DE49881C - Schneidbacken zum Abtrennen von Nägel- und Bolzenschäften von dem zu verarbeitenden Drahte - Google Patents

Schneidbacken zum Abtrennen von Nägel- und Bolzenschäften von dem zu verarbeitenden Drahte

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DE49881C
DE49881C DENDAT49881D DE49881DA DE49881C DE 49881 C DE49881 C DE 49881C DE NDAT49881 D DENDAT49881 D DE NDAT49881D DE 49881D A DE49881D A DE 49881DA DE 49881 C DE49881 C DE 49881C
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Germany
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wire
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cutting jaws
jaws
bolt shanks
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DENDAT49881D
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English (en)
Original Assignee
AMERICAN SCREW COMPANY by Edwin G. Angell in Providence, 21 Stevens Street, Rhode Island, V. St. A
Publication of DE49881C publication Critical patent/DE49881C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/16Pointing; with or without cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Herstellung von Schraubenstiften, Drahtnägeln und ähnlichen Gegenständen, welche aus Eisendraht verfertigt werden, werden bekanntlich die erforderlichen Laugen durch Backen quer abgeschnitten, wobei die letzteren so geformt sind, dafs das Ende des Zuführungsdrahtes eine pyramidenförmige Spitze erhält. Ein Uebelstand solcher Backen, der sich bemerkbar macht, wenn die Drahtenden mit einem Kopf versehen werden sollen, besteht darin, dafs die Enden häufig unter der Einwirkung des Stempels bezw. der Hammerschläge verbogen werden und dann ungleichförmige Köpfe , geben. Ferner müssen die Spitzen der in bekannter Weise abgeschnittenen Drahtenden, wenn sie zu Schrauben weiter verarbeitet werden sollen, erst durch einen besonderen Mechanismus konisch geformt werden.
Durch die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden neuen Schneidbacken werden nun die angeführten Uebelstände vollkommen vermieden. -
Zwei von diesen Backen arbeiten zusammen, und sind dieselben passend angeordnet, so erhält das abgeschnittene Drahtende sofort eine konische Spitze mit zusammengeprefster Oberfläche, während an dem Ende der Drahtrolle eine abgerundete oder kugelförmige Fläche verbleibt.
■ Auf beiliegender Zeichnung zeigen die Fig. 1 bis 7 Einzelheiten der neuen Schneidbacken.
Das innere Ende oder die Schneidfläche A ist mit einem centrisch gebohrten konischen Ausschnitt r (je eine Hälfte desselben befindet sich in einer Backe) versehen, in welche das Ende des Drahtes hineingestaucht wird.
Die hintere Seite der Backe ist mit einer kugelförmigen Höhlung ν ausgestattet, die mit der Spitze des Ausschnittes r in Verbindung steht; die Kanten η von Ausschnitt und Höhlung sind geschärft.
Werden die so eingerichteten Backen um einen Draht zusammengeprefst, so besteht die Wirkung derselben nicht allein im Anspitzen und Abtrennen des erfafsten Drahtendes, sondern auch in der Erzeugung einer abgerundeten Endfläche w1 an dem verbleibenden Draht.
Bei der Herstellung der Schraubenbolzen werden diese Schneidbacken A mit den Gesenkbacken D so zusammengestellt, dafs ein Raum s, Fig. 1, zwischen ihnen verbleibt. Die Breite dieses Raumes entspricht der Materiallänge des Drahtes, wie sie bei Herstellung des Schraubenkopfes für den nächsten Bolzen zum Ausfüllen der Gesenkvertiefung u erforderlich ist.
Infolge der Abrundung wl des Drahtendes ist das Material zum späteren Anstauchen mehr zusammengefafst, als dies bisher der Fall war, wo die zugespitzten Enden die Neigung zum Verkrüppeln und Verbiegen nach der einen Seite des Gesenkes hin hatten, infolge dessen ungleiche Köpfe entstehen.
Die Schneidbacken.A wirken auf den Draht beim Zusammenpressen durch die scharfen
Kanten η, welche einen Theil des Materials abschneiden und nach aufsen zwängen, wobei gleichzeitig ein Vorspitzen erfolgt und durch die konische Aussparung r das Metall zuT sammen- und in die Länge geprefst wird, während gleichzeitig an dem anderen Ende eine abgerundete Endfläche wx gebildet wird. Das abgescheerte Metall nimmt die in Fig. 7 gezeichnete Gestalt an, wo Bolzen und Draht punktirt gezeichnet sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Schneidbacken zum Abtrennen der Nägel- und Schraubenschäfte von einem Drahte die Anordnung eines konischen Ausschnittes (r) in den Backen, dessen Spitze in eine kugelige Höhlung (v) an der entgegengesetzten Seite der Backe übergeht, zum Zwecke, an dem abgeschnittenen Drahtende eine konische und an dem verbleibenden Ende des Drahtes eine kugelige Endfläche herzustellen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT49881D Schneidbacken zum Abtrennen von Nägel- und Bolzenschäften von dem zu verarbeitenden Drahte Expired - Lifetime DE49881C (de)

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DE (1) DE49881C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948967C (de) * 1942-04-02 1956-09-13 Waterbury Farrel Foundry Co Abschneide- und Zubringervorrichtung

Cited By (1)

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