DE481444C - Rillenschienenweiche mit federnden Zungen - Google Patents

Rillenschienenweiche mit federnden Zungen

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DE481444C
DE481444C DEV23592D DEV0023592D DE481444C DE 481444 C DE481444 C DE 481444C DE V23592 D DEV23592 D DE V23592D DE V0023592 D DEV0023592 D DE V0023592D DE 481444 C DE481444 C DE 481444C
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Germany
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tongue
rail
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grooved rail
rail switch
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DEV23592D
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Vereinigte Stahlwerke AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • E01B7/06Constructions with flexible tongues or flexible fishplates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Rillenschienenweicbe mit federnden Zungen Die Erfindung besteht in einer -besonders wirkungsvollen Verbesserung von Rillenschienenweichen mit federnden Zungen gemäß Patent 479 859, bei denen das Festlegen des Zungenwurzelendes durch beiderseitige Unterkeilung mittels Laschenkammerfüllstücke in Verbindung mit beiderseitig angeordneten, in der Längsrichtung der Zunge verlaufenden Anzugskeilen erfolgt, wobei die Laschenkammerfüllstücke und die Anzugskeile die federnde Zunge und die Anschlußschiene laschenartig verbinden.
  • Um eine unverrückbar feste Einspannung der Zunge zu gewährleisten und sowohl in der Längsrichtung der Zunge als auch senkrecht zur Zunge wirkende Kräfte mit Sicherheit aufnehmen zu können, sollen sich erfindungsgemäß bei derartigen Weichen die der Zunge abgewandten Seiten der Laschenkammerfüllstücke gegen die Kopfteile der Einsteckschiene und Fahrschiene' gleichfalls;unter Vermittlung von Längskeilen abstützen.
  • Bei Drehstuhlweichen hat man bereits vorgeschlagen, die Zunge am Drehzapfen mittels Längskeile derart zu halten, daß sowohl einer Querverschiebung der Zunge und dadurch dem Ausschlagen des Drehzapfenloches vorgebeugt wurden als auch eine Niederhaltung der Zunge gewährleistet war. Derartige Keilverbindungen sowie auch die zum Befestigen von festen Weichenzungen bekannten Keile eignen sich jedoch nicht dazu, eine unverrückbar feste Stoßverbindung zwischen einer federnden Weichenzunge und der Anschlußschiene zu bewirken.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in Abb. i die Draufsicht auf den Zungenanschluß, in Abb. 2 den Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. i und in Abb. 3 und 4 Querschnitte. Das zwischen der Zungenwurzel P bzw. der Anschlußschiene a und der Fahrschiene befindliche Füllstück q stützt sich mit seinen unteren äußeren Rändern gegen die Füße der Zungenwurzel bzw. der Anschlußschiene und der Fahrschiene, während sich die unteren äußeren Teile des Füllstückes r, das zwischen Zungenwurzelbzw. Anschlußschiene undZwangsschiene vorgesehen ist, gegen die Füße dieser Schienen stützen. Die .oberen Teile der Füllstücke nehmen Keile s, t, u und v auf, die sich gegen die Kopfteile von Fahrschiene, Zungenwurzel bzw. Anschlußschiene und Zwangsschiene abstützen. Beim Übergang des Steges der zweckmäßig vignolschienenartig ausgeballten Zungenwurzel zum Steg der Anschlußschiene weisen die Füllstücke und#die mittleren Keile Kröpfungen auf.
  • Durch die 'ld Anordnung der beiderseitigen Keile bei jedem der beiden Füllstücke ist es möglich, eine überaus sichere Verbindung der Zungenwurzel mit der Anschlußschiene innerhalb des Weichensvstems zu erzielen. Im übrigen kann die Weiche so ausgebildet sein, wie im Hauptpatent beschrieben.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRUCH:-Rillenschienenweiche mit federnden Zungen nach Patent 479 859, bei der das Festspannen des Zungenwurzelendes durch beiderseitige Unterkeilung mittels Laschenkammerfüllstücke und beiderseitigen in der Längsrichtung der Zunge verlaufenden'Anzugskeile erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zunge abgewandten Seiten der Laschenkammerfüllstücke i sich gegen die Kopfteile der Einsteckschiene und Fahrschiene gleichfalls unter Vermittlung von Längskeilen (s, v) abstützen.
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