DE423298C - Anzeigevorrichtung fuer die Stelligkeit einer getasteten Zahl bei Addiermaschinen mit einem Satz Tasten - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer die Stelligkeit einer getasteten Zahl bei Addiermaschinen mit einem Satz Tasten

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DE423298C
DE423298C DEA42510D DEA0042510D DE423298C DE 423298 C DE423298 C DE 423298C DE A42510 D DEA42510 D DE A42510D DE A0042510 D DEA0042510 D DE A0042510D DE 423298 C DE423298 C DE 423298C
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Description

  • Anzeigevorrichtung für die Stelligkeit einer getasteten Zahl bei Addiermaschinen mit einem Satz Tasten. Anzeiger für die Stelligkeit der eingesetzten Zahl bestehen bei Addiermaschinen mit einem Satz Tasten aus einer in einer besonderen Schauöffnung vorgesehenen Skala, an der ein Zeiger sich entlang bewegt und die Zahl der gesetzten Ziffern anzeigt. Ein falsches Ablesen der Stellung des Zeigers kann zu Irrtümern Veranlassung geben.
  • Nach vorliegender Erfindung ist die Anzeigevorrichtung derart eingerichtet, daß die Anzahl der Dezimalstellen der getasteten Zahl direkt als Nummer erscheint. Ein Überlegen beim Ablesen ist mithin nicht mehr erforderlich. Ferner kann nach der Erfindung die Anzeigevorrichtung so ausgebildet werden. daß das Anzeigen der Stelligkeit in der Zählwerkschauöffnung erfolgt, derart, daß der anzeigende Finger sich genau vor demjenigen Zählrad einstellt. welches in seiner Dezimalstellung der Anzahl der Ziffern der getasteten 7ahl entspricht. Diese Einrichtung bietet bei einigen Rechnungsvorgängen Vorteile, wie sie bisher noch nicht erreicht wurden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt unter Zugrundelegung der Addiermaschine nach Patent 361896, und zwar zeigen: Abb. i eine Ansicht der Anzeigevorrichtung von der linken Seite und Abb. 2 eine Aufsicht Addiermaschinen mit einem Satz Tasten besitzen entweder einen Stellstückwagen oder eine andere Einstellvorrichtung, die bewirkt, (laß bei den zu druckenden Zahlen sich die Einer selbsttätig unter Einer, Zehner unter Zehner, Hunderter unter Hunderter usw. stellen. Die bekannten Anzeigevorrichtungen für die Stelligkeit der getasteten Zahl werden gewöhnlich von diesen Einstellvorrichtungen aus gesteuert, und es wird auch bei vorliegendem Ausführungsbeispiel die Anzeigevorrichtung von dem Stellstückwagen aus betätigt. Es ist zweckmäßig, daß das Anzeigen der Stelligkeit der getasteten Zahl stets an derselben Stelle in der Maschine erfolgt, so daß ein Suchen vermieden wird, und es ist daher sehr vorteilhaft. (las Anzeigen in der Zählwerkschauöffnung erfolgen zu lassen, (la auf dieser der Blick des Rechners meistenteils ruht.
  • Zwischen den Seitenrahmen der Maschine wird zwischen Stangen 16 und 17 mittels Rollen der Stellstückwagen 15 geführt. der durch Lenker 14 mit einem Winkelhebel 13 verbunden ist, der sich auf einem in die Grundplatte i genieteten Stehbolzen 12 dreht. Der kurze Arm des Winkelhebels ist mit einem Lenker i i verbunden, der ständig unter Federzug io steht, so daß der Stellstückwagen beim Anschlagen einer Zifferntaste um eine Teilung nach links (in Pfeilrichtung Abb. 2) bewegt wird. An dem Lenker i i greift ein um 8 drehbarer Doppelhebel 9 an, der zur Rückbewegung des Stellstückwagens in die Ruhelage dient und durch einen Lenker 7 beim Rückgang der Handkurbel betätigt wird. Mit dem oberen Ende dieses Doppelhebels 9 ist ein Lenker 6 gekuppelt, der »mit dem unteren Arm 5 eines drehbar gelagerten zweistufigen Sektors 3, 4 in Verbindung steht.
  • Die Zählräder :2 sind auf einer Achse i8 gegelr,2rt und besitzen einen Zahlenkranz, der _:veilite Stellung durch die Schau-<i1iiiun#, r9 erkennen lügt. Die Stufe 3 des Sektors ist auf ihrem Umfang ebenfalls mit Zahlen versehen, die beim schrittweisen Vorspringen des Stellstückwagens in einer Schauöffnung sichtbar werden. Die Schauöffnung i9 des Zählwerks ist zu diesem Zwecke nach der Seite etwas verlängert und so abgedeckt, daß jeweils nur eine Zahl des Sektors 3 zu sehen ist. In der in Abb. i und 2 gezeichneten Stellung befinden sich sämtliche Teile in Ruhelage. Das Übersetzungsverhältnis der den Sektor 3 durch den Stellstückwagen antreibenden Hebel ist so gewählt, daß beim Anschlagen einer Zifferntaste die Zahl i und beim Anschlagen mehrerer Zifferntasten die entsprechende 'Nummer - des Sektors in der Schauöffnung ersichtlich wird.
  • Die beschriebene Anzeigevorrichtung würde für die meisten Zwecke bereits genügen, jedoch ist es bei einigen Rechenarbeiten sehr zweckmäßig, daß däs Anzeigen der Stelligkeit der getasteten Zahl unmittelbar vor den Ziffernrädern der Zahlräder erfolgt. Zu diesem Zweck ist quer durch die Maschine und parallel zu dem Zählwerk eine Welle 21 drehbar gelagert, die auf ihrem einen Ende ein aufgekeiltes Zahnrad 31 trägt, welches durch die als Zahnsektor ausgebildete Sttife 4 betätigt wird. Da 3, .4 und ein Ganzes bilden, wird durch das Vorspringen des Stellstückwagens die Welle 21 verdreht. Sie ist niit Ansätzen oder Nocken 22 versehen, die seitlich den gleichen Abstand voneinander hallen wie die Zählräder, und in einer Traverse 23 gelagert, welche an den Lappen 32 der Seitenrahmen 30 der -Maschine mit Schrauben 33 befestigt ist. Diese Traverse trägt auf einer dünnen Achse 2.4 Winkelhebel 25, 26, mit welchen je ein Anzeigefinger 27 verbunden ist. Die Hebel 25, 26 sind seitlich so gelagert, daß je ein Anzeigefinger 27 genau über ein Zahlrad 2 zu stehen kommt. Ihr finit einer Rolle ausgerüsteter kurzer Hebelariii 2; wird von den Nocken der Welle 21 betätigt. Die Maschine ist iostellig und infolgedessen hat die Welle 21 auch io Nocken, die in einer Spirale so angeordnet sind, daß beim Anschlagen einer Taste stets nur der erste Nocken von rechts und beim Anschlagen mehrerer Tasten nacheinander die folgenden -Nocken nacheinander in Wirkung treten.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Wird beispielsweise eine dreistellige Zahl angeschlagen, so bewegt sich der Stellstückwagen i5 um drei Teilungen nach links, und durch die Übertragungsorgane 13, 11 , 9. 6 und 5 wird der- Zahnsektor .4 und mit ihm das Zahnrad 31 um drei Zähne gedreht, wodurch der dritte locken 22 von der rechten Seite der «Maschine gegen den Hebel 25 drückt und dadurch den Anzeigefinger 27 bis zu der Linie 28 niederbewegt. Beim Rückgang der Handkurbel werden alle Teile wieder in die Ruhelage gebracht und Bier Hebel 25, 20 durch die Feder 29 ebenfalls in seine in Abl). i gezeichnete Ausgangsstellung. Die Anzeigefinger 27 sind nach der Erfindung von rechts nach links mit laufenden Nummern versehen, die der Dezimalstellung vier Zählräder entsprechen.
  • Die Welle 2i. Hebel 25, 26 und Zeiger 2; sind der leichteren -Montage wegen in eine flemeinsanie Traverse 2 3 eingebaut und mit dieser als ein Ganzes an den Seitenrahmen 30 der Maschine befestigt.

Claims (6)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Addiermaschine mit einem Satz Tasten und einer Anzeigevorrichtung für die Stelligkeit der getasteten Zahl, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelligkeit durch Erscheinen einer -Nummer unmittelbar angezeigt wird.
  2. 2. Addiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem schrittweise vorrückenden Einstellorgan (Stellstückwagen 15) ein mit einem Zahlenkranz (3) versehener Hebel (5) in Verbindung steht, dessen Zahlen einzeln durch eine Schauöffnung (i9) ersichtlich sind und den jeweiligen Stand des Stellstückwagens (i5) bzw. die Stelligkeit der getasteten Zahl erkennen lassen.
  3. 3. Addiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigen der Stelligkeit der getasteten Zahl in der Zählwerkschauöffnung erfolgt. .I.
  4. Addiermaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zahlenkranz (3) tragende Hebel (5) einen Zahnbogen (4) trägt, der eine mit Nocken (22) oder Nuten versehene, parallel zu dein Zählwerk gelagerte Welle (2i) antreibt, durch die Zeiger oder Finger (27) betätigt werden, derart, daß die Stelligkeit der getasteten Zahl direkt vor dein Zz-ililwerkschaurad der deichen Dezinialstelle angezeigt wird.
  5. 5. Addiermaschine nach Anspruch i bis .I, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anzeigefinger (27) mit einer Nummer versehen ist, die der Dezimalstellung seines zugehörigen Schaurades im Zählwerk entspricht.
  6. 6. Addiermaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (21') mit den Übergangshebeln (25, 26) und den Anzeigefingern (27) in einer gemeinsamen Traverse (23) gelagert ist.
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