DE3919251C2 - Schalteinrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Schalteinrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe eines KraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteinrichtung
für ein Zahnräderwechselgetriebe eines Kraftfahrzeugs, des
sen in einem ortsfesten Schwenklager geführter Schalthebel
zum Schalten einzelner Gangstufen innerhalb eines H-förmi
gen Schaltbildes bewegbar ist und mittels seines über das
Schwenklager hinaus ragenden Schaltfingers in einen Mitneh
merkopf eingreift, an welchem eine in das Zahnräderwechsel
getriebe führende verschieb- und verdrehbare Schaltwelle
befestigt ist, wobei zwischen dem Ende des Schaltfingers
und dem Mitnehmerkopf ein erstes eine Verdrehung der
Schaltwelle bewirkendes Gelenk vorgesehen ist.
Eine Schalteinrichtung der vorgenannten Gattung ist
aus der DE 32 18 872 A1 bekannt. Da bei dieser Schaltein
richtung die Schaltwelle außerhalb der Erstreckung des
Schaltfingers am Mitnehmerkopf angreift, ist die Drehrich
tung der Schaltwelle stets der Bewegung des Schalthebels
entgegengesetzt, d. h., ein Schwenken des Schalthebels nach
rechts führt zu einer Drehbewegung der Schaltwelle nach
links. Dabei besteht eine feste Beziehung des Übersetzungs
verhältnisses in Wählrichtung zum Übersetzungsverhältnis in
Schaltrichtung. Das Übersetzungsverhältnis in Wählrichtung,
in der die Schaltwelle verdreht wird, ist nämlich bestimmt
durch den Abstand zwischen Schwenklager, Gelenk und Mittel
achse der Schaltwelle, während das Übersetzungsverhältnis
in Schaltrichtung, bei der die Schaltwelle verschoben wird,
bestimmt ist durch den Abstand zwischen dem Schwenklager
und dem Gelenk. Daher ist eine Änderung der Wählübersetzung
unter Beibehaltung der Schaltübersetzung bzw. umgekehrt
nicht realisierbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für
eine Schalteinrichtung der genannten Gattung die Möglich
keit zu schaffen, das Übersetzungsverhältnis der Wählbewe
gung der Schaltstange in Grenzen unabhängig gegenüber dem
Übersetzungsverhältnis der Schaltbewegung der Schaltstange
zu variieren.
Diese Aufgabe wird an einer Schalteinrichtung der ge
nannten Gattung nach dem kennzeichnenden Teil des An
spruchs 1 dadurch gelöst, daß im Bereich zwischen dem
Schwenklager und dem Ende des Schaltfingers die Schaltwelle
am Mitnehmerkopf befestigt und ein zweites eine Verschie
bung der Schaltwelle bewirkendes Gelenk zwischen Schaltfin
ger und Mitnehmerkopf angeordnet ist, wobei sich Betäti
gungsachsen beider Gelenke, um die Schaltkräfte auf den
Mitnehmerkopf übertragen werden, kreuzen, und daß jedes der
beiden Gelenke in Richtung der Betätigungsachse des jeweils
anderen Gelenks verlaufenden Freigang gegenüber dem Mitneh
merkopf aufweist. Damit ist die Übersetzung für das Anwäh
len einer Schaltgasse, bei dem die Schaltwelle über den
Mitnehmerkopf verdreht wird, bestimmt durch das Verhältnis
des Abstandsmaßes zwischen beiden Gelenken zum Abstandsmaß
zwischen dem endseitigen ersten Gelenk und dem Schwenkla
ger. Das Übersetzungsverhältnis für den Schaltvorgang, bei
dem die Schaltwelle über den Mitnehmerkopf verschoben wird,
ergibt sich allein aus dem Abstand zwischen Schwenklager
und erstem Gelenk. Somit ergeben sich Möglichkeiten, durch
Variation des Abstandes der beiden Gelenke zueinander und
gegenüber dem Schwenklager gezielt Übersetzungsverhältnisse
für beide Bewegungsebenen des Schalthebels vorzugeben. Der
zwischen den Gelenken und dem Mitnehmerkopf in einer um
90 Grad zur Schaltbewegungsebene versetzten Ebene vorgese
hene Freigang läßt entsprechend erforderliche Ausgleichsbe
wegungen des Mitnehmerkopfes zu.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen 2 bis 6 beschrieben. Gemäß An
spruch 2 sollen die Gelenke jeweils verschiebbar in Füh
rungsschlitzen des Mitnehmerkopfes, die einen vertikalen
Abstand zueinander
aufweisen und deren Längsmittelachsen sich rechtwinklig
kreuzen, angeordnet sein. Dabei greift der Schaltfinger über
die Gelenke in der Schalt- bzw. Wählrichtung spielfrei in
den jeweiligen Führungsschlitz des Mitnehmerkopfes ein.
Bewegt sich der Schaltfinger mit einem der beiden Gelenke in
Längsrichtung des Führungsschlitzes, so wird über dieses
Gelenk keine Betätigungskraft auf den Mitnehmerkopf
übertragen. Entsprechende Führungsschlitze lassen sich bei
geringem baulichen Aufwand im Mitnehmerkopf anordnen. So
können diese Führungsschlitze gemäß Anspruch 3
beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß der
Mitnehmerkopf aus zwei rechteckigen Hülsenabschnitten
gebildet ist. Entsprechende Hülsen können beispielsweise
einzeln als Abschnitte von Profilrohren hergestellt werden,
wobei diese Rohrabschnitte aneinander mit einem um 90°
versetzten Verlauf ihrer Führungsschlitze befestigt sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in
Anspruch 4 beschrieben, wonach der Mitnehmerkopf als
Blechformteil hergestellt sein kann, d. h., in den
entsprechenden Blechrohling werden entsprechende rechteckige
Führungsschlitze eingeformt. Somit ist der bauliche Aufwand
für die Herstellung des Mitnehmerkopfes gering, und es
bieten sich günstige Möglichkeiten für eine Massenfertigung.
Gemäß Anspruch 5 können Reibung und Verschleiß zwischen dem
Schaltfinger und dem Mitnehmerkopf dadurch reduziert werden,
daß die Gelenke als am Schaltfinger ausgebildete Gelenkkugel
und diese umgreifende hülsenförmige Kugelaufnahmen
ausgeführt sind, wobei die Kugelaufnahmen in den
Führungsschlitzen des Mitnehmerkopfes geführt sind. Die
Kugelaufnahmen weisen vorzugsweise eine zylindrische
Außenkontur auf.
Schließlich wird gemäß Anspruch 6 für einen becherför
mig ausgebildeten Mitnehmerkopf und einen endseitig eine
Gelenkkugel aufweisenden Schaltfinger vorgeschlagen, die
Gelenkkugel in einen am Boden des Mitnehmerkopfes angeord
neten rinnenartigen Führungsschlitz eingreifen zu lassen,
wobei das zweite Gelenk einen rechtwinklig zu diesem Füh
rungsschlitz verlaufenden am Mitnehmerkopf befestigten Bol
zen aufweist, der durch ein im Schaltfinger angeordnetes
Langloch hindurchgeführt ist. Beim Wählvorgang überträgt
der Schaltfinger über die endseitige Gelenkkugel die Betä
tigungskraft auf den Mitnehmerkopf, wobei sich die Lage des
Mitnehmerkopfes gegenüber dem Schaltfinger aufgrund des
Freigangs des Bolzens im Langloch ausgleichen kann. In der
rechtwinklig dazu liegenden Bewegungsebene, in der die
Schaltstange in die Schaltpositionen bewegt wird, überträgt
der Bolzen die Schaltkraft des Schaltfingers auf den Mit
nehmerkopf, während die Gelenkkugel ausreichenden Freigang
innerhalb des rinnenförmigen Führungsschlitzes aufweist.
Alle vorgenannten Ausgestaltungen der Erfindung weisen
den Vorteil auf, daß das Übersetzungsverhältnis der Wählbe
wegung der Schaltstange gegenüber dem Übersetzungsverhält
nis der Schaltbewegung der Schaltstange variiert werden
kann. Dies geschieht in einfacher Weise durch Veränderung
der Abstandsmaße der Gelenke gegenüber dem Schwenklager
sowie der Gelenke zueinander.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die
Zeichnung verwiesen, in der zwei Ausführungsbeispiele ver
einfacht dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine
Schalteinrichtung, bei der ein Schaltfinger
über Gelenke in einen rechteckige
Führungsschlitze aufweisenden Mitnehmerkopf
eingreift und in eine Stellung
"Wählen" bewegt ist,
Fig. 2 eine um 90° veränderte Ebene des Längsschnitts
durch die Schalteinrichtung nach Fig. 1,
in welcher der Schaltfinger in eine Lage
"Schalten" bewegt ist,
Fig. 3 eine weitere Ausbildung einer
Schalteinrichtung, bei der ein Mitnehmerkopf
am Schaltfinger über einen Bolzen und ein
Langloch befestigt ist, im Längsschnitt in
der Bewegungsebene "Schalten",
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die
Schalteinrichtung gemäß Fig. 3 in einer
Ebene, in der der Schaltfinger in Richtung
"Wählen" bewegbar ist,
Fig. 5 eine Prinzipdarstellung der
Schalteinrichtungen der Fig. 1 bis 4, aus der
die unterschiedlichen Wählwinkel in
Abhängigkeit von den Abständen der Gelenke
hervorgehen und
Fig. 6 eine weitere Prinzipdarstellung, aus der die
unterschiedlichen Schaltwinkel in
Abhängigkeit von der Lage des zweiten Gelenks
dargestellt sind.
In den Fig. 1 bis 4 ist mit 1 ein Schalthebel
bezeichnet, der über ein Schwenklager 2 an einem
abschnittsweise dargestellten Zahnräderwechselgetriebe 3
ortsfest geführt ist. Dabei ist das Schwenklager 2 in einem
am Zahnräderwechselgetriebe 3 befestigten Tragelement 4
angeordnet. Der Schalthebel 1 weist einen über das
Schwenklager 2 vorstehenden Schaltfinger 5 auf, der in einen
Mitnehmerkopf 6 eingreift. An diesem Mitnehmerkopf ist
wiederum eine Schaltwelle 7 befestigt, welche, in das Innere
des Zahnräderwechselgetriebes 3 geführt, über ein nicht
dargestelltes Schaltelement Schaltklauen betätigt.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Mitnehmerkopf 6
als Blechformteil ausgebildet, das einen unteren
Führungsschlitz 8 aufweist, dessen Erstreckung insbesondere
der Fig. 2 zu entnehmen ist. Dieser untere Führungsschlitz 8
dient zur Führung eines ersten Gelenks 9, welches derart
spielfrei in den Führungsschlitz 8 eingesetzt ist, daß es in
der Bewegungsebene des Schalthebels 1 nach Fig. 1 eine
Verdrehung des Mitnehmerkopfes 6 um die Mittelachse der
Schaltwelle 7 bewirkt. In der anderen Bewegungsrichtung des
Schalthebels 1, die in Fig. 2 dargestellt ist, überträgt
dieses erste Gelenk 9 hingegen keine Schaltkräfte, da es
sich frei im unteren Führungsschlitz 8 aufgrund seines
beidseitigen Freigangs 10 bewegen kann.
Mit einem vertikalen Abstand zum ersten Gelenk 9 bzw.
zum unteren Führungsschlitz 8 weist der Mitnehmerkopf 6
einen oberen Führungsschlitz 11 auf, in dem der
Schaltfinger 5 über ein zweites Gelenk 12 geführt ist.
Dieser obere Führungsschlitz 11 verläuft rechtwinklig zum
unteren Führungsschlitz 8 und weist einen entsprechenden
Freigang 10 beidseitig des zweiten Gelenks 12 auf. Das
zweite Gelenk 12 überträgt, wie aus Fig. 2 hervorgeht, eine
Schaltbewegung auf die Schaltwelle 7, das heißt, das in
dieser Ebene spielfrei im oberen Führungsschlitz angeordnete
zweite Gelenk 12 überträgt eine Schaltkraft über den Mit
nehmerkopf 6 auf die Schaltwelle 7, die derart gerichtet
ist, daß die Schaltwelle 7 längsverschoben wird. Da beider
seits des zweiten Gelenks 12 der obere Führungsschlitz 11
einen Freigang 10 aufweist, wird bei Bewegung des Schalthe
bels 1 um eine rechtwinklig dazu verlaufende Bewegungsebene
keine Schaltkraft auf den Mitnehmerkopf 6 übertragen
(Fig. 1). Die entsprechende Wechselbeziehung der den beiden
Gelenken 9 und 12 zugeordneten Führungsschlitzen 8 und 11
führt dazu, daß jeweils in einer Bewegungsebene eine
Schaltkraft von einem der beiden Gelenke übertragen wird,
während der Schaltfinger 5 sich in dem jeweils anderen Füh
rungsschlitz frei bewegen kann.
Das Ausgestaltungsbeispiel der Fig. 3 und 4 weist eine
gegenüber der vorgenannten Ausführung veränderte Ausbildung
des Mitnehmerkopfes 6 und des zweiten Gelenks 12 auf. Die
Schaltbewegung der Schaltwelle 7, bei der diese längsver
schoben wird, resultiert ebenfalls aus einer Verlagerung
des Mitnehmerkopfes 6 über das zweite Gelenk 12. Das zweite
Gelenk 12 besteht dabei aus einem im Schaltfinger 5 ange
ordneten Langloch 13, durch welches ein am Mitnehmerkopf 6
befestigter Bolzen 14 hindurchgeführt ist. Dieser Bolzen 14
überträgt, wie aus Fig. 3 hervorgeht, die Schaltkraft auf
den Mitnehmerkopf 6, da er sich in dieser Bewegungsrichtung
des Schalthebels 1 an der Wandung des Langlochs 13 ab
stützt. Das erste Gelenk 9 weist eine Gelenkkugel 15.1 auf,
die sich in dieser Bewegungsebene frei in einem am Ende des
Mitnehmerkopfes angeordneten rinnenartigen Führungs
schlitz 8 verlagern kann. Die Außenkontur des Mitnehmerkop
fes 6 ist dabei becherförmig. Eine Wählbewegung wird gemäß
Fig. 4 auf die Schaltwelle 7 übertragen, indem die Gelenk
kugel 15.1 den Mitnehmerkopf 6 verschwenkt, wobei der Mitneh
merkopf 6 sich an seinem oberen
Ende aufgrund des beidseitig des Schaltfingers vorgesehenen
Freigangs 10 und der Anordnung des Bolzens 14 im Langloch 13
frei bewegen kann.
In den Fig. 5 und 6 ist das Wirkprinzip der
Schalteinrichtung nochmals schematisch dargestellt. Dabei
ist der Abstand zwischen den Gelenken 9 und 12 mit a
bezeichnet, während b dem Abstand zwischen dem zweiten
Gelenk 12 und dem Schwenklager 2 entspricht. Bei einem
Verschwenken des Schalthebels 1 in Richtung "Wählen"
(Fig. 5) um einen Winkel β stellt sich aufgrund der
Beziehung des Abstandes a zu der Summe der Abstände a + b
ein bestimmter Wählwinkel α ein, da am Mitnehmerkopf 6 bzw.
an der Schaltwelle 7
die Übersetzung
ist.
Im Gegensatz dazu ist die Übersetzung für die
Schaltbewegung (Fig. 6), das heißt die Verschiebung S der
Schaltwelle 7 allein abhängig von dem Abstand zwischen dem
Angriffspunkt der Schaltwelle 7 am Mitnehmerkopf 6 und dem
Schwenklager 2, wobei dieser Angriffspunkt üblicherweise bei
gerade ausgebildeter Schaltwelle 7 mit dem zweiten Gelenk 12
zusammenfällt. Die Schaltwelle kann allerdings auch, wie in
Fig. 2 dargestellt, einen gekröpften Verlauf aufweisen, so
daß diese Punkte nicht zusammenfallen.
1
Schalthebel
2
Schwenklager
3
Zahnräderwechselgetriebe
4
Tragelement
5
Schaltfinger
6
Mitnehmerkopf
7
Schaltwelle
8
unterer Führungsschlitz
9
erstes Gelenk
10
Freigang
11
oberer Führungsschlitz
12
zweites Gelenk
13
Langloch
14
Bolzen
15
Gelenkkugeln
Claims (6)
1. Schalteinrichtung für ein Zahnräderwechselgetrie
be (3) eines Kraftfahrzeugs, dessen in einem ortsfesten
Schwenklager (2) geführter Schalthebel (1) zum Schalten
einzelner Gangstufen innerhalb eines H-förmigen Schaltbil
des bewegbar ist und mittels seines über das Schwenkla
ger (2) hinausragenden Schaltfingers (5) in einen Mitneh
merkopf (6) eingreift, an welchem eine in das Zahnräder
wechselgetriebe (3) führende verschieb- und verdrehbare
Schaltwelle (7) befestigt ist, wobei zwischen dem ende des
Schaltfingers (5) und dem Mitnehmerkopf (6) ein erstes eine
Verdrehung der Schaltwelle (7) bewirkendes Gelenk (9) vor
gesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
Im Bereich zwischen dem Schwenklager (2) und dem Ende des
Schaltfingers (5) die Schaltwelle (7) am Mitnehmerkopf (6)
befestigt und ein zweites eine Verschiebung der Schaltwel
le (7) bewirkendes Gelenk (12) zwischen Schaltfinger (5)
und Mitnehmerkopf (6) angeordnet ist, wobei sich Betäti
gungsachsen (X-X bzw. Y-Y) beider Gelenke (9, 12), um die
Schaltkräfte auf den Mitnehmerkopf übertragen werden, kreu
zen, und daß jedes der beiden Gelenke (9 und 12) einen in
Richtung der Betätigungsachse des jeweils anderen Ge
lenks (9 oder 12) verlaufenden Freigang (10) gegenüber dem
Mitnehmerkopf (6) aufweist.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gelenke (9 und 12) je
weils verschiebbar in Führungsschlitzen (8 und 11) des Mit
nehmerkopfes (6), die einen vertikalen Abstand zueinander
aufweisen und deren Längsmittelachsen sich rechtwinklig
kreuzen, angeordnet sind.
3. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mitnehmerkopf (6) aus
zwei rechteckigen Hülsenabschnitten gebildet ist.
4. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mitnehmerkopf (6) als
einteiliges Blechformteil hergestellt ist.
5. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gelenke (9 und 12) als
am Schaltfinger (5) ausgebildete Gelenkkugeln (15.1 und
15.2) und diese umgreifende hülsenförmige Kugelaufnahmen
ausgeführt sind, wobei die Kugelaufnahmen in den Führungs
schlitzen (8 und 11) des Mitnehmerkopfes (6) geführt sind.
6. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mitnehmerkopf becher
förmig ausgebildet ist und der Schaltfinger (5) endseitig
eine Gelenkkugel (15.1) als erstes Gelenk aufweist, die in
einen am Boden des Mitnehmerkopfes (6) angeordneten rinnen
artigen Führungsschlitz (8) eingreift, und daß das zweite
Gelenk (12) einen rechtwinklig zu diesem Führungs
schlitz (8) verlaufenden, am Mitnehmerkopf (6) befestigten
Bolzen (14) aufweist, der durch ein Langloch (13) im
Schaltfinger (5) hindurchgeführt ist.
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- 1989-06-13 DE DE3919251A patent/DE3919251C2/de not_active Expired - Fee Related
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- 1989-06-16 ES ES8902109A patent/ES2013674A6/es not_active Expired - Lifetime
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ES2013674A6 (es) | 1990-05-16 |
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Legal Events
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