DE502790C - Presse zur Herstellung von Polsternaegeln mit vollen aufgepressten Kopfplatten - Google Patents

Presse zur Herstellung von Polsternaegeln mit vollen aufgepressten Kopfplatten

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DE502790C
DE502790C DET34829D DET0034829D DE502790C DE 502790 C DE502790 C DE 502790C DE T34829 D DET34829 D DE T34829D DE T0034829 D DET0034829 D DE T0034829D DE 502790 C DE502790 C DE 502790C
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Germany
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DET34829D
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Tappe & Cosack
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Tappe & Cosack
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/005Nails or pins for special purposes, e.g. curtain pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G5/00Making pins or nails with attached caps or with coated heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Presse zur Herstellung von Polsternägeln mit vollen aufgepreßten Kopfplatten Es sind Kurbelpressen zur Herstellung von Polsternägeln mit vollen aufgepreßten Kopfplatten bekannt, bei denen mit der gleichen Vorrichtung sowohl die Vorprägung der flachen vollen Plättchen als auch die Vereinigung dieser Plättchen unter Nebenführung in die gewölbte Form mit einem mit Kopf versehenen Draht zu einem fertigen Nagel geschieht. Diese Maschinen müssen ständig in horizontaler Lage stehen. Vor allen Dingen muß der Preßstempel in horizontaler Lage geführt werden, da andernfalls eine genaue Zentrierung des vor den Stempel fallenden Kopfplättchens nicht möglich ist. Durch die Erfindung hingegen wird eine Maschine angegeben, die in horizontaler, vertikaler als auch in sämtlichen Zwischenlagen arbeiten kann, da das Plättchen nicht sich selbst überlassen bleibt, sondern so lange durch die Werkzeuge festgehalten wird, bis es auf das Drahtende aufgeheftet ist. Durch diese feste Lagerung des Plättchens wird gegenüber den bekannten Maschinen eine erhöhte Sicherheit in der Arbeitsweise der Maschine erreicht, so daß die Maschine nach der Erfindung viel weniger Ausschuß herstellt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die Stempellage bei Vollziehung des ersten Druckes, Abb.2 die Stempellage bei Vollziehung des zweiten Druckes, Abb. 3 die Stempellage bei Vollziehung des dritten Druckes, Abb. q. einen Querschnitt durch das Prägegesenk in vergrößertem Maßstab, von oben gesehen.
  • In dem Halter ca sind die beiden Stempel b und c angeordnet. Der Stempel b sitzt fest in dem Stempelhalter a, während der Stempel c in der Führung d axial verschiebbar gelagert ist. Der Stempel c besitzt den Bund e, gegen den sich die Schraubenfeder f abstützt und vor den außerdem der Feststellbolzen g einschnappt, der durch den Hebel /a unter dem Einfluß der Feder a' ständig nach oben gedrückt wird. Der Hebeln besitzt eine Nase k, die sich in der Lage des Stempels nach Abb. 2 und 3 gegen einen Anschlag l anlegt und hierdurch dem Federdruck i. entgegenwirkt und den Bolzen g zurückzieht, so daß der unter dem Einfluß der Feder f vorschnellende Stempel c das Plättchen aus dem Trichter herausdrückt. Das Zurückdrücken des Stempels c geschieht beim Prägen der durch die Zuführungsrinne m zugeführten Kopfplättchen n. Die Zuführungsrinne m ist auf dem Prägegesenk o in dessen Achsrichtung verschiebbar angeordnet und steht unter dem Einfluß der Blattfeder p, die bestrebt ist, die Zuführungsrinne in der vorgeschobenen Lage zu halten. Diese Vorrichtung kann zur Herstellung von Reißnägeln, Nietnägeln, Möbelnägeln u.dgl. benutzt werden.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: In der Zuführungsrinne liegen in bekannter Weise übereinanderlagernd die flachen vollen Plättchen, die zur Herstellung des Nagelkopfes dienen. Die unterste Scheibe liegt vor dem Prägegesenk o und wird am Umkippen durch auf der Stirnseite der Zuführungsrinne in bekannter Weise beiderseitig angeordnete, beim Vorgang des Preßstempels c ausweichende Blattfedern t (Abb. q.) gehalten. Nunmehr wird der Stempelhalter a erstmalig vorgeschoben. Die Führung d mit dem in ihr gelagerten, in der vorstehenden Lage nach Abb. 3 befindlichen Stempel c macht die Bewegung des Stempelhalters a mit. Der vorstehende Stempel c trifft zunächst auf das vor dem festen Gesenk o liegende Plättchen auf, bleibt beim weiteren Vorgang des Stempelhalters a in dieser Stellung, da er federnd gelagert ist, während die Führung d mit dem Stempelhalter sich weiter vorbewegt. Hierbei drückt sie die Zuführungsrinne in entgegen der Wirkung der Feder p über das ortsfest gelagerte Gesenk o zurück, so daß der Trichter der Führung d sich über das unterste vor dem Gesenk lagernde Plättchen schiebt. Dieses Plättchen wird zwischen die Wandungen des Trichters eingeklemmt und so in dem Trichter festgehalten. Inder EndstellungtrifftdasWiderlager q des Stempelhalters ca auf den Stempel c, so daß dieser sich nicht mehr gegenüber seiner Führung d verschieben kann und nunmehr die Vorprägung des Plättchens bewirkt, wobei gleichzeitig der Stempel c durch den Bolzen g in der zurückliegenden Stellung gesperrt gehalten wird. Nunmehr geht der Stempelhalter a mit dem Trichter samt vorgeprägtem, in diesem eingeklemmten Plättchen zurück. Jetzt erfolgt der zweite Vorgang des Stempelhalters a durch eine an sich bekennte Steuerung gegen das Gesenk s, durch das hindurch in bekannter Weise der vorher mit einem Köpfchen versehene Draht so weit zurückgeführt ist, daß das Drahtende vor dem Gesenk etwas vorsteht. Das im Trichter eingeklemmt gehaltene Plättchen wird durch den aus seiner Sperrlage frei werdenden und vorschnellenden Stempel aus dem Trichter herausgedrückt und auf das Drahtende aufgeheftet, jedoch noch nicht ausgebreitet. Der nunmehr erfolgende dritte Druck des Stempelhalters a vollzieht die endgültige Fertigstellung des Nagelkopfes, indem nunmehr der an sich dickere Stempel b durch Umsteuerung der Druckrichtung des Preßstempels gegen das Gesenk s gerichtet wird, in welchem der mit dem Plättchen versehene Draht lagert. Darauf geht der Stempelhalter a zurück, und es treten, nachdem der Vorschub des mit Kopf versehenen Drahtes erfolgt ist, an sich bekannte Messerwerkzeuge in Tätigkeit, die das mit dem Plättchen versehene Drahtende abschneiden. Hinter den Messern sind in ebenfalls bekannter Weise Klemmwerkzeuge angeordnet, die das Drahtende zugleich mit einem Wulst (Köpfchen) versehen.

Claims (3)

  1. PATENTAnsrrücirr: i. Presse zur Herstellung von Polsternägeln mit vollen aufgepreßten Kopfplatten mit zwei übereinanderliegend in einem Stempelhalter angeordneten Stempeln, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Stempel (c) unter Federdruck steht, axial beweglich ist und beim ersten Druck in Zusammenwirkung mit einem ortsfesten Prägegesenk (o) eine Vertiefung in dem jeweilig zugeführten Plättchen (n) erzeugt, das dabei in einer Vertiefung der Stempelführung (d) eingeklemmt gehalten wird, beim zweiten Druck das Plättchen aus der Vertiefung herausdrückt und auf das aus dem unterhalb des Prägegesenkes angeordneten Hauptgesenk (s) vorstehende Drahtende aufheftet, während der andere Stempel (b) beim dritten Druck das Plättchen (n) auf das Hauptgesenk (s) aufpreßt und auf diesem ausbreitet.
  2. 2. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Zuführungsrinne (m) auf dem Prägegesenk (o) in axialer Richtung verschiebbar angeordnet ist und unter Federwirkung (p) steht, die die Zuführungsrinne (m) jeweils in die vorgeschobene Lage zu drücken bestrebt.
  3. 3. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Federdruck stehende axial bewegliche Stempel (c) mit einer Feststellvorrichtung (g, lt, i, k) derart zusammenwirkt, daß beim Vorprägen des Plättchens die Sperrung des Stempels in der zurückliegenden Stellung erfolgt, während beim zweiten Druck des Stempelhalters zwecks Aufheftens des Plättchens auf den vorgeschobenen Draht die Freigabe stattfindet.
DET34829D 1928-03-17 1928-03-17 Presse zur Herstellung von Polsternaegeln mit vollen aufgepressten Kopfplatten Expired DE502790C (de)

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