DE47061C - Einrichtung an Theodolithen zur centrischen Aufstellung derselben - Google Patents

Einrichtung an Theodolithen zur centrischen Aufstellung derselben

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DE47061C
DE47061C DENDAT47061D DE47061DA DE47061C DE 47061 C DE47061 C DE 47061C DE NDAT47061 D DENDAT47061 D DE NDAT47061D DE 47061D A DE47061D A DE 47061DA DE 47061 C DE47061 C DE 47061C
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DE
Germany
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installation
theodolite
centric
theodolites
same
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DENDAT47061D
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Firma Dennert & pape in Altona, Friedenstr. 55
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/02Heads
    • F16M11/04Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand
    • F16M11/06Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting
    • F16M11/10Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting around a horizontal axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16M11/2057Undercarriages with or without wheels comprising means allowing pivoting adjustment in more than one direction for tilting and rolling
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
Patentirt Im Deutschen Reiche vom 13. November 1888 ab.
Bei jeder Winkelmessung ist zur Erzielung genauer Resultate eine möglichst centrische Aufstellung des Theodolits nothwendig; für wissenschaftliche und einigermafsen genaue praktische Zwecke genügt die einfache Einlothung bei weitem nicht, um so weniger, als bei einigem Luftzug das Loth überhaupt nicht mit Sicherheit zum Einspielen gebracht werden kann. Bei einer excentrischen Aufstellung entsteht im allgemeinen ein Fehler in der Winkelmessung, welcher um so gröfser auftritt, je gröfscr die Excentricität der Aufstellung und je kleiner die Länge der Winkelschenkel ist.
, Die bekannten, nach dem bei Schachtlothungen benutzten Instrumenten angewendeten Princip ausgeführten Centrirapparate leiden aber — abgesehen von der umständlicheren Handhabung — an dem Uebel aller nicht direct mit dem Hauptinstrument verbundenen Hülfsinstrumente; sie gestatten eine Prüfung der centrischen Aufstellung nur nach Abnahme des Theodolits vom Stativkopf. Die Auswechselung dieser beiden für die richtige Winkelmessung nothwendigen Instrumente wird aber stets trotz der sorgfältigsten Ausführung Ungenauigkeiten zur Folge haben, die bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung vermieden werden sollen.
Es ist nämlich in dem Theodolit selbst das einfachste und sicherste Mittel zu seiner cen-Irisclien Einstellung gegeben, wenn dasselbe, wie in beiliegender Zeichnung, Fig. 1, dargestellt, derart angeordnet ist, dafs das Fernrohr mit seiher Objcctivscitc nach unten durchgeschlagen und durch den hohlen Drehzapfen f vertical auf den unter dem Stativ liegenden Fixpunkt k gerichtet werden kann. Zu diesem Zweck mufs sowohl der verticale Drehzapfen f als auch der den Theodolit mit dem Stativkopf α verbindende Gewindezapfen / vertical durchbohrt sein. Letzterer ist aufserdem noch im Stativkopf, in welchem er mit Hülfe der Schraubenmutter ρ zwischen dem Ansatz m und der Scheibe η festgehalten wird, verschiebbar. .
Zum Zwecke der annähernd centrischen Einstellung wird ein Loth in den verlängerten hohlen Zapfen r eingeschraubt und das Stativ so über dem Fixpunkt k 'aufgestellt und festgetreten , dafs das Loth mit dem letzteren nach jeder Richtung hin annähernd richtig einspielt. Nachdem das Loth abgenommen, werden die Libellen des Theodolits mit Hülfe der Stellschrauben b zur Einspielung gebracht und das Fernrohr /; nach dem Höhenkreise i und den Nonien genau senkrecht ausgerichtet, worauf die Blende d des Fernrohres ausgezogen wird. Zur bequemeren Beobachtung wird sodann ein Prisma auf das Ocular des Fernrohres h aufgelegt oder ein gebrochenes Ocular (Fig. 2) eingesetzt, worauf der ganze Apparat auf dem Stativkopf so verschoben wird,, dafs das Fadenkreuz des Fernrohres /1 sich mit dem Bild des Punktes k genau deckt.
Zur Prüfung der senkrechten Einstellung des Fernrohres kann alsdann der ganze Theodolit um die verticale Achse gedreht werden, wobei in keiner Stellung das Fadenkreuz von dem Punkte k weichen darf, ist dies der Fall, so mufs die Visirachse genau vertical über dem
Fixpunkt Ar stehen. Der darauf mittelst der Schraube ρ auf dem Stativkopf festgestellte Theodolit ist dann zu den vorzunehmenden Messungen bereit.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Theodolit, bei welchem zur centrischen Aufstellung das Fernrohr h mit seiner Objectivseite nach unten genau vertical mit Hülfe der Nonien und des Höhenkreises eingestellt und der nach den Libellen ausgerichtete Theodolit auf dem Stativkopf a so verschoben werden kann, dafs die Visirachse auf den unter dem Stativ liegenden Fixpunkt gerichtet und wobei die Beobachtung dadurch ermöglicht ist, dafs sowohl der verticale Drehzapfen/als auch das Verbindungsstück / vertical durchbohrt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT47061D Einrichtung an Theodolithen zur centrischen Aufstellung derselben Expired - Lifetime DE47061C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2570458A (en) * 1945-12-27 1951-10-09 Kowalczyk Zygmunt Surveying target

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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