DE445344C - Projektionseinrichtung fuer Durchlicht - Google Patents

Projektionseinrichtung fuer Durchlicht

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Publication number
DE445344C
DE445344C DEA43997D DEA0043997D DE445344C DE 445344 C DE445344 C DE 445344C DE A43997 D DEA43997 D DE A43997D DE A0043997 D DEA0043997 D DE A0043997D DE 445344 C DE445344 C DE 445344C
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DE
Germany
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projection device
lens
levers
light
images
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Expired
Application number
DEA43997D
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Schloss
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/20Lamp housings
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B21/14Details
    • G03B21/145Housing details, e.g. position adjustments thereof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9. JUN11927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JVe 445344-KLASSE 42 h GRUPPE
(A 43991 IX\42h) ,
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*).
Projektionseinrichtung für Durchlicht Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1925 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Projektionseinrichtung für Durclilicht mit einer Anzahl von zweckmäßig in Gruppen eingeteilten, an einzelnen Hebeln angeordneten Lichtbildern.
Das Neue besteht darin, daß die drehbaren Hebel der Lichtbilder nach Art der Typen bei Schreibmaschinen angeordnet sind und sich wie diese zweckmäßig durch eine leicht
ίο bedienbare Tastatur bewegen lassen. Hierbei können die Lichtbilder an den Hebeln so befestigt und die Hebel so ausgestaltet sein, daß alle Bilder an eine bestimmte Stelle zwischen Lichtquelle und Objektiv gebracht
werden. Die Lichtbilder können auch in mehrere Gruppen unterteilt sein, welche konzentrisch um die optische Achse angeordnet sind. Die Bilder einer jeden Gruppe werden dann wie bei Schreibmaschinen gleicher Anordnung sämtlich von ihrer Ruhelage aus ebenfalls in eine ganz bestimmte Stellung des optischen Strahlenganges geschwenkt. Die Bilder jeder Gruppe können aber auch \ron zueinander parallel gelagerten Hebeln getragen werden.
Das Ausschwenken aus der Ruhelage erfolgt dann nicht mehr wie bei Schreibmaschinen gleicher Anordnung an eine bestimmte, eindeutig festliegende Stelle, sondern jedes Bild gelangt in der Arbeitsstellung an eine andere Stelle des optischen Strahlenganges. In diesem Falle wäre dann eine Verschiebung der Gruppe oder Gruppen oder der optischen Bestandteile des Projektionsapparates erforderlich, um den Beleuchtungs- und Abbildungsstrahlengang der Stellung des betreffenden Diapositivs anzupassen.
Eine vielseitige Anwendungsmöglichkeit ergibt sich, wenn eine an sich bekannte elektrische Fernsteuerung zum Einbringen der Lichtbilder vorgesehen wird. So kann beispielsweise der Vortragende, nachdem er die benötigten Bilder an den einzelnen Hebeln befestigt hat, ohne eine weitere Hilfsperson von seinem Vortragstisch aus in jeder beliebigen'Reihenfolge die Bilder erscheinen lassen. Bei der Bühnenbeleuchtung, um nur noch ein Beispiel zu erwähnen, kann von einer Stelle aus die Bedienung mehrerer Apparate erfolgen und bei Verwendung bunter Scheiben statt der Diapositive eine verschiedenartige und abwechslungsreiche Farbenwirkung erzielt werden.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Stegfried Schloß in Berlin.
Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Darstellung zwei Ausführungsbeispiele des Erfmdungsgegenstandes. Abb. ι zeigt die Anordnung einer Gruppe von Lichtbildern in schreibmaschinenähnlicher Weise im Aufriß und Abb. 2 im Grundriß. Abb. 3 läßt eine andere Ausführungsform mit mehreren Gruppen von Lichtbildern erkennen. Abb. 4 stellt hierzu einen Grundriß dar. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 2 sind die Diapositive c, von denen sechs C1, c2 usw. angedeutet sind, in Rahmen i von Hebeln b befestigt. Die Hebel b sind derart um Achsen k drehbar gelagert, daß sie beim Schwenken das zugehörige Diapositive aus seiner Ruhelage vor den Kondensor / bringen. Mit dem Hebel b in gelenkiger Verbindung stehen Hebel a, welche um die Punkte m drehbar gelagert sind. Jeder Hebel α ist mit einer Taste η versehen. Die Hebel sind nach der bei Schreibmaschinen bekannten Art kreisbogenförmig angeordnet. Die Bewegung der Hebel kann entweder von Hand oder bei Fernsteuerung auf elektromagnetischem Wege erfolgen. In der Einschaltstellung wird jeder Hebel durch eine Rast 0 festgehalten. Bei elektromagnetischer Auslösung greift an jeden Hebel der bewegliehe Anker eines Magneten e an, welcher von einer entfernt liegenden Schaltstelle aus erregt wird. Auch das Verriegeln der Rast 0 kann durch Fernsteuerung auf elektromagnetischem Wege erfolgen. Nach Lösen der Rast zieht eine Feder d den Hebel α in die in gestrichelten Linien dargestellte Ruhelage zurück. Bei der in ausgezogenen Linien dargestellten .Lage der Hebel α und b befindet sich das geschaltete Diapositiv c vor dem Kondensor f, wird von der Lichtquelle g durchleuchtet, und die Strahlen gelangen durch das Objektiv h auf die Projektionswand.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und 4 sind mehreren Gruppen I, II, III und IV von Lichtbildern vorgesehen. Die Gruppen mit den einzelnen Lichtbildern 1, 2, 3 bis χ sind konzentrisch um die optische Achse des Projektionsapparates g, f, h angeordnet. Die Einrichtung ist hierbei so getroffen, daß jedes Bild ι der Gruppen I, II, III und IV an die gleiche Stelle bei 1' (punktiert angedeutet) geschwenkt wird. Ebenso nehmen die Bilder 2 der einzelnen Gruppen die gleiche Stellung vor dem Objektiv ein, die gegenüber der Stellung 1' um ein geringes in Richtung der optischen Achse verschoben ist. Um hierbei die Stellung des Lichtbildes zwischen Objektiv und Kondensor gleichzuhalten, wird bei der Betätigung der entsprechenden Taste nicht nur das Lichtbild vor das Objektiv gebracht, sondern es werden gleichzeitig die Licht- quelleg, der Kondensor/7 sowie das Objektiv h in Richtung der optischen Achse verschoben, wie durch den Pfeil angedeutet ist. Es ist auch möglich, bei stillstehender Optik den Lichtbildern nicht nur eine Schwenkbewegung, sondern auch eine parallele Verschiebung zu geben.
Die Zahl der Lichtbilder, welche in der angegebenen Weise für die Durchleuchtung vorbereitet werden können, ist, wenn auch nicht eine unbegrenzte, so doch eine verhältnismäßig große. Es ergibt sich somit die Möglichkeit, eine größere Anzahl von Bildern, als es bisher möglich war, gänzlich unabhängig voneinander in jeder beliebigen Reihenfolge, gegebenenfalls durch Fernsteuerung, zur Vorführung zu bringen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Projektionseinrichtung für Durchlicht mit einer Anzahl von zweckmäßig in Gruppen eingeteilten, an einzelnen Hebeln angeordneten Lichtbildern, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbilder (c) nach Art der Typen von Schreibmaschinen konzentrisch um das Bildfenster oder um die optische Achse so angeordnet sind, daß sich jedes Bild ohne Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge durch Bewegen des zugehörigen Traghebels (&) an eine be- go stimmte Stelle des Strahlenganges zwischen Lichtquelle (g) und Objektiv (h) bringen läßt.
2. Projektionseinrichtung nach Anspruch ι mit in jeder Bildgruppe parallel zueinander angeordneten Traghebeln, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Bewegung der Traghebel (5) eine solche Verschiebung der optischen Bestandteile (Lichtquelle, Kondensor und Objektiv) in Richtung der optischen Achse eintritt, daß die Stellung der einzelnen Lichtbilder zwischen Objektiv und Kondensor bei normalem Strahlengang in an sich bekannter Weise stets gleich ist.
3. Projektionseinrichtung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Traghebel (&) mit dem beweglichen Anker eines Elektromagneten (e) in Verbindung steht, dessen Stromkreis sich von einer gemeinsamen Schaltstelle aus schließen und öffnen läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA43997D 1925-01-23 1925-01-23 Projektionseinrichtung fuer Durchlicht Expired DE445344C (de)

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