DE32436C - Apparat zum Ziehen von Btechgefäfsen - Google Patents
Apparat zum Ziehen von BtechgefäfsenInfo
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- DE32436C DE32436C DENDAT32436D DE32436DA DE32436C DE 32436 C DE32436 C DE 32436C DE NDAT32436 D DENDAT32436 D DE NDAT32436D DE 32436D A DE32436D A DE 32436DA DE 32436 C DE32436 C DE 32436C
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Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 9
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D22/00—Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
- B21D22/20—Deep-drawing
- B21D22/22—Deep-drawing with devices for holding the edge of the blanks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Mechanische Metallbearbeitung.
RICHARD ASCHE in PARIS. Apparat zum Ziehen von B I e c h g e f ä Ts e n.
Der Apparat kann je nach einer Gröfse bei verschieden starken Pressen benutzt werden
und zwei oder mehrere Säulen erhalten. In der beiliegenden Zeichnung zeigen die Fig. 1
bis 3 einen solchen Apparat mit drei und Fig. 4 und 5 mit zwei Säulen.
Fig. ι zeigt in Schnitt und Ansicht eine Stellung, bei welcher die Riegel i bis i" in die
Säulen g bis g" getreten sind. Fig. 2 stellt zur Hälfte den Grundrifs der oberen Platte e,
zur Hälfte den der unteren Platte f dar.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie I-II
in Fig. 2.
Der unterste Theil dieses Apparates besteht aus einer Platte f, welche auf dem Tisch der
Presse befestigt wird, und aus der Matrize c sowie den Säulen g bis g".
Die Matrize c hat eine Vertiefung, in welche die zum Ziehen bestimmte Blechplatte gelegt
wird, und ein Loch, durch welches dieselbe gedrückt wird.
Der Zapfen des Kopfes α wird mit der Spindel der Presse und ersterer mit dem Prefsstempel
b fest verbunden; letzterer hebt zugleich den obersten Theil des Apparates, damit
das Blech in die Matrize gebracht werden kann. In der obersten Stellung des Apparates steht der
Kopf α über den Riegeln i bis i". Ist das Blech zum Ziehen in die Matrize gelegt, so
wird die Spindel der Presse nach unten bewegt ; der Kopf α drückt zuerst auf die Riegel i
bis z", bis das Ringstück d auf die Blechplatte stöfst und Widerstand findet; in dieser Stellung
werden die Riegel vom Kopf α aus einander gedrückt, treten in die Vertiefungen der Säulen
g bis g" und verhindern ein Zurückgehen der oberen Platte e nebst dem Ringstück d,
so lange der Kopf α zwischen den Riegeln i bis i" sich befindet. Wird die Prefsspindel
jetzt noch mehr nach unten bewegt, so stöfst der Stempel b zunächst auf die Blechplatte in
der Matrize c und drückt bei weiterer Bewegung dieselbe durch letztere.
Die Matrize c hat innen einen kleinen Ansatz, woran die gezogene Dose bei Aufwärtsbewegung
des Stempels b Widerstand findet und abgestreift wird. Wird die Spindel höher
bewegt, so tritt zunächst der Kopf α aus den Riegeln i bis i", und " es werden diese dann
mittelst ihrer Federn zurUckgedrückt und treten aus den Vertiefungen der Säulen g bis g".
Wird hierauf die Prefsspindel noch höher bewegt, so stöfst der Ansatz des Stempels b an
das Ringstück d und nimmt jetzt den ganzen oberen Theil des Apparates mit, so dafs eine
andere Blechplatte zum Ziehen in die Matrize gelegt werden kann.
Die Säulen g bis g" sind in die Platte f eingeschraubt, wodurch eine ganz genaue Regulirung
des Raumes zwischen dem Ringstück d und der Matrize c für die entsprechende Blechdicke hergestellt werden kann, wenn die Riegel i
bis i" in die Säulen g bis g" getreten sind; die Muttern h bis h" der Säulen g bis g"
dienen zum Feststellen der Säulen nach der Regulirung.
Der Prefsstempel b, das Ringstück d und die Matrize c können ausgewechselt werden, so
dafs mit einem Apparat mehrere Dosengröfsen hergestellt werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Apparat zum Ziehen von Blechgefäfsen, bei welchem die zu verarbeitende Blechplatte gegen Faltenbildung am Rande durch einen mit dem Stempel b niedergehenden Ring d bewahrt wird, der sich auf den Rand der Blechplatte auflegt, ehe der Stempel b dieselbe erreicht, und durch zwei oder mehrere in radialer Richtung federnde Riegel ii' in dieser Lage erhalten wird, bis der Stempel b seine Arbeit vollendet hat, und wobei diese Riegel i i' durch den Stempel b oder dessen Träger bei dessen Niedergange gegen zwei oder mehrere in ihrer Höhenlage regulirbare Säulen g g' vorgedrängt und dort verriegelt bezw. beim Rückgange des Stempels b durch ihre Federwirkung wieder aus dieser Lage gelöst werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE32436C true DE32436C (de) |
Family
ID=308455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT32436D Expired - Lifetime DE32436C (de) | Apparat zum Ziehen von Btechgefäfsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE32436C (de) |
-
0
- DE DENDAT32436D patent/DE32436C/de not_active Expired - Lifetime
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