DE491579C - Zehnerschaltvorrichtung fuer Sprossenradrechenmaschinen - Google Patents

Zehnerschaltvorrichtung fuer Sprossenradrechenmaschinen

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DE491579C
DE491579C DET33354D DET0033354D DE491579C DE 491579 C DE491579 C DE 491579C DE T33354 D DET33354 D DE T33354D DE T0033354 D DET0033354 D DE T0033354D DE 491579 C DE491579 C DE 491579C
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Germany
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switching device
shaft
lever
pawl
tooth
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DET33354D
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C15/00Computing mechanisms; Actuating devices therefor
    • G06C15/26Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device
    • G06C15/38Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device for pin-wheel computing mechanisms

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Description

  • Zehnerschaltvorrichtung für Sprossenradrechenmaschinen Vorliegende Erfindung betrifft eine Zehnerschaltvorrichtung für Sprossenradrechenmaschinen mit radial durch einen Gabelhebel herausschiebbaren Zehnerschaltzähnen. Sie besitzt bekannten ähnlichen Zehnerschaltungen gegenüber den Vorzug, daß die Zehnerschaltzähne verhältnismäßig eng aneinandergerückt werden können.
  • Auf derAntriebswelle = sind in üblicherweise die Einstellscheiben 2 aufgesteckt. Ferner ist auf Welle i eine Scheibe 3, die einen Daumen 4 trägt, befestigt. An dem Ziffernrad 5 ist einerseits ein Nocken 6, andererseits das Zahnrad 7 befestigt, das mit dem auf Welle 8 sitzenden Zwischenrad 9 kämmt. Neben dem Zwischenrad 9 sitzt auf der Welle 8 ein Doppelhebel, dessen einer Arm mit seinem abgeschrägten Ende io in der Bahn des Nockens 6 liegt, während der andere Arm einen Daumen ii trägt.
  • Auf einer im Maschinengestell gelagerten Welle 12 sitzt lose drehbar ein Winkelhebel. Der eine Arm 13 dieses Winkelhebels wirkt mit seinem Lappen 14 mit dem Daumen ii zusammen. Der andere Arm 15 trägt einen Sperrzahn 16 und seitlich eine Ansteigefläche 17. Der Winkelhebel steht unter Wirkung einer Feder 18, deren eines Ende sich gegen einen am Arm 15 sitzenden Stift i9 legt, während sich das andere Ende bei 2o gegen das Maschinengestell stützt. Der Arm ist so lang, daB der Sperrzahn 16 und die Ansteigfläche 17 auf oder nahe der Verbindungslinie zwischen den Wellen i und 8 liegen. Auf Welle i oder auf der Nabe der Einstellscheibe 2 sitzt drehbar eine Sperrklinke 2i, die bei 22 eine Aussparung für den Sperrzahn 16 hat; sie steht unter Wirkung einer am Maschinengestell angehängten Zugfeder 23. Auf einer Welle 24 ist ein Auslösehebel 25 fest verstiftet, dessen Daumen 26 bei 27 auf der Sperrklinke 21 ruht. Auf Welle 24 ist ferner ein unter Wirkung einer Druckfeder 28 stehender Steuerhebel 29 befestigt, dessen Zapfen 3o auf den Daumen 4 wirkt. In der Einstellscheibe 2 ist ein radial beweglicher Zehnerschaltzahn 31 geführt, der einen-- seitlichen Zapfen 32 besitzt. Dieser wird von der Gabel eines an der Einstellscheibe schwingbaren Steuerhebels 33 umfaBt, der mit einer Steuerkurve 34 versehen ist. Der Steuerhebel steht unter Wirkung einer an der Einstellscheibe gelagerten Blattfeder 35.
  • Die Zehnerschaltvorrichtung wirkt wie folgt: Wenn beim Drehen der Einstellscheibe 2 ein Übergang des Ziffernrades 5 von o auf 9 oder von 9 auf o stattfindet, so gleitet der Daumen 6 auf der Schräge io und schwenkt den auf Welle 8 sitzenden Doppelhebel gegen Uhrzeigerrichtung. Hierbei drückt der Daumen ii auf den Lappen 14 des Armes 13 des um 12 drehbaren Winkelhebels, wodurch der andere Hebelarm i5 gegen den Druck der Feder i8 in Uhrzeigerrichtung geschwenkt wird. Hierbei tritt der Sperrzahn 16 aus der Kerbe 22 der Sperrklinke 21 heraus. Da nun zu dieser Zeit der Hebel 25 unter dem Druck der Feder 28 nach rechts geschwenkt ist, also der Daumen 26 die' Fläche 27 nicht berührt, so schwenkt die Klinke 21 unter Wirkung der Feder 23 in Uhrzeigerrichtung, wobei sich der Sperrzahn 16 auf den äußeren Rand der Sperrklinke 2i legt. Hierdurch ist die Ansteigefläche 17 in Arbeitsstellung gebracht, ohne daß das Ziffernrad 5 bzw. sein Daumen 6 mit der Arbeit des Herausziehens des Schaltzahnes 31 belastet ist.
  • Bei der weiteren Drehung der Einstellscheiben 2 gelangt nun die Kurve 34 an die Ansteigefläche 17, wodurch der Steuerhebel 33 gegen den Druck der Feder 35 verschwenkt wird, wobei er mit seiner auf den Stift 32 wirkenden Gabel den Schaltzahn 31 der höheren Dezimalstelle radial heraustreibt. Hierdurch wird das nächste Zwischenrad 9 und auch das nächste Ziffernrad 5 um eine Stelle weitergeschaltet.
  • Die Druckwirkung der Ansteigfläche 17 auf die Kurve 34 ist derart, daß sie mit der Schwenkrichtung des Steuerhebels 33 zusammenfällt. Hierdurch ist sowohl ein sehr schnelles als auch ein mit geringer Reibung und ohne Stauchen verbundenes Heraustreiben des Schaltzahnes 31 gesichert.
  • Ein unbeabsichtigtes Verstellen des Anzeigehebels 15 ist durch die Abstützung des Sperrzahnes 16 auf dem Rand der Sperrklinke 2i ausgeschlossen. Auch ein. Vibrieren der Ansteigefläche 17 kann nicht stattfinden, da die Abstützung dicht hinter ihr eintritt. Durch das Zusammenwirken der Ansteigefläche 17 mit der Kurve 34 erfolgt das Herausschieben des Schaltzahnes 31 in ganz kurzer Zeit, ohne daß die reibenden Flächen zu steil aufeinander träfen, wie dies der Fall sein würde, wenn der Stift 32 unmittelbar gegen 17 träfe. Der erforderliche Drehwinkel von der Scheibe -- zum Heraustreiben des Zehnerschaltzahnes 31 ist also sehr klein, so daß der Durchmesser der Scheibe 2 kleiner angenommen werden kann, als es sonst der Fall wäre. Die in Schraubenlinien nach rechts und links angeordneten Schaltzähne 31 können bis nahe der Verbindungslinie zwischen den Wellen i und 8 stehen, da die Steuerhebel 33 gegenläufig an der Einstellscheibe sitzen können. Hierdurch können die Zehnerschaltvorrichtungen ohne Vergrößerung des Scheibendurchmessers für eine größere Anzahl Stellen wie bisher verwendet werden.
  • Beim weiteren Drehen der Scheibe 2 nach erfolgter Zehnerübertragung gleitet unter Wirkung der Feder 35 die Kurve 34 von der Ansteigfläche 17 wieder herunter, so daß der Schaltzahn 31 wieder eingezogen wird. Kurz bevor die nicht gezeichnete Antriebskurbel die Ruhestellung erreicht, treibt der Daumen 4 den Hebel 29 gegen den Druck der Feder 28 wieder nach links, wobei sich die Welle 24 verschwenkt und der Auslösehebel 25 mit seinem Daumen 26 gegen die Fläche 27 drückt. Hierbei wird unter Überwindung von Feder 23 die Sperrklinke 2i gegen Uhrzeigerrichtung verschwenkt. Dadurch kommt die Kerbe 22 dem Sperrzahn 16 gegenüber, so daß dieser unter Wirkung der Feder 18 in die Kerbe 22 einfällt und so die Ansteigfläche 17 zurückgezogen wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zehnerschaltvorrichtung für Sprossenradrechenmaschinen mit radial durch einen Gabelhebel herausschiebbaren Zehnersthaltzähnen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kurve (34) des Gabelhebels (33) mit einer auf oder nahe der Verbindungslinie zwischen der Welle (i) der Antriebräder und der Welle (8) der Zwischenräder (9) liegenden Ansteigfläche (i7) zusammenarbeitet, um ein rasches Herausziehen des Zehnerschaltzahnes (3i) durch den Gabelhebel (33) zu bewirken.
  2. 2. Zehnerschaltvorrichtung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteigfläche (i7) dicht in ihrer Nähe durch einen von einer Sperrklinke (2i) beeinflußten Sperrzahn (i6) gegen den Druck der Kurve (34) des Gabelhebels (33) abgestützt wird.
  3. 3. Zehnerschaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (2i) unter Wirkung einer Feder (23) steht und mit einer Kerbe (22) versehen ist, in die der Sperrzahn (i6) eintreten kann.
  4. 4. Zehnerschaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Welle (24) zwei Hebelarme befestigt sind, deren einer (25, 26) auf die Sperrklinke (2i) wirkt, während der andere (29) von einem Daumen (4) beeinflußt wird, der auf einer auf der Antriebwelle (i) sitzenden Scheibe (3) angebracht ist.
DET33354D 1927-04-15 1927-04-15 Zehnerschaltvorrichtung fuer Sprossenradrechenmaschinen Expired DE491579C (de)

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