DE46531C - Verfahren und Vorrichtung zum Walzen von Schrauben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Walzen von Schrauben

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Publication number
DE46531C
DE46531C DENDAT46531D DE46531DA DE46531C DE 46531 C DE46531 C DE 46531C DE NDAT46531 D DENDAT46531 D DE NDAT46531D DE 46531D A DE46531D A DE 46531DA DE 46531 C DE46531 C DE 46531C
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DE
Germany
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thread
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bolt
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rolling screws
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT46531D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. E. RUSSELL in New-Britain, Connecticut, V. St. A
Publication of DE46531C publication Critical patent/DE46531C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
(Connecticut, V. St. A.).
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung in der Fabrikation von solchen Schrauben, deren Gewinde vermittelst Walzen, die gegen das Arbeitsstück geprefst werden, hergestellt wird, und zwar bezieht sich dieselbe hauptsächlich auf das scharfe, rechtwinklig dreieckige Gewinde, welches durch die bisherigen Werkzeuge, deren Arbeitsfläche mit dem Gewindequerschnitt correspondirte, nicht hergestellt werden konnte.
Die eigentümliche Form der Arbeitsfläche, die nachfolgend beschrieben werden soll, bildet den Gegenstand vorliegender Erfindung.
Die Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung zeigen das Werkzeug, welches bisher zur Bildung des oben erwähnten Gewindes gebraucht wurde; dieselben Figuren zusammen mit der Fig. 3 das durch dasselbe erzeugte Gewinde, die Fig. 4, 5, 6 und 7 das dieser Erfindung zu Grunde liegende Werkzeug bei der Darstellung des in verschiedenen Entwickelungsstadien befindlichen Gewindes, während Fig. 8 einen Querschnitt des fertigen Gewindes und Fig. 9 einen mit demselben versehenen Schraubbolzen darstellt, und bezeichnet darin a die Walze und b den Bolzen.
Während nun die Fläche <z2 des bisher verwendeten Werkzeuges schräg und die Fläche as senkrecht zur Bolzenmitte ist, steht die Fläche a3 dagegen bei dem Werkzeug der Erfindung unter einem spitzen Winkel gegen die Bolzenmitte und bildet mit der Fläche a2 einen gröfseren Winkel als vorher.
Die Art der Profilirung hat sich aus der durch praktische Versuche bestätigten Erwägung ergeben, dafs der erste Gewindegang genau die 'Form der Arbeitsfläche des Werkzeuges annimmt, bei der Bildung des darauf folgenden Ganges sich aber wesentlich dadurch verändert, dafs das zwischen Werkzeug und erstem Gewindegang stehende Material verschoben wird und daher die Fläche, z. B. c, Fig. 5, steiler wird, als dieselbe nach der Fertigstellung des ersten Ganges war.
Diesen Erfahrungen gemäfs wird nun auch die Fläche des Werkzeuges der Erfindung geneigt gemacht, wie die Fig. 4, 5 und 6 dies zeigen, und die richtige Form des Gewindes (s. Fig. 8) erst beim Pressen immer der darauf folgenden Gewindegänge erzielt; dies zeigen die Fig. 5, 6 und 7 sehr deutlich. Das Material des Bolzens setzt dem Druck der Rolle einen bedeutenden Widerstand entgegen und wird dadurch veranlafst, sich nach c hinzubewegen und derart diese senkrecht zum Bolzenmittel zu gestalten, ohne die Schärfe des Gewindes im geringsten zu beeinträchtigen, wie dies bei dem bisher verwendeten Werkzeug meistens geschah (s. Fig. 5 und Kante d dagegen, ■ Fig. 7 und 8).
Der Kopf und die Spitze des in beschriebener Weise hergestellten Schraubenbolzens wird in bekannter Weise hergestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Ein Verfahren zur Herstellung von Schraubengewinden auf Stangen oder Draht, darin bestehend, dafs man zuerst einen Gewindegang, dessen Flächen einen gröfseren Winkel als beim fertigen Gewinde bilden, durch Druck herstellt, während dann beim Pressen des darauf folgenden Gewindeganges das Material derartig verschoben wird, dafs das Gewinde das richtige Profil erhält.
    Für das unter i. gekennzeichnete Verfahren das Werkzeug, bestehend aus einer Walze, dessen Profil- oder Arbeitsflächen einen gröfseren Winkel mit einander einschliefsen, als der des zu bildenden Gewindes beträgt.
    Hierzu ι Blatt .Zeichnungen.
DENDAT46531D Verfahren und Vorrichtung zum Walzen von Schrauben Expired - Lifetime DE46531C (de)

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DE (1) DE46531C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1283791B (de) * 1963-07-30 1968-11-28 Illinois Tool Works Walzbacken zum Herstellen eines Gewindes mit zwei Gaengen unterschiedlicher Gangtiefe auf einem Schraubenrohling

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1283791B (de) * 1963-07-30 1968-11-28 Illinois Tool Works Walzbacken zum Herstellen eines Gewindes mit zwei Gaengen unterschiedlicher Gangtiefe auf einem Schraubenrohling

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