DE1261751B - Filmprojektorantrieb fuer Schmalfilmprojektoren - Google Patents

Filmprojektorantrieb fuer Schmalfilmprojektoren

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DE1261751B
DE1261751B DEE30741A DEE0030741A DE1261751B DE 1261751 B DE1261751 B DE 1261751B DE E30741 A DEE30741 A DE E30741A DE E0030741 A DEE0030741 A DE E0030741A DE 1261751 B DE1261751 B DE 1261751B
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DE
Germany
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drive
film
projector
toothed
shafts
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Withdrawn
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DEE30741A
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English (en)
Inventor
Seki Kono
Toshiyuki Sato
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Elmo Co Ltd
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Elmo Co Ltd
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
    • G03B1/48Gates or pressure devices, e.g. plate
    • G03B1/50Gates or pressure devices, e.g. plate adjustable or interchangeable, e.g. for different film widths

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Filmprojektorantrieb für Schmalfilmprojektoren Diese Erfindung bezieht sich auf einen Filmprojektorantrieb für Schmalfilmprojektoren zur wahlweisen Projektion zweier Schmalfilme mit voneinander abweichenden Perforationsabstand, der auf zwei parallel zueinander liegenden Antriebswellen zwei axial verschiebbare Zahnrollenpaare aufweist.
  • Wie bekannt, gibt es zwei Arten von 8 mm breitem Film. Eine Art von 8-mm-Film wird der Doppel-8-Film genannt. Er weist zu einer Breite von 16 mm zwei Filmbahnen auf, die in entgegengesetzten Richtungen belichtet werden, und er wird zur Vorführung in zwei Filmstreifen zerschnitten. Die andere Art des 8 mm breiten Films, der Einfach-8-Film, ist nur halb so breit wie der Film erster Art und wird in nur einer Reihe belichtet. Die beiden Arten von 8-mm-Film sind leicht unterschiedlich in Format, Perforierung und Zahnteilung.
  • In 8-mm-Filmprojektoren, die wahlweise für die beiden Filmarten benutzt werden können, ist es notwendig, je einen Satz von Zahnrollen gemäß der Zahnteilung der Perforierung des eingelegten Films zu verwenden.
  • Die einfachste Vorrichtung hierfür bestände darin, verschiedene Sätze von Zahnrollen zum wahlweisen Gebrauch für die beiden 8-mm-Filmarten vorzusehen und jeweils einen dieser Sätze von Zahnrollen, gemäß der benutzten Filmart, am Projektor anzubringen. Jedoch haben solche Zahnrollen wegen der unterschiedlichen Zahnteilung der Perforierung bei den beiden Filmarten unvermeidlicherweise unterschiedliche Durchmesser. Ferner erfordert dies zusätzliche Befestigungselemente, die mit Zahnrollen genau in den anliegenden Film eingreifen. Die dazu notwendigen Mittel erscheinen im Prinzip sehr einfach, doch ergibt sich für den Benutzer die schwierige und lästige Aufgabe, nicht nur die Zahnrollen auswechseln zu müssen, sondern auch die Drehzahl des Zahnrollenantriebs umstellen zu müssen.
  • Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden (deutsche Patentschrift 842 890), einen Projektor mit zwei getrennten optischen Systemen und entsprechenden Zahnrollensätzen auszurüsten. Dies ist jedoch zweifellos eine Maßnahme, die einen Projektor unnötig vergrößert und erschwert.
  • Es ist ferner bereits bekannt (deutsche Patentschrift 520 989), mehrere in geeigneter Weise angebrachte Zahnrollen an einem Projektor vorzusehen und durch entsprechende Vorschriften für das Einsetzen des Films den richtigen Filmvorschub zu erwirken. Eine solche Maßnahme erfordert für die Umschaltung auf zwei Filmarten vier einzeln angetriebene Zahnrollenkränze mit entsprechenden zusätzlichen Andruckrollenansätzen, eine Forderung, der aus Platzgründen nicht immer entsprochen werden kann.
  • Fernerhin ist bereits vorgeschlagen worden (deutsche Patentschrift 519 695), kombinierte Zahnrollen mit zwei Zahnkränzen für jede Filmart vorzusehen und die Umschaltung durch Umstellung der Andruckrollen zu erwirken. Eine solche relativ einfache Maßnahme kann jedoch nur bei relativ breiten, in ihrer Breite stark voneinander abweichenden Filmnormen angewendet werden.
  • Weiterhin ist es bekannt (schweizerische Patentschrift 329 408), Zahnrollenpaare nebeneinander anzuordnen und eine Umschaltung des Antriebes durch die Verwendung von mehreren umschaltbaren Elektromotoren (Unteranspruch 2) oder durch Polumschaltung eines Elektromotors (Unteranspruch 4) zu erreichen. Da die Zahnrollenpaare axial nicht verschiebbar sind, benötigt eine solche Vorrichtung ein verschiebbares optisches System und zugleich einen relativ teuren Antriebsmechanismus.
  • Schließlich ist ganz allgemein vorgeschlagen worden, Zahnrollensätze axial verschiebbar anzuordnen. .Jedoch beschränkt sich dieser Vorschlag auf die Verschiebbarkeit der Zahnrollen bzw. die Verstellung des Bildfensters und sieht keine Maßnahmen für eine gleichzeitige Drehzahländerung vor.
  • Es ist deshalb Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Filmprojektorantrieb zu schaffen, der es erlaubt, die beiden oben beschriebenen 8-mm-Filmarten wahlweise auf einem einzigen Projektor vorzuführen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht ferner in der Schaffung eines verbesserten Filmprojektorantriebs für 8-mm-Schmalfilmprojektoren, bei welchen die Zahnrollen auf die zwei Arten von 8-mm-Film mit leicht unterschiedlicher Perforierungszahnteilung in sehr einfacher Weise mit einem Handgriff umgeschaltet werden können.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten Filmprojektorantriebs für Schmalfilmprojektoren, bei welchen zugleich mit der Umschaltung der Zahnrollen eine Korrektur der Umdrehungsgeschwindigkeit des Zahnrollenantriebes erfolgt.
  • Schließlich ist es Ziel der vozliegenden Erfindung, einen Filmprojektorantrieb zu schaffen, der kompakt und raumsparend gebaut werden kann, der nicht allzu hohe Herstellungskosten erfordert und der zuverlässig und störunanfällig arbeitet.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einem Filmprojektorantrieb eingangs genannter Art dadurch erreicht, daß auf den Antriebswellen außerhalb des Projektorgehäuses die Zahnrollenpaare, innerhalb desselben Verbindungsräder befestigt sind, die die Antriebswellen schlupffrei miteinander verbinden, wobei zusätzlich eine der beiden Wellen zwei Stirnräder aufweist, die wahlweise mit entsprechenden axial festliegenden Antriebsstirnrädem zum Eingriff gelangen, und ein Bedienungshebel vorgesehen ist, der gleichzeitig in axialer Richtung auf die beiden Antriebswellen wirkt.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Antriebswellen in einer seitlich verschiebbaren, an Führungsstiften geführten Trägerplatte gelagert sind und daß im Mittelpunkt dieser Trägerplatte eine über einen Bedienungshebel betätigbare Nockenscheibe auf dieselbe seitlich einwirkt.
  • Ferner kann diese vorteilhafte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet sein, daß der Antrieb der Antriebsstirnräder über ein auf der gleichen Welle befestigtes Schneckenrad und eine auf der Welle der Blendenscheibe befestigte Schnecke erfolgt und daß der Antrieb der Blendenscheibe über eine auf dieselbe drückende Triebscheibe erfolgt, die mittels eines endlosen Riemens mit einer von einem Motor angetriebenen Antriebsscheibe verbunden ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Figuren näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Filmprojektorantriebes gemäß der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch den Filmprojektorantrieb gemäß Fig. 1 in einer der beiden Arbeitslagen für den Filmtransport einer Art von 8-mm-Film; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch den Filmprojektorantrieb gemäß Fig. 1 und 2, wobei die Arbeitslage gleich der in F i g. 2 gezeigten ist; Fig. 4 zeigt eine entsprechende Darstellung wie in Fig. 2, jedoch befindet sich der Filmprojektor in der anderen Arbeitslage, für den Filmtransport der anderen Art von 8-mm-Film; Fig. 5 zeigt einen: Querschnitt durch den Filmprojektorantrieb gemäß Fig. 1 und 4, wobei die Arbeitslage gleich der in F i g. 4 gezeigten ist; F i g. 6 zeigt eine Ansicht auf die -Rückseite des in F i g. 1 dargestellten- Filmprojektorantriebes. Die Erfindung beruht auf dem Prinzip, daß zum wahlweisen Vorführen der beiden Arten von 8-mm-Film, die sich gering in Format und Perforierungszahnteilung unterscheiden, die Anzahl der Zähne auf dem Zahnrollenpaar so gewählt wird, daß die Zahnrollen einen angenähert gleichen Durchmesser haben. Durch die Auswahl einer der beiden Zahnrollen wird ferner automatisch die jeweilige für die ausgewählte Zahnrolle notwendige Umdrehungszahl entsprechend der Vorschubgeschwindigkeit der betreffenden Art des Filmes eingestellt. Es sei darauf hingewiesen, daß die üblichen Andruckrollen oder Befestigungsstücke zum Andrücken des Films an die entsprechenden Zahnrollen erhalten bleiben, so daß der Verstellmechanismus sehr einfach ist und eine das Gerät bedienende Person die Arbeitslage des Filmprojektorantriebes gemäß der Art des vorzuführenden 8-mm-Films in sehr einfacher Weise wählen kann.
  • Die Bezugszahl 10 bezeichnet das Projektor# gehäuse, das die wesentlichen Teile des Filmprojektors enthält, so z. B. das Objektiv 12, das mit dem Objektiv 12 fluchtende Bildfenster 14, ein Paar Zahnrollen 16 und 18, die oberhalb und unterhalb des Objektivs zum kontinuierlichen Filmantrieb angebracht sind, eine Anzahl von Andrucksrollen 20 (in diesem Fall jeweils zwei Rollen) zum Andrücken des Films an die entsprechenden Zahnrollen 16 und 18 und eine nicht gezeigte Einrichtung für den bildweisen Vorschub des Films.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, sind am Projektorgehäuse 10 ein Paar oberer und unterer Führungsstifte 22 und 23 angebracht, auf welchen eine bewegliche Trägerplatte 24 seitlich verschiebbar angeordnet ist. In der Trägerplatte 24 sind ein Paar unterer und oberer Antriebswellen 26 und 27 drehbar gelagert. Außerhalb des Projektorgehäuses sind an einem Ende dieser beiden Antriebswellen 26 und 27 je ein Paar von Zahnrollen 16-17 und 18-19 angebracht. Die Zahnrollen 16 und 18 liegen in der gleichen Ebene und dienen dem Transport einer Art von 8-mm-Fihn. Dazu parallel liegen die Zahnrollen 17 und 19 in einer weiteren Ebene, sie sind für den Transport der anderen Art von 8-mm-Film vorgesehen. Am anderen Ende tragen die Antriebswellen 26, 27 fest angebrachte Antriebsorgane, so die obere Antriebswelle 26, ein Paar voneinander getrennter Stirnräder 28 und 29 mit unterschiedlichem Durchmesser und das Zahnriemenrad 31 sowie die untere Antriebswelle 27, das Zahnriemenrad 30. Die Antriebswellen 26 und 27 sind mittels eines Zahnriemens 32 üben die Zahnriemenräder 30, 31 schlupffrei miteinander verbunden. In dem Folgenden werden weitere Einzelheiten der Konstruktion am besten an Hand der Funktionsweise erläutert.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Filmprojektorantrieb, so wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, sind die äußeren Zahnrollen 16 und 1.8 in Arbeitslage, die eine der beiden Arten von 8-mm-Film aufnehmen. Der Film verläuft somit entlang einer senkrechten Längsachse entsprechend der Linie X-X in F i g. 2, die sich mit der optischen Achse des Objektivs 12 schneidet. Der Antrieb des Filmprojektors erfolgt durch einen nicht gezeigten Motor, z. B. einem Elektromotor, der auf die Antriebswelle 34 wirkt. Eine auf dieser Welle angebrachte Antriebsscheibe 38 überträgt die Dreh-Bewegung über einen endlosen Riemen 36 auf die Triebscheibe 40 und von dort auf die Blendenscheibe 42. Wie bei der üblichen Art von Projektoren ist auf der Welle der Blendenscheibe 42 eine Nockenscheibe (nicht gezeigt) angebracht, die eine Vorschubklaue für den bildweisen Vorschub des Films am Bildfenster 14 antreibt. Der Mechanismus zur Durchführung eines solchen bildweisen Vorschubes des Films ist bekannt und stellt somit keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar. Es braucht daher nicht im einzelnen darauf eingegangen zu werden.
  • Auf der Welle der Blendenscheibe 42 ist ebenfalls eine Schnecke 52 angebracht, die die Drehbewegung auf ein Schneckenrad 54 überträgt. Letzteres treibt seinerseits auf derselben Welle befestigte Stirnräder 50, 51. an, die wahlweise eines von zwei entsprechenden, auf der Antriebswelle 26 befestigten Stirnrädern 28, 29 antreiben. Über die Zahnriemenräder 30, 31 und den entsprechenden Zahnriemen 32 wird ferner die Drehbewegung auch auf die Antriebswelle 27 übertragen. Es erfolgt deshalb - simultan mit dem bildweisen Vorschub des Films am Bildfenster 14 -der Antrieb der auf den Antriebswellen 26, 27 befestigten Zahnrollen 16 und 1.8, wodurch ein mit dem bildweisen Vorschub synchroner Filmtransport erreicht wird.
  • Für die Umstellung auf eine andere Filmart wird der Bediienungshebe144 gedreht, der an der rückwärtigen Wand des Projektorgehäuses 10 angebracht ist. Dadurch wird die Trägerplatte 24 nach der Seite (entsprechend Fig. 2 nach links) längs der Führungsstifte 22 und 23 verschoben. Diese Verschiebung wird mittels einer Nockenscheibe 46 erreicht, die mit dem Bedienungshebel 44 verbunden ist und die gegen die Kraft einer Feder 48 bewegt wird. Die Verschiebung der Trägerplatte 24 bewirkt eine Trennung des Stirnrades 28 vom Stirnrad 50 und stellt eine Verbindung des Stirnrades 29 mit dem Stirnrad 51 her. Gleichzeitig werden an Stelle der Zahnrollen 16 und 18 die Zahnrollen 17 und 19 in Arbeitslage gebracht; dies entspricht der Position, in der sich die Zahnrollen 16 und 18 vorher befanden. Diese Anordnung ist in F i g. 4 und 5 gezeigt. Um die Trägerplatte 24 zurück in die Position gemäß Fig. 2 und 3 zu bringen, kann der Bedienungshebel 44 erneut gedreht werden, wodurch die Zahnrollen 16 und 18 und das Stirnrad 28 erneut in Arbeitslage gebracht werden. Mit anderen Worten, der Bedienungshebel 44 kann jeweils in die eine oder andere Richtung bewegt werden, je nach Art des zu benutzenden 8-mm-Films, wobei sich die Trägerplatte 24 in axialer Richtung auf den Führungsstiften 22 und 23 bewegt. Diese Verschiebung der Trägerplatte 24 in Richtung der Antriebswellen 26, 27 verursacht entsprechende Bewegungen verschiedener Antriebsorgane, d. h. der Zahnrollen 16 bis 19, der Stirnräder 50 und 51 und des Zahnriemens 32. Sobald das Paar von Zahnrollen 16 und 18 oder 17 und 19 in die jeweilige Arbeitslage zur Aufnahme des entsprechenden Films gebracht sind, greift das Stirnrad 50 in das Stirnrad 28 bzw. das Stirnrad 51 in das Stirnrad 29 ein. Dadurch erhalten die Antriebswellen 26 und 27 automatisch die für den Filmtransport notwendige Drehzahl, die durch die Zahl der Zähne auf den Zahnrollen 16 und 18 bzw. 17 und 19 festgelegt ist. Die Umdrehungen der Antriebswellen 26, 27 sind somit automatisch mit der Bewegung der Klaue für den bildweisen Vorschub des Films synchronisiert.
  • Als Beispiel sei angenommen, daß zwei ,Uten von 8-mm-Film ein Perforierungszahnteilungsverhältnis von 10: 9 haben und daß die Zahnrollen 1.6 und 1.8 benutzt werden, um den Film mit der kürzeren Perforierungszahnteilung zu transportieren. Unter diesen Umständen mögen die Zahnrollen 16 und 18 auf dem Umfang zwanzig Zähne haben. Dann ruß das andere Paar von Zahnrollen 1.7 und 19 auf dem Umfang achtzehn Zähne unter der Voraussetzung haben, daß beide Paare von Zahnrollen den gleichen Durchmesser aufweisen. Wenn die Zahnrollen 16 und 18 in Arbeitslage sind, so ist das Stirnrad 28 im Eingriff mit dem Stirnrad 50. Unter diesen Umständen ist das gesamte Untersetzungsverhältnis durch die Schnecke 52, das Schneckenrad 54, das Stirnrad 28 und das Stirnrad 50 so zu wählen, daß das Verhältnis von Umdrehungszahl der Blendenscheibe 42 zur Umdrehungszahl der Zahnrollen gleich 20: 1 ist. Dabei müssen sich die Zahnrollen synchron mit dem Vorschub der Klaue bewegen, um einen genauen Transport des Films zu erreichen.
  • Zum Projizieren der anderen Art des Films mit der größeren Perforierungszähnteilung werden die Zahnrollen 17 und 19 durch Drehung des Bedienungshebels 44 in Arbeitslage gebracht, wodurch das Stirnrad 29 zum Eingriff mit dem Stirnrad 51 gelangt. Um den gewünschten Effekt zu erreichen, wird in diesem Fall das Untersetzungsverhältnis zwischen Blendenscheibe 42 und den Antriebswellen 26, 27 über die Schnecke 52 und das Schneckenrad 54 und den Stirnrädern 29 und 51 gleich 18: 1 gewählt.
  • Während die vorliegende Erfindung unter der Annahme eines Perforierungszahnteilungsverhältnisses aus zwei einfachen ganzen Zahlen, d. h. den Zahlen 9 und 10 erklärt worden ist, kann dieselbe jedoch auch dann angewandt werden, wenn sich das Perforierungszahnteilungsverhältnis nicht genau durch einen einfachen Bruch ausdrücken läßt. Dies ist deshalb möglich, weil es nicht unbedingt erforderlich ist, daß die Zahnrollenpaare genau den gleichen Durchmesser aufweisen. In diesem Fall kann die Zahl der Zähne für das jeweilige Zahnrollenpaar so festgelegt werden, daß sich angenähert gleiche Durchmesser für die beiden Zahnrollen ergeben; das Übersetzungsverhältnis der Stirnräder wird erst dann, gemäß der obigen Beschreibung, festgelegt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Um die Eingriffe der Stirnräder und damit die Umdrehungszahl der Antriebswellen 26, 27 zu verändern, können an Stelle der Verwendung einer die Antriebswellen 26 und 27 verschiebenden Trägerplatte 24 die Antriebswellen 26, 27 individuell verschiebbar sein. Ferner können die Antriebswellen 26, 27 drehzahlmäßig dadurch umgeschaltet werden, daß eine Schnecke (ähnlich Schnecke 52) wahlweise mit einem von zwei Schnekkenrädern zum Eingriff gelangt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Filmprojektorantrieb für Schmalfilmprojektoren zur wahlweisen Projektion zweier Schmalfilme mit voneinander abweichendem Perforationsabstand, der zwei parallel zueinander liegenden Antriebswellen zwei axial verschiebbare Zahnrollenpaare aufweist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß auf den Antriebswellen (26, 27) außerhalb des Projektorgehäuses die Zahnrollenpaare (16-18, 17-19), innerhalb desselben Verbindungsräder (30, 31) befestigt sind, die die Antriebswellen (26, 27) schlupffrei miteinander verbinden, wobei zusätzlich eine der beiden Wellen (26) zwei Stirnräder (28, 29) aufweist, die wahlweise mit entsprechenden axial festliegenden Antriebsstimräder (50, 51f_) zum Eingriff gelangen, und ein Bedienungshebel (44) vorgesehen ist, der gleichzeitig in axialer Richtung auf die beiden Antriebswellen (26, 27) wirkt.
  2. 2. Filmprojektorantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen (26, 27) in einer seitlich verschiebbaren, an Führungsstiften (22, 23) geführten Trägerplatte (24) gelagert sind und daß im Mittelpunkt dieser Trägerplatte (24) eine über einen Bedienungshebel (44) betätigbare Nockenscheibe (46) auf dieselbe seitlich einwirkt.
  3. 3. Filmprojektorantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Antriebsstirnräder (50, 51) über ein auf der gleichen Welle befestigtes Schneckenrad (54) und eine auf der Welle der Blendenscheibe (42) befestigte Schnecke (52) erfolgt.
  4. 4. Filmprojektorantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Blendenscheibe (42) über eine auf dieselbe drückende Triebscheibe (40) erfolgt, die mittels eines endlosen Riemens (36) mit einer von einem Motor angetriebenen Antriebsscheibe (38) verbunden ist.
  5. 5. Fihnprojektorantrieb nach einem der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Gleichlauf der beiden Antriebswellen (26, 27) vorgesehene übertragungsvorrichtung (32) ein Zahnriemen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 519 695, 520 989, 842155, 842 890; schweizerische Patentschrift Nr. 329 408.
DEE30741A 1964-12-28 1965-12-27 Filmprojektorantrieb fuer Schmalfilmprojektoren Withdrawn DE1261751B (de)

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Citations (5)

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DE842155C (de) * 1949-07-30 1952-09-15 Kopatzki & Lettow Elektromecha Filmprojektorantrieb
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