DE446471C - Verfahren zum Einspuelen von Spundwaenden - Google Patents

Verfahren zum Einspuelen von Spundwaenden

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DE446471C
DE446471C DEG63467D DEG0063467D DE446471C DE 446471 C DE446471 C DE 446471C DE G63467 D DEG63467 D DE G63467D DE G0063467 D DEG0063467 D DE G0063467D DE 446471 C DE446471 C DE 446471C
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sheet pile
sheet
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flushing
flushing sheet
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DEG63467D
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JOHANNES GUCKES
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JOHANNES GUCKES
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/24Placing by using fluid jets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

  • Verfahren zum Einspülen von Spundwänden. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zurr Einspülen von Spundwänden. Sie besteht darin, daß das Druckwasserspülrohr zwischen den Spundbohlen in Kanäle eingeführt wird, die durch einander ergänzende durchgehende Längsnuten der Spundbohlen gebildet werden, so daß es als Spundungsfeder wirkt, wobei es von einem oder mehreren Flacheisenbügeln umfaßt wird, die gleichfalls in deal von den Nuten gebildeten Kanälen liegen und in der einen Spundbohle verankert sind. Die einzutreibende Spundbohle wird auf diese Weise immer in die richtige Lage zur benachbarten Bohle gebracht.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zum Durchführen des neuen Verfahrens als Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r eine Spundwand, deren rechte, äußere, mit einem Druckwasser-Spülrohr versehene Bohle noch nicht völlig eingerammt ist, Abb. z die Spundwand in Seitenansicht, Abb. 3 den Fuß der Spundbohlen in größerem Maßstabe und Abb. q. einen Querschnitt der Spundbohlen. Das untere Ende b der im rechteckigen Querschnitt ausgeführten und aus Beton, Holz o. dgl. hergestellten Spundbohlen a ist in bekannter Weise keilförmig gestaltet, damit sie leichter in den Erdboden eingerammt werden können. Die beiden S.chmalsieiten der Spundbohlen sind mit durchgehenden halbrunden Nuten versehen, die sich beim Zusammenfügen der Bohlen zu einem Kanal ergänzen. Jede Bohle ist ferner an der einen Seite innerhalb der Nut c mit einem Eisenbügel e versehen, der in die Nut d der anderen Bohle eingreift. Der Kanal und die lichte Weite des Bügels sind so groß, daß ein Spülrohr f hindurchgeführt werden kann. Dieses Spülrohr f ist in der üblichen Weise unten mit einem starken, spitzen Sieb versehen und bekommt oben an dem gebogenen Ende einen von der Druckpumpe 'kommenden Schlauchanschluß g.
  • Das Einrammen der Spundbohlen sowie die Anordnung und Wirkungsweise des Spülrohres geht dann so vor sich, daß zunächst die Spundbohle zwischen die Führungsholme i gesetzt und durch einen Keil h gegen seitliches Ausweichen gesichert. wird. Hierauf wird sie durch den Rammbär h in den Erdboden getrieben, wobei der Flacheisenbügele in die .entsprechende Nut d der vorhergehenden Spundbohle eingreift und ein Ausweichen der Bohle nach vorn und hinten verhindert. Sobald jetzt der Widerstand im Erdboden zu groß wird, kann durch das in die öffnung c, d eingeführte und durch den Bügele gehende Spülrohr f Druckwasser unter die keilförmige Spitze b der Spundbohle geleitet werden, das in bekannter Weise den Erdboden an dieser Stelle lockert und so den Widerstand verringert. Auf diese Weise kann dann die Spundbohle ohne viel Mühe in die vorgeschriebene Tiefe getrieben werden, wobei durch das als Spundungsfeder wirkende Spülrohr gewährleistet ist, daß sie im Erdboden auch die richtige Lage einnimmt.

Claims (1)

  1. PATE N7'ANSIIRUC11: Verfahren zum Einspülen von Spundwänden, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwasserspülrohr (f) zwischen den Spundbohlen (a) in Kanäle (c) .eingeführt wird, die durch einander ergänzende durchgehende Längsnuten der Spundbohlen gebildet werden, so daß @es als Spundungsfeder wirkt, wobei es von einem oder mehreren Flacheisenbügeln (e) umfaßt wird, die gleichfalls in den von den Nuten gebildeten Kanälen liegen und in der einen Spundbohle verankert sind.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3999392A (en) * 1975-08-18 1976-12-28 Nikkai Giken Co., Ltd. Method of constructing a wall for supporting earth
DE3201601A1 (de) * 1982-01-20 1983-07-28 Günther 2000 Hamburg Spranger Verfahren zum einbringen von spundwaenden o.dgl. in erdreich durch spuelung sowie bauelement zur durchfuehrung des verfahrens.
EP0348012A1 (de) * 1988-06-22 1989-12-27 van Halteren, Tijmen Verfahren zum Ausführen einer Spundwand und dazu gebrauchtes Hilfsprofil
US5782583A (en) * 1989-03-03 1998-07-21 University Of Waterloo In-ground barrier
US5911546A (en) * 1989-03-03 1999-06-15 University Of Waterloo In-ground barrier
DE102006050307A1 (de) * 2006-10-23 2008-04-30 Lutz Stolze Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Profilen in das Erdreich

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EP1916341A2 (de) * 2006-10-23 2008-04-30 Lutz Stolze Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Profilen in das Erdreich
EP1916341A3 (de) * 2006-10-23 2011-12-14 Lutz Stolze Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Profilen in das Erdreich

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