DE442998C - Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen

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DE442998C
DE442998C DEB119264D DEB0119264D DE442998C DE 442998 C DE442998 C DE 442998C DE B119264 D DEB119264 D DE B119264D DE B0119264 D DEB0119264 D DE B0119264D DE 442998 C DE442998 C DE 442998C
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support
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Expired
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DEB119264D
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Buchhold & Beer GmbH
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Buchhold & Beer GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/52Limiting feed movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/24General aspects of limiting the carriage movement in lathes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Ausrückvorrichtung für maschinell angetriebene Werkzeugmaschinen, wie Drehbänke usw.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen Durchschnitt,
Abb. 2 eine Vorderansicht,
ίο Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2 und
A;bb. 4 eine Seitenansicht.
Die Vorrichtung wird an der Drehbank angebracht und bei 23 mit der Ausrücker-.stange 1 gelenkig verbunden.
Wird die Ausrückerstange 1 nach rechts oder links ausgeschwungen, so wird einer von den beiden Antriebsriemen von der Leerlaufscheibe auf die Festscheibe gebracht und der ao Drehbankantrieb eingerückt. Hierbei wird der mit der Zugstange 2 bei 22 gelenkig verbundene Hebel 3, der bei 11 im Gehäuse 10 drehbar angeordnet ist, ebenfalls aus seiner senkrechten Stellung nach rechts oder links ausgeschwungen. Der Hebel 3 drückt hierbei einen von den beiden Gleithebeln 4 oder 16 ebenfalls in derselben Richtung in Schrägstellung. Die beiden Gleithebel 4 und 16 sind durch ein Verbindungsglied 12 derart miteinander gelenkig verbunden, daß, wenn der eine vom Hebel 3 nach einer Seite gedrückt wird, sich dann der andere nach der entgegengesetzten Seite neigen muß, was dadurch bewirkt wird, daß das Verbindungsglied 12 an dem Geithebel 16 oberhalb seines Drehpunktes 13 bei 14 und an dem Gleithebel 4 unterhalb seines Drehpunktes 8 bei 9 angreift. Der Anschlag 7 ist an der Zugstange 6 verstellbar angeordnet. Um die Drehbank im gewünschten Augenblick selbsttätig anzuhalten, hat der Arbeiter vor dem Verlassen der Drehbank den Anschlag 7 an
die Stelle zu schieben, wo der Support anhalten soll, und zwar, wenn der Support in der Richtung vom Reitstock zum Spindelstock transportiert, ist der Anschlag 7 zwisehen Spindelstock und Support zu bringen. Bei umgekehrtem Transport des Supports, d. h. vom Spindelstock zum Reitstock, ist der Anschlag 7 zwischen Reitstock und Support einzustellen. Der Support nähert sich beim Arbeiten dem Anschlag 7, und sobald er ihn berührt, schiebt er ihn etwas vor sich her. Diese Bewegung wird mit der Zugstange 6 und der daran befestigten Winkelschiene 5 auf den Handgriff 19 (Abb. 1) übertragen, der hierbei nach einer Seite ausgeschwungen wird. Eine an der Nabe dieses Handgriffes 19 mit der Schraube 25 drehbar befestigte Gleitrolle 27 wälzt sich während dieses Ausschwingens aus der Rast 26 und gleitet über die Fläche 28, wodurch der Feststellbolzen 15, auf dem der Handgriff 19 mittels der Schraube 25 befestigt ist, in achsialer Richtung zurückgezogen wird, so daß nunmehr die beiden Gleithebel 4 und 16 aus ihrer geneigten Lage in die senkrechte Stellung zurückschwingen können. Dadurch wird der ebenfalls geneigte Hebel 3 in die senkrechte Stellung gebracht und die Ausrückerstange 1 wieder auf Leerlauf eingestellt. Es ist gleichgültig, ob die Drehbank vor- oder rückwärts läuft, weil der eine von den beiden Gleithebeln 4 und 16 auf den Links-, der andere auf den Rechtsriemen wirkt. Auch ist es gleichgültig, ob der Support in der Richtung vom Reitstock zur Spindel oder in der Richtung von der Spindel zum Reitstock transportiert, weil der Anschlag 7 beliebig vor oder hinter dem Support festgestellt werden kann und die Rast 26 das Auslösen nach beiden Richtungen bewirkt. Die Feder 24 bewirkt ' das Vorschnellen des Feststellbolzens 15 beim Einrücken, sobald die Gleithebel 4 und 16 sich so weit geneigt haben, daß der Feststellbolzen 15 am Gleithebel 16 vorbeigleiten kann. Außerdem hält die Feder 24 den Handgriff 19 in senkrechter Stellung, bis er durch den Support geneigt wird. -Die Feder 17 bewirkt das Zurückziehen der Gleithebel 4 und 16 aus der geneigten Lage in die senkrechte Stellung. Die Winkelschiene 5 ist an einem Ende mit Einschnitt 20 versehen, · in den der Stift 18 eingreift. Der Stift 18 beschreibt während der Bewegung des Handgriffes 19 eine gebogene Linie, wodurch bewirkt wird, daß bei einer zu weiten Bewegung der Zugstange 6 nach rechts oder nach links die Winkels chiene 5 ungehindert über den Stift 18 hinweggleiten kann. Dieses Auslösen des Stiftes 18 aus dem Einschnitt 20 hat den Zweck, zu verhindern, daß beim Verschieben des Supports mittels dessen Handkurbel durch ein zu heftiges ungewünschtes Anfahren gegen den Anschlag 7 die Vorrichtung beschädigt wird. Am Gehäuse 10 ist ein Führungszapfen 21 angebracht. In einem Einschnitt dieses Zapfens bewegt sich die Winkelschiene 5.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbsttätige Ausrückvorrichtung für Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Einrücken der Maschine ein mit der Ausrücker stange (1) gelenkig verbundener, an einem feststehenden Gehäuse (10) drehbar angeordneter Hebel (3) ausgeschwungen wird und hierbei einen von zwei ebenfalls am Gehäuse (10) drehbar angeordneten Gleithebeln (4 und 16) mitnimmt, die durch ein Verbindungsglied (12) (bei 14 und 9) derart gelenkig miteinander verbunden sind, daß sie sich stets gemeinsam in entgegengesetzter Richtung bewegen, wobei bei entsprechender Schrägstellungdes einen Gleithebels (16) ein Feststellbolzen (15) vorspringt, der die Gleithebel (4 und 16) so lange in dieser Schrägstellung hält, bis er durch Anstoßen des Supports an einen Anschlag (7) von einer Zugstange (6) zurückgezogen wird, die zu diesem Zwecke einen auf der Achse des Feststellbolzens (15) sitzenden Handgriff (19) ausschwingt, wodurch eine auf dessen Nabe sitzende Gleitrolle (27) aus einer Rast (26) herausgewälzt wird und hierbei den Feststellbolzen (15) achsial verschiebt, so daß die beiden Gleithebel (4 und 16) frei und mittels einer Feder (17) in senkrechte Stellung gezogen werden, wobei sie den Hebel (3) in senkrechte Stellung mitnehmen und hiermit die Ausrückerstange (1) auf Leerlauf einstellen.
  2. 2. Selbsttätige Ausrückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Übertragung der Ausrückbewegung an einer vom Support verschiebbaren Zugstange (6) eine Winkelschiene (5) mit einem Einschnitt (20) angeordnet ist, in den ein am Handgriff (19) angebrachter Stift (18) eingreift, der ausschwingt, während sich die Winkelschiene (5) geradlinig bewegt, und nach genügend großer Schwenkbewegung aus dem Einschnitt (20) heraustritt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEB119264D 1925-04-12 1925-04-12 Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen Expired DE442998C (de)

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