DE93431C - - Google Patents
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- DE93431C DE93431C DENDAT93431D DE93431DA DE93431C DE 93431 C DE93431 C DE 93431C DE NDAT93431 D DENDAT93431 D DE NDAT93431D DE 93431D A DE93431D A DE 93431DA DE 93431 C DE93431 C DE 93431C
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- fork shaft
- friction wheel
- friction
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K21/00—Steering devices
- B62K21/12—Handlebars; Handlebar stems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Lenkung auch ohne Anfassen der Lenkstange
bewirken zu können.
Die Lenkstange besteht bei dieser Vorrichtung aus den beiden Theilen α und b, welche
in dem Doppellager c in Kugellagerung nach bekanntem System gelagert sind. Die beiden
Theile stehen durch die Reibradübersetzung f g in Verbindung. Das Reibrädchen y ist ein
in eine Ausdrehung eingelassener fester Gummiring. Das Rädchen g ist aus Stahl und zur
Erzielung gröfserer Reibung geriffelt. Es sitzt auf dem Vierkant des Schlufsstückes /2, welches
in dem Theile b fest eingeschraubt ist, letzteren hierdurch sichernd. Gegen Lösung ist das
Rädchen g durch die Mutter i geschützt. Der Laternenhalter wird durch die Mutter e fest
auf den Theil α geschraubt, wodurch letzterer
ebenfalls gesichert wird.
Will der Radfahrer eine Curve fahren, so legt er sich der Centrifugalkraft wegen nach
innen, hierdurch fällt die Lenkstange durch ihre eigene Schwere zur Seite und unterstützt
infolge der Uebersetzung/g· das Bestreben des Lenkrades, sich zur Seite zu drehen, aber nur
so weit, bis der Schwerpunkt der Lenkstange seine tiefste Stellung erreicht hat, in welcher
Stellung sie das Lenkrad durch ihr Uebergewicht festhält.
Um diese Vorrichtung- auch für Handlenkung geeignet zu machen, ist in den Griff der
Lenkstange b ein Bolzen / eingenietet; auf diesem befindet sich drehbar der Handhebel k,
welcher durch Ausschnitte im Griff seitlich geführt wird. In das eine Ende dieses Hebels
greift die Stange m ein, welche unten durch die Oese des Schlufsstückes /1 zum Handhebel
des anderen Griffes geht. Das Schlufsstück h ist federnd. Um die Reibräder f g ist lose ein
Riemchen· η gelegt, welches, nach allen Seiten geschützt, von dem Gehäuse ο getragen wird.
Damit der Fahrer auch mit der Hand lenken kann, ist vorstehende Anordnung angebracht
worden. Durch festes Auflegen der Hand wird der Hebel k heruntergedrückt, wodurch
das Rädchen g zurückgezogen wird, da das Schlufsstück h federnd ist. Die Reibradübersetzung
ist also infolge dessen gelöst, dagegen tritt aber eine Riemenübersetzung ein, da das
lose Riemchen η angespannt wird, welches sodann die Bewegung der Lenkstange auf die
Lenkgabel überträgt. Hierdurch wird es möglich, so zu lenken wie bei den bisherigen
Fahrrädern, da ohne diese Anordnung der Fahrer bei Wendungen die Lenkstange b nach
entgegengesetzter Richtung als bisher drehen müfste. »
Dieses Rad ist insbesondere für Militairfahrer .berechnet, da dieselben während des Fahrens
ihre Waffen gebrauchen, Notizen machen, Karten studiren etc., infolge dessen ihre Hände
freihaben müssen.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Eine hinter dem Lenkgabelschaft angeordnete Lenkstange für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dafs die Lenkstange (b) mit dem Lenkgabelschaft (a) durch ein Reib-rä'dergetriebe (f g) verbunden ist, zu dem Zwecke, die Lenkung ohne Erfassen der Lenkstange durch die beim Neigen des Körpers nach einer Seite durch ihr Eigengewicht erfolgende Drehung der Lenkstange entgegengesetzt der gewöhnlichen Handsteuerung zu bewirken.
Eine Ausführungs/orm der unter i. gekennzeichneten Anordnung, bei welcher das mit der Lenkstange verbundene Reibrad (g) aufser Berührung mit dem auf dem Lenkgabelschaft sitzenden Reibrade (f) gebracht werden kann und dann ein um beide Reibräder geführter Riemen (n)' in Wirksamkeit tritt, zu dem Zwecke, die Lenkung in gewöhnlicher Weise durch Drehen der Lenkstange mit der Hand bewirken zu können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE93431C true DE93431C (de) |
Family
ID=364861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT93431D Active DE93431C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE93431C (de) |
-
0
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