DE298715C - - Google Patents

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DE298715C
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DE
Germany
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screw
clamp
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rail foot
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B13/00Arrangements preventing shifting of the track
    • E01B13/02Rail anchors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2201/00Fastening or restraining methods
    • E01B2201/04Fastening or restraining methods by bolting, nailing or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSGHRIFT
- -M 298715 KLASSE 19«. GRUPPE
ALBERT MATHEE G.m.b.H. in AACHEN.
Schraubenklemmen zur Verhütung des Wanderns der Eisenbahnschienen- beruhen im Gegensatz zu den Klemmen mit selbsttätigem Anzug auf dem Gedanken, den Klemmbügel durch eine Schraube an dem Schienenfuß derart zu befestigen, daß er sich an der Schiene nicht bewegt, sondern die auf Längsverschiebung der Schiene wirkende Kraft durch eine besondere, "sich gegen die Schwelle abstützende
ίο Stemmplatte auf die Schwelle überträgt. Bei diesen Schraubenklemmen wurde die Befestigungsschraube bisher meist wagerecht unter dem Schienenfuß angeordnet. Hierdurch wird aber die Beaufsichtigung der Klemme und das Nachziehen der Schraube erschwert. Deswegen ist die Schraube der vorliegenden Bauart senkrecht in Verbindung mit einer Klemmplatte so angeordnet, daß die üblichen Schienenbefestigungsmittel verwendet werden können.
Es ist zwar bereits eine Schraubenklemme mit senkrechter Befestigungsschraube vorgeschlagen worden, deren Mütter über dem Schienenfuß liegt. Die Bauart ist aber unzweckmäßig, da ihre Klemmplatte sich ,beim Wandern der Schiene um die Schraube drehen soll, also zur Schiene beweglich ist. Daraus folgt, daß die Schraubenmutter nicht fest angezogen werden kann, sich daher mit der Zeit lockern muß. Der sich gegen die Schwelle abstützende Flansch liegt seitlich von der Schiene und sitzt an dem Klemmbügel, so daß ein den. Klemmbügel lockerndes Verkanten beim Wandern eintreten muß.
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Schraubenklemme mit senkrechter Befestigungsschraube, bei der jedoch im Gegensatz zu der bekannten Klemme sämtliche Teile der Klemme , beim Wandern unbeweglich an der Schiene sitzen und dieselben Teile vorhanden sind, wie bei der sehr verbreiteten Klemme mit wagerechter Schraube, nämlich Klemmbügel, Klemmstück und Stemmplatte. Dabei haben der Klemmbügel und das Klemmstück, sowie die Befestigungsschraube möglichst die Form und Anordnung der bekannten Haarmannsehen Schienenbefestigungen mittels Hakenplatte erhalten. Es sind also bei der neuen Klemme die Vorzüge der Klemme mit wagerechter Befestigungsschraube mit denen der Klemme mit senkrechter Befestigungsschraube vereinigt und es ist der Vorteil vorhanden, daß die ganze Schienenklemme nach ihrer Form, ihrer Befestigungs- und ■ Bedienungsweise möglichst der bewährten und eingeführten Schienenbefestigung entspricht.
Die Erfindung ist in mehreren Ausführungsformen in den Fig. 1 bis 6 der Zeichnung dargestellt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Ausführung mit einem einteiligen Bügel a, der am einen Ende mit einem Haken den Schienenfuß umgreift, am anderen Ende mit einer Schrägfläche für eine sich gegen den Schienenfuß stützende Klemmplatte c versehen ist. b ist das winkelförmige Stemmstück, das in bekannter Weise ungleichförmige Schenkel besitzen kann, um für Holz- und Eisenschwellen gleichzeitig verwendbar zu sein, d ist die senk-
rechte Schraube und β eine — übrigens unter Umständen entbehrliche — Schraubensicherung in Form der bekannten Federplatte.
Die Fig. 3 und 4 zeigen im Vergleich zur Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 nur einen Unterschied im Bügel, der hier geteilt gedacht ist, indem er aus dem dufchlochten Teil a1 und dem eingesteckten, den Schienenfuß umgreifenden Haken a2 besteht. Diese Teilung hat zur Folge, daß sich alle Teile als Walzstücke herstellen lassen, welche keiner weiteren Nachbearbeitung bedürfen, und daß die Klemme nach dem Verschleiß durch Auswechselung eines kleinen Teiles des Bügels — des Hakens a2 — wieder brauchbar gemacht werden kann.
Wie der Bügel kann auch die Klemmplatte aus zwei Teilen bestehen. ,
In der Fig. 5 ist angedeutet, daß die Klemmplatte aus zwei übereinanderliegenden Teilen cx und c2 bestehen kann, wobei die Teilungsebene schräg gerichtet ist. Es entsteht dann auch noch eine Reibungsfläche auf dem Schienenfuß bei x, wodurch eine größere Wirkung erzielt wird.
In der Fig. 6 ist dargestellt, daß die Klemmplatte in zwei nebeneinanderliegende Teile cs und c * zerlegt werden kann, wobei die Teilungsebene wiederum schräg liegt.
Die Klemmplatte kann daher durch Antreiben noch besser eingespannt werden.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Schraubenklemme mit Klemmbügel zur Verhütung des Wanderns der Schienen, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (α) am einen Ende mit Haken den Schienenfuß umgreift, am anderen Ende mit Schrägfläche für eine sich gegen den Schienenfuß stützende Klemmplatte (c) versehen ist, deren Anpressen durch eine senkrechte Befestigungsschraube (d) das zwischen den Klemmbügel und den Schienenfuß eingelegte winkelförmige Stemmstück (Jb) an der Schiene festlegt.
2. Schraubenklemme nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,, daß der Haken (a2) in einem Schlitz des Klemmbügels (a1) auswechselbar sitzt.
3. Schraubenklemme nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte geteilt ist.
Hierzu 1 Blat't Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7405914B2 (en) 2003-05-28 2008-07-29 Interuniversitair Microelektronica Centrum (Imec) Electrostatic discharge protection circuit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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