DE460573C - Schaltung zur elektrischen Fernsteuerung von Schreibmaschinen durch lange und kurze Stromstoesse gleichen Vorzeichens, die durch Pausen verschiedener Dauer getrennt sind - Google Patents
Schaltung zur elektrischen Fernsteuerung von Schreibmaschinen durch lange und kurze Stromstoesse gleichen Vorzeichens, die durch Pausen verschiedener Dauer getrennt sindInfo
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- DE460573C DE460573C DES57101D DES0057101D DE460573C DE 460573 C DE460573 C DE 460573C DE S57101 D DES57101 D DE S57101D DE S0057101 D DES0057101 D DE S0057101D DE 460573 C DE460573 C DE 460573C
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
8. JUNI 1928
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 460573 KLASSE 21 a ι GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1921 ab.
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Fernsteuerung von Schreibmaschinen durch
: lange und kurze Stromstöße gleichen Vorzeichens, die durch Pausen verschiedener
Dauer voneinander; getrennt sind. Es können z. B. die Morsezeichen des Internationalen
Kodes benutzt werden. Die Erfindung wird für die Anwendung der Signale dieses Kodes
oder eines ähnlichen im nachfolgenden beschrieben.
Die Buchstaben und Zeichen des Morsealphabets bestehen aus Gruppen von Punkten
und Strichen, die durch Pausen voneinander getrennt sind. Wird der Punkt als Zeiteinheit
gewählt, so ist die Normaldauer der verschiedenen Zeichen des Morsekodes die folgende:
Eine Zeiteinheit für einen Punkt, drei
Zeiteinheiten für einen Strich, eine Zeitein-
ao heit für die Pause, welche zwei Bestandteile
desselben Buchstabens voneinander trennt, drei Zeiteinheiten für die Pause zwischen
zwei Buchstaben eines Wortes und fünf Zeiteinheiten für die Pause, welche zwei verschiedene
Wörter voneinander trennt.
Durch die Schaltung nach der Erfindung ist es möglich, unter der Einwirkung dieser
Punkte und Striche eine Schreibmaschine in der Weise zu steuern, daß die in Form von
Punkten und Strichen empfangenen Buchstäben, Ziffern und Interpunktionen durch die ■
Schreibmaschine in der gewöhnlichen Druckschrift gedruckt werden.
Die Schaltungsanordnung kann über Drahtleitungen oder drahtlos gesteuert werden.
In dem ersteren Fall ist nur ein einziger Stromkreis zwischen dem Geber und Empfänger
erforderlich. Dieser Stromkreis kann aus einem einzigen Draht mit Erdrückleitung
bestehen, wie das bei der gewöhnlichen TeIegraphic üblich ist. Bei drahtloser Übermitt
lung können die Empfangsapparate der drahtlosen Station unmittelbar auf ein Tastrelais
des Apparates einwirken. Beim Empfang von mit großer Geschwindigkeit gesandten Telegraphierzeichen, die durch eine Vorrich- -;
tung empfangen werden, die im wesentlichen aus einem Phonographen oder anderen Registrierapparat
besteht, kann dieses bei der Ablesung des Telegrammes ein Mikrophonrelais steuern, welches das Tastrelais des
Fernsteuerapparates steuert.
Die Schaltungsanordnung wird durch lange und kurze Stromstöße gleichen Vorzeichens,
"} Von dem Patentsucher ist. als der Erfinder angegeben worden:
Louis Luden Eugene Chaiiveau in Paris.
die durch Pausen verschiedener Dauer getrennt sind, gesteuert. Diese Zeichen bilden
z. B. einzelne Buchstaben des Morsekodes. Durch die Schaltungsanordnung wird unter
der Einwirkung dieser Zeichen eine besondere Druckmaschine oder eine dem Zweck angepaßte Schreibmaschine bedient, welche in
der üblichen Weise die Buchstaben, Ziffern und Interpunktion entsprechend den empfangenen
Zeichen schreibt.
Der Apparat besteht im wesentlichen aus einem Zeichenwähler und einem Buchstabenwähler.
An dem Zeichenwähler ist ein Tastrelais ι vorgesehen, welches unter der Einwirkung der
empfangenen Signale in Verbindung mit einer Klinkenschaltung mit einstellbarem Fortschaltungsschritt
bei kurzen Zeichen die für die Weitergabe von kurzen Zeichen bestimmte
ao Leitung (Punktleitung) herstellt und nach seiner Aberregung unter Strom setzt, bei
längerer Erregung dagegen (bei Strichen) einen Umschalter betätigt, der die zuerst hergestellte
Verbindung der Punktleitung, noch
»5 bevor sie unter Strom gesetzt werden konnte,
aufhebt und die der für- die Weitergabe von längeren Zeichen (Strichleitung) herstellt
und gegen Ende des Zeichens vor seiner Aberregung unter'- Strom setzt.
Gleichzeitig setzt das Tastrelais 1 des Zeichenwählers jedesmal nach seiner Aberregung
ein zweites Klinkenschaltwerk (Pausenschaltwerk) in Gang, das, wenn? innerhalb
einer der Gebezeit des längsten Zeichens entsprechenden Zeit keine neue Erregung des
Tastrelais erfolgt/durch die vom Buchstabenwähler hergestellte Leitung einen Strom
schickt und so den Druck des gewählten Buchstabens bewirkt und, falls die Pause noch
weiter andauert, weiterschaltet und den Elektromagneten für die Leertaste erregt.
Am Buchstabenwähler sind Elektromagneten vorgesehen, die durch einen geeigneten"'Mechanismus
die Buchstabenhebei der Schreibmaschine bewegen. Der Stromkreis eines jeden dieser Buchstabenmagneten wird
über Uhterbrecherkontakte von Einstellmagneten
eines Buchstabenwählers geschlossen, von denen jeweils so viele in Arbeitsstellung
gelangen, als dem ausgewählten Schriftzeichen entsprechend dem verwendeten
Kode Stromstöße zugeordnet sind, und deren Einstellmagnete in zwei Gruppen stufenweise
derart angeordnet sind, daß die Magnete der einen Gruppe nur ansprechen können, wenn
ein die Einstellströme steuernder Zeichenwähler kurze Stromstöße erhält, die andere
Gruppe dagegen nur, wenn lange Stromstöße empfangen werden, und daß ferner in jeder
Stufe je ein Magnet jeder Gruppe so angeordnet ist, daß bei dem Aufbau eines Schriftzeichens
stets nur einer von beiden in Arbeitsstellung gelangt und dabei den Stromkreis der Magnete der nächsten Stufe vorbereitet,
dagegen die eigene allen Buchstabenmagneten der gleichen Stufe gemeinsame, über ein Pausenschaltwerk mit der Batterie
verbundene Leitung abschaltet, falls ein weiterer Stromstoß innerhalb der für den Zwischenraum
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Aufbauelementen zulässigen Zeit eintrifft. Der schließlich so ausgewählte Buchstabenmagnet
bewirkt dann, wie oben beschrieben, durch das Pausenschaltwerk den Druck des Schriftzeichens, und der Apparat wird selbsttätig
in seine Anfangsstellung zurückgebracht, bereit zum Empfang eines neuen Schriftzeichens.
Derselbe Zeichentraghebel der Schreibmaschine kann mehrere Zeichen tragen. Tn
diesem Falle werden durch denselben Buchstabenmagneten mehrere Buchstaben gesteuert.
So können z. B. sämtliche Buchstaben, die mit einem Punkt beginnen, durch eine
bestimmte Lage des Papiers zu den Zeichen erzielt werden. Sämtliche Buchstaben, die mit
einem Strich beginnen, werden durch eine von der ersteren verschiedene Stellung erzielt.
Die Punkt- und Strichelektromagneten des
ersten Zeichens eines jeden Buchstabens werden in diesem Fall benutzt, um das Papier in
die richtige Stellung mit Bezug zu den Zeichen zu bringen.
Die Vorrichtung zur Fernsteuerung von Schreibmaschinen ist derart angeordnet, daß
die empfangenen Stromstöße unmittelbar auf die durch sie zu steuernden Elektromagneten
übertragen werden, und zwar so, daß sämtliche Elektromagneten und Relais, welche
während der Dauer einer Zeiteinheit zu arbeiten haben, gleichzeitig und nicht nacheinander
zur Wirkung kommen, damit die Vor- richtung zum Abdrucken von mit großer Geschwindigkeit
gesandten Telegrammen benutzt werden kann. Dieselbe Vorrichtung kann
zum Empfang von Nachrichten benutzt werden, die mit verschiedener Geschwindigkeit ':
übersandt werden, wenn die Klinkenschaitwerke des Wählers, welche die Dauer der Zeichen und dier Pause überwachen, vorher
entsprechend eingestellt werden.
Das Wesen der Erfindung ist leichter an -Hand
der nachstehenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung
zu verstehen.
Diese Ausführungsform ist auf den Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι die Schaltungsanordnung, Abb. 2 einen Elektromagneten mit Haltekontakt,
·
Abb. 3 einen Elektromagneten mit Haltewicklung;
Abb. 4 veranschaulicht ein Zeitdiagramm für die Steuerung;
Abb. 5 zeigt eine neue Antriebsart der Buchstabenhebel der Schreibmaschine,
Abb. 6 eine Vorrichtung zur selbsttätigen Rückführung des Schreibmaschinenwagens und
Abb. 6 eine Vorrichtung zur selbsttätigen Rückführung des Schreibmaschinenwagens und
Abb. 7 eine Antriebsart für die Tasten einer gewöhnlichen Schreibmaschine.
ίο Die Schaltungsanordnung besteht aus zwei
Teilen, und zwar dem Zdchenwähler und dem Buchstabenwähler.
Wie schon angegeben, dient der Zeichenwähler zur Unterscheidung der ankommenden
Zeichen entsprechend ihrer Dauer: Punkte, Striche, Pause zwischen den Bestandteilen
desselben Buchstabens, Pause zwischen zwei aufeinanderfolgenden Buchstaben, Pause zwischen
zwei Worten.
ao Der Buchstabenwähler wird von dem Zeichenwähler gesteuert und veranlaßt den Druck
der empfangenen Buchstaben.
Der Zeichenwähler besteht aus einem Tastrelais 1, welches durch die vom Sender her-
»5 stammenden Punkte und Striche beeinflußt wird und die Kontakte 2 und 3 steuert. Wird
das Tastrelais 1 durch einen Punkt oder einen Strich erregt, so zieht es seinen oder seine
Anker an, und die Kontakte 2 und 3 werden in ihre Arbeitsstellung gebracht. Der Kontakt
2 schließt den Stromkreis des Pendtlelektromagneten 4 der Klinkenschaltung. Dieser
Stromkreis verläuft über Pluspol, Kontakt 2 in Arbeitsstellung, Leiter 7, Elektromagneten
4, Minuspol. (Die Plus- und Minuszeichen bezeichnen die Pole einer geeigneten Stromquelle, die nicht dargestellt ist und
zur Speisung· der Stromkreise dies Apparates dient.)
Der Pendelelektromagnet 4 dient zur Auswahl der ankommenden Zeichen hinsichtlich
ihrer Dauer. Zu diesem Zweck ist dieser Elektromagnet als Vibrationselektromagnet
ausgebildet, d. h. er unterbricht seinen eige-
nen Stromkreis durch einen Kontakt 5. Derselbe ist derart eingestellt, daß er seinen Kontakt
6 während der Zeiteinheit, also der Dauer des Punktes schließen kann. Für einen Strich
schließt er demnach den Kontakt 6 dreimal, wenn für das Strichzeichen eine entsprechende
Dauer vorausgesetzt wird. Außerdem muß die Frequenz des Pendelelektromagneten 4 nach Belieben einstellbar sein. Dann kann
der Apparat für den Empfang von beliebig schnell gesandten Nachrichten dienen. Es genügt
dazu, den Pendelmagneten 4 vor der Sendung einer jeden Nachricht für die entsprechende
Gebegeschwindigkeit einzustellen. Durch den Kontakt 6 wird der Schaltelektromagnet
8 gesteuert, dessen Stromkreis wie folgt verläuft. Pluspol, Kontakt 2 in Arbeitsstellung,
Leiter 7, Kontakt 6, Elektromagnet 8 und Minuspol. Bei der Ankunft eines Striches
wird der Schaltmagnet 8 nach dem oben Erwähnten dreimal erregt. Bei jeder Erregung
betätigt er durch seinen Anker 9 die untere Schaltklinke 10, wodurch das Schaltrad
11 jedesmal um einen Zahn weitergeschaltet wird. Dieses Rad kann durch eine
Feder 12 in die Ruhestellung zurückgeführt werden, doch wird es durch eine Schaltklinke
13 in der Stellung gehalten, in welche es durch die Schaltklinke 10 geschaltet worden ist, so
lange, wie der Elektromagnet 14 nicht erregt wird. Wenn die auf der Zeichnung angegej
bene Stellung die Ausgangsstellung der Bewegung des Schaltrades 11 ist, so wird demnach
dieses Schaltrad während des Empfanges eines .Striches um drei Zähne weitergeschaltet.
Beim Empfang der dritten Zeiteinheit des Zeichens öffnet ein Ansatz 16 an dem Schaltrad
11 den Kontakt 17, dessen Zweck später beschrieben wird, und schließt den Kontakt
18 in seiner oberen Stellung. Die Strichleitung IQ· wird in dieser Weise durch den
Leiter 20 und den Kontakt 3 des Tastelektromagneten ι an den Pluspol angeschlossen;
hierdurch wird die Steuerung eines Strichelektromagneten bewirkt.
Unmittelbar hierauf wird das Tastrelais 1 9»
aberregt, und der Kontakt 2 kehrt in seine Ruhestellung zurück, wodurch der Elektromagnet
14 erregt wird, dessen Stromkreis wie folgt verläuft: Pluspol, Kontakt 2 in
Ruhestellung, Leiter 21, Elektromagnet 14, Minuspol. Der Elektromagnet 14 hebt die
Schaltklinken 10 und 13 ab, wodurch das
Schaltrad 11 freigegeben wird und unter der Einwirkung der Feder 12 in seine Ruhestellung
zurückgeführt wird, d.h. so weit, bis der Ansatz 16 gegen den Anschlag 15 anschlägt.
Das Ganze ist somit wieder bereit zum AVählen eines neuen Zeichens.
Wäre ein Strom von kurzer Dauer entsprechend einem Punkt gesandt worden, so
hätte die Klinkenschaltung bis zur Aberregung des Tastrelais 1 den Kontakt 17 nicht
öffnen und 18 nicht schließen können. Dann wäre die Leitung des Elektromagneten 22, der
sich über seinen Kontakt 23 hält, in 17 nicht unterbrochen worden, der Kontakt 24 wäre
geschlossen und bei Aberregung des Tastrelais ι würde in die Punktleitung 26 ein
Strom geschickt (Von -f- über Ruhekontakt 3,
Arbeitskontakt 24, Leitung 26). Der Haltekontakt 23 des Elektromagneten 22 wird nach
Art der in Abb. 2 veranschaulichten Kontakte ausgebildet, so daß der Haltekontakt
geschlossen wird, bevor der Ruhekontakt geöffnet ist. Der Haltekontakt α berührt den iao
Kontakt b des Elektromagneten und übt einen Druck gegen denselben aus, so daß er sich
von dem Steuerköhtakt c trennt. Eine andere
Anordnung mit demselben Zweck ist in Abb. 3
veranschaulicht. Der Elektromagnet ist mit ΐ - zwei Wicklungen versehen, von denen die Arbeits\yicklung
d den Impuls empfängt und die andere die Haltewicklung e ist, deren Stromkreis
durch den Elektromagneten selbst beim Empfang eines Impulses . geschlossen wird.
Diese Schließungsart des Haltestromkreises SfOT- der Unterbrechung des Steuerstromkreises
wird in den Stromkreisen des Buchstabenwählers wiederholt verwendet. Die Beschreibung·
desselben ist hier ein für allemal gv ·'' benr und im nachfolgenden wird derselbe
stets als »Sicherheitskontakt« bezeichnet. "Aus dem Vorstehenden ergibt sich:
Wird ein Strich gesandt, so bewirkt die
Klinkenschaltung die Umsteuerung der Kon-
J'· takte 17 und 18, so daß vor Aberregung des
ao Tastrelais 1 in die Strichleitung ein Strom
gesandt wird.
Wird dagegen ein Punkt gesandt, so bleiben die Kontakte 17, 18 in Ruhestellung, und nach
Aberregung des Tastrelais 1 wird in die
Punktleitung ein Strom gesandt.
In beiden Fällen jedoch wird nach der Aberregung des Tastrelais das Pausenschaltwerk
11' für die Pausen in Tätigkeit gesetzt *■ · (Ruhekontakt 2, Elektromagnet 28, Ruhekontakt
29). Dieses Schaltwerk ist dem vorher beschriebenen Klinkenschaltwerk ganz ähnlich:
Elektromagnet 28 entspricht 4, Kontakt 30 entspricht 6, 29 entspricht 5, 31 entspricht
8, 32 schließlich 14. Der einzige Unterschied zwischen beiden Schaltwerken besteht darin,
daß das Pausenschaltwerk 11' längere Zeit braucht, bis sein Nocken 33 den Kontakt 34
und noch später 36 schließt. Denn an seinem ■ Rade sind fünf Zähne anstatt drei.
Folgt nun früh genug ein neues Zeichen, welches das Tastrelais 1 von neuem erregt, so
kehrt das Pausenechaltwerk, ohne eine Wirkung ausgeübt zu haben, in seine Ruhelage
zurück.
Folgt jedoch eine längere Pause, z. B. drei Zeiteinheiten, so schlägt der Nocken 33 nach
dem dritten Impuls gegen den Kontakt 34, welcher sich schließt und den Pluspol mit dem
Leiter 35 verbindet, wodurch der Druck des Buchstabens erfolgt. Wie schon vorhin angegeben,
beträgt die Dauer einer Pause zwischen zwei Buchstaben eines Wortes drei Zeiteinheiten.
Nach dem fünften Impuls, im Falle das Pausenschaltwerk für fünf Impulse maximal
gedacht ist, schließt der Nocken 33 den Kontakt 36, welcher, indem er den Leiter 37 mit
dem Pluspol verbindet, den Stromkreis des '""" Elektromagneten für die Leertaste schließt.
Spricht das Tastrelais wieder an, so schließt es* über Kontakt 2 in Arbeitsstellung den
Stromkreis des Elektromagneten der Schaltklinke 32 über die Leiter 7 und 38. Dieser
Elektromagnet spricht an, und das Pausenschaltrad kehrt in seine Ruhestellung zurück.
Die Arbeitsweise des Schaltelektromagneten 8 und des Pausenschaltelektromagneten
31 ist demnach genau dieselbe, jedoch wählt der erstere die Stromstöße, der zweite diePausen
hinsichtlich ihrer Dauer aus. Beim Empfang von mit großer Geschwindigkeit gege- ■
benen Signalen können die Vibratiönsreläis 4 und 28 durch eine dauernd während des Empfanges
einer Nachricht in Bewegung befindliche Anordnung ersetzt werden. Diese Anordnung
bewegt sich mit gleichmäßiger Geschwiö- ~- digkeit oder mit periodisch gleichmäßiger Geschwindigkeit
(Drehung, Vibration, Pendelbewegung, Pulsation usw.) derart, daß" an
Stelle der Kontakte 30 und 6 Kontakte 30' und 6' periodisch geschlossen werden; ihre -Periode
ist verschieden von der der Zeiteinheit. Die Zahl der Kontaktschließungen, welche der Dauer von drei oder fünf Zeiteinheiten
entsprechen, sind verschieden. Man kann z. B. ein Rad 39 verwenden, >
welches durch einen kleinen Motor angetrieben und vor der Absendung der Nachricht
in Betrieb gesetzt wird. Dieses Rad dreht sich kontinuierlich, und an demselben sind Anschläge vorgesehen, welche die Kon- -takte
6' und 30' periodisch schließen, die die Kontakte 6 -und 30 .ersetzen.
Zur Durchführung der obigen Bedingungen können die Anschläge des Rades 39 derart
sein, daß sie die Kontakte während eines - · Drittels der Zeiteinheit schließen und durch
Zwischenräume voneinander getrennt sind, welche einem Drittel der Zeiteinheiten entsprechen.
Wird unter diesen Bedingungen das Zeitdiagramm für die Schaltung der Kontakte 6', 30' (s. Abb. ι links oben und Abb. 4)
aufgezeichnet, so" sieht man aus Abb. 4, daß während der Dauer A-B eines Punktes höchstens
zwei Kontaktschließungen durch das Rad 29 erfolgen können, während immer mehr als zwei und weniger als sechs Kontaktschließungen
während der Zeit eines Striches A-C stattfinden. Während der Dauer
einer Pause von fünf Zeiteinheiten A-D erfolgen wenigstens sechs Kontaktschließungen,
wie, aus Abb. 4 ersichtlich. Jede der zackenförmigen Linien dieser Figur stellt graphisch
die- Zeiten der öffnung und der Schließung der Kontakte 30' und 6' dar, wobei die
Kurve ι dem Falle entspricht, in dem die Kontakte sich genau in dem Augenblick
schließen, in dem ein Punkt beginnt, während die Kurven 2, 3 und 4 anderen Stellungen bei
Beginn des Punktes entsprechen. Mit dem Zwischenraum A-B ist die Dauer eines Punktes
bzw. die Zeiteinheit bezeichnet. Das Rad
des Pausenelektromagneten 31 muß daher wenigstens mit sechs Zähnen anstatt nur mit
fünf versehen sein, damit dasselbe nicht durch die fünfte Schließung beeinflußt wird, welche
während der Dauer der dritten Zeiteinheit erfolgen kann. Die Zahl der Schaltzähne des
Schaltrades 11 braucht nicht geändert zu werden.
. Aus dem Schema nach Abb. 4 geht hervor, daß unter diesen Bedingungen mit einem gewissen Spiel auch zu lange oder zu kurze Zeichen noch richtig empfangen werden. I Dieses Spiel ist so gewählt, daß sich die Ge- ; schwindigkeit des Rades ohne Nachteil ziem- j lieh stark während eines Empfanges ändern j kann und umgekehrt die Gebegeschwindigkeit der Signale um einen gewissen Betrag von der Normalgeschwindigkeit abweichen kann, ohne daß hierdurch Störungen verur-
. Aus dem Schema nach Abb. 4 geht hervor, daß unter diesen Bedingungen mit einem gewissen Spiel auch zu lange oder zu kurze Zeichen noch richtig empfangen werden. I Dieses Spiel ist so gewählt, daß sich die Ge- ; schwindigkeit des Rades ohne Nachteil ziem- j lieh stark während eines Empfanges ändern j kann und umgekehrt die Gebegeschwindigkeit der Signale um einen gewissen Betrag von der Normalgeschwindigkeit abweichen kann, ohne daß hierdurch Störungen verur-
ao sacht würden.
Wie bei dem vorhin beschriebenen Vibrationsregler ist auch bei der Einrichtung mit
dem Rade 39 der Empfang von Nachrichten, die mit verschiedener Geschwindigkeit gegeben
werden, möglich. Es genügt, hierzu die Umlaufgeschwindigkeit des Rades 39 mit Bezug
zu der Gebegeschwindigkeit in geeigneter Weise zu regeln.
Der Zeichenwähler steuert gleichfalls einen Stromkreis 0 (Abb. 1 links oben). Dieser
Stromkreis muß während der ersten Zeit einer Zeichensendung unter Strom sein. Zu
diesem Zweck verbindet der Kontakt 3 in Arbeitsstellung den Pluspol der Batterie über !
den Leiter 20 und den Kontakt 18 in Ruhe- j stellung mit der Leitung 0. In dieser Leitung |
liegt ein Elektromagnet des Buchstabenwählers, der dazu dient, die Vorbereitungsrelais j
des Buchstabenwählers in der Reihenfolge des Empfanges der Zeichen desselben Buchstabens
durch den Zeichenwähler zu steuern. Der Stromkreis 0 muß unterbrochen werden, wenn
die Punktleitung 26 oder die Strichleitung 19 ; unter Strom steht. Im ersten Falle befindet ,
sich der Kontakt 3 nicht mehr in Arbeits- 1 stellung, im zweiten Falle der Kontakt 18 j
nicht mehr in Ruhestellung. j
Für den Buchstabenwähler sind drei Gruppen verschiedener Stromkreise vorgesehen. Es '
sind dies die Gruppen von Stromkreisen der Buchstabenmagneten, der Vorbereitungs- und
Trennungsrelais imd der Punkt- und Strichelektromagneten.
Die Buchstabenmagneten steuern, wie später beschrieben, unmittelbar die Tasten der
Schreibmaschine. Es ist für jeden Buchstaben ein Buchstäbenmagnet vorgesehen. Die Steue- |
rung dieser Buchstabenmagneten erfolgt j über die Punkt- und Strichelektromagneten '
in nachstehender Weise:
In den Stromkreisen sämtlicher Buchstabenmagneten befinden sich Unterbrechungen,
welche der Zahl der dem Buchstaben entsprechenden Zeichen gleichkommen. So sind z. B. für den Buchstaben L vier Unterbrechungen
vorgesehen. Der Zweck '.ler Punkt- und Strichelektromagneten besteht in
der fortschreitenden Schließung dieser Unterbrechungen mittels der Auswahl der Zeichen
eines Buchstabens durch den Zeichenwähler.
■ Beim ersten Zeichen wird, je nachdem es sich um ein mit einem Punkt oder einem
Strich beginnenden Buchstaben handelt, der Punktelektromagnet 40 oder der Strichelektromagnet
44 erregt. Der Punktelektromagnet 40 schließt über seinen Kontakt 41
die erste Unterbrechung sämtlicher Buchstabenmagneten, deren erstes Zeichen aus einem Punkt besteht. Desgleichen schließt der
Elektromagnet 44 über seinen Kontakt 46 die erste Unterbrechung sämtlicher Stromkreise
derjenigen Elektromagneten, die einem mit Strich beginnenden Buchstaben entsprechen.
Bei der Ankunft des zweiten Zeichens schließt der Punktelektromagnet 48 über
seine Kontakte 49 und 50 die zweite Unterbrechung sämtlicher Stromkreise derjenigen
Buchstabenmagneten, deren zweites Zeichen einen Punkt bildet. Wenn es sich um einen
Strich handelt, schließt der Strichelektromagnet 53 überfeine Kontakte 54 und 55
die zweite Unterbrechung sämtlicher Stromkreise derjenigen Buchstabenmagneten, deren
zweites Zeichen ein Strich ist.
Bei der Ankunft des dritten Zeichens schließt der Punktelektromagnet 58 über
seine Kontakte 59, 60, 61 und 62 die dritte Unterbrechung derjenigen Elektromagneten,
die Buchstaben entsprechen, deren drittes Zeichen ein Punkt ist. Falls das dritte Zeichen
ein Strich ist, schließt der Strichelektromagnet 65 über seine Kontakte 66, 67, 68
und 69 die dritte Unterbrechung sämtlicher Elektromagnetenstromkreise, die zur Steuerung
von Buchstaben dienen, deren drittes Zeichen einen Strich bildet. Bei der Ankunft
des vierten Zeichens schließt endlich der Punktelektromagnet 72 über seinen Kontakt
73 die vierte Unterbrechung der Elektromagnetenstromkreise, welche Buchstaben entsprechen,
deren viertes Zeichen ein Punkt ist. Ist das vierte ankommende Zeichen ein Strich,
so schließt der Elektromagnet 76 über seinen Kontakt γγ die vierte Unterbrechung samtlicher
Elektro>magiietenstriomkreise, die zur
Steuerung von Buchstaben dienen, deren viertes Zeichen ein Strich ist.
Aus den vorhergehenden Erläuterungen geht hervor, daß, nachdem das vierte Zeichen
zur Wirkung gelangt ist und der gegebene Buchstabe vier Zeichen besitzt, der entspre-
4CO
chendeBuchstabenelektromagnet durch Schließung der verschiedenen Unterbrechungen
seines Stromkreises einerseits mit dem Minuspol der Stromquelle und andererseits mit der
Buchstabenleitung 80 verbunden wird. Bei der auf die Sendung des Buchstabens folgenden
Pause von drei Zeiteinheiten wird der Pausenelektromagnet 31 des Wählers zur
Wirkung gelangen und durch seinen Nocken 33 den Kontakt 34 während der Dauer der
dritten Zeiteinheit schließen. Die Buchstabenleitung 80 wird in dieser Weise über
den Kontakt 34 mit dem Pluspol der Batterie verbunden, und der dem gesandten Buchstäben
entsprechende Elektromagnet wird zur Wirkung gelangen und den Druck des Buchstabens veranlassen.
Damit der Buchstabe sicher abgedruckt wird, ist es erforderlich, daß die Unterbrechungen
seines Stromkreises nach ihrer Schließung auch geschlossen bleiben. Dieses wird, wie im folgenden beschrieben, auch
erreicht, denn sämtliche Punkt- und Strichelektromagneten des Buchstabenwählers sind
mit Sicherheitskontakten versehen, welche sie unmittelbar an + G anschließen, sobald sie
erregt werden.
Beim Abdruck des Buchstabens schließt der Buchstabenhebel den Kontakt 81 (Abb. 1),
wodurch die Erregung des Elektromagneten 82 hervorgerufen wird, weicher seinen Kontakt
83 öffnet. Dieser dient dazu, + G von dem Pluspol der Batterie abzutrennen, wodurch
sämtliche Sicherheitskontakte und die entsprechenden Elektromagneten wieder in die Ruhestellung zurückkehren, so daß der
Apparat zum Empfang eines neuen Buchstabens bereit ist.
Bei Buchstaben mit weniger Zeichen als vier werden die Unterbrechungen der die
Elektromagneten steuernden Stromkreise in derselben Weise gesteuert wie die Stromkreise
mit vier Unterbrechungen. Wenn jedoch in diesem Falle ein unberechtigtes Zeichen
nach dem letzten Zeichen des Buchstabens gegeben wird, so unterbricht ein Elektromagnet aufs neue ihren Stromkreis
mit Bezug zu der Buchstabenleitung 80.
Dies kann am besten an Hand einiger Beispiele erläutert werden, z. B. an Hand des
Druckes der Buchstaben L und M. Der Buchstabe L (. — ·.) verursacht die Erregung der
Elektromagneten 40, 53, 58 und 72. Der geschlossene Stromkreis des Buchstabenelektromagneten
L verläuft wie folgt: Pluspol der Batterie, Kontakt 34 des Pausenschaltrades
11' (das den Zwischenraum zwischen den Zeichen bestimmt und um dessen Achse
eine spiralförmige Feder gelegt ist, die bestrebt ist, die Achse im Sinne des Pfeiles zu
drehen), Leiter 8ο4 Leiter 84, Kontakt 73,
Elektromagnet L, Leiter 85, Kontakt 60, Leiter 86 und 87, Kontakt 54, Leiter 88 und 89,
Kontakt 41, Leiter 90 zum Minuspol der Batterie. Für den Buchstaben M (—) werden
die Elektromagneten 44 und 53 erregt, und der hierbei geschlossene Stromkreis verläuft
wie folgt: Pluspol der Batterie, Kontakt 34, Leiter 80, Leiter 98 und 99, Kontakt
100 in der Ruhelage, Leiter ιοί, Elektromagnet
Leiter 101, Elektromagnet M, Leiter
102, Leiter 95, Kontakt 55, Leiter 96, Kontakt 46, Leiter 97 zum Minuspol der Batterie.
Würde der Buchstabe mehr als zwei Zeichen besitzen, so wäre der Kontakt 100 bei der
Sendung des dritten Zeichens offen und der Stromkreis des Elektromagneten M unterbrochen
gewesen.
Hieraus geht hervor, daß bei der Ankunft der Zeichen eines Buchstabens nur der Stromkreis
des diesem Buchstaben entsprechenden Elektromagneten geschlossen werden kann.
Der Elektromagnet für die Leertaste betätigt unmittelbar die Leertaste der Schreibmaschine.
Derselbe wird gesteuert durch den Kontakt 36 des Pausenschaltwerks des Zeichenwählers.
Die allmähliche Erregung der Punkt- und Strichelektromagneten des Buchstabenwählers
entsprechend der Ankunft der Zeichen eines go Buchstabens erfolgt durch die Zusammenwirkung
vom Zeichenelektromagneten in der hachbeschriebenen Weise. Sämtliche Punktelektromagneten
40, 48, 58 und 72 des Buchstabenwählers sind mit der Punktleitung durch Vorrichtungen mit Sicherheitskontakten
43> S2) 64 und 75 verbunden. Sämtliche
Strichelektromagneten 44, 53,. 65, 76 des Kommutators sind mit der Strichleitung
durch Vorrichtungen mit Sicherheitskontakten 45, 57, γι und 79 verbunden. Bei der
Beschreibung des Zeichenwählers wurde nun ausgeführt, daß bei der Ankunft eines Punktes
die Punktleitung in Verbindung mit dem Pluspol gebracht wird und bei der Ankunft
eines Striches die Strichleitung an den Pluspol angeschlossen wird. Im Ruhezustand sind
der Punktelektromagnet 40 und der Strichelektromagnet 44, die dem ersten Zeichen
entsprechen, mit dem Minuspol der Batterie "° über die Wicklung des Elektromagneten 107
verbunden, welche in Reihe mit ihnen liegt, während die anderen Punkt- und Strichelektromagneten
über die Kontakte 108, 118, 121
vom Minuspol der Batterie abgeschnitten sind. Infolgedessen wird bei der Ankunft des
die Erregung eines der Elektromagneten 40 und 44 bewirkenden Zeichens auch der Elektromagnet
107 erregt. Er schließt seinen Kontakt 108, wodurch über den Leiter 109
der Elektromagnet no an den Minuspol angeschlossen wird. Dieser Elektromagnet kann
andererseits an den Pluspol der Batterie über die Leiter 113, 114 und den Kontakt 115
angeschlossen werden, wenn der Elektromagnet 116 erregt ist. Diese Erregung kann
jedoch nur gleichzeitig mit der eines der Elektromagneten 40, 44 und des Elektromagneten
107 stattfinden, da, wie schon bei der Beschreibung des Zeichenwählers ausgeführt,
der Kontakt 3 sich in Ruhestellung befinden muß, wenn die Punktleitung unter Strom sein soll und der Kontakt 18 seine
Arbeitsstellung einnehmen muß, wenn die Strichleitung unter Strom sein soll. Unter
den eben erwähnten Schaltungsbedingungen ist die den Elektromagneten 116 steuernde
Leitung 0 stromlos, und der Elektromagnet 116 kann nicht in Tätigkeit treten.
Bei der Ankunft des Zeichens liegen der Elektromagnet 40 und der Strichelektromagnet
44 mit ihren Sicherheitskontakten 43 bzw. 45 an -j- G. Sie bleiben also wie der
Elektromagnet 107 erregt, selbst wenn die Punkt- oder Strichleitung nicht mehr unter
Strom ist (zu Beginn eines neuen Zeichens).
ag Dann wird der Zeichenelektromagnet 116 erregt
und verursacht durch Schließung seines Kontaktes 115 die Erregung des Elektromagneten
110. Dieser Elektromagnet 110 ist
gleichfalls mit einer Vorrichtung mit Sicherheitskontakt versehen und liegt an -}- G.
Durch seinen Kontakt 111 legt er den Minuspol
der Batterie an den Punktelektromagneten 48 und den Strichelektromagneten 53 des
zweiten Zeichens an.
Die Anlegung des Minuspols erfolgt über die Wicklung des Elektromagneten 117, doch
werden die Elektromagneten nicht erregt, solange das zweite Zeichen nicht auf den Buchstabenwähler
übertragen wird.
Bei der Übertragung des zweiten Zeichens ist der Elektromagnet 116 nicht mehr erregt.
Die Elektromagneten 48 oder 53 sowie 117 werden erregt. Der letztere öffnet seinen
Kontakt 104, wodurch von der Buchstabenleitung 80 die Buchstabenmagneten abgeschaltet
werden, welche den durch ein einziges Zeichen gegebenen Buchstaben entsprechen.
Durch seinen Kontakt 118 bereitet der Elektromagnet 117 den Stromkreis des Elektromagneten
119 vor. Nach dem zweiten Zeichen kommt der Elektromagnet 116, wie
vorhin beschrieben, zur Wirkung, und der auf diese Weise erregte Elektromagnet 119 legt
über seinen Kontakt 120 den Minuspol über die Wicklung des Elektromagneten 122 an den
Punktelektromagneten 58 und den Strichelektromagneten 65 des dritten Zeichens an.
Beim Empfang des dritten Zeichens wird der Elektromagnet 58 oder 65 sowie der
Elektromagnet 122 erregt. Dieser letzere unterbricht in 100 den Stromkreis der Buchstabenmagneten,
welche aus zwei Zeichen gebildeten Buchstaben entsprechen und bereitet in 121 den Stromkreis des Elektromagneten
123 vor. Bei der Unterbrechung des dritten Zeichens gelangt der Elektromagnet 116 wie-,
der zur Wirkung, und der Elektromagnet 123, der auf diese Weise erregt wird, legt
über seinen Kontakt 124 den Minuspol über die Wicklung des Elektromagneten 125 an den
Punktelektromagneten 72 und den Strichelektromagneten 76. Bei der Sendung des vierten Zeichens wird der Elektromagnet 72
oder 76 sowie der Elektromagnet 125 erregt. Letzterer unterbricht in 126 den Stromkreis
der Buchstabenmagneten, welche den Buchstaben mit mehr als drei Zeichen entsprechen.
Wie sich aus Vorstehendem ergibt, kann die
Steuerung der Zeichen mit derselben Geschwindigkeit, mit der sie ankommen, übertragen
werden. Die Elektromagneten des zweiten Zeichens können nur unter Strom gesetzt werden, nachdem das erste Zeichen
geschaltet hat, diejenigen des dritten Zeichens erst nach der Schaltung durch das
zweite und die des vierten erst nach der Schaltung durch das dritte.
Ist das erste Zeichen ein Punkt, dann unterbricht der Elektromagnet 40 beim Ansprechen
in 42 den Stromkreis des Strichelektromagneten 44 und umgekehrt unterbricht der letztere beim Ansprechen in 47 den
Stromkreis des Punktelektromagneten 40. Desgleichen erfolgt beim zweiten Zeichen
durch Ansprechen des Elektromagneten 48 die Unterbrechung des Stromkreises des Elektromagneten 53 in 51 oder dieser unterbricht
beim Ansprechen den Stromkreis des Elektromagneten 48 in 56. Das gleiche gilt für die Punkt- und Strichelektromagneten
des dritten und vierten Zeichens. Diese Arbeitsweise hat den Zweck, die Erregung der
Elektromagneten zu verhindern, deren Stromkreise durch die Einwirkung der empfangenen
Zeichen unterbrochen worden sind, denn diese Erregung könnte unter der Einwirkung der
Zeichen erfolgen, welche dem oder den empfangenen Zeichen folgen.
Im nachstehenden soll nun noch der Empfang des Buchstabens A (. -) erläutert werden.
Im Ruhezustand, d. h. wenn kein Strom durch das Relais 1 fließt, befinden sich die
Kontakte 2 und 3 in ihrer Ruhelage, wie in Abb. ι veranschaulicht.
Beim Empfang des ersten Stromstoßes (.) wird das Relais 1 erregt und bringt seine
Kontakte 2 und 3 in Arbeitsstellung. Die Elektromagneten 4, 22, 32 und 116 werden iao
erregt.
Elektromagnet 4 schließt seinen Kontakt 6
-und erregt den Elektromagneten 8, welcher izu". ivibrieren". beginnt, und das'Rad ii antreibt.
·. 22 legt sich unmittelbar an -f- G ttnd
schließt seinen Kontakt 24. . 116 legt über seinen Kontakt 115 den Pluspol
an die Zeichenleitung 114. - ■ .Während der Dauer der ersten Pause (eine
,Zeiteinheit) wird das Relais. 1- aberregt, und
die Kontakte 2 und 3 fallen in ihre Ruhestellung zurück. Die Elektromagneten 32, 4 und
116 und infolgedessen auch 8 werden aberregt,
während die Elektromagneten 28 und 14 ansprechen.
-22 bleibt erregt. Der Pluspol wird durch
die Kontakte 3 und 24 an die Punktleitung gelegt.
i'-^a'und 107 werden erregt. 40 sowie 107
halten sich über -\- G.
14 zieht seihe Anker an, und das Rad 11
kehrt in seine Ruhestellung zurück.
Elektromagnet 28 schließt seinen Kontakt 30,' und der Elektromagnet 31 spricht einmal
an, wodurch das Pausenrad um"einen Zahn gedreht wird.
.40 hält sich über -f- G, und 107 legt den
Minuspol an 110.
... Während des zweiten Stromstoßes ist das ■'. Relais ι erregt, und die Kontakte 2 und 3
befinden sich in Arbeitsstellung. Das Relais 116 ist erregt und legt den Pluspol an die
Ze'ichenleitung 114, 28 und 14 und infolgedessen
3 r sind aberregt. 32 und 4 werden -· erregt, 22 bleibt erregt, 110 wird erregt und
hält sich über -f- G. 110 legt gleichfalls den
Minuspol an 53, über in, 117 und 51 sowie
an 48 über in, 117 und 56.
Der Elektromagnet 4 schließt dreimal sei- - -"■ nen Kontakt 6 und erregt dreimal den Elektromagneten
8, welcher das Rad 11 um drei Zähne dreht.
116 wird aberregt und 18 an die Strichleitung
19 gelegt. Der Kontakt 17 wird unterbrochen und 22 wird infolgedessen aberregt.
Während der zweiten Pause (drei oder fünf Zeiteinheiten) gelangen infolge der Aberregung
des Relais 1 die Kontakte 2 und 3 --■■ wieder in ihre Ruhelage. :.
Die Elektromagneten 32, 4, 116 und 8 sind aberregt, und die Elektromagneten 28 und 14 sprechen au. 14 bringt das Rad 11 in seine Nullage zurück.
Die Elektromagneten 32, 4, 116 und 8 sind aberregt, und die Elektromagneten 28 und 14 sprechen au. 14 bringt das Rad 11 in seine Nullage zurück.
-;■· Die Elektromagneten 53 und 117 werden
erregt. 53 hält sich über + G und legt den Minuspol über 90, 41, 54 an den Elektromagneten
des Buchstabens A.
28 erregt dreimal den Elektromagneten 31,
'·■·-"■ und das Päusenrad wird um drei Zähne fortgeschaltet.
Der Kontakt 34 wird geschlossen.
Der PluspoLwird über die Buchstabenleitung
■8o*und über 98, 99, Ruhekontakt 100, ioi an
den Elektromagnet A gelegt, und da der Elektromagnet A andererseits an den Minuspol
angelegt ist, so erfolgt der Druck des Buchstabens A.
Zu gleicher Zeit schließt der Hebel des Buchstabens A den Kontakt 81. Der Elektromagnet
82 wird erregt und unterbricht die Verbindung mit + G, wodurch sämtliche
Elektromagneten, welche sich an + G erregt gehalten hatten, aberregt werden.
Der Apparat ist bereit zum Drucken eines neuen Buchstabens. Wenn die Pause Fänger
andauert, so dreht das Pausenrad noch um zwei Zähne und schließt den Kontakt 36,
wodurch der Leertastenelektromagnet betätigt wird.
Die Anpassung der Steuervorrichtung an die Schreibmaschine kann auf zweierlei Art
erfolgen, und zwar entweder unmittelbar (Abb. S), indem die Buchstabenmagneten a
unmittelbar die Typenhebel l· betätigen, indem sie in der Nähe der Gelenkstelle c dieser Hebel
angreifen oder in irgendwelcher anderen Weise mit denselben in Eingriff stehen oder
mittelbar (Abb. 7)." In letzterem Falle steuert jeder Buchstabenmagnet α einen Hammer
b, und diese Hammer schlagen gegen die Tasten c der Tastatur an. In diesem Falle
braucht die Schreibmaschine nicht besonders für den erfindungsgemäßen Zweck angepaßt
zu werden. Die Einrichtung bei unmittelbarer Betätigung der Tastatur ähnelt der,
welche zum Betriebe gewöhnlicher Klaviere mittels einer automatischen Antriebsvorrichtung
benutzt wird. Diese Anordnung besitzt außerdem noch den Vorteil, daß die erfindungsgemäße
Steuervorrichtung der Tastatur einer beliebigen Schreibmaschine angepaßt
werden kann. Unabhängig von der Antriebsmethode der Schreibmaschine muß jedoch eine
geeignete Vorrichtung vorgesehen werden zum regelmäßigen Vorschub des Papiers im Maße
des Buchstabenaufdrucks. Hierzu kann z. B. eine der folgenden Methoden benutzt wer- .·
den:
1. Das Papier kann aus einem Streifen bestehen, und es findet keine seitliche Verstellung
des Maschinenwagens statt. Die no Abwicklung des Streifens erfolgt nach jedem ;
Euchstabenaufdruck, indem durch den gewöhnlich
zur Verstellung des Wagens "benutzten Mechanismus die Auslösung eines Fortschal tmechanismus hervorgerufen wird, wel-
eher ähnlich eingerichtet sein kann wie der, ':■'' welcher zur Fortschaltung des Papierstreifens
in dem Morseapparat benutzt wird. Dabei wird das Ganze so eingestellt, daß der Streifen
nach jedem Aufdruck um den Raum eines Buchstabens vorgeschoben wird. . .Γ ::■
2. Das Papierblatt und das bewegliche
466573
Wagensystem der Schreibmaschine wird beibehalten. Es wird jedoch am Ende des
Wagenhubes ein Kontakt vorgesehen, durch den ein Elektromagnet gesteuert wird, weleher
die Rückführung des Wagens in seine Anfangsstellung und die Drehung des das Papier tragenden Zylinders um eine Scheibe
bewirkt. Es kann z. B. eine Vorrichtung, wie sie in Abb. 6 veranschaulicht ist, Verwendung
finden.
Nach dieser Abbildung steht der Wagen α,
in einem Punkt b mit einem Riemen c in Eingriff, welcher um zwei lose Riemenscheiben d
und e läuft. Der Riemen folgt in der Bewegungsrichtung des Wagens F diesem letz-,
teren. Gelangt der Wagen jedoch an das Ende seines Hubes, so bewirkt er durch eine
besondere Vorrichtung die Kupplung der Riemenscheibe e mit einer Welle, die entweder
so direkt oder über ein geeignetes Übersetzungsgetriebe von einem kleinen Motor angetrieben
wird. Durch diesen Antrieb wird die Mitnahme des Wagens in der Richtung des Pfeiles
G bewirkt, und er kehrt in seine Anfangsstellung zurück. Der Wagen unterbricht den
Stromkreis des Motors und denjenigen der j Kupplung etwas vor Erreichung seiner Anfangsstellung
und schließt diesen Stromkreis etwas vor Erreichung seiner Endstellung, so daß der Motor schon eine genügende Geschwindigkeit
im Augenblick der Einrückung besitzt. !
Das zweite vorgeschlagene Verfahren zur | Fortschaltung des Papiers besitzt den Vorteil, I
daß es bei den üblichen Schreibmaschinen leicht anwendbar ist.
In der vorhin gegebenen allgemeinen Beschreibung sind Ziffern und Interpunktionen
nicht erwähnt. Dieses ist geschehen, um die Beschreibung nicht zu weitläufig zu machen.
Es ist leicht zu erkennen, daß der Druck der Ziffern durch die Verwendungeines fünften Satzes
von Zeichenelektromagneten erzielt werden kann, doch ist dieses nicht absolut notwendig.
Es ist bekannt, daß bei den meisten Schreibmaschinen dieselbe Taste für zwei, sogar drei verschiedene Buchstaben und
Ziffern benutzt werden kann. Man erhält den einen oder anderen dieser Buchstaben,
indem man auf eine Umschalttaste drückt, welche die Verstellung des Wagens mit Bezug
zu der Achse der Typenhebel hervorbringt. Um dieselbe Einrichtung bei der erfindungsgemäßen
Steuervorrichtung verwenden zu können, genügt es, die Umschalttaste mittels einer Morsegruppe von vier Zeichen oder
fünf Zeichen (durch Hinzufügung eines fünften Satzes von Buchstabenzeichen) zu betätigen,
welche verschieden von den für die Buchstaben verwendeten ist, z. B. kann die Gruppe . benutzt werden.
Claims (6)
- Patentansprüche:ι . Schaltung zur elektrischen Fernsteuerung von Schreibmaschinen durch lange und kurze Stromstöße gleichen Vorzeichens, die durch Pausen verschiedener Dauer getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstromkreise für die die Tasten beeinflussenden Buchstabenmagnete über Unterbrecherkontakte von Einstellmagneten eines Buchstabenwählers geschlossen werden, von denen jeweils so \-iele in Arbeitsstellung gelangen, als dem ausgewählten Schriftzeichen entsprechend dem verwendeten Kode Stromstöße zugeordnet sind, und deren Einstellmagnete in zwei Gruppen stufenweise derart angeordnet sind, daß die Magnete der einen Gruppe nur ansprechen können, wenn ein die Einstellströme steuernder Zeichenwähler kurze Stromstöße erhält, die andere Gruppe dagegen nur, wenn lange Stromstöße empfangen werden, und daß ferner in jeder Stufe je ein Magnet jeder Gruppe so angeordnet ist, daß bei dem Aufbau eines Schriftzeichens stets nur einer von beiden in Arbeitsstellung gelangt und dabei den Stromkreis der Magnete der nächsten Stufe vorbereitet, dagegen die eigene, allen Buchstabenmagneten der gleichen Stufe gemeinsame, über ein Pausenschaltwerk mit der Batterie verbundene Leitung abschaltet, falls ein weiterer Stromstoß innerhalb der für den Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Aufbauelementen zulässigen Zeit eintrifft.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die allen Stromkreisen der Buchstabenmagnete gemeinsame Leitung ein unter der Wirkung eines Pausenschaltwerks stehender Trennschalter eingeschaltet ist, und daß weiter in die einzelnen Stromkreise aller Buchstabenmagnete, mit Ausnahme der zur letzten Gruppe gehörigen, je ein weiterer Trennschalter liegt, der in der Ruhelage der seiner Gruppe folgenden Gruppe geschlossen ist.
- 3. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen unter der Wirkung jeder jeweils gesteuerten Taste stehenden Batterieschalter.
- 4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichenwähler aus einem von einem Tastrelais abhängigen Klinkenschaltwerk mit auf das Mindestmaß der für einen Strich bestimmten Zeit einstellbarem Fortschaltungsschritt und einem von diesem gesteuerten Umschalter .hesteht, der in Arbeitsstellungdie vorbereitete Verbindung der Punktleitung unterbricht und die Verbindung der Strichleitung herstellt.
- 5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pausenschaltwerk in seiner Zuleitung einen in Ruhestellung des Tastrelais geschlossenen Kontakt, ein Klinkenschaltwerk mit auf das Mindestmaß der für eine Pause bestimmten Zeit einstellbarem Fortschaltungsschritt und den allen Buchstabenmagneten gemeinsamen Trennschalter enthält.
- 6. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis für den Leertastemagneten einen einzigen Unterbrecher besitzt, der von dem Pausenschaltwerk bei genügend vorbestimmter Dauer der Pause gesteuert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Family
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Family Applications (1)
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US2466920A (en) * | 1944-06-15 | 1949-04-12 | Teletype Corp | Code translator |
US2514889A (en) * | 1944-10-28 | 1950-07-11 | S S Baker | Automatic code selector |
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US2505566A (en) * | 1945-07-23 | 1950-04-25 | Bell Telephone Labor Inc | Signaling system |
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-
1922
- 1922-02-20 GB GB4982/22A patent/GB177769A/en not_active Expired
- 1922-03-24 US US546348A patent/US1597763A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB177769A (en) | 1923-08-20 |
US1597763A (en) | 1926-08-31 |
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