DE221341C - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J13/00—Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
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- Power Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 221341 KLASSE 21 c. GRUPPE *3k
THEODOR MATERIKIN in STPETERSBURG.
Der Gegenstand der Erfindung ist ein elektromagnetischer
Fernbedienungsapparat, der im wesentlichen aus zwei synchron laufenden Werken besteht, von denen sich das eine auf
der Geber- und das andere auf der Empfangsstation befindet. Durch eine besondere Einrichtung
werden auf beiden Stationen "über Kontaktsegmente hinwegstreichende Kontakthebel
so beeinflußt, daß sie sich nicht nur gleich
ίο schnell, sondern auch so bewegen, daß sie
gleiche Kontakte, d. h. solche, die stromdurchrlossen dasselbe Zeichen hervorbringen, gleichzeitig
berühren. Hierdurch wird ermöglicht, in der Ferne an einer beliebigen Vorrichtung
(telegraphischer Apparat, Schreibmaschine, Musikinstrument, Signal- oder Stellvorrichtung,
z. B. für Weichen u. dgl.) eine bestimmte Bewegung hervorzubringen.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform in
Fig. ι in Anwendung bei einem Tastenschreibapparat beliebiger Art, in Fig. 2 in Anwendung
zur Übertragung der Zeigerbewegung eines beliebigen Apparates, in Fig. 3 in einer für drahtlose
Fernbedienung geeigneten Form.
Durch ein auf der Zeichnung nicht dargestelltes Uhrwerk wird der Kontakthebel α gedreht,
der an seinem äußeren Ende isoliert befestigt eine Schleifbürste b trägt. Diese schleift
zugleich auf den Ringen c und d und verbindet diese elektrisch. Der Ring c ist ununterbrochen,
dagegen setzt sich der Ring d aus den mit Zahlen 1 bis 11 bezeichneten Segmenten, aus
zwischen diesen liegenden, mit f bezeichneten Segmenten und aus den mit +, 0 und — bezeichneten
Segmenten zusammen. Sämtliche Segmente sind untereinander und vom Ringe c isoliert. Die Segmente 1 bis 11 sind durch
Leitungen P bis Z11 an die Tasten P- bis t11 angeschlossen,
die Segmente f sind untereinander verbunden und geerdet, das Segment ο liegt
an einer geerdeten Batterie I und die mit + und — bezeichneten Segmente sind über Elektromagnete
m und m' geerdet. Die Tasten t1
bis i11, von denen die letzte, t11, der Deutlichkeit
halber vergrößert und von der Seite gesehen dargestellt ist, sind auf einem Bocke B
drehbar gelagert und werden für gewöhnlich durch Federn E in der dargestellten Lage gehalten,
bei der die über Relais g1 bis g11 führenden
Leitungen P bis Z11 durch die Leitung L
geerdet sind. Werden die Tasten niedergedrückt, so werden die Leitungen über eine
Batterie i geerdet. Auf einer der vom Uhrwerk betriebenen Wellen, beispielsweise der Kontakthebelwelle,
sitzt eine Bremsscheibe Q, über die ein Bremsband 5 gelegt ist. Das eine Ende
desselben ist bei T fest, während das ander θ Ende über eine Scheibe H gelegt ist, an der es
auch befestigt ist. Die Scheibe H sitzt an einem Ende der Welle ζ, auf deren anderem Ende
zwei Schalträder p und q fest angeordnet sind. In diese Schalträder greifen an langen Stangen
r und s sitzende Schaltnasen ein. Die Stangen r und s sind durch gelenkig angebrachte
Streben u, ν miteinander verbunden. An dem
anderen Ende der Stangen r und s sitzende <
Federn t und t' sind bestrebt, die Stangen iu
die gezeichnete Lage zu ziehen, nachdem sie durch mit ihnen verbundene Anker A und A' j
bei Erregung der Elektromagnete m und tu' ;
in der Richtung der Pfeile te bzw. ici' verschoben i
worden sind. ;
Der Empfangsapparat, der mit dem Geberapparat durch eine an die Ringe c angeschlossene
ίο Fernleitung e verbunden ist, ist in allen Teilen
dem Geberapparat gleich.
Soll der Empfangsapparat bedient werden, so wird das nicht mitgezeichnete Uhrwerk ausgelöst,
so daß der Kontakthebel α umläuft, alsdann wird durch irgendeine Stromschlußvorrichtung
auch das Uhrwerk der Empfangsstation ausgelöst, so daß auch dort der Kontakthebel
α umläuft. Zur Übermittlung von Zeichen ist nötig, daß die beiden Kontakthebel
zu gleicher Zeit dasselbe Segment berühren. Diesem Zwecke dienen die Segmente -f-, 0. —
und die an die Segmente + und — angeschlossenen Elektromagnete m und m', die auf den
Gang der Uhrwerke wie folgt einwirken:
Berühren die Kontakthebel zu gleicher Zeit verschiedene Segmente, und eilt beispielsweise
der Kontakthebel der Empfangsstation dem der Geberstation um den dem Bogen eines Segmentes
entsprechenden Winkel nach, so wird auf der Geberstation der Kontakthebel bereits
das Segment ο passieren, während der Kontakthebel der Empfangsstation erst das Segment
-j- passiert. Diese Stellung der Kontakthebe] ist in Fig. 1 punktiert angegeben. Bei
dieser Lage fließt folgender Strom: Batterie I,
Segment o, Bürste b, Ring c, Fernleitung e, Ring c der Empfangsstation, Büiste b, Segment
-K Elektromagnet m, Erde, zurück zur
Batterie /. Kurz darauf berührt der Kontakthebel der Geberstation das Segment — und
der der Empfangsstation das Segment o, so daß folgender Stromlauf zustande kommt: Batterie
/ der Empfangsstation, Segment 0, Bürste b, Ring c, Fernleitung e, Ring c der Geberstation,
Bürste b, Segment —, Elektromagnet ■///, Erde,
zurück zur Batterie /. Es werden also kurz hintereinander der Elektromagnet m auf der
Empfangsstation und der Elektromagnet m' der Geberstation vom Strom durchflossen. Die
Folge davon ist, daß auf der Empfangsstation die Stange r mit ihrer Nase hinter den nächsten
Zahn des Schaltrades p faßt, worauf die Feder t die Welle ζ im Sinne des Pfeiles y dreht,
und daß auf der Geberstation die Stange s mit ihrer Nase hinter den nächsten Zahn des Schaltrades
q faßt, worauf die Feder t' die Welle ζ im Sinne des Pfeiles χ dreht. Jede der Stangen
;- und s hebt bei Verschiebung durch den Elektromagneten durch die Strebe u bzw. ν
die andere Stange aus dem zugehörigen Schaltrad heraus, so daß die Schalträder durch die
Federn fortgeschaltet werden können. Eine Drehung der Welle ζ der Empfangsstation im
Sinne des Pfeiles y hat zur Folge, daß das Bremsband 5 der Empfangsstation gelockert
wird. Der nacheilende Kontakthebel dieser Station wird daher schneller laufen. Ebenso
hat eine Drehung der Welle ζ der Geberstation im Sinne des Pfeiles χ zur Folge, daß das Bremsband
S dieser Station angezogen wird. Der voreilende Kontakthebel der Geberstation wird
daher langsamer laufen.
Diese gegenseitige Beeinflussung der Uhrwerke dauert so lange, bis die Kontakthcbel
völlig gleichlaufen. Daß dieser Zustand eintritt, wird daran erkannt, daß die Stangen r
und s nicht mehr bewegt «'erden.
Um diesen Zustand sehr schnell herbeizuführen, können die Kontaktringe c oder d
einen Anschlag haben, welcher den Kontakthebel α nach jeder vollen Drehung, also immer
bei einer bestimmten Einstellung zum Stillstand bringt, es sei denn, daß dieser Anschlag
— durch Betätigung einer speziellen Taste o. dgl. — außerhalb der Bahn des Kontakthebeis
gehalten wird. Zu diesem Zweck kann als Anschlag der Anker eines Relais dienen, so daß bei Betätigung der entsprechenden Taste
der Senderstation dieser Anschlag an den jeweilig zusammenwirkenden Sender- und Empfängerapparaten
gleichzeitig die in gleicher Einstellung festgelegten Kontakthebel freigibt, so daß diese gleich von Beginn synchron laufen.
Hält' man diese Taste fortwährend niedergedrückt, so werden die Kontakthebel nicht nach
jeder Drehung angehalten, alsdann sorgen die Segmente +,0, — mit den Stromquellen / und
die Elektromagnete in und m' für die synchrone
Bewegung. Ist nun der Synchronismus erreicht, so wird mit der Signalisierung begönnen;
es laufen also während der ganzen Dauer des Signalisierens die Hebel α auf der
Geber- wie auf der Empfangsstation dauernd um, und zwar mit synchroner Geschwindigkeit.
Soll z. B. auf der Empfangsstation ein TeIegramm mittels einer schreibmaschinenartigen
Vorrichtung (Typendrucktelegraph) auf einem Papierband niedergeschrieben werden, so werden
auf der Geberstation die entsprechenden Tasten gedrückt.
Wird beispielsweise die Taste Z11 der Geberstation
gedrückt, so fließt jedesmal, wenn die Hebel α auf der Geber- und der Empfangsstation
bei ihrem synchronen Umlauf die Kontakte 11 berühren, ein Strom von der Batterie
i der Geberstation über den Tastenhebel t11,
Relais g11, Leitung I11, Segment 11, Bürste b,
Ring c, Fernleitung e, Ring c der Empfangsstation, Bürste b, Segment 11, Leitung I11, Relais
g11, Leitung L, Erde, zurück zur Batterie i,
wobei auf beiden Stationen die Relais g11 erregt
und an einem Typenapparat ein bestimmtes Zeichen zum Abdruck gebracht wird. Es können
auch gleichzeitig mehrere Tasten niedergedrückt werden, da der ständig umlaufende Kontakthebel
die diesen Tasten zugehörigen Kontakte nacheinander berührt. Nach jedem Stromimpuls
wird die Fernleitung e beiderseitig über die Segmente f an Erde gelegt, so daß sie von etwa
ίο durch Induktion oder Kapazität induzierten
Stromwellen entladen werden kann.
Bei einem Unterseekabel oder allgemein bei einer Linienleitung von großem Induktionsvermögen
ist es bekanntlich notwendig, nach dem den Induktionsstrom (in der Schutzwicklung
des Kabels usw.) erzeugenden Stromimpuls sofort einen entgegengesetzt gerichteten Strom in
die Linie zu senden, um dadurch den erzeugten Induktionsstrom zu neutralisieren und die
Linie schnell zur Aufnahme eines neuen Impulses in der einen oder anderen Richtung vorzubereiten.
In diesem Falle werden die Segmente f zweckmäßig nicht geerdet, sondern an
eine Stromquelle angeschlossen, welche einen solchen Gegenstrom erzeugt. Es wird dann
jedem Stromschluß über die Segmente 1, 2.. . unverzüglich ein durch die Kontaktstücke f
vermittelter Gegenstrom folgen, der die induzierten Stromwellen aufhebt.
Der Erfindungsgegenstand kann zur Fernbedienung der mannigfaltigsten Vorrichtungen,
als z. B. Schreibmaschinen, Pianos, Ventile und Hähne an Rohrleitungen und Kraftmaschinen,
Stromwender oder Stromabschalter usw., Signalgebevorrichtungen, Weichenstellvorrichtungen
und auch zur Überwachung bzw. Beobachtung von in der Ferne nach einem beliebigen
Gesetze sich vollziehenden Bewegungen benutzt werden.
Fig. 2 zeigt beispielsweise eine Einrichtung zur Beobachtung irgendeines Zeigerinstrumentes
(Manometer, Kompaß) aus der Ferne.
Am Zeiger Z ist zu diesem Behufe eine gleichzeitig zwei Ringe c1, d1 berührende Bürste V
isoliert angebracht. Der Ring c' ist über eine Batterie V geerdet. Der Ring d' besteht aus einzelnen
Segmenten, die an entsprechende Segmente des Geberapparates elektrisch angeschlossen
sind. Die Wirkungsweise ist nun ganz der oben beschriebenen gleich. Steht beispielsweise
der Zeiger Z auf Segment 4, so kommt, wenn der Kontakthebel α das Segment 4 berührt,
wie oben beschrieben, ein Stromkreis zustande, der über ein an das Segment 4 des
Empfangsapparates angeschlossenes Relais g4 und Erde verläuft. Das Relais g4 bringt ein
entsprechendes Zeichen hervor, das die Stellung des Zeigers angibt. Auf der Empfangsstation
können in die Anschlüsse der verschiedenen Relais g1, g2 . . . Tasten oder
j sonstige Stromschlußvorrichtungen .<"· eingeschaltet
sein.
Fig. 3 zeigt den aus Geber und Empfänger ι bestehenden Fernbedienungsapparat in einer
! für drahtlose Zeichengebung geeigneten Form, wobei also jede Station sowohl geben als empj
fangen kann. In diesem Falle besitzt der Kontakthebel α zwei Bürsten b, die über zwei Paare
von Kontaktringen C D, C D' hinwegstreichen.
Der besseren Übersichtlichkeit halber sind die Kontaktringpaare abgewickelt dargestellt,
von denen das eine als Geber und das andere als Empfänger wirkt und dementsprechend in
den Stromkreis des ersteren ein Funkenentlader und in denjenigen des letzteren ein Kohärer
oder ein aus mehreren abgestimmten Kohärern bestehendes Kohärersystem eingeschaltet
ist.
In der Zeichnung sind C und D die Kontaktschienen des Gebers, wobei die Zwischenstücke
f der Schiene D aus nichtleitendem Material bestehen. Die Kontaktstücke 1, 2 ... 10
können vermittels der Tasten h an einen Ruhmkorff sehen Apparat R oder einen
ähnlichen Vibrator usw. angeschlossen werden, während das mittlere der drei Kontakte+, o, —
mit dem Vibrator in ständiger Verbindung steht. Zwischen diesen Vibrator und die
Schiene C ist ein Funkenentlader F eingeschaltet. Der Empfänger besitzt gleichfalls eine
ununterbrochene Kontaktschiene C und eine aus Kontaktstücken 1', 2' ... und von denselben
isolierten Kontaktstücken f zusammengesetzte Schiene D', wobei die Kontaktstücke
i', 2' ... über je ein Relais g und die Kontaktstücke
f über von diesen unabhängige Relais m an eine Stromquelle (Batterie) i angeschlossen
sind. Zwischen Batterie und Schiene C befindet sich der Kohärer M bzw.
ein aus mehreren Kohärern M1, M2, M3, Mi
bestehendes Kohärersystem. Der mit zwei Bürsten b, b ausgestattete Schleifkontakt a,
welcher über die Schienen C, D, C, D' hinweggleitet, verbindet in der gezeichneten Stellung
die Schienen C bzw. C mit den Kontaktstücken 6 und 6' der zugehörigen Kommutatoren; ist
nun in diesem Moment durch Betätigung der Taste h6 der Vibratorstromkreis geschlossen,
so entsteht bei F ein Funken, welcher auf den Kohärer M sowohl der eigenen als auch
der entfernten und ebenso ausgebildeten Station in der Weise einwirkt, daß der Stromkreis
C, 6', g6, i, M, C geschlossen und durch Umstellung
des Relaishebels von g6 auf der Senderund auf der Empfängerstation eine bestimmte
Bewegung hervorgerufen wird. Im nächsten Moment gelangt der im Pfeilsinne sich bewegende
Schleifkontakt auf zwei Segmente f und f und wird ein Stromkreis C, f, ni2, i,
M, C hergestellt und durch die hierbei statt-
Claims (3)
1. Elektromagnetische Vorrichtung zur Fernbedienung von Apparaten durch Stromimpulse,
dadurch gekennzeichnet, daß als Geber und Empfänger ein und dieselbe Vorrichtung
dient, welche gebildet ist: I. durch einen ununterbrochenen Kontaktring (c),
II. durch einen zweiten Kontaktring (d), der aus direkt geerdeten Kontaktstücken (f)
und aus von diesen isolierten und mit denselben abwechselnd angeordneten Kontaktstücken
(1, 2 ...) besteht, welche, jedes für sich, über ein polarisiertes Relais (g1, g2
bis g10...) geerdet sind und durch eine
Taste o. dgl. einzeln von der Erde ab- und an eine geerdete Stromquelle angeschlossen
werden können, und III. durch einen Kontakthebel (a) mit Bürste (b), welche den
Stromschluß zwischen den beiden Kontaktringen bewirkt, wobei die Kontakthebel der
jeweilig zusammenwirkenden, durch einen einzigen Draht verbundenen Vorrichtungen
synchron über diese Kontaktringe bewegt werden, so daß bei Erregung eines bestimmten
Relais des Gebers die entsprechenden Relais der zu bedienenden Empfänger in gleicher Weise umgestellt werden (Fig. 1).
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 für drahtlose Fernbedienung, dadurch
gekennzeichnet, daß auf jeder Station zwei Kontaktringpaare der beschriebenen Art durch einen gemeinsamen Kontakthebel
mit zwei voneinander isolierten Bürsten in der Weise bedient werden, daß bei Erzeugung
eines Funkens in dem Stromkreis des als Sender wirkenden Ringpaares (C D) an
dem zweiten Ringpaare (C D") sowohl der eigenen als auch anderer synchron bewegter
Apparate durch einen Kohärer (M) der Stromkreis eines bestimmten Relais (g) geschlossen
wird, wobei auch die Zwischenstücke des Kontaktringes an den Kohärer-Stromkreis über Relais (ml, in1, m3) angeschlossen
sind, zum Zwecke, durch Betätigung dieser Relais nach jedem wirksamen Stromschluß einen Hammerschlag gegen den
Kohärer hervorzubringen und so die Vorrichtung schnell in den arbeitsfähigen Zustand
zurückzuführen (Fig. 3).
3. Bei den Vorrichtungen nach den Ansprüchen ι und 2 eine Einrichtung zur
ständigen Synchronisation der zusammen-
wirkenden Vorrichtungen, gekennzeichnet durch die Anwendung dreier voneinander
isolierter, in die Kontaktringe (d, D, D') eingeschalteter Kontakte (+, o, —), deren
mittlerer Teil (o) ständig an eine geerdete Stromquelle (I) und deren äußere Teile
(+ und —} über Relais (m bzw. m') geerdet
sind, zum Zwecke, durch Sendung von Stromimpulsen von dem einen Kommutator nach dem anderen unter Erregung dieser
Relais den Ausgleich der Bewegungsgeschwindigkeiten der Kontakthebel (a) durch
Einwirkung auf Bremsscheiben (Q) herbeizuführen und aufrecht zu erhalten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
BERLIN: GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
ΐϊί. iii-S&i
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221341C true DE221341C (de) |
Family
ID=482324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221341D Active DE221341C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221341C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2522874A (en) * | 1946-01-04 | 1950-09-19 | Rca Corp | Circuit failure indicator for receiving telegraphs |
US2734943A (en) * | 1956-02-14 | Liguorietai | ||
US2917578A (en) * | 1953-03-30 | 1959-12-15 | Hazeltine Research Inc | Pulse-code-communication system |
DE1143905B (de) * | 1959-06-26 | 1963-02-21 | Licentia Gmbh | Nachlaufsteuerung fuer Schaltapparaturen |
-
0
- DE DENDAT221341D patent/DE221341C/de active Active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2734943A (en) * | 1956-02-14 | Liguorietai | ||
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DE1143905B (de) * | 1959-06-26 | 1963-02-21 | Licentia Gmbh | Nachlaufsteuerung fuer Schaltapparaturen |
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