DE1084128B - Filmbildwerfer mit einem Antriebsmotor von mindestens nahezu unveraenderlicher Drehzahl - Google Patents

Filmbildwerfer mit einem Antriebsmotor von mindestens nahezu unveraenderlicher Drehzahl

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DE1084128B
DE1084128B DEB40005A DEB0040005A DE1084128B DE 1084128 B DE1084128 B DE 1084128B DE B40005 A DEB40005 A DE B40005A DE B0040005 A DEB0040005 A DE B0040005A DE 1084128 B DE1084128 B DE 1084128B
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DE
Germany
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shaft
gripper
film projector
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film
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Pending
Application number
DEB40005A
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English (en)
Inventor
Albert Straub
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Eugen Bauer GmbH
Original Assignee
Eugen Bauer GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Filmbildwerfer mit einem Antriebsmotor von mindestens nahezu unveränderlicher Drehzahl sowie mit einer Antriebswelle für die umlaufende Blende und einer über ein Wechselgetriebe angeschlossenen anderen Antriebswelle für den Greifer.
Die Entwicklung der Technik hat es mit sich gebracht, daß Filmbildwerfer in verschiedenen Ländern benutzt werden, deren üblicher Netzstrom verschiedene Frequenz hat.
Andererseits haben sich die Anforderungen an die Verwendbarkeit der Bildwerfer gesteigert. Einmal soll sich die Motordrehzahl so gut wie gar nicht ändern. Das ist ohne besonderen Aufwand nur möglich, wenn die Drehzahl von der Frequenz des Stromnetzes abhängig gemacht wird. Der Antriebsmotor wird deshalb je nach der zur Verfügung stehenden Frequenz eine andere Drehzahl annehmen, diese aber dann beibehalten. Zum anderen soll der Bildwerfer für verschiedene Vorführgeschwindigkeiten oder -verfahren brauchbar sein, vor allem mit verschiedenen Bildwechselzahlen laufen, wobei die Motorgeschwindigkeit aber immer auf Grund der vorhergehenden Forderungen durch die Netzfrequenz bestimmt ist.
Eine besonders wichtige Aufgabe in diesem Rahmen ist es, die Bildgeschwindigkeit an die ebenfalls in verschiedenen Ländern voneinander abweichenden Frequenzen des Fernsehbildes anzupassen.
Es ist zwar allgemein bekannt, zum Ändern von Geschwindigkeiten Wechselgetriebe vorzusehen, beispielsweise in einer Kamera zum Ändern der Aufnahmegeschwindigkeit. Das Einschalten eines solchen Getriebes zwischen Motor und Bildwerfergetriebe, mit dem der Bildwerfer trotz verschiedener Motordrehzahlen eine gleichbleibende Drehgeschwindigkeit erhalten könnte, beseitigt aber die genannten Nachteile nicht, da die Frequenz des Stromnetzes dann ein anderes Verhältnis zur Zähl der Vorschübe und Bildwechsel bekommt, was sich z. B. bei Verwendung trägheitslos arbeitender Lichtquellen für die Projektion und insbesondere beim Abtasten des Filmbildes durch eine Fernsehröhre störend auswirkt.
Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Drehzahl der ausschließlich den Lichtdurchgang steuernden Blende unabhängig von der Stellung des Wechselgetriebes ist, während die Drehzahl der den Greifer antreibenden Welle der halben Bildwechselzahl entspricht und mit dieser Welle ein Mittel verbunden ist, das bei jeder Umdrehung der Welle zwei Greiferhübe bewirkt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Stellung des Wechselgetriebes nicht auf das Verhalten der Blende zurückwirkt, sondern daß sich diese mit einer Drehzahl dreht, die lediglich von der Geschwindigkeit des
Filmbildwerfer mit einem Antriebsmotor
von mindestens nahezu unveränderlicher
Drehzahl
Anmelder:
Eugen Bauer G.m.b.H.,
Stuttgart-Untertürkheim,
Beim Inselkraftwerk 10
Albert Sträub, Stuttgart,
ist als Erfinder genannt worden
Motors abhängt. Diese wird wiederum von der Frequenz des zur Verfügung stehenden Netzes beeinflußt, nach der sich auch die Abtastfrequenz des Fernsehsenders richtet. Die Drehzahl der Blende stellt sich damit ·— bei sonst unverändertem Bildwerfer — der
a5 zu berücksichtigenden Abtastfrequenz entsprechend ein. Durch Verändern der Übersetzung zwischen Motor und Blende kann ihr allerdings auch für Sonderfälle eine andere Geschwindigkeit erteilt werden. Die auf der Greiferwelle angebrachten Mittel können nach Wahl symmetrisch oder so ausgebildet werden, daß die zwei Greiferhübe verschieden großen Teilen einer Wellenumdrehung entsprechen, so daß die Hübe mit den Lichtdurchgängen übereinstimmen, auch wenn während einer Umdrehung der Greiferwelle eine ungerade Zahl von Lichtdurchgängen stattfindet, was mit Rücksicht auf die Fernsehabtastung notwendig sein kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigt Fig. 1 eine Rückansicht eines Bildwerfers mit abgenommener Rückwand, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach H-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Greiferantrieb des Bildwerfers,
Fig. 4 eine Abwandlung des Greifernockens.
Ein Gehäuse 1 eines Filmbildwerfers ist durch eine Rückwand 2 verschließbar. Es trägt auf seiner Vorderseite die zum Bewegen des Films erforderlichen Mittel, von denen eine Vorwickelrolle 3, eine Nachwickelrolle 4 und ein Greifer 5 in Fig. 2 dargestellt
sind (letzterer im Schnitt). Der Film wird durch ein Bildfenster 6 projiziert, das sich an einer Filmtür 7 befindet. Der Greifer 5 ist der deutlicheren Darstellung halber entfernt von dem Bildfenster 6 dargestellt, befindet sich aber zweckmäßigerweise in dessen Nähe.
009 547/139
Auf der Rückseite der Vorderwand 8 des Gehäuses 1 ist ein Stützgehäuse 9 befestigt. Auf ihm ist ein Flanschstück 10 festgeschraubt, das auf seiner Rück seite einen Antriebsmotor 11 trägt. Dieser durchdringt J5113 zu einem Teil die Rückwand 2. In dem Flanschstück 10 ist ein Motorgetriebe untergebracht, das aus einem auf dem Wellenstummel 12 des Motors sitzenden Zahnrad 13 und einem zweiten Zahnrad 14 besteht. Das letztgenannte Zahnrad sitzt auf einer in dem Stützgehäuse 9 gelagerten Zwischenwelle 15, die noch ein Zahnrad 16 und eine Kupplung 16' trägt. Das Zahnrad 16 greift in ein Zahnrad 17, das an einer senkrecht zu der Zwischenwelle 15 und parallel zu der Vorderwand 8 liegenden Blendenwelle 18 befestigt ist. Diese Blendenwelle ist mit einem Ende in dem Stützgehäuse 9 und mit dem anderen Ende in einem Getriebegehäuse 19 gelagert, das auf die Vorderwand 8 aufgeschraubt ist. Innerhalb dieses Gehäuses sitzen verschiebbar auf der Blendenwelle 18 zwei miteinander verbundene Wechselräder 20, 21.
Diesen Wechselrädern sind Wechselräder 22 und 23 zugeordnet, die miteinander verbunden sind und verschiebbar auf einer Zwischenwelle 24 sitzen. Die Wechselräder sind durch Querstifte 20', 22' in ihrer jeweiligen Lage gehalten. Diese Zwischenwelle ist in dem Getriebegehäuse 19 und mit ihren Enden in Stützlagern 25 und 26 an der Deck- und Bodenfläche des Gehäuses 1 gelagert. Sie trägt drei Schraubenräder 27, 28,29 und ein Schwungrad 30.
In das Schraubenrad 27 greift ein Schraubenrad 31, das mit einer Welle 32 verbunden ist; diese ist in der Vorderwand 8 gelagert und trägt auf ihrem vorderen Ende die Vorwickelrolle 3. Dem Schraubenrad 29 ist ein Schraubenrad 33 zugeordnet, das auf einer Welle 34 sitzt. Diese trägt die Nachwickelrolle 4 und ist ebenfalls in der Vorderwand 8 gelagert. Das Schraubenrad 28 kämmt mit einem Schraubenrad 35, das auf einer Hilfswelle 36 sitzt.
Diese Hilfswelle ist in einem Lagerbock 37 gelagert; sie trägt an einem Ende ein Ritzel 38, am anderen ein Ritzel 39. Über das Ritzel 38 wird ein Zahnrad 40 angetrieben, das mit einer Welle 41 und einer zusätzlichen, den Film fördernden und nicht dargestellten Rolle \rerbunden ist.
Das Ritzel 39 greift in ein Zahnrad 42, das über eine Drehfeder 43 mit einem auf einer Greiferwelle 44 befestigten Bund 45 gekuppelt ist. Die Greiferwelle ist ebenfalls in der Vorderwand 8 gelagert; sie trägt an ihrem innerhalb des Gehäuses 1 liegenden Ende ein Schwungrad 46, an ihrem auf der Vorderseite herausragenden Ende ein auswechselbar aufgesetztes Noekenscheibenpaar 47.
Dieses Noekenscheibenpaar ist in Fig. 3 nochmals dargestellt. Auf der einen Nockenscheibe 48 des Nockenscheibenpaares gleitet ein Ende 49 eines Winkelhebeis 50, der auf einem Bolzen 51 drehbar gelagert ist und von einer Feder 52 gegen die Nockenscheibe gedrückt wird. An dem zweiten Ende 53 des Winkelhebels ist der Greifer 5 angelenkt; er gleitet unter der Kraft einer Feder 54 auf der zweiten Nockenscheibe 55 des Nockenscheibenpaares 47.
Das Noekenscheibenpaar 47 ist mit Hilfe einer Schraube56 auf der Greiferwelle44 festgehalten. Löst man diese Schraube, so kann das Noekenscheibenpaar 47 abgenommen und z. B. durch ein Nockenscheibenpaar 57 ersetzt werden.
Die Nockenscheiben 48,55 bestehen im wesentlichen aus je einer Kreisbahn mit zwei Nocken, die sich jeweils genau um 180° gegenüberliegen. Bei dem Noekenscheibenpaar 57 liegen die Mittelachsen dieser Nocken dagegen in einem Winkel von 144° zueinander.
Auf der Blendenwelle 18 befindet sich eine Blende 58, die zwei einander gegenüberliegende Flügel 59, 60 hat. Der Greifer hat zwei Greiferspitzen 61, 62.
Wird der Motor 11 eingeschaltet, so treibt er über die Zahnräder 13, 14 und die Zwischenwelle 15 die Blendenwelle 18 an, so daß die Blende 58 das Bildfenster 6 zweimal während jedes Umlaufs verdeckt. Von der Blendenwelle 18 aus wird dann die Zwischenwelle 24 angetrieben, welche die den Film gleichmäßig fördernden Rollen antreibt. Das Schwungrad 30 sorgt dafür, daß diese Rollen sich gleichmäßig drehen.
Die von der Zwischenwelle 24 aus angetriebene Hilfswelle 36 überträgt die Drehbewegung auf die Greiferwelle 44, so daß das Noekenscheibenpaar 47 umläuft. Dabei bewirkt die Nockenscheibe 48 zweimal bei jeder Umdrehung, daß das Ende 53 des Winkelhebels 50 den Greifer aus dem Film herauszieht und wieder vorschiebt; die Nockenscheibe 55 hebt ebenfalls zweimal während jeder Umdrehung den Greifer 5 an und läßt ihn dann wieder, der Kraft der Feder 54 folgend, nach unten schwingen. Der Greifer 5 fördert dadurch den vorzuführenden Film.
In der dargestellten Lage des in dem Getriebegehäuse 19 enthaltenen Wechselgetriebes greifen die Wechselräder 20 und 23 ineinander. Die Drehzahlen der Blendenwelle und der Greiferwelle sind damit in einem bestimmten Verhältnis. Steht z. B. für den Antrieb des Motors 11 ein Netzstrom mit 50 Hz Frequenz zur Verfügung, so sollen die Zahnräder 13 und 14 der Blendenwelle die Drehzahl 1500 Umdrehungen je Minute erteilen. Die Wechselräder bewirken dann, daß sich die Greiferwelle mit 750 Umdrehungen je Minute dreht. Da bei jeder Umdrehung das Bild zweimal weitergeschaltet wird, entspricht das 25 Bildwechseln je Sekunde. Die doppelt so schnell umlaufende Blende verdunkelt dabei wie üblich das Bildfenster 6 während jedes Bildes zweimal.
Soll bei gleichbleibendem Drehzahlverhältnis von Blende und Noekenscheibenpaar 47 mit anderer Bildgeschwindigkeit vorgeführt werden, so läßt sich das nur durch Auswechseln der Zahnräder 13 und 14 erreichen, da der Motor mit seiner Drehzahl an die vorhandene Netzfrequenz gebunden ist. Gibt man auf diese Weise der Blendenwelle eine Drehzahl von 1440 Umdrehungen je Minute, so werden mit einer Nockenwellendrehzahl von 720 Umdrehungen je Sekunde 24 Bilder je Sekunde vorgeführt; mit einer Drehzahl der Blendenwelle von 1000 je Minute läuft der Film mit 162/s Bildern je Sekunde. Auf diese Weise können also die üblichen Stumm- und Tonfilme und auch Kleinfilme vorgeführt werden.
Eine andere Drehzahl von Blenden- und Greiferwelle wird z. B. benötigt, wenn die Vorführgeschwindigkeit von 24 Bildern in der Sekunde der Frequenz von Fernsehbildern mit 60 in der Sekunde angepaßt werden soll. Man bringt die Wechselräder 21 und 22 miteinander in Eingriff und gibt der Blendenwelle eine Drehzahl von 1800 je Minute. Das wird bei einer Antriebsfrequenz von 50 Hz durch entsprechende Auswahl der Zahnräder 13 und 14 erreicht oder bei einer Antriebsfrequenz von 60 Hz durch dieselben Zahnräder, die bei 50 Hz Antriebsfrequenz eine Blendenwellendrehzahl von 1500 Umdrehungen je Minute ergeben haben. Die Wechselräder 21 und 22 erteilen der Greiferwelle aber nun wiederum eine Drehzahl von nur 720 Umdrehungen je Minute. Statt des Nockenscheibenpaares 47 wird das Nockenscheibenpaar 57 aufgesetzt.
1 084 12Ö
Die Blende 58 verdunkelt nun das Bild in einer Sekunde sechzigmal. Das Nockenscheibenpaar 57 bewegt den Greifer 5 so, daß der erste Bildwechsel nach zwei Fünftel des Umlaufs, der zweite nach weiteren drei Fünftel des Umlaufs stattfindet.
Da ein Umlauf der Nockenscheiben 1Aa=5ZoO Sekunden in Anspruch nimmt, ist die Zeit für das jeweils erste Bild 2/βο, die Zeit für das jeweilige zweite Bild 3Ao Sekunden. Die Blende verdunkelt das Bildfenster demnach während des ersten Bildes zwei-, während des zweiten Bildes dreimal. Ebensooft werden die beiden Bilder für die Fernsehsendung mit 60 Hz Frequenz abgetastet.
Für das Abtasten von Fernsehbildern mit 50 Hz Frequenz wird die eingangs beschriebene Übersetzung mit Hilfe der Zahnräder 20, 23 verwendet.
Das Gerät ist also lediglich durch Ändern der Übersetzung mit Hilfe der eingebauten Wechselräder und Auswechseln der Nockenscheibe ohne jede andere Veränderung für beide Arten des Fernsehens brauchbar.
Die Übersetzung am Motor 11 kann als selbständiges Bauteil mit einem jeweiligen Flanschstück 10 auswechselbar gemacht sein. Die Erfindung ist nicht von der dargestellten Bauform der Nockenscheibe und des Greifers abhängig, sondern man kann ebenso andere Nocken- bzw. Greiferformen verwenden, die bei einer Umdrehung der Greiferwelle zwei Schaltschritte des Filmbildes bewirken. Letzteres Merkmal ist stets erforderlich, wenn man auf einfache Weise jeweils zwei aufeinanderfolgende Filmbilder verschieden lange Zeit vorführen will.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Filmbildwerfer mit einem Antriebsmotor von mindestens nahezu unveränderlicher Drehzahl sowie mit einer Antriebswelle für die umlaufende Blende und einer über ein Wechselgetriebe angeschlossenen anderen Antriebswelle für den Greifer, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der ausschließlich den Lichtdurchgang steuernden Blende (58) unabhängig von der Stellung des Wechselgetriebes (20, 21, 22, 23) ist, während die Drehzahl der den Greifer (5) antreibenden Welle (44) der halben Bildwechselzahl entspricht und mit dieser Welle ein Mittel (47, 57) verbunden ist, das bei jeder Umdrehung der Welle zwei Greiferhübe bewirkt.
2. Filmbildwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Blendenwelle (18) und die Greiferwelle (44) ein an sich bekanntes Schieberadwechselgetriebe eingeschaltet ist.
3. Filmbildwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Greiferwelle (44) ein Nockenscheibenpaar (47) gegen mindestens ein Nockenscheibenpaar (57) mit anderer Form leicht auswechselbar befestigt ist, daß jede Nockenscheibe zwei gleichgeformte Nocken hat und daß je eine Nockenscheibe jedes Paares der Fortschaltbewegung, die jeweils andere dem Greifereingriff zugeordnet ist.
4. Filmbildwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Mittelachsen der Nocken bei einem (47) der Nockenscheibenpaare einen Winkel von 180°, bei einem anderen (57) einen Winkel von 144° bilden.
5. Filmbildwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenwelle (18) einerseits mit dem Motor (11), andererseits über die veränderliche Übersetzung (20, 21, 22, 23) mit einer Zwischenwelle (24) antriebsverbunden ist, von der Antriebe für Filmwickelrollen (3, 4) abgeleitet sind.
6. Filmbildwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (24) mit einem Schwungrad (30) versehen ist.
7. Filmbildwerfer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (24) und die Blendenwelle (18) je in zwei Wänden eines Gehäuses (19) gelagert sind, welches die insbesondere als Schieberädergetriebe ausgebildete veränderliche Übersetzung (20, 21, 22, 23) mindestens im wesentlichen umhüllt.
8. Filmbildwerfer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Zwischenwelle (24) eine Hilfswelle (36) antriebsverbunden ist, welche die Greiferwelle (44) antreibt.
9. Filmbildwerfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von der Hilfswelle (36) ein weiterer Antrieb (38, 40, 41) für eine Filmförderrolle abgeleitet ist.
10. Filmbildwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferwelle (44) mit einem Schwungrad (46) versehen ist.
11. Filmbildwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Motor (11) und Blendenwelle (18) in einem mit dem Motorgehäuse verbundenen Flanschstück (10) eine Räderübersetzung (13, 14) eingebaut ist, derart, daß Motor und Übersetzung als Einheit leicht abnehmbar und gegen eine Einheit mit anderem Übersetzungsverhältnis austauschbar sind.
12. Filmbildwerfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die mit dem Motor verbundene Übersetzung (13, 14) und die Blendenwelle (18) eine Kupplung (16') und ein Winkelgetriebe (16, 17) geschaltet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 123 525.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB40005A 1956-04-26 1956-04-26 Filmbildwerfer mit einem Antriebsmotor von mindestens nahezu unveraenderlicher Drehzahl Pending DE1084128B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229841B (de) * 1963-06-19 1966-12-01 Mo K Buero Kinoapparatury Geraeuscharme Kinokamera

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH123525A (de) * 1926-08-13 1927-12-01 Aerofoto A G Einrichtung an kinematographischen Aufnahmekameras, insbesondere an solchen, welche der Geländeaufnahme vom Flugzeug aus dienen, zum Verändern des Intervalls zwischen zwei Aufnahmen.

Patent Citations (1)

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CH123525A (de) * 1926-08-13 1927-12-01 Aerofoto A G Einrichtung an kinematographischen Aufnahmekameras, insbesondere an solchen, welche der Geländeaufnahme vom Flugzeug aus dienen, zum Verändern des Intervalls zwischen zwei Aufnahmen.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1229841B (de) * 1963-06-19 1966-12-01 Mo K Buero Kinoapparatury Geraeuscharme Kinokamera

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