DE526465C - Strassenweiche mit federnder Zunge - Google Patents

Strassenweiche mit federnder Zunge

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DE526465C
DE526465C DEN30289D DEN0030289D DE526465C DE 526465 C DE526465 C DE 526465C DE N30289 D DEN30289 D DE N30289D DE N0030289 D DEN0030289 D DE N0030289D DE 526465 C DE526465 C DE 526465C
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Germany
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tongue
connecting rail
rail
claw
switch
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Expired
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DEN30289D
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F Kloos & Zonen S Werkplaatsen
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F Kloos & Zonen S Werkplaatsen
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • E01B7/06Constructions with flexible tongues or flexible fishplates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Straßenweiche mit federnder Zunge Die vorliegende Erfindung betrifft eine Straßenweiche mit unmittelbar an der Anschlußschiene befestigter federnder Zunge. Bei den bisher bekannten Einrichtungen dieser Art ist die Zunge mittels eines Ansatzes seitlich in eine entsprechende Aussparung der Anschlußscbiene eingesetzt. Dies hat aber den Nachteil zur Folge, daß eine solche Konstruktionsart nur dann Anwendung finden kann, wenn genügend Raum zwischen Zunge und Anschlußschiene einerseits und Laufschiene anderseits vorhanden ist, um eine seitliche Bewegung einer herauszunehmenden oder anzubringenden Zunge zu ermöglichen, um die Befestigungsbolzen unterzubringen.
  • Die Verbindung der über den Stoß hinaus verlängerten Zunge mit der Anschlußschiene durch Verzahnung oder Keilwirkung ist ebenfalls bekannt geworden. Die Erfindung besteht nun darin, daß diese an sich bekannte Verzahnung durch einen in senkrechter Richtung wirkenden hakenförmigen Teil erfolgt.
  • Unter Berücksichtigung des auf die Zunge kommenden Druckes eines Rades ist auch zweifelsohne das senkrechte Eingreifen der Zunge in die Anschlußschiene gemäß vorliegender Erfindung betriebssicherer als ein ähnliches Eingreifen bei den bisher bekannten Straßenweichen. Zweckmäßig werden die Klauen der Zunge und Anschlußschiene derart abgeschrägt ausgebildet, daß die Zunge beim Einsetzen fest gegen den Kopf der Anschlußschiene gezogen wird. Wenn die Anschlußschiene unverschiebbar an dem übrigen Weichenkörper angebracht ist, wird demnach auch das Wurzelende der Zunge unbeweglich hiermit verbunden sein. Die Befestigung der Anschlußschiene kann bei Rillenschienen durch Einlassen der Gegenleiste in die Zwangschiene erfolgen. Bei Vignolschienen wird die Befestigung der Anschlußschiene zweckmäßig mittels eines Klemmstücks vorgenommen, das in die Füße der Anschluß- und Zwangscbiene eingelassen ist. Das Festklemmen des Zungenwurzelendes geschieht zweckmäßig in der bisher gebräuchlichen Weise, wie es z. B. in dem Patent 453 5I4 beschrieben ist.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen Abb. i bis 4 eine Weiche mit Rillenschiene, wobei Abb. i eine Oberansicht, Abb.2 einen Längsschnitt, Abb. 3 und 4 einen Schnitt nach Linie III-III bzw. IV-IV der Abb. 2 veranschaulicht. Abb. 5 bis 9 zeigen eine Weiche mit Vignolschiene, wobei Abb. 5 eine Oberansicht, Abb. 6 einen Längsschnitt und Abb. 7 bis 9 einen Schnitt nach den Linien VII-VII, VIII-VIII, IX-IX der Abb. 6 darstellt.
  • Die im folgenden genannten Bezugszeichen beziehen sich sowohl auf die Ausführungsform nach Abb. i bis 4 als auch auf die Ausführungsform nach Abb. 5 bis 9. Die zwischen ' der Laufschiene i und Zwangschiene z angeordnete Zunge q. besitzt eine Klaue 6, mit der sie in eine entsprechende Klaue? der Anschlußschiene 3 eingesetzt ist. Falls erforderlich, kann auch der Schienensteg der Anschlußschiene verstärkt werden. Zweckmäßig wird, wie dargestellt, sowohl die Klaue 6 als auch die Klaue 7 abgeschrägt ausgebildet, derart, daß beim Einsetzen der Zunge q. die letztere stramm gegen den Kopf der Anschlußschiene 3 gezogen wird. Der Tragblock 5 der Zunge ¢ ist in solcher Weise nach hinten verlängert, daß die Klaue 6 auf ihm zum Aufruhen kommt. Auf diese Weise ist ein gutes Aufliegen der Zungenklaue gewährleistet. Die Zunge q. besitzt einen Rücken g, durch den der Zungenbefestigungskeil io hindurchgesteckt ist, der die Lage der Zunge sichert. Zum Festlegen der Anschlußschiene 3 dient die Aussparung B.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Straßenweiche mit unmittelbar an der Anschlußschiene befestigter federnder Zunge, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (q.) mit einem an ihrem Wurzelende angeordneten, in senkrechter Richtung wirkenden hakenförmigen Teil (6) in eine entsprechende Klauenausbildung (7) der Anschlußschiene (3) eingesetzt ist. a. Straßenweiche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (6, 7) der Zunge (q.) und Anschlußschiene (3) derart abgeschrägt sind, daß die Zunge beim Einsetzen stramm gegen den Kopf der Anschlußschiene gezogen wird. 3. Straßenweiche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungenklaue (6) auf einer nach hinten geführten Verlängerung des Zungentragblockes (5) ruht:
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