CH123525A - Einrichtung an kinematographischen Aufnahmekameras, insbesondere an solchen, welche der Geländeaufnahme vom Flugzeug aus dienen, zum Verändern des Intervalls zwischen zwei Aufnahmen. - Google Patents

Einrichtung an kinematographischen Aufnahmekameras, insbesondere an solchen, welche der Geländeaufnahme vom Flugzeug aus dienen, zum Verändern des Intervalls zwischen zwei Aufnahmen.

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CH123525A
CH123525A CH123525DA CH123525A CH 123525 A CH123525 A CH 123525A CH 123525D A CH123525D A CH 123525DA CH 123525 A CH123525 A CH 123525A
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A-G Aerofoto
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Aerofoto A G
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    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C11/00Photogrammetry or videogrammetry, e.g. stereogrammetry; Photographic surveying
    • G01C11/02Picture taking arrangements specially adapted for photogrammetry or photographic surveying, e.g. controlling overlapping of pictures

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Description


  Einrichtung an kinematographischen Aufnahmekameras,     insbesondere    an solchen,       welche,    der Geländeaufnahme vom Flugzeug aus dienen, zum Verändern des       Intervalls    zwischen zwei     Aufnahmen.       Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein  richtung an kinematographischen Aufnahme  kameras, insbesondere an solchen, welche  der Geländeaufnahme vom Flugzeug aus  dienen, zum Verändern des Intervalls zwi  schen zwei     Aufnahmen.    Es werden in an  sich bekannter Weise mehrere, zum Beispiel  nur zwei hintereinander geschaltete Schei  ben mit verschiedener Geschwindigkeit derart  in Umlauf versetzt, dass die am langsamsten  laufende Scheibe die Zeit von einer Belich  tung bis zur nächsten,

   die am schnellsten  laufende Scheibe das Öffnen und Schliessen  des Verschlusses, also die Dauer der Belich  tung bestimmen und ein besonderer, verhältnis  mässig langsam arbeitender     Objektivverschluss,     zum Beispiel in Form einer zusätzlichen mit  umlaufenden Scheibe, die Zeitfolge von Bild  zu Bild in der gewünschten Weise zu ver  langsamen gestattet, ohne dabei die Kürze  der Belichtung selbst zu     beeinflussen.     



  Die Erfindung bezweckt die Einstellung  des einen von zwei Intervallen von Aufnahme  zu Aufnahme. Dies wird dadurch erreicht,    dass zwischen dem die     Lichtabdeckscheiben     in Umlauf versetzenden Hauptantrieb und  der     Filmschaltvorrichtung    ein Wechselgetriebe  eingeschaltet ist.  



  Die Zeichnung veranschaulicht schema  tisch ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung  nach der Erfindung, und zwar zeigen     Fig.    1  eine Seitenansicht,     Fig.    2 eine verkleinerte  Unteransicht nach der     Fig.    1 mit nur zwei       Lichtabdeckungsscheiben;        Fig.    3 zeigt eine  Einzelheit.  



  Eine zurre Beispiel durch einen Elektro  motor in Umlauf gesetzte Hauptantriebs  welle a treibt mittelst eines     Kegelradge-          triebes    b,     bt,        b2    zwei Wellen<I>c,</I>     d    an, von  denen die eine c bei dem gezeigten Beispiel  eine fest auf ihr sitzende     Lichtabdeckscheibe    e  trägt. Auch ist auf der Welle c ein Zahn  rad     x1    befestigt, welches vermittelst der bei  den fest auf einer auf einem     Gestellteil    ge  lagerten Welle angebrachten Zahnräder x', x3  verschiedener Grösse ein weiteres Zahnrad     x4     in Drehung versetzt.

   Dieses Zahnrad     x4    sitzt  auf einer sich in der hohlen Welle     c    frei      drehenden Welle     e1,    welche eine auf ihr be  festigte Scheibe f mit vergrösserter Geschwin  digkeit so antreibt, dass unter Vermittlung  der nach     Fig.    2 sich hintereinander befind  lichen Aussparungen e',<I>f 1</I> einerseits die  langsam umlaufende Scheibe e die Zeit von  einer Belichtung bis zur nächsten, anderseits  die schnell umlaufende Seheibe     f'    die Dauer  der Belichtung bestimmt.

   Die andere Welle d  trägt Stirnräder g,     g1    verschiedenen Durch  messers, in welche Stirnräder h.,     hl,    ebenfalls  verschiedenen Durchmessers,     einrückbar    sind.  Die entsprechend schmäleren Stirnräder<I>lt.,</I>     hl     sind auf ihre Welle     i    lose aufgesetzt, jedoch  verschiebbar, um abwechselnd mit Keilen     h2,        hl     der Welle i in     Eingriff    zu kommen.

   Die Na  ben j, j' der Räder     7a,   <I>lt'</I> sind gelenkig an  Arme<I>k,</I>     lcl    angeschlossen, die um Zapfen<I>in,</I>     rra'     der Gehäusewand o drehbar sind und ferner  unter der Einwirkung von     Federnp,pl    stehen;  welche die Arme     7t,        k1    niederziehen.

   Ander  seits sind jedoch die Arme     lt,        k1    von Gestängen       q,        q'    aufgenommen, die über auf einer Achse r  sitzende Exzenter s, s' greifen, so dass bei  deren Verstellung durch eine Schaltwalze t  die jeweilige Einstellung des Getriebes be  wirkt werden kann, nachdem die Einrichtung  still gesetzt wurde.

   In der Zeichnung ver  mittelt der Exzenter s die Zusammenwirkung  der Stirnräder     g,        h,    während durch die Lage  des andern     Exzenters    s' die Räder     g1,        hl    mit  Bezug auf die Welle     i    unwirksam sind, da  das Rad     h'    nur leer, mit umläuft. Umgekehrt       können    durch entsprechendes Einstellen der  Exzenter     s,    s' die Stirnräder     y1,        7a'    irr Wir  kung und dafür die Stirnräder     g,   <I>lt.</I> ausser       Wirkung    gebracht werden.

   Auf diese Weise  werden Phasenverschiebungen im Wechsel  getriebe vermieden.  



  Die die Stirnräder     lt.,        h'    aufnehmende  Welle i überträgt ihre Drehung mittelst des  Kegelrades     b3    auf ein Kegelrad     b'    der Achse     ic,     welche die     Filmfortschaltung    beeinflusst, zum  Beispiel eine Walze v aufnimmt, die, zufolge  einer Aussparung v' bei     jedesmaligem    Um  lauf abwechselnd eine, Weiterschaltung des  Filmbandes     ro    um den den vollwandigen Um  fangsteil der Walze entsprechenden Betrag    und sodann eine Stillsetzung des Filmbandes  um den der Breite der Aussparung ent  sprechenden Betrag herbeiführt, während wel  cher Stillsetzung des Films die Aufnahme  bewirkt wird.  



  Auf der Welle c ist oberhalb der lang  sam laufenden     Lichtabdeckscheibe    e die be  reits erwähnte     Verschlussscheibe    A frei laufend  angebracht, die für gewöhnlich, das heisst  solange sich die     Fortschaltung    des Bildban  des vollzieht, von e mitgenommen,     dagegen     in dein Zeitpunkte, mit welchem die Still  setzung des Bildbandes stattfindet in einer  solchen Lage festgehalten werden muss, dass  ihr Ausschnitt     Al        (Fig.        \')        darin    vor dein  Objektiv     B    zu liegen kommt;

   sodann muss  diese     Verschlussscheibe    zusammen mit der  wieder einsetzenden     Fortychaltung    des Bild  bandes     freigegeben,    das heisst wieder in     Umlauf     versetzt werden. Uni dies herbeizuführen, ist  gemäss     Fig.    2 au der     Verschlussscheibe    A  ein bei<I>y'</I> drehbarer Sperrhaken<I>y</I> angebracht,  der unter der Einwirkung einer Feder  gegen den Umfang der     obern        Abdeckscheibe        e     zu     schwingen    wird.

   Für gewöhnlich wirkt  das Ende des Sperrhakens als     14litnehrner     dadurch, dass es sich gegen eine Nase y3 der       Abdeckscheibe        e    legt, so dass also die     Ver-          schlussscheibe    in Richtung des in     Fig.    2 ein  getragenen Pfeils mitgenommen wird.

   Wird  dagegen vor den Ansatz     y4    des Sperrhakens  ein zum Beispiel unten keilförmiges Gestänge z  eingerückt, darin muss die     Verschlussscheibe    A  stillgesetzt werden, ohne dass hierbei der  gleichmässige Umlauf der     Abdeckscheibe    e  behindert wird, da diese mittelst der bereits  erwähnten Nase y3 an dem in der punktiert  angedeuteten Stellung festgehaltenen Sperr  haken y     vorbeizugleiten    vermag.

       Uni    nun  die rechtzeitige Ein- und     Ausrückung    'des  Gestänges     z    herbeizuführen, ist dieses bei z'  an einen um     z\    schwingbaren Hebel z' an  gelenkt, dessen freies Ende gegen einen mit  der Welle umlaufenden Nocken x sich stützt.  Bei der in     Fig.    1 dargestellten Lage der Teile  ist das Gestänge niederbewegt, also die     Ver-          schlussscheibe    festgehalten. Sie wird freige  geben, wenn der Nocken sich weiter dreht,      da dann das freie Ende des Hebels     z3    sich  senkt und das Gestänge z angehoben wird.  



  Nach Vorstehendem werden nun die     Be-          lichtungsvorgängederLichtabdeckscheibene,    f  und     r1    während der Übersetzungsstufen     g,    h       bezw.        g1,    hl näher erläutert.  



  Bei eingerückter Übersetzung     g,    h, wie in       Fig.    1 dargestellt, welche nach der Zeich  nung 1 : 1 beträgt, dreht sich die Welle i  und mit dieser vermittelst der Kegelräder     b3,          b4    die Welle     u    und der Nocken x mit der  gleichen Geschwindigkeit der Welle     c    und  der auf dieser sitzenden     Lichtabdeckscheibe    e.  Die mit dieser Scheibe e lose umlaufende  Scheibe A wird also bei jeder Umdrehung  von     a    durch das Gestänge z mit sich vor  dem     Objektiv    B befindlichen Scheibenaus  schnitt      < 41    festgehalten.

   Wenn in dieser Stel  lung die durch das Übersetzungsgetriebe     x1,          x2,        x3,   <I>x4 in</I> dem gezeigten Beispiel 1 : 4  übersetzend, sich viermal so schnell wie die  Scheibe e drehende Scheibe f mit ihrem  Ausschnitt f 1 bei jeder vierten Umdrehung  mit dem     Scheibenausschnitt        e1    vor das Ob  jektiv zu stehen kommt, erfolgt eine Belich  tung. Das sich jetzt zurückziehende Ge  stänge z gibt die Scheibe A frei, welche bis  zur nächsten Belichtung eine Umdrehung  macht und dann wieder gesperrt wird, wel  cher Vorgang sich dauernd wiederholt.  



  Bei eingerückter Übersetzung     g',        hl,    welche  im Beispiel 1 : 2 beträgt, läuft die Welle i,  mit ihr die Welle u und der Nocken x nebst    Filmtransport v,     v1    mit der halben Geschwin  digkeit der Welle c mit     Lichtabdeckscheibe    e;  wodurch die Scheibe     .4    erst bei jeder zweiten  Umdrehung der Scheibe e durch das Ge  stänge z gesperrt, also die Zeit von einer  Belichtung bis zur nächsten verdoppelt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an kinematographischen Auf nahmekameras, insbesondere an solchen, wel che der Geländeaufnahme vom Flugzeug aus dienen, zum Verändern des Intervalls zwischen zwei Aufnahmen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Antrieb (b, b1, c) für die mit verschiedener Geschwindigkeit rotierenden Lichtabdeckungsscheiben <I>(e, f)</I> und dem An trieb (b3, b4, u) für die Fortschaltung des Bildbandes ein Getriebe<I>(g,</I> g1, <I>h.,</I> hl) zur Einstellung des einen von zwei festen Zeit intervallen von Aufnahme zu Aufnahme ein geschaltet ist.
    UNTERANSPRUCH: Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Vermeidung einer Phasenverschiebung der einzelnen Organe die Räder<I>(g,</I> g1, h, hl) des Wechselgetriebes ständig im Eingriff bleiben und jeweilig ein Rad der einen Rädergruppe (h, hl) mit seiner Achse (i) unverrückbar gekuppelt wird.
CH123525D 1926-08-13 1926-08-13 Einrichtung an kinematographischen Aufnahmekameras, insbesondere an solchen, welche der Geländeaufnahme vom Flugzeug aus dienen, zum Verändern des Intervalls zwischen zwei Aufnahmen. CH123525A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084128B (de) * 1956-04-26 1960-06-23 Bauer Eugen Gmbh Filmbildwerfer mit einem Antriebsmotor von mindestens nahezu unveraenderlicher Drehzahl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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