung
der Auswahlrückstellkraft
am Schalthebel die gewünschte
Rückmeldung
an den Fahrer liefert, um Verschalten zu vermeiden.
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Ferner
ist aus der
DE 41 27
098 A1 eine Gangschaltung für ein Kraftfahrzeuggetriebe
bekannt, die zwei parallele Wellen, eine Schaltwelle und eine Sperrwelle,
verwendet, die mittels eines Gelenks gekoppelt sind, um Drehbewegungen
der Schaltwelle auf die Sperrwelle zu übertragen.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, einen einfach aufgebauten Schaltmechanismus
für ein
manuell schaltbares Getriebe zu schaffen, der verschiedene Auswahlrückstellkräfte entsprechend
der Wählhebelposition
bereitstellt. Diese Aufgabe wird mit einem Schaltmechanismus nach
Anspruch 1 gelöst.
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Mit
der vorliegenden Erfindung ist ein Schaltmechanismus für ein manuell
schaltbares Getriebe zur Verbesserung der Annehmlichkeit bei dessen Einsatz
geschaffen, wenn er bedient wird.
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Mit
der vorliegenden Erfindung ist ein Schaltmechanismus für ein manuell
schaltbares Getriebe zur Verhinderung der Reduktion in der Schalteffizienz geschaffen,
die mit einem Reibungsverlust einhergeht, wenn geschaltet wird.
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Die
vorliegende Erfindung basiert auf der technischen Idee, dass zur
Erreichung jeweils unterschiedlicher Auswahlrückstellkräfte, die beiden Schenkel einer
Drehfeder wahlweise in Anlage mit Kontaktabschnitten an jedem Auswahlpunkt
gebracht werden, um deren effektive Schenkellänge zu verändern.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist
ein Windungsabschnitt der Drehfeder auf die Welle aufgeschoben.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfassen
die Kontaktabschnitte zwei Stifte, die an einer Seite des ersten
Hebels vorgesehen sind und einen Stift, der an der anderen Seite
davon vorgesehen ist.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind
die freien Enden des ersten und des zweiten Hebels durch ein Kugelgelenk
miteinander verbunden.
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Bei
einem Schaltmechanismus für
ein manuell schaltbares Getriebe nach der vorliegenden Erfindung
ist jede Auswahlrückstellkraft
untereinander unterschiedlich, da die erste Welle entsprechend dreht, wenn
der Wählhebel
betätigt
wird; ein zweiter Hebel mit einem ersten Hebel in Eingriff kommt,
der an der ersten Welle befestigt ist, dreht um die zweite Welle, und
dann werden beide Schenkel der Drehfeder, die von einer der ersten
und zweiten Wellen an einem Ende davon gehalten wird, wahlweise
mit den Kontaktabschnitten in Kontakt gebracht, die an verschiedenen
Positionen in der Längsrichtung
jenes Hebels vorgesehen sind, der an der anderen der ersten oder zweiten
Welle befestigt ist, und zwar in Übereinstimmung mit der Rotation
des Hebels; mit anderen Worten gesagt, da die effektive Schenkellänge des
Hebels und seine Belastung jeweils verändert werden.
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Weiterhin
tritt bei einem Schaltmechanismus zur manuell betätigten Schaltung
des Getriebes nach der vorliegenden Erfindung keine Gleitbewegung
der Hebel an der Drehfeder auf, da der an der ersten Welle befestigte
Hebel mit dem zweiten Hebel im Eingriff steht, der an der zweiten
Welle befestigt ist, und schließlich
bewegen sich der erste und der zweite Hebel axial und miteinander
verbunden, wenn der Wählhebel
bewegt wird.
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Ein
Schaltmechanismus zur manuell betätigten Getriebeschaltung nach
der vorliegenden Erfindung hat die Wirkung der Verbesserung einer
Annehmlichkeit in der Bedienung, da die der Kontaktabschnitte selektiv
mit beiden Schenkeln der Drehfeder in Kontakt treten, und zwar in Übereinstimmung
mit der Rotation des Hebels, der an der anderen Welle, d.h. der
ersten oder der zweiten Welle befestigt ist. Die effektive Schenkellänge des
Hebels und sein Moment werden jeweils verändert; und somit wird auch die Auswahlrückstellkraft
verändert.
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Ein
Schaltmechanismus für
ein manuell schaltbares Getriebe nach der vorliegenden Erfindung
verhindert eine Reduktion der Schalteffizienz, die mit Reibungsverlusten
einhergeht, da sich der erste und der zweite Hebel axial und miteinander
verbunden bewegen, so dass keine relative Bewegung auftritt und
dass schließlich
kein relatives Gleiten der Hebel an der Drehfeder auftritt.
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1 zeigt
eine erklärende
Ansicht, die einen Zustand im Leerlauf darstellt, d. h., wenn dritte und
vierte Gangzahnräder
ausgewählt
sind, nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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2 zeigt
eine erklärende
Ansicht, die einen Zustand darstellt, wenn in der ersten bevorzugten
Ausführungsform
ein fünftes
Gangzahnrad ausgewählt
ist;
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3 zeigt
eine erklärende
Ansicht, die einen Zustand darstellt, wenn in der ersten bevorzugten
Ausführungsform
ein Rückwärtsgangzahnrad ausgewählt ist;
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4 zeigt
eine erklärende
Ansicht, die einen Zustand darstellt, wenn in der ersten bevorzugten
Ausführungsform
die ersten und zweiten Gangzahnräder
ausgewählt
sind;
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5 zeigt
eine teilweise aufgeschnittene Ansicht, die eine Vorrichtung darstellt,
die bei der ersten bevorzugten Ausführungsform eingesetzt wird;
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6 zeigt
eine erklärende
Ansicht eines Schaltschemas bei der ersten bevorzugten Ausführungsform;
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7 zeigt
ein Diagramm einer Auswahlrückstellkraft
an jedem Auswahlpunkt bei der ersten bevorzugten Ausführungsform;
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8 zeigt
eine Querschnittsansicht, die eine Vorrichtung nach einem internen
Stand der Technik darstellt.
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Es
folgt eine genaue Beschreibung der Erfindung anhand einer bevorzugten
Ausführungsform zusammen
mit den zugehörigen
Zeichnungen.
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Wie
in 1 bis 5 dargestellt ist, ist ein Schaltmechanismus
nach der bevorzugten Ausführungsform
mit einem Schalthebel (nicht gezeigt) verbunden und umfasst: eine
erste axial bewegbare und drehbare Welle 1 zur gleitenden
Unterstützung
einer ersten Schaltgabel 11; eine zweite axial bewegbare und
drehbare Welle 2, die parallel zu der ersten Welle 1 vorgesehen
ist, zur gleitenden Unterstützung
einer zweiten Schaltgabel 21; einen ersten Hebel 3,
der an der ersten Welle 1 befestigt ist; einen zweiten
Hebel 4, der an der zweiten Welle 2 befestigt
ist und der ein zweites freies Ende 41 aufweist, das mit
einem ersten freien Ende 31 des ersten Hebels 3 durch
ein Kugelgelenk 43 verbunden ist; eine Drehfeder 5,
deren Windungsabschnitt 51 auf die zweite Welle 51 aufgeschoben
ist, und die obere und untere Schenkel 52 und 53 aufweist,
die mit dem Windungsabschnitt 51 verbunden sind und selektiv
mit der ersten Welle 1 in Eingriff kommen; einen Kontaktabschnitt 6,
der Stifte 61 und 62 umfasst, die an unterschiedlichen
Positionen in der Längsrichtung
einer der Seiten des ersten Hebels 3 vorgesehen sind; und
einen Stift 63, der an einer Position zwischen den Stiften 61 und 62 in
der Längsrichtung
der anderen Seite davon vorgesehen ist.
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Die
erste Welle 1 ist mit einem Verbindungsabschnitt zu dem
Schalthebel an ihrem rechten Ende versehen und axial durch ein Lager 101 in
der Nähe ihres
rechten Endes an einem Getriebegehäuse 10 abgestützt, und
ist weiterhin in einen konkaven Abschnitt 102 an ihrem
linken Ende eingesetzt, und ist axial bewegbar und drehbar gestützt, wie
es in der 5 gezeigt ist.
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Die
zweite Welle 2 ist in konkave Abschnitte 103 und 104 des
Getriebegehäuses 10 an
ihren beiden Enden eingesetzt, ebenfalls drehbar und axial bewegbar
gestützt,
und mit einem Paar von Schaltgabeln 211 und 213 und
einem dritten Hebel 212 versehen, wie es in der 5 gezeigt
ist.
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Der
erste Hebel 3 umfasst eine Basis 30, die an dem
linken Ende der ersten Welle 1 befestigt ist, einen Armabschnitt 32,
der sich zu der Basis 30 erstreckt, und ein freies Ende 31,
das nahezu eine Y-Form im vertikalen Schnitt aufweist und das mit
einem konkaven Abschnitt 33 versehen ist, der ein Kugelgelenk 43 bildet,
in den ein kugeliger Vorsprung 42 des zweiten Hebels 4 eingesetzt
ist, der sich zu dem Armabschnitt 32 erstreckt, wie es
in der 1 bis 5 gezeigt ist.
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Der
zweite Hebel 4 umfasst eine Basis 40, die an dem
linken Ende der zweiten Welle 2 befestigt ist und einen
kugeligen Vorsprung 42, der das Kugelgelenk 43 bildet,
mit der Basis 40 verbunden ist und zudem in den konkaven
Abschnitt 33 an dem freien Ende 31 des ersten
Hebels 3 eingesetzt ist, wie es in den 1 bis 5 gezeigt
ist.
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Die
Drehfeder 5 ist auf die zweite Welle 2 zwischen
der Basis 40 des zweiten Hebels 4 und dem linken
Ende der zweiten Welle 2 mittels ihres Windungsabschnitts
aufgeschoben und hat obere und untere gerade Schenkel 52 und 53,
die sich nach oben zu der ersten Welle 1 erstrecken und
die erste Welle 1 an ihren freien Enden einklemmen, wie
es in den 1 bis 5 gezeigt
ist.
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Der
Kontaktabschnitt 6 wird durch Stifte 61, 63 und 62 mit
einer Nut gebildet zum Eingriff mit den Schenkeln 52 und 53 an
den freien Enden, wobei die Stifte der an Positionen an dem ersten
Hebel 3 vorgesehen sind, die jeweils einen Durchmesser
Ra, Rb und Rc vom axialen Mittelpunkt der ersten Welle 1 aufweisen,
wie es in der 1 gezeigt ist. Der Kontaktabschnitt
tritt mit der ersten Welle 1 in dem Zustand in Kontakt,
in dem die freien Enden der oberen und unteren Schenkel 52 und 53 beide
in der Leerlaufstellung sind, wobei der Kontaktzustand der Drehfeder 5 mit
dem jeweiligen Stift in einem Leerlaufauswahlpunkt in der 6 gezeigt
ist.
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In
der 2 ist ein Kontaktzustand zwischen der Drehfeder 5 und
den Stiften an einem Punkt gezeigt, der ein Auswahlpunkt A ist,
wenn in den fünften Gang
geschaltet wird, wie es in der 6 gezeigt
ist, wobei der obere Schenkel 52 mit der ersten Welle 1 an
seinem freien Ende in Kontakt kommt und wobei der untere Schenkel 53 mit
dem Stift 63 in Kontakt kommt. Das Drehmoment gegen die
Drehfeder an der ersten Welle 1 entspricht zu dieser Zeit
(a) in der 7.
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In
der 4 ist ein Kontaktzustand zwischen der Drehfeder 5 und
den Stiften an einem Punkt B gezeigt, der ein Auswahlpunkt ist,
wenn in den ersten und zweiten Gang geschaltet wird, wie es in der 6 gezeigt
ist, wobei der obere Schenkel 52 mit dem Stift 61 in
Kontakt tritt und der untere Schenkel 53 mit der ersten
Welle 1 an seinem freien Ende in Kontakt tritt. Das Drehmoment
gegen die Drehfeder an der ersten Welle zu dieser Zeit entspricht
(b) in der 7.
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In
der 3 ist ein Kontaktzustand zwischen der Drehfeder 5 und
den Stiften an einem Punkt C gezeigt, der ein Auswahlpunkt ist,
wenn in den Rückwärtsgang
geschaltet wird, wie es in der 6 gezeigt
ist, wobei der obere Schenkel 52 den Stift 62 berührt. Das
Drehmoment gegen die Drehfeder an der ersten Welle 1 entspricht
zu diesem Zeitpunkt dem Wert (c) in der 7.
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Die
Reihenfolge der Drehmomente (a), (b) und (c) wird der Größe nach
als (b) < (a) < (c) ausgedrückt. Der
Grund dafür
ist, dass die Größen der Drehmomente
an der ersten Welle 1 umgekehrt proportional zu den Abständen zwischen
den Stiften 61, 62 und 63 und dem axialen
Mittelpunkt der zweiten Welle 2 sind, proportional zu den
Abständen
zwischen den Stiften 61, 62 und 63 und
dem axialen Mittelpunkt der ersten Welle 1 sind, und ebenfalls
proportional zu den Auslenkwinkeln der Schenkel 52 und 53 der
Drehfeder 5 sind.
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Ein
Schaltmechanismus zur Handschaltung des Getriebes nach der Ausführungsform,
der sich aus der oben beschriebenen Konstruktion zusammensetzt,
dreht mit der zweiten Welle 2, die mit der ersten Welle 1 durch
ein Kugelgelenk fest verbunden ist, zusammen mit der Drehung der
ersten Welle 1, wenn der Schalthebel betätigt wird
und einer der Auswahlpunkte ausgewählt wird.
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Zum
Beispiel drehen die erste und die zweite Welle 1 und 2,
so dass die ersten und zweiten Hebel 3 und 4 eine
Winkelbeziehung einnehmen, wie sie in der 1 gezeigt
ist und der Auslenkwinkel der Drehfeder 5 ist Null Grad,
wodurch keine Auswahlkraft erzeugt wird, sobald ein Leerlauf-Auswahlpunkt als
ein Schaltpunkt ausgewählt
wird, wenn in den dritten und vierten Gang geschaltet werden soll,
wie in der 6 gezeigt ist.
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Sobald
der Punkt B als ein Schaltpunkt ausgewählt wird, wenn in den ersten
und in den zweiten Gang geschaltet werden soll, wie in der 6 gezeigt
ist, drehen die erste und die zweite Welle 1 und 2 durch
die Betätigung
des Schalthebels, so dass eine Winkelbeziehung zwischen dem ersten
und dem zweiten Hebel 3 und 4 geschaffen wird,
wie sie in der 4 gezeigt ist, um zu ermöglichen,
dass in den ersten und in den zweiten Gang geschaltet werden kann
und um die Drehfeder 5 und die Stifte in eine Kontaktlage
zu bringen, wie sie in der 4 gezeigt ist.
Hierbei wird der obere Schenkel 52 mit dem Stift 61 in
Kontakt gebracht und der untere Schenkel 53 wird mit der
ersten Welle 1 an seinem freien Ende in Kontakt gebracht,
wodurch die resultierende Auswahlrückstellkraft größer wird
als zu einem Zeitpunkt des Leerlaufes, wie in 7 gezeigt
ist.
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Sobald
der Punkt A als ein Schaltpunkt ausgewählt wird, wenn in den fünften Gang
geschaltet werden soll, wie in 6 gezeigt
ist, drehen die erste und die zweite Welle 1 und 2 durch
die Betätigung des
Schalthebels, so dass eine Winkelbeziehung zwischen dem ersten und
dem zweiten Hebel 3 und 4 geschaffen wird, wie
sie in der 2 gezeigt ist, um zu ermöglichen,
dass in den fünften
Gang geschaltet werden kann und um die Drehfeder 5 und
die Stifte in eine Kontaktlage zu bringen, wie sie in der 2 gezeigt
ist. Dabei wird der obere Schenkel 52 mit der ersten Welle 1 an
seinem freien Ende in Kontakt gebracht und der untere Schenkel 53 wird
mit dem Stift 63 in Kontakt gebracht, wodurch die resultierende Auswahlrückstellkraft
größer wird,
wie in 7 gezeigt ist.
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Sobald
der Punkt C als ein Schaltpunkt ausgewählt wird, wenn in den Rückwärtsgang
geschaltet werden soll, wie in der 6 gezeigt
ist, drehen die erste und die zweite Welle 1 und 2 durch
die Betätigung
des Schalthebels, so dass eine Winkelbeziehung zwischen dem ersten
und dem zweiten Hebel 3 und 4 geschaffen wird,
wie sie in der 3 gezeigt ist, um zu ermöglichen,
dass in den Rückwärtsgang geschaltet
werden kann und um die Drehfeder 5 und die Stifte in eine
Kontaktlage zu bringen, wie sie in der 3 gezeigt
ist. Dabei wird der obere Schenkel 52 mit dem Stift 62 in
Kontakt gebracht und der untere Schenkel 53 wird mit der
ersten Welle 1 in Kontakt gebracht, wodurch die resultierende
Auswahlrückstellkraft
am größten wird,
wie in 7 gezeigt ist.
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Ein
Schaltmechanismus für
ein manuell schaltbares Getriebe der ersten Welle 1, mit
den oben beschriebenen Wirkungen erzeugt jeweils unterschiedliche
Auswahlrückstellkräfte an jedem
Auswahlpunkt und verbessert die Annehmlichkeit der Bedienung durch
den Fahrer. Indem, wie in 7 dargestellt
ist, entweder der Leerlauf-, A- oder C-Punkt gewählt wird, wird durch wahlweises
Schalten der Kontaktbeziehung zwischen den Stiften 61 bis 63,
die unterschiedliche Durchmesser haben, oder der ersten Welle 1 und
der Drehfeder 5 mit dem oberen und unteren Schenkel 52 und 53 jeweils
ein Kontaktpunkt und ein effektiver Radius gewählt.
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Ein
Schaltmechanismus zur manuell betätigten Schaltung des Getriebes
bei der bevorzugten Ausführungsform
hat die Wirkung der Verhinderung der Reduzierung der Schalteffizienz
durch Reibungsverlust, da, wenn einer der Auswahlpunkte durch die Bedienung
des Schalthebels ausgewählt
wird, die erste Welle 1 dreht, und die zweite Welle 2 sich
in Übereinstimmung
damit bewegt, um zu drehen, da sie durch das Kugelgelenk 43 mit
der ersten Welle 1 verbunden ist, wobei der Schalthebel
unter dieser Bedingung zudem in einen der Gänge bewegt wird, wodurch sich
die erste Welle 1 axial bewegt, und sich die zweite Welle 2 in Übereinstimmung
damit ebenfalls axial bewegt, weil sie mittels des Kugelgelenkes 43 mit
der ersten Welle 1 verbunden ist. Deshalb gibt es keine
relative Bewegung und kein Gleiten auf der ersten Welle 1,
die mit der Drehfeder 5 und den Stiften 61 bis 63 in
Kontakt steht, die an dem ersten Hebel 3 vorgesehen sind.
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Weiterhin
hat ein Schaltmechanismus zur manuell betätigten Schaltung des Getriebes
nach der Ausführungsform
die Wirkung, dass ein selektiver Kontakt zwischen dem oberen und
dem unteren Schenkel 52 und 53 der Drehfeder 5 (die
auf die zweite Welle 2 mit dem Windungsabschnitt 51 aufgeschoben
ist) und den Stiften 61 bis 63 (die an dem ersten
Hebel 3 vorgesehen sind, der an der ersten Welle 1 befestigt
ist) verwirklicht wird, da der Windungsabschnitt 51 der
Drehfeder 5 auf die zweite Welle 2 aufgeschoben
ist.
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Darüber hinaus
hat ein Schaltmechanismus zur manuell betätigten Schaltung des Getriebes
nach der Ausführungsform
die Wirkung, dass es ermöglicht
wird, unterschiedliche Auswahlrückstellkräfte entsprechend
den Auswahlpunkten zu erhalten, und zwar sowohl durch die sehr einfache
Ausbildung von den Schenkeln 52 und 53 (der Drehfeder 5)
mit einer Länge,
die es erlaubt, dass sie mit der ersten Welle 1 in Kontakt
treten als auch durch die Festlegung der Lagebeziehung der drei
Stifte, die auf der einen und der anderen Seite des ersten Hebels 3 vorgesehen sind,
so dass deren effektiver Radius in die Betrachtung mit einbezogen
wird.
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Weiterhin
hat ein Schaltmechanismus zur manuell betätigten Schaltung des Getriebes
nach der Ausführungsform
die Wirkung, dass es möglich
ist, einfach auf nahezu jedes Schaltschema zu reagieren, neben dem
Schaltschema, das beispielhaft in der 6 gezeigt
ist, indem nur die Positionen der Stifte 61 bis 63 verändert werden.
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Schließlich hat
ein Schaltmechanismus zur manuell betätigten Schaltung des Getriebes
nach der Ausführungsform
die Wirkung, dass der obere und der untere Schenkel 52 und 53 mit
der Nut im Eingriff stehen, um mit den Stiften in Eingriff zu kommen
und um nicht davon abzuweichen, sogar wenn eine beliebige Schaltung
an einem bestimmten Schaltpunkt durchgeführt wird, da die Nuten zum
Eingriff mit dem oberen und dem unteren Schenkel 52 und 53 der Drehfeder 5 an
den Endabschnitten der Stifte 61, 63 und 62 ausgebildet
ist.
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Es
soll so verstanden werden, dass die spezifische Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die hier beschrieben worden ist, als
beispielhaft und nur zur Erklärung
vorgesehen sind.
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Obwohl
die oben beschriebene bevorzugte Ausführungsform das Beispiel für den Fall
erklärt
hat, dass der Windungsabschnitt der Drehfeder 5 auf die zweite
Welle 2 aufgeschoben ist, ist es zum Beispiel möglich, einen
Fall vorzusehen, bei dem jeder Stift an dem zweiten Hebel 4 vorgesehen
ist, der an der zweiten Welle 2 befestigt ist, während der
Windungsabschnitt der Drehfeder auf die erste Welle aufgeschoben
ist.