AT42482B - Maschine zur Anbringung der Eckverbindungsbleche an Pappeschachteln, Lederkoffern u. dgl. - Google Patents

Maschine zur Anbringung der Eckverbindungsbleche an Pappeschachteln, Lederkoffern u. dgl.

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AT42482B
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Samuel Reichman
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Samuel Reichman
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Description


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 Ende dieser Wolle sitzt ein   Daumenrad 27. Auf   die   Führungsstangc 22 des   Hammers 23 ist eine Hülse 24 aufgeschraubt, welche einen Bolzen   25   besitzt. Nimmt der Hammer seine höchste Lage ein, so   kommt   der Bolzen 25 auf den obersten Daumen des Daunenrades 21 zu liegen. Wird das   Daumenrad 27 durch Niedertreten   des Trittes 17 verdreht, so gibt es den Bolzen 25 frei und   der Hammer   fällt auf den Ambos. Wird der Tritt 17 weiter nach abwärts getreten, so verdreht sich die Welle 20 weiter und der nächstfolgende Daumen ergreift den Bolzen und hebt hiedurch den Hammer. 



   Auf der Welle 26 sitzt noch ein Daumenrad 26 (Fig. 7), gegen dessen Umfang eine Stange 27 durch die Feder 28 gedrückt wird (Fig.   3).   Die Stange 27 trägt am unteren Ende einen Klotz 29, an welchem ein Messer 30 befestigt ist. Wird die Welle verdreht, so drückt das   Daumenrad     26   die Stange 27 nach abwärts, so dass das Messer 30 das auf dem Führungsblocke 73 ruhende Blech 
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 wieder gehoben. 



   Der Antrieb der Biegeräder 2,3 erfolgt mittelst des auf der Welle des Biegerades 3 aufgekeilten Schieberades 31. Mit diesem ist ein mit einem Schlitze versehener Arm 32 verbunden, der mittelst eines Bolzens an den Arm 34 angelenkt ist. An dem Arme 32 ist eine Schiebeklaue 69 befestigt, welche durch eine Feder 70 an die Zähne des Schieberades 31 angepresst wird. Geht die Schubstange 13 und mit dieser der Arm 34 nach abwärts, so wird der Arm 32 verdreht, was eine Verdrehung des Schieberades 31 zur Folge hat. Hiedurch verdreht sich das auf derselben Welle sitzende Biegerad 3 und das Zahnrad   71,   welches in das Zahnrad 72 eingreift, das auf der Welle des   ssiegcrades   2 sitzt und dieses mitnimmt. 



   Mit der   Schubstange 7J   ist ein Arm 35 verbunden, in dessen Schlitz 36 der Bolzen eines   einarmigen,   am Maschinenständer drehbar   befcstigi. en Hebels J7   verstellbar angeordnet ist. 
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 mit welchen eine Schubstange 40 mittelst eines Bolzens verbunden ist. Wird die   Schubstange 7J   nach aufwärts gehoben, so verdreht sich der Hebel 37 und hiedurch die Hebel 38. welche die Schubstange 40 nach vorne schieben. Die Schubstange 40 besitzt an ihrem vorderen Ende einen   Zahn 41 (Fig. 3),   der in die Verzahnung der Stnage 42 eingreift und beim Vorwärtsgange diese 
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 kommt.

   Es ist also Zahnstange 42 bereits zur Ruhe gelangt, bevor noch die später zu erwähnende   (lao)     bei 66 am   Ende ihres Hubes angelangt ist und unter den Kopf 58 eingegrifien hat. 



   Um das selbsttätige Zurückschieben der Stange 42 zu verhindern, sind an der Seite derselben Zähne 45 angebracht (Fig. 4), in welche ein Sperrzahn 46 eingreift, der mittelst der Feder J7 gegen die Stange 42 gedrückt, wird. 



   Am vorderen Ende der Stange 42 ist ein Ansatz 48 vorhanden, der in eine entsprechende 
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 angelenkt. Geht nun der Arm 35 nach aufwärts, so gleitet die Rolle 50 längs der unteren Fläche   de. s Hebels 49   und verdreht diesen und hiedurch auch den Hebel 52. Dieser nimmt, bei seiner 
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 Schiene 54 ist eine gegabelte Schiene 60 derart einstellbar befestigt, dass die Entfernung derselben von dem Kopfe 58 verändert werden kann. Bei jedesmaligem Niederdrücken des Trittes 17 wird durch Vermittlung der vorbeschriebenen Teile die   Schiene J7   und mit dieser Schiene 60 vorwärts- 
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 verdreht werden und ist mittelst der in den Schlitz 65 reichenden Schraube 67 mit der Schiene 63 in   Eingrit.

   Ist der   Hammer 23 herabgefallen, so schlägt der Arbeiter den Hebel 66 nach abwärts, 

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 wodurch auch das Messer nach abwärts geschoben wird und das Blech abschneidet. Damit das Messer nicht auch in die Pappe, das Leder od. dgl. einzudringen vermag, muss der Vorschub desselben gleich der Blechdicke sein. Durch die Feder 68 wird das Messer 62 selbsttätig hinaufgezogen. 



   Das als Matrize dienende Biegerad 3 (Fig. 1, 10,11 und 14) besitzt ein als Biegekante dienendes Stahlblech   73,   welches zwischen zwei kegelstumpfförmige Scheiben 74 eingespannt ist. Die gleichfalls   kegelstumpfförmigen   Scheiben 75 sind bei 76 zylindrisch abgedreht. Diese Zylinderflächen 76 dienen den äusseren Schenkeln 8 (Fig. 4 und 19) des   Eckverbindungsbleches   als Auflage, während die Scheiben 77 das Herabgleiten des Eckverbindungsbleches verhindern. 



  Der zylindrische Rand 76 besitzt Kerben, in weichen die äusseren Zähne des Blechstreifens Platz finden. Die Scheiben 74 besitzen Querstege   78,   deren Abstände voneinander der Länge eines Feldes des Eckverbindungsbleches entspricht. Die in Fig. 14   dargestellte Ausführungsform   unterscheidet sich von der in Fig. 11   dargestellten hautsächlich dadurch,   dass die   ring-und kcgel-   stumpfförmigen Scheiben 74 ihre   grössere   Basis dem Stahlbleche 73 zuwenden. 



   Die als Stempel dienenden Biegeräder 2 (Fig. 1, 12,   13)   besitzen zwei nebeneinander an- 
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 entspricht der Länge eines Feldes des Eckverbindungsbleches, während der Abstand je zweier nebeneinander stehenden Zähne gleich der Dicke des Stahlbleches 7J ist. 



   Das Eckverbindungsblech ruht mit seinen äusseren Schenkeln 8 auf den zylindrischen Abdrehungen 76 (Fig. 10, 11, 14) und wird in der Mitte durch das Stahlblech 7. 3 unterstützt. 



  Die Zähne des oberen Biegerades 2   (Fig. l,   12,13) drücken die inneren Schenkel 7 des Eckverbindungsbleches herab, während die äusseren Schenkel 8   unverändert   bleiben. 



   Die Herstellung der Eckverbindungsbleche erfolgt mittelst eines   Schnittes, bei weichem   auf einer Platte 80 vier Matrizen 81, 82, 83, 84 angeordnet sind. Mit diesen Matrizen korrespondieren vier Stempel 85, 86, 87, 88, welche gleichfalls in einer Platte 98 vereinigt sind. Die Matrize   81   besitzt- einen Kern 89 (Fig. 16), welcher auf Federn 90 gelagert ist, die ihn beständig aufwärts drücken. Bei 91 wird ein Blechstreifen eingeschoben und zunächst durch das Messer   9J ! mit   welchem die   Üfl'nung 93 des   Schnittes korrespondiert, auf die richtige Breite abgeschnitten. 



  Hierauf gelangt das Blech zur Matrize 81, wo die Kontur der inneren   Schenkel 7 ausgeschnitten   wird (oberes Feld in Fig. 19). Mittelst der zweiten Matrize 82 werden die Teile 94 entfernt und hiedurch auf der inneren Seite der äusseren Schenkel 8 Zähne   95   und auf der   äusseren   Seite der inneren Schenkel 7 Zähne 96 gebildet. Mittelst der Matrize   83.   welche gleichfalls einen federnd   unterstützten   Kern besitzt und des Stempel   iS'7 werden   die Zähne 96 nach   aufwärts und mittelst   der Matrize 84, die auch einen federnd   unterstützten   Kern besitzt, und des   Stempels 88 dip   
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 den Nuten 99 werden die nach abwärts gebogenen Zähne beim Weiterschieben des Bleches geführt. 



     *   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zur Anbringung der   Eckverbindungsbleche   an Pappschachteln. Lederkoffern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass eine, durch eine Feder beständig nach abwärts gedruckte Schubstange an ihrem oberen Ende eine Schiebeklaue trägt, die in   ein Schiehern. d   
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Claims (1)

  1. wIrd und das Blech abschneidet.
    3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der vertikalen Schubstange ein Arm befestigt ist, an welchen ein zweiter Arm verstellbar angelenkt ist, der mittelst EMI3.4 @ Schieberad greift und diese beim Abwärtsgange der Schubstange verdreht, was eine Verdrehung der Biegeräder zur Folge hat.
    4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen an der vertikalen Schub- stange befestigten mit. einem Schlitze versehenen Arm (- 5), mit welchem ein im Schlitze ver- stellbarer Bolzen verbunden ist. der durch den Schlitz eines am Maschinenständer drehbar be- @ festigten, einarmigen Hebels hindurchreicht, auf dessen Welle zwei einarmige Hebel sitzen, deren freie Enden mit einer horizontal angeordneten Schubstange verbunden sind. die mittelst eines Zahnes in die Zähne einer mit einem Ansatze versehenen Zahnstange greift, so dass beim Aufwärts- EMI3.5 <Desc/Clms Page number 4>
    5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem Schlitze versehene Arm (35) an seinem freien Ende eine Gleitrolle trägt, die längs der unteren Fläche eines bogenförmigen Hebels gleitet, welchen sie beim Aufwärtsgange der Schubstange verdreht, wobei auf der Welle des bogenförmigen Hebels ein zweiter mit Löchern versehener Hebel sitzt, der mittels eines in den Löchern verstellbaren Bolzens mit einer Schiene verbunden ist, so dass diese bei Verdrehung des Hebels horizontal verschoben wird.
    6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schiene eine zweite vorne gegabelte Schiene befestigt ist, welche am Ende ihres Vorschubes den Kopf eines, in eine seitliche Verzahnung der mit einem Ansatze versehenen und mit einem Gewichte belasteten Zahnstange greifenden Sperrzahnes hebt und hiedurch den Sperrzahn zurückzieht, so dass die Zahnstange durch das Belastungsgewicht zurückgezogen werden kann.
    7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein als Matrize dienendes Biegerad, bei welchem ein Biegeblech zwischen zwei je zweiteilige, kegelstumpfförmige Scheiben so eingespannt ist, dass die kleineren Grundflächen der kegelstumpfförmigen Scheiben auf das Biegeblech zu liegen kommen, wobei die inneren Scheiben Querwände besitzen, deren Abstand voneinander der Länge eines Verbindungsbleches entspricht, während die an ersteren anliegenden äusseren Scheiben eine zylindrische Abdrehung besitzen, die mit Kerben versehen ist, in welchen die äusseren Zähne des zu biegenden Blechstreifens Platz finden, dessen Abgleiten vom Biegerad durch zwei Flanschenscheiben verhindert wird.
    8. Ausführungsform des Biegerades nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bicgebtech zwischen zwei kegelstumpffdrmigen Scheiben so eingespannt ist, dass die grösseren Grundflächen derselben auf das Biegeblech zu liegen kommen, während an die kleineren Grund- flächen je zwei gleichfalls kegelstumpfförmige Scheiben mit ihrer kleineren Basis anschliessen. EMI4.1 Biegerad mit zwei nebeneinander angeordneten Zahnreihen versehen ist, wobei der Abstand der nebeneinander stehenden Zähne der Biegeblechdicke und der Abstand je zweier hintereinander angeordneten Zähne der Länge eines Verbindungsbleches entspricht.
AT42482D 1907-04-15 1907-04-15 Maschine zur Anbringung der Eckverbindungsbleche an Pappeschachteln, Lederkoffern u. dgl. AT42482B (de)

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