DE453228C - Vorrichtung zur Lichtabdeckung fuer kinematographische Aufnahmekameras, insbesondere fuer der Gelaendeaufnahme dienende Reihenbildner - Google Patents

Vorrichtung zur Lichtabdeckung fuer kinematographische Aufnahmekameras, insbesondere fuer der Gelaendeaufnahme dienende Reihenbildner

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DE453228C
DE453228C DEA48523D DEA0048523D DE453228C DE 453228 C DE453228 C DE 453228C DE A48523 D DEA48523 D DE A48523D DE A0048523 D DEA0048523 D DE A0048523D DE 453228 C DE453228 C DE 453228C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B37/00Panoramic or wide-screen photography; Photographing extended surfaces, e.g. for surveying; Photographing internal surfaces, e.g. of pipe
    • G03B37/04Panoramic or wide-screen photography; Photographing extended surfaces, e.g. for surveying; Photographing internal surfaces, e.g. of pipe with cameras or projectors providing touching or overlapping fields of view

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Lichtabdeckung für kinematographische Aufnahmeapparate, insbesondere für der Geländeaufnahme vom Flugzeug aus dienende Reihenbildner, bei denen in an sich bekannter Weise mehrere, z. B. zwei, hintereinandergeschaltete Scheiben mit verschiedener Geschwindigkeit derart in Umlauf versetzt werden, daß die am langsamsten laufende Scheibe die Zeit von einer Belichtung bis zur nächsten, die am schnellsten laufende Scheibe das Öffnen und Schließen des Verschlusses, also die Dauer der Belichtung bestimmen und ein besonderer, verhältnismäßig langsam arbeitender Objektiwerschluß, z. B. in Form einer zusätzlichen mitumlaufenden Scheibe, die Zeitfolge von Bild zu Bild in der gewünschten Weise zu verlangsamen gestattet, ohne dabei die Kürze der Belichtung selbst zu beeinflussen.
Die Erfindung bezweckt, die Zeitfolge von Aufnahme zu Aufnahme zu regeln. Dies wird dadurch erreicht, daß zwischen dem die Lichtabdeckscheiben in Umlauf versetzenden Hauptantrieb und der Filmfortschaltvorrichtung ein Getriebe zur Änderung der Zeitfolge von Aufnahme zu Aufnahme eingeschaltet ist. Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung, und zwar zeigen Abb. 1 eine Seitenansicht, Abb. 2 eine verkleinerte Unteransicht nach der Abb. 1 mit nur zwei Lichtabdeckungsscheiben.
Eine z. B. durch einen Elektromotor in Umlauf gesetzte Hauptantriebswelle α treibt mittels eines Kegelradgetriebes b, b1, b2 zwei Wellen c, d an, von denen die eine, c, zwei Lichtabdeckscheiben e, f durch eine Übersetzung mit verschiedener Geschwindigkeit, gegebenenfalls in entgegengesetzten Richtungen, so antreibt, daß diese Scheiben unter Vermittlung der nach Abb. 2 sich gerade dekkenden Aussparungen e1 f1 einerseits die Zeit von einer Belichtung bis zur nächsten, andererseits die Dauer der Belichtung bestimmen. Die andere Welle d trägt Stirnräder g, g1 verschiedenen Durchmessers, in welche Stirnräder h und A1 ebenfalls verschiedenen Durchmessers einrückbar sind. Die entsprechend schmäleren Stirnräder h, h1 sind auf ihrer Welle i lose aufgesetzt, jedoch verschiebbar, um abwechselnd mit Keilen h2, h3 o. dgl. der Welle / in Eingriff zu kommen, in welchem Falle dann der Antrieb der Welle i stattfindet. Zu diesem Zwecke sind Naben /, j1 der Räder h, A1 gelenkig an Arme k, k1 angeschlossen, die um Zapfen m, m1 der Gehäusewand ο drehbar sind und ferner unter der Einwirkung von Federn p, px stehen, welche die Arme k, k1 niederziehen. Andererseits sind jedoch die Arme k, k1 von Gestängen q, qx aufgenommen, die gabelartig über auf einer Achse r sitzende Nocken s, s1 greifen, so daß bei deren Verstellung durch eine Schaltwalze t die jeweilige Einstellung des Getriebes be-
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wirkt werden kann. In der Zeichnung vermittelt der Nocken s die Zusammenwirkung der Stirnräder g, h, während durch die Lage des anderen Nockenss1 die Räderg·1, fr1 mit Bezug auf die Welle / unwirksam sind, da das Rad h1 nur leer mit umläuft. Umgekehrt können durch entsprechendes Einstellen der Nocken s, s1 die Stirnräder g1, h1 in Wirkung und dafür die Stirnräder g, h außer
ίο Wirkungi gebracht werden. Auf diese Weise werden Phasenverschiebungen im Wechselgetriebe vermieden.
Die die Stirnräder h, h1 aufnehmende Welle i überträgt ihre Drehung mittels des Kegelrades ö3 auf ein Kegelrad £4 der Achse u, welche die Filmfortschaltung beeinflußt, z. B. eine Walze ν aufnimmt, die zufolge einer Aussparung v1 bei jedesmaligem Umlauf abwechselnd eine Weiterschaltung des Filmbandes w um den dem vollwandigen Umfangsteil der Walze entsprechenden Betrag und sodann eine Stillsetzung des Filmbandes um den der Breite der Aussparung entsprechenden Betrag herbeiführt, während welcher Stillsetzung des Films die Aufnahme bewirkt wird.
Auf der Welle c ist oberhalb der langsam laufenden Lichtabdeckscheibe die bereits erwähnte Verschlußscheibe A frei laufend angebracht, die für gewöhnlich, d.h. solange sich die Fortschaltung des Bildbandes vollzieht, von e mitgenommen, dagegen in dem Zeitpunkte, mit welchem die Stillsetzung des Bildbandes stattfindet, in einer solchen Lage festgehalten werden muß, daß ihr Ausschnitt^.1 (Abb. 2} dann vor dem Objektiv B zu liegen kommt; sodann muß diese Verschlußscheibe zusammen mit der wiedereinsetzenden Fortschaltung des Bildbandes freigegeben, d. h. wieder in Umlauf versetzt werden. Um dies herbeizuführen, ist gemäß Abb. 2 an der Verschlußscheibe A ein bei y1 drehbarer Sperrhaken y angebracht, der unter der Einwirkung einer Feder j/3 gegen den Umfang der oberen Abdeckscheibe e geschwungen wird. Für gewöhnlich wirkt das Ende des Sperrhakens als Mitnehmer dadurch, daß es sich gegen eine Nase y3 der Abdeckscheibe e legt, so daß also die Verschlußscheibe in Richtung des in Abb. 2 eingetragenen Pfeiles mitgenommen wird. Wird dagegen vor den Ansatz yi des Sperrhakens ein z. B. unten keilförmiges Gestänge 2 eingerückt, dann muß die Verschlußscheibe A stillgesetzt werden, ohne daß hierbei der gleichmäßige Umlauf der Abdeckscheibe e behindert wird, da diese mittels der bereits erwähnten Nase yB an dem in der punktiert angedeuteten Stellung festgehaltenen Sperrhaken y vorbeizugleiten vermag. Um nun die rechtzeitige Ein- und Ausrückung des Gestänges 2 herbeizuführen, ist dieses bei z1 an einen um z2 schwingbaren Hebel z3 angelenkt, dessen freies Ende gegen einen mit der Welle umlaufenden Nocken χ sich stützt. Bei der in Abb. 1 dargestellten Lage der Teile ist das Gestänge niederbewegt, also die Verschlußscheibe festgehalten. Sie wird freigegeben, wenn der Nocken sich weiterdreht, da dann das freie Ende des Hebels z3 sich senkt und das Gestänge ζ angehoben wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Lichtabdeckung für kinematographische Aufnahmekameras, insbesondere für der Geländeaufnahme dienende Reihenbildner, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antrieb (δ, bx, c) für die Lichtabdeckungsscheiben (e, /) und dem Antrieb (b3, bl, it) für die Fortschaltung des Bildbandes ein Getriebe (g, g1, h, fi1) zur Änderung der Zeitintervalle von Aufnahme zu Aufnahme eingeschaltet ist.
2. Vorrichtung zur Lichtabdeckung· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vermeidung einer Phasenverschiebung der einzelnen Organe die Räder (g, g1, h, k1) des Getriebes ständig im Eingriff bleiben und jeweilig ein Rad der go einen Rädergruppe (h, h1) mit seiner Achse (J) unverrückbar gekuppelt wird.
Hierzu r Blatt Zeichnungen.
DEA48523D 1926-08-08 1926-08-08 Vorrichtung zur Lichtabdeckung fuer kinematographische Aufnahmekameras, insbesondere fuer der Gelaendeaufnahme dienende Reihenbildner Expired DE453228C (de)

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