DE854050C - Schienenstossverbindung auf Rippenunterlagsplatten - Google Patents

Schienenstossverbindung auf Rippenunterlagsplatten

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Publication number
DE854050C
DE854050C DEB2905D DEB0002905D DE854050C DE 854050 C DE854050 C DE 854050C DE B2905 D DEB2905 D DE B2905D DE B0002905 D DEB0002905 D DE B0002905D DE 854050 C DE854050 C DE 854050C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
joint connection
ribs
horizontal
rail joint
Prior art date
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Expired
Application number
DEB2905D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Breitenstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARTHUR BREITENSTEIN
Original Assignee
ARTHUR BREITENSTEIN
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE854050C publication Critical patent/DE854050C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/08Angle fishplates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schienenstoßverbindung auf Rippenunterlagsplatten
    Wie es die Verwerfungen frei liegender Eisen-
    ltahitgleise insbesondere in Krümmungen erkennen
    lassen. besitzt die Verhindun.g der stumpfgestoßenen
    Srhiettenenden in dein bekannten, durch einfache
    Verschraubung angezogenen iLaschenpaar und in der
    auf den Schienenfuß beschränkten Befestigung und
    Führung der Schienenenden nur geringe Festigkeit
    oder geringen Sicherheitsgrad bei den vorkommen-
    den Beanspruchungen durch Verkehrslast und axiale,
    infolge von Tetnperatureinflüssen eintretende Längs-
    kr;ifte. Es ist deshalb die Gestaltung der Schienen-
    verbindung als wichtiger Abschnitt des Eisenbahn-
    gleises zu einer tragfähigeren Bauform beabsichtigt,
    in der hauptsachlich die Verlaschung in besonderer
    Weise zu verstärken und zu sichern ist und die
    Schienenenden auf <lern Lager in vollkommener
    Weise zu führen und einzuspannen sind.
    lei der vorliegenden Schienenstoßverbindung wird (lies erreicht durch Einfügung eines neuen, als Spannstück bezeichneten Gliedes, welches winkelförmigen Querschnitt hat und dessen Lage je beiderseits der Steglasche so angeordnet ist, daß sein aufrechter Schenkel dem Laschensteg lamellenartig dicht anliegt und mittels der Laschenschraube mit dem Laschensteg fest verbunden ist, während der waagerechte Schenkel desselben zwischen Laschensteg und Rippe der Schienenunterlagsplatte schließend gelagert, in Längsrichtung der Schiene in entsprechend gestaltete Öffnungen bündig eingebettet ist, welche durch gleichfalls waagerechte, unten am Laschensteg angesetzte Schenkel gebildet und begrenzt sind; diese letztgenannten, waagerecht angesetzten Laschenfußschenkel erstrecken sich noch über die Rippenoberkante hinüber und greifen hier mit ihrem krempe.nförmig umgebogenen Ende in eine Längsnut an,der Außenkante der Rippe ein.
  • Mit dem neuen Spannstück gewinnt .die einfache Stegverlaschung offensichtlich Zuwachs an Masse bzw. an Querschnitt und Trägheitsvermögen, was günstigere Spannungsverhältnisse und größere Tragfähigkeit für die Schienenverbindung bedeutet. Es entsteht dadurch, daß der aufrechte Spannstückschenkel von gleicher Querschnittsform wie .die Steglasche und gleichgerichtet mit dieser in Lamellenform fest verbunden ist, eine doppelte Stegverlaschung, die durch den waagerechten Spannstückschenkel in Verbindung mit den waagerechten Laschenfußansätzen insbesondere-gegen Knickkräfte noch verstärkt wird. Indem das Spannstück an seinem waagerechten Schenkel durch die Rippe der Schienenunterlagsplatt$ fest begrenzt und zugleich im Raume zwischen dieser und dem Laschensteg schließkeilförmig eingepaßt ist, wird die Lasche in ihrer Stellung zur Schiene unverschiebbar festgelegt und gesperrt. Mittels der waagerechten, den Rippenkopf untergreifenden Laschenschenkel wird auch das Schienenauflager von der Verlaschung erfaßt und hierdurch eine sichere Führung der Schienenenden und deren Einspannung vom Fuß bis -zum Kopf in voller Stoßlänge hergestellt, innerhalb welcher genügend Bewegungsfreiheit für Dehnung und Schrumpfung der Schienen gewahrt und senkrechte Eigenschwingungen der letzteren von den federnd wirkenden waagerechten Laschenschenkeln aufgenommen werden können. Die Laschenstellung ist jetzt nicht mehr von der Sahraubenanzugskraft abhängig, diese wird vielmehr vond em Anpressun.gsdruck in Richtung des waagerechten Spannstückschenkels ,gestützt und auch bei Mehranstrengungen durch schwingendes Schienengestänge keine Einbuße erleiden, um so weniger, als jetzt,die Schraubenmutter außer Berührung mit der Hauptlasche auf dem Spannstück ruht und abstreifenden Kräften nicht unmittelbar ausgesetzt ist.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden: In der neuen 'Schienenstoßverbindung sind mittels des neu eirngegliederten Spannstücks die Schienenenden mehrfach verlascht verbunden, die Hauptlaschen in ihrer Stellung zur Schiene fest begrenzt in der Laschenkammer festgelegt und vor schädlichem Lockern und Abgleiten aus der Laschenkammer besonders gesichert, die iLaschenschrauben vor Nachlassen geschützt, die Schienenenden in -der Unterlagsplatte bis Kopfhöhe zwangsläufig ohne Behinderung vorkommender Dehnungen und Schrumpfungen bei Aufnahme senkrechter Eigenschwingungen geführt und gegen Verwerfungen wirksam eingespannt.
  • In der Zeichnung ist die neue Schienenstoßverhindung dargestellt; mit S ist das Spannstück bezeichnet, mit Si sein senkrechter, mit S2 der waagerechte Schenkel, mit L1 der Laschensteg, mit L2 die waagerechten Laschenfußansätze, mit L3 das umgebogene Ende der letzteren und mit L, die Zwischenöffnungen zwischen diesen für die Einbettung der waagerechten Spannstückschenkel, mit R die Rippe, mit P die Schienenunterlagsplatte.
  • Abb. r zeigt die Schienenstoßverbindung zum Teil in Längsschnitt, zum Teil in Ansicht von Gleismitte; Abb.2 ist ein Horizontalschnitt unterhalb des Schienenkopfs, die andere Hälfte eine Draufsicht; Abb. 3 ein Querschnitt durch die rechts liegende Schiene; Abb. 4 zeigt eine schaubildliche Ansicht der Lasche.
  • Für die Zusammensetzung von Laschen und Spannstücken werden zuerst Innen- und Außenlasche paarig, mit den waagerechten Schenkeln über dem abgetragenen Rippenabschnitt und mit den Zwischenöffnungen über der vollen Rippe befindlich, unmittelbar vor dem Schienenkopf beiderseits aufgesetzt und bis zur Auflage der waagerechten Schenkel auf dem niedrigen Rippenabschnitt gesenkt, auf dieser Basis bis zur Laschenkammer vorgeschoben, hier durch eine Doppelschraubenzwinge erfaßt, an die Schienen herangezwungen und in Endstellung damit gehalten, bis das von oben einzusetzende Spannstück passend eingeschoben ist.
  • Die dargestellte Lagerung der Stoßverbindung auf Breitschwellen entspricht dem Feststoß des Deutsche - Reichsbahn - Langschienengleises auf Rippenplatten mit einfacher Steiglasche. Die verstärkte Bauweise und die Anordnung der Verbindungselemente der neuen Stoßverbindung mittels -des besonderen Spannstücks und der zur Doppelwinkellasche gestalteten Steglasche ermöglichen auch die Erweiterung vom Feststoß zum schwebenden Stola mit besseren Unterbettungsverhältnissen und anderen Vorteilen,als bei der Breitschwelle.

Claims (1)

  1. PATENTAl:S1'1;L'C:!: Schienenstoßverbindung mit einer auf den Schwellen befestigten und mit Führungsrippen für den Schienenfuß versehenen Unterlagsplatte und mit beiderseitigen Steglaschen, die mit unten angesetzten waagerechten Schenkeln den Rippenkopf in einer Längsnut an der Außenseite .der Rippen untergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rippen (R) und dem Laschensteg (L1) winkelförmige Spannstücke (S) angeordnet sind, deren senkrechter Schenkel (S1) an dem Laschensteg (L1) anliegt, mit diesem durch Laschenschrauben verbunden ist, und deren waagerechte Schenkel (S2) die von den Steglasc'henansätzen begrenzten Öffnungen (L.) zwischen den Rippen und den Laschen (L1) ausfüllen.
DEB2905D 1937-08-31 1937-08-31 Schienenstossverbindung auf Rippenunterlagsplatten Expired DE854050C (de)

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DEB2905D DE854050C (de) 1937-08-31 1937-08-31 Schienenstossverbindung auf Rippenunterlagsplatten

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DEB2905D DE854050C (de) 1937-08-31 1937-08-31 Schienenstossverbindung auf Rippenunterlagsplatten

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DE854050C true DE854050C (de) 1952-10-30

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ID=6952969

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DEB2905D Expired DE854050C (de) 1937-08-31 1937-08-31 Schienenstossverbindung auf Rippenunterlagsplatten

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