DE422314C - Maschine zur selbsttaetigen Herstellung mehrerer federnder Ringe gleichzeitig aus fortlaufenden Draehten - Google Patents

Maschine zur selbsttaetigen Herstellung mehrerer federnder Ringe gleichzeitig aus fortlaufenden Draehten

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DE422314C
DE422314C DEV19489D DEV0019489D DE422314C DE 422314 C DE422314 C DE 422314C DE V19489 D DEV19489 D DE V19489D DE V0019489 D DEV0019489 D DE V0019489D DE 422314 C DE422314 C DE 422314C
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KARL VOLLMERHAUS FA
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KARL VOLLMERHAUS FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21L1/00Making chains or chain links by bending workpieces of rod, wire, or strip to form links of oval or other simple shape
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    • B21L1/02Making chains or chain links by bending workpieces of rod, wire, or strip to form links of oval or other simple shape by bending the ends of the workpieces to abut

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Maschine zur selbsftätigen Herstellung mehrerer federnder Ringe gleichzeitig aus fortlaufenden Drähten. Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur selbsttätigen Herstellung gleichzeitig von mehreren federnden Ringen, wie solche als Unterlage für Schraubenmuttern zur Sicherung gegen Lösung benutzt werden.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführung der Maschine. Es sind: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 ein Längenschnitt, Abb. 3 ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2 mit Ansicht, Abb. ¢ ein Querschnitt nach Linie C-D der Abb. 2, Abb. 5 desgleichen nach Linie E-F der Abb. 2, Abb. 6 desgleichen nach Linie G-H der Abb. 2, Abb. 7 bis 15 Einzelheiten.
  • Auf der Maschinenplatte i ist eine Biegeform 2 befestigt, die eine Auskehlung 3 entsprechend dem äußeren Durchmesser der Federringe q. nach Abb. 7 hat. An der Biegeform 2 ist rechts und links je ein festes Abschneidemesser 5 befestigt, und neben diese ist je ein bewegliches Abschneidemesser 6 angeordnet. Letztere werden in der Längsrichtung auf nachstehend noch beschriebene Weise verschoben. Die Schnittstellen der zu den federnden Ringen zu verarbeitenden Werkstückenden 7, Abb. 9, müssen schräg sein, damit die zugebogenen Ringe in der Fuge nicht auseinanderklaffen.
  • Die Messer 5 und die Biegeform 2 haben Nuten 8, die dem Querschnitt der zu verarbeitenden Drähte 9 entsprechen, und zwar sind sie etwas breiter, während die Messer 6 mit Nuten io versehen sind, deren Schnittkanten i i schräg sind, Abb. 8 und 9. Die Nuten 8 der Messer 5 haben an der Widerlagsseite abgeschrägte Ecken 12, Abb. B. Da die Ringe schraubengangförmige Gestalt haben müssen, wie Abb.7 zeigt, liegen die Nuten 8 und io schräg zur Mittelachse der Maschine, wie Abb. 3, 8 und 9 zeigen.
  • In der Zeichnung sind vier Nuten 8 und io dargestellt zur gleichzeitigen Verarbeitung von vier Drähten 9, so daß bei jedem Arbeitsgang der Maschine vier Ringe q. fertiggestellt werden. Die Anzahl der Nuten kann vermehrt oder verringert und es können somit mehr oder weniger Ringe mit einem Male hergestellt werden.
  • Über der Biegeform :2 ist ein Dorn 13 gelagert, und zwar neben der Biegeform in einem Lager 1q., welches mittels einer Feder 15 in der in Abb. 2 gezeichneten Höchstlage gehalten wird, während das hintere Ende des Dornes in einem Schlitz des Lagerbockes 16 geführt ist und auf einem federnden Drucklager 17 ruht. An der anderen Seite der Biegeform :2 ist noch ein gleiches Lager 14 angebracht, in welches der Dorn 13 zeitweilig eintritt. Der Dorn 13 ist in seiner Längsachse verschiebbar, und zwar nach der Zeichnung durch einen in ein Schlitzloch desselben einfassenden Hebel 18, der in einem Lager 19 gelagert und mit einem Druckstück 2o gelenkig verbunden ist. Letzteres führt sich in einer Konsole 21 des Lagers 22, Abb. 1, 2 und 12, und ist mit einer Rolle 23 versehen, welche in einer Nut 2q, der auf der Maschinenwelle 25 befestigten N utenscheibe 26 läuft, Abb. i und 2.
  • Durch das Druckstück 2o erfolgt nach der Zeichnung auch die Verschiebung der Abschneidemesser 6, indem an demselben ein Gelenkstück 27 angebracht und mit diesem ein Hebel 28 verbunden ist. Letzterer ist in Lagern 29 gelagert, und mit dessen kurzem Arm 30 ist ein Druckstück 31 verbunden, welches eine Schwinge 32, Abb. 1, 3, bewegt, die mittels des Bolzens 33 gelagert ist. Die Schwinge 32 ist durch Doppelgelenkstücke 34 mit den Messern 6 verbunden, die somit entsprechend der Pfeilrichtung der Abb. 3 entgegengesetzt verschoben werden.
  • über dem Dorn 13 ist ein Drucksteg 35 angebracht, welcher durch Exzenter 36 der Welle 25 auf und ab bewegt und in Führungen 37, Abb. 13, senkrecht geführt wird.
  • Oberhalb der Biegeform 2 neben dem Dorn 13 ist rechts und links j e eine Biegebacke 38, Abb. io und i i, in Führungen 39, Abb. i, gelagert, welche durch doppelarmige, um Achsen qo schwingende Hebel 44 Abb. q. und 5, vorbewegt und durch auf den Achsen gelagerte Torsionsfeder q.2, Abb. i, zurückgezogen werden. Die Hebel 41 werden durch Hubdaumen 43 bewegt, welche auf der Welle 25 befestigt sind. Der eine der einander gegenüberliegenden Hebel 41 hat eine Rolle q.q., die mit dem mittleren Hubdaumen 43 zusammen arbeitet, Abb. i, der andere gegabelte Hebel 41 dagegen hat zwei Rollen 4q., Abb. 14, die mit den beiden seitlichen Hubdaumen 43 zusammen wirken. An der einen Biegebacke 38 ist seitlich ein vorstehender Finger 45 angebracht, Abb. io und i i, der in einen Ausschnitt der anderen Biegebacke eintreten kann.
  • Die Welle 25 wird mittels der Riemscheiben 46 angetrieben.
  • Die Drähte 9 werden von den Drahtringen durch eine beliebige Einziehvorrichtung eingezogen, eine solche ist in den Abb. 3 und 4 beispielsweise dargestellt. Dieselbe wird durch einen Stift 47 des Zahnrades 48 bewegt, Abb. 15.
  • Von den eingezogenen Drähten g werden durch entsprechende Bewegung der äußeren Messer6 Werkstückenden? mit den erforderlichen schrägen Schnittflächen abgeschnitten und hierbei infolge der Abschrägung der Ecken 12 der Messer 5 zugleich die vorstehenden spitzen NL asen 49 gebildet, Abb. 9. Die Nasen haben den Zweck, bei weichen Unterlagen in diese einzudringen und bei rauhen Flächen der Muttern und Unterlagen einen größeren Widerstand gegen Rückdrehung der Mutter zu erzielen. Während des Einziehens der Drähte wird der Dorn 13 in die in Abb.2 gezeichnete Lage eingeschoten, und während des Abschneidens erfolgt noch eine weitere, kurze Einschiebung desselben bis in das linke Lager 14 hinein. Es erfolgt nun durch den Drucksteg 35 infolge seiner Abwärtsbewegung ein Herunterdrücken des Dornes 13 in die Auskehlung 3 der Biegeform 2 hinein, wodurch die Werkstücke 7 die vorgebogene Form 5o nach Abb. io erhalten. Nunmehr werden die Biegebacken 38 durch die Hebel 41 vorbewegt, wodurch die vorgeformten Werkstücke nach Abb. io zu Ringen nach Abb. ii fertiggebogen werden. Bevor die Ringe zugebogen sind, geht der Drucksteg 35 wieder hoch, um den Biegebacken 38 Platz zu machen; der Dorn 13 wird dabei durch den Finger 45 der einen Biegebacke in der Tieflage gehalten. Nach Zubiegung der Ringe schnappen die Hebel 41 von den Hubdaumen 43 ab, und die Biegebacken 38 werden durch die Federn 42 schnell zurückgezogen. Danach erfolgt unter der Wirkung der Federn 15 eine Bewegung des Dornes 13 nach oben und ferner eine Rückverschiebung, wobei die fertigen Ringe von demselben abgestreift werden und durch die öffnung 51, Abb. 2 und 5, in der Biegeform 2 und der Grundplatte i abfallen. Zugleich erfolgt die Rückbewegung der Messer 6, und die Einziehung der Drähte usw. wiederholt sich.
  • Die Einzelausführungen der Maschine können naturgemäß von der gezeichneten abweichen, insbesondere können die Messer 6 unabhängig von dem Dorn 13 bzw. der N utenscheibe 26 durch besondere Nutenscheiben und Hebel einzeln bewegt werden.

Claims (5)

  1. rATENT-ANSPRÜC1lE: i. Maschine zur selbsttätigen Herstellung mehrerer federnder Ringe gleichzeitig aus fortlaufenden Drähten, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte schräg zur Achse einer Biegeform (2) und eines Dornes (13) vorgeschoben, abgeschnitten und die so entstandenen Werkstücke (7) durch den achsial verschiebbaren und auf und ab beweglichen runden Dorn (13) in der Biegeform U-förmig vorgebogen werden, wonach quer zum Dorn bewegliche Biegebacken (38) das Fertigbiegen zu Ringen bewirken, die nach Rückkehr der Werkzeuge in die Anfangslage und nach Aufwärtsbewegung des Dornes durch dessen Zurückverschiebung von diesem abgestreift werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Biegeform (2) als Widerlager wirkende fes,e Messer (5) und bewegliche Abschneidemesser @6) mit Nuten (8 bzw. 1o) zur Aufnahme der Drähte angeordnet sind und die Abschneidemesser zum Abschneiden der Werkstückenden (7) gegenläufig sich bewegen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (8) der festen Messer (5) abgeschrägte Ecken (12) zur Erzeugung von Nasen (49) an den Werkstücken beim Abschneiden besitzen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (13) in federnden Lagern (14) ruht und zu seiner Abwärtsbewegung ein Drucksteg (35) vorgesehen ist, der durch Exzenter (36) Antrieb erhält.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegebacken durch Daumen (43) in die Arbeitslage bewegt werden und die eine Biegebacke mit einem Finger (45) versehen ist, der nach Aufwärtsbewegung des Drucksteges (35) den Dorn während des Fertigbiegens in der Tieflage hält.
DEV19489D Maschine zur selbsttaetigen Herstellung mehrerer federnder Ringe gleichzeitig aus fortlaufenden Draehten Expired DE422314C (de)

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