DE4432222C1 - Verfahren und Kettenwirkmaschine zur Herstellung einer gemusterten Wirkware - Google Patents

Verfahren und Kettenwirkmaschine zur Herstellung einer gemusterten Wirkware

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Her­ stellung einer gemusterten Wirkware nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1 und auf eine Kettenwirkmaschine zur Herstellung einer gemusterten Wirkware nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
Es ist üblich, eine Wirkware dadurch mit einem Muster zu versehen, daß Musterfäden in einen Warengrund einge­ bunden werden. Zu diesem Zweck besitzt die Kettenwirk­ maschine für alle gleichlegigen Musterfäden je eine Musterlegebarre. Die Musterfäden werden mit Musterfa­ den-Legenadeln den Wirknadeln vorgelegt und vermascht oder als Teilschuß erfaßt. Jeder Musterfaden muß über die gesamte Länge der Wirkware geführt werden mit der Folge, daß auch dort, wo kein Muster gewünscht wird, Musterfäden im Warengrund oder als Flottung auf dem Warengrund mitgeführt werden müssen.
Es ist schon bekannt (DE-OS 15 85 397), eine gemusterte Wirkware der hier betrachteten Art am Ausgang der Ket­ tenwirkmaschine nachzubehandeln. In einem ersten Ar­ beitsgang werden flottierende Fäden durchgeschnitten und in einem zweiten Arbeitsgang angesaugt und bis an den Warengrund abgeschnitten. In der so erzeugten Wirk­ ware bildet jeder Musterfaden Musterabschnitte, die durch von diesem Musterfaden freie Bereiche getrennt sind. Jedoch ist dies mit einem erheblichen Kosten- und Platzaufwand verbunden. Außerdem werden relativ lange Musterfadenabschnitte herausgeschnitten, was zu einem entsprechenden Musterfadenverlust führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gemu­ sterte Kettenwirkware, die im Abstand angeordnete Mu­ sterabschnitte aufweist, mit geringerem Aufwand und geringerem Musterfadenverlust herzustellen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung verfahrenstech­ nisch durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei diesem Vorgehen braucht der Musterfaden in den mu­ sterfreien Bereichen nicht als Flottung gelegt zu wer­ den. Vielmehr wird er zeitweilig aus dem Wirkvorgang herausgenommen und erst zum gewünschten Zeitpunkt wie­ der in den Warengrund eingebunden. Daher ist der Ver­ lust an Musterfadenmaterial sehr gering. Bei beiden Schneidvorgängen ist der Musterfaden einerseits in der Grundware verankert und wird andererseits an der Erfas­ sungsstelle gehalten. Daher ergibt sich ein sauberer Schneidvorgang. Es können sehr kurze Fadenabschnitte abgetrennt werden. Der konstruktive und räumliche Auf­ wand ist gering, weil die abgezogene Wirkware ohnehin auf der Abschlagvorrichtung geführt wird und im Wirkar­ beitsbereich noch ausreichend Platz zur Unterbringung der zum Erfassen und Schneiden benötigten Konstruk­ tionsteile vorhanden ist.
Bei einer ähnlichen Konstruktion (DD-PS 56 044), bei der eine Schneidvorrichtung der Kettenwirkmaschine nachgeschaltet ist, wird das Gewirk über Gleitbügel geführt, um die flottierenden Fäden abzuschneiden. An­ stelle der Schneidvorrichtung kann auch ein beheizter Widerstandsdraht verwendet werden.
Eine bekannte Einfädel- und Fadenwechselvorrichtung (DE-OS 40 08 058), die insbesondere für Flachstrickma­ schinen bestimmt ist, erlaubt eine automatische und wahlweise Bestückung von Fadenführern mit jeweils einem von mehreren Fäden. Hierzu weist sie einen Düsenkopf und eine Fadenzumeßeinrichtung mit Führungsteilen für jeden der Fäden sowie eine zusätzliche Fadenklemm- und -abschneidevorrichtung auf.
Ferner ist eine Rundstrickmaschine bekannt (DE-OS 38 12 124), bei der unterschiedliche Fäden durch fest­ stehende Fadenführer und Fadenhalteorgane, wie Saugdü­ sen, so gehalten werden, daß sie von ausgewählten Na­ deln erfaßt werden können. Eine Einrichtung zum Abtren­ nen flott liegender Fadenbereiche weist einen konzen­ trischen Ring mit Außennut auf, der die flott liegenden Fadenbereiche aufnimmt und an welchem Fadenhalteorgan und Schneidvorrichtung angeordnet sind.
Das Absaugen des Musterfadenrests nach Anspruch 2 ver­ hindert eine Kollision des Fadenrests mit den übrigen zugeführten Fäden.
Damit der Musterfaden zeitweilig aus dem Wirkvorgang gehalten werden kann, muß dafür gesorgt werden, daß er nicht von einer Wirknadel erfaßt wird. Zwei besonders einfache Möglichkeiten hierfür sind in den Ansprüchen 3 und 4 geschildert.
Die Weiterbildung nach Anspruch 5 ermöglicht es, die Zahl der erforderlichen Musterlegebarren zu reduzieren, weil infolge der Jacquard-Steuerung gleichzeitig Musterfäden in unterschiedlicher Musterung gelegt wer­ den können. Da der Schneidvorgang nur die nicht-einge­ bundenen Musterfäden erfaßt, wird hierdurch die Muster­ bildung durch die übrigen Musterfäden nicht beeinträch­ tigt.
Eine Lösung der gestellten Aufgabe in konstruktiver Hinsicht ergibt sich durch die Merkmale des Anspruchs 6. Wesentliche Merkmale sind ein gesteuerter Greifer und eine Schneidvorrichtung, die im Bereich der Ab­ schlagvorrichtung angeordnet sind.
Hinzu kommt gegebenenfalls noch die im Anspruch 7 be­ schriebene Absaugvorrichtung.
Gemäß Anspruch 8 genügt eine Schneidvorrichtung und eine Absaugvorrichtung für alle Musterfäden. Hierbei wird die Tatsache ausgenutzt, daß zwar die Greifer in­ dividuell auf die Musterfäden wirken müssen, daß aber eine gemeinsame Betätigung der Schneidvorrichtung nicht schadet.
Die Steuervorrichtung nach Anspruch 9 sorgt für die richtige Koordination der Bewegungen von Musterfaden- Legenadeln, Greifer und Schneidvorrichtung.
Die Jacquard-Steuerung der Musterfaden-Legenadeln nach Anspruch 10 erlaubt eine Reduzierung der Anzahl der Musterlegebarren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 den Arbeitsbereich einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kettenwirkmaschine in Ver­ schiedenen Phasen des Herstellungsverfah­ rens.
In den Fig. 1 bis 3 ist der Arbeitsbereich einer Ket­ tenwirkmaschine gezeigt, in dem in üblicher Weise eine Wirknadelbarre 1 mit Wirknadeln 2, zwei Legebarren 3 und 3a, deren Legenadeln Fäden 4 und 5 zur Bildung ei­ ner Grundware, die beispielsweise als Trikot oder Tuch, oder vorzugsweise als Franse in Verbindung mit Schuß gearbeitet wird, zuführen, und eine Musterlegebarre 6, deren Musterfaden-Legenadeln 7 Musterfäden 8 zur Bil­ dung eines Musters zuführen, zusammenwirken. Außerdem ist ein Fallblech 26 vorgesehen. Eine Abschlagvorrich­ tung 9 trägt Abschlagplatinen 10 und daneben eine Ab­ schlagkante 11, über die die fertige Wirkware 12 abge­ zogen wird.
Neu ist eine der Abschlagvorrichtung 9 benachbarte Schneidvorrichtung 13 mit einem Schneidmesser 14, eine Absaugvorrichtung 15 in der Form einer Absaugdüse und mindestens ein Greifer 16, der mit seinem Haken 17 den Musterfaden 8 erfassen und durch Einziehen in eine Klemmbuchse 18 festhalten kann. Die Musterlegebarre 6 bzw. die einzelnen Musterfaden-Legenadeln 7 sind durch eine Stellvorrichtung 19 mustermäßig versetzbar. Ins­ besondere handelt es sich um eine Jacquard-Legebarre. Das Schneidmesser 14 wird durch einen Stellmotor 20, der Greifer 16 durch einen Stellmotor 21 betätigt. Eine Steuervorrichtung 22 sorgt für die Koordination der Bewegungen von Musterfaden-Legenadeln, Schneidvorrich­ tung 13 und Greifer 16.
In Fig. 1 befindet sich die Wirknadel 2 kurz vor dem Abschlag. Die Legebarren 3, 3a und 6 schwingen in die vorderste Position (Pfeil a), also in die Unterlegungs­ stellung.
Wenn die Legung eines Musterabschnitts mit dem Muster­ faden 8 abgeschlossen ist, erfaßt der Greifer 16 diesen Musterfaden 8 in einem Bereich zwischen Musterfaden- Legenadel 7 und Abschlagvorrichtung 9 und zieht ihn in die Klemmbuchse 18, wo er festgehalten wird. Dies zeigt Fig. 2, wo sich die Legeschienen in Unterlegung befin­ den. Nunmehr schneidet die Schneidvorrichtung 13 den zwischen Abschlagkante 11 und Greifer 16 gespannt ge­ haltenen Musterfadenabschnitt 23 nahe der Abschlagvor­ richtung 9 bzw. der Abschlagkante 11 ab. Der Fadenab­ schnitt 23 wird von der Saugvorrichtung 15 aufgenommen. Dies ist in Fig. 3 veranschaulicht, wo die Legeschienen in Überlegungsstellung stehen. Die Musterfaden-Legena­ del 7 wird so bewegt, daß ein Wiedereinwirken verhin­ dert wird, also der im Augenblick nicht benötigte Mu­ sterfaden aus dem Wirkvorgang herausgenommen ist. Dies geschieht entweder durch einen Höhenversatz der Muster­ faden-Legenadel 7 oder durch einen seitlichen Versatz derart, daß keine Überlegung erfolgt. Beide Steuerungs­ arten können beispielsweise mit einer Jacquard-Steue­ rung erfolgen, wie dies an sich bekannt ist.
Sobald ein neues Muster entstehen soll, wird die Musterfaden-Legenadel 7 in eine Stellung gebracht (Fig. 3), in der die Wirknadel 2 der Wirknadelbarre 1 den Musterfadenabschnitt 24 zwischen Greifer 16 und Musterfaden-Legenadel 7 erfaßt. Sobald dieser Fadenab­ schnitt 24 einmal in einen Arbeitszyklus eingebunden ist, vorzugsweise aber erst nach mehreren Wirkvorgän­ gen, wird die Schneidvorrichtung 13 nochmals betätigt und schneidet den zwischen Abschlagkante 11 und Greifer 16 gespannten Fadenabschnitt 24 nahe der Abschlagkante 11 durch. Sobald der Greifer 16 in die Freigabestellung verschoben wird, verschwindet der herausgeschnittene, relativ kurze Musterfadenabschnitt 23, 24 vollständig in der Saugvorrichtung 15.
Im Ausführungsbeispiel ist der Greifer 16 als Klemmha­ ken ausgebildet. Er kann aber auch eine andere Form haben, beispielsweise als Klemmzange ausgebildet sein. Die Schneidvorrichtung 13 ist als Messer dargestellt, kann aber auch als Schere ausgeführt sein. Im Ausfüh­ rungsbeispiel haben die Musterlegebarre 6, der Greifer 16 und die Schneidvorrichtung 13 je einen eigenen Stellmotor. Es kommt aber auch eine von der Maschinen­ welle angetriebene Schalteinrichtung in Betracht. Man kann auch auf eine musterungsabhängige Betätigung der Schneidvorrichtung 13 verzichten und diese bei jedem Arbeitszyklus in die Schneidstellung bringen. Um eine Überlegung durch die Musterfaden-Legenadel 7 zu verhin­ dern, kann die ganze Musterlegebarre 6 entsprechend angesteuert werden oder einzelne Musterfaden-Legenadeln 7 können eine Ausweichbewegung machen. Insbesondere eignet sich hierfür eine Ansteuerung gemäß der deut­ schen Patentanmeldung P 44 14 876.3-26, bei der in je­ dem Arbeitszyklus eine erste musterungsabhängige Aus­ wahl von Legenadeln erfolgt, die während des Unterle­ gungsversatzes verlagert werden, und eine zweite muste­ rungsabhängige Auswahl von Legenadeln, die während des Überlegungsversatzes verlagert werden.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung einer gemusterten Wirkwa­ re, bei der mindestens ein Musterfaden in einen Warengrund eingebunden ist, auf einer Kettenwirkma­ schine, die eine Wirknadelbarre, mindestens eine den Warengrund legende Grundlegebarre, mindestens eine Musterfaden-Legenadeln tragende Musterlegebar­ re und eine Abschlagvorrichtung, über die die Wirk­ ware abgezogen wird, aufweist, dadurch gekennzeich­ net, daß der Musterfaden zwischen Musterfaden-Lege­ nadel und Abschlagvorrichtung erfaßt und festgehal­ ten, nahe der Abschlagvorrichtung durchgeschnitten, zeitweilig aus dem Wirkvorgang herausgehalten, dann wieder in den Warengrund eingebunden, frühestens nach einer Maschenbildung erneut nahe der Anschlag­ vorrichtung durchgeschnitten und der verbleibende Musterfadenrest freigegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Musterfadenrest abgesaugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Musterfaden durch Unterdrückung des Überlegungsversatzes aus dem Wirkvorgang her­ ausgehalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Musterfaden durch einen Höhenver­ satz der Musterfaden-Legenadel aus dem Wirkvorgang herausgehalten wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung jacquard-gesteu­ erter Musterfaden-Legenadeln gleichzeitig min­ destens ein Musterfaden in den Wirkvorgang einbezo­ gen und mindestens ein weiterer Musterfaden aus dem Wirkvorgang herausgehalten wird.
6. Kettenwirkmaschine zur Herstellung einer gemuster­ ten Wirkware, bei der mindestens ein Musterfaden in einen Warengrund eingebunden ist, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer Wirknadelbarre, minde­ stens einer den Warengrund legenden Grundlegebarre, mindestens einer Musterfaden-Legenadeln tragenden Musterlegebarre und einer Abschlagvorrichtung, über die die Wirkware abgezogen wird, gekennzeichnet durch mindestens einen gesteuerten Greifer (16), der jeweils einen Musterfaden (8) zwischen Muster­ faden-Legenadel (7) und Abschlagvorrichtung (9) erfaßt und festhält, und durch eine der Abschlag­ vorrichtung (9) benachbarte Schneidvorrichtung (13) zum Durchschneiden des vom Greifer (16) gehaltenen Musterfadens (8) nahe dem Warengrund.
7. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen Greifer (16) und Schneidvor­ richtung (13) eine Absaugvorrichtung (15) angeord­ net ist.
8. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schneidvorrichtung (13) und/oder die Absaugvorrichtung (15) über die gesamte Maschinenbreite erstrecken.
9. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung (22), welche Greifer (16) und gegebenenfalls Schneidvorrichtung (13) in Koordination zur muster­ mäßigen Legung des Musterfadens (8) betätigt.
10. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterlegebarre (6) jacquard-gesteuerte Musterfaden-Legenadeln (7) trägt.
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