DE50169C - Antriebsvorrichtung für dreirädrige Fahrräder - Google Patents
Antriebsvorrichtung für dreirädrige FahrräderInfo
- Publication number
- DE50169C DE50169C DENDAT50169D DE50169DA DE50169C DE 50169 C DE50169 C DE 50169C DE NDAT50169 D DENDAT50169 D DE NDAT50169D DE 50169D A DE50169D A DE 50169DA DE 50169 C DE50169 C DE 50169C
- Authority
- DE
- Germany
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- drive device
- wheeled bicycles
- wheels
- axis
- pawls
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000037396 body weight Effects 0.000 description 2
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M1/00—Rider propulsion of wheeled vehicles
- B62M1/24—Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers
- B62M1/30—Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers characterised by the use of intermediate gears
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei vielen bisher bekannten Dreirädern wird die Bewegung durch Treten einer sich umdrehenden
Kurbel bewerkstelligt, wodurch die Füfse des Radfahrers die Kreisbewegung mitmachen
müssen und die Körperschwere dadurch zeitweise ganz aufser Wirkung kommt. Durch die nachbeschriebene, in Fig. 1 bis 9
erläuterte Einrichtung zur Bewegung solcher Fahrzeuge ist die Antriebsvorrichtung dadurch
verbessert, dafs statt der Kurbeln ein Klinkmechanismus angeordnet ist, mit dessen Hülfe
der Körper blos zu einer senkrechten Bewegung beim Betrieb des Fahrzeuges veranlafst
ist.
Die Scheiben A (s. Fig. 6) sitzen lose drehbar auf der Achse α und tragen die in
Schlitzen f einstellbaren Trittarme B, welche
letztere beim Vorwärtsbewegen des Fahrzeuges nicht in Umlaufbewegung versetzt,
sondern unter Zuhülfenahme des Körpergewichtes senkrecht niedergetreten und dadurch
die Scheiben A um etwas verdreht werden. Damit jedoch die Trittarme -B selbstthätig
aufwärts bewegt und die Scheiben A wieder zurückgedreht werden, sind die Scheiben
A, welche gleichzeitig zum Schutz der zwischen denselben liegenden Theile dienen,
mit Federn b verbunden, welche das Zurückziehen von A und B nach jedesmaligem Niederdrücken
von B bewirken. Die Bewegung der Trittarme B wird mittelst der an Scheiben A
befestigten Klinken d auf die Sperrräder e übertragen , welche mit den Zahnrädern g und h
fest auf Achse α sitzen und von denen letztere, je nachdem langsame oder schnelle Fortbewegung
gewünscht wird, mit Rad i oder k auf der Treibachse / in Eingriff gebracht werden
können. Zu letzterem Zwecke ist Hebel D angeordnet und die Räder i und k so von
einander entfernt gestellt, dafs immer nur eins derselben mit g oder h auf Achse a in Eingriff
stehen kann.
Der Vorgang bei Wirkung der Antriebsvorrichtung ist demnach folgender:
Wenn die Tritte E niedergetreten werden, so werden die Sperrräder e durch die Klinken d
fortbewegt und mit ihnen die Räder g und h, durch die mittelst des Rades i oder k eine
Drehung der Achse /, d. h. der Treibräder, hervorgebracht wird. Wird der eine Tritt
niedergetreten, so wird der andere losgelassen, aber jeder losgelassene von den Federn b in
seine ursprüngliche Lage zurückgezogen und auf diese Weise das volle Körpergewicht beim
Treten zur Geltung gebracht.
Die Uebersetzungen gi und hk sind so gewählt,
dafs durch sie eine wesentlich verschiedene Uebersetzung auf die Achse /, je nachdem
schnell oder langsam gefahren werden soll, erreicht wird, und wobei die Verschiebung
der Räder i k ohne Weiteres vom Sitz aus erfolgt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Eine Antriebsvorrichtung für dreirädrige Fahrräder, darin bestehend, dafs auf Achse a, lose sitzend, die Scheiben A angebracht sind, an denen sich die Trittarme B und die Klinken d befinden, welch letztere Klinken auf mit α fest verbundene Sperrräder e wirken, während die beiden Scheiben A nach erfolgtem Niedertritt von B durch Feder b in ihre Anfangsstellung zurückgebracht werden.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE50169C true DE50169C (de) |
Family
ID=325044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT50169D Expired - Lifetime DE50169C (de) | Antriebsvorrichtung für dreirädrige Fahrräder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE50169C (de) |
-
0
- DE DENDAT50169D patent/DE50169C/de not_active Expired - Lifetime
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