DE4414221A1 - Dampfbügeleisen - Google Patents
DampfbügeleisenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Dampfbügeleisen mit einer Sohle, in
der sich eine Dampfkammer befindet, die von einem Heizelement um
geben ist und die über einen Kanal mit Austrittsöffnungen für den
in der Dampfkammer erzeugten Dampf in Verbindung steht, und mit
einem über der Sohle angeordneten Wasserbehälter, der im Bereich
der Dampfkammer eine Eintropfvorrichtung für das zu verdampfende
Wasser hat.
Bei einem Dampfbügeleisen der angegebenen Art tritt im Dampfbe
trieb das Problem ungleichmäßiger Temperaturverteilung an der
Sohle auf. Im Bereich der Eintropfstelle des zu verdampfenden
Wassers wird der Boden der Dampfkammer bedingt durch den aus der
Verdampfung resultierenden Wärmeentzug stark gekühlt. Die Ein
tropfstelle befindet sich aus baulichen Gründen in der Regel in
der Nähe der Sohlenspitze. Dies hat zur folge, daß im gesamten
Bereich der Sohlenspitze die Temperatur der Sohle beim Dampfbe
trieb relativ zu niedrig ist. Hierdurch kommt es zu einer
schlechteren Verdampfung und damit verbunden zu einer geringeren
Dampferzeugung und unter Umständen zu unerwünschtem Austreten von
Tropfen an den Austrittsöffnungen der Dampfkanäle. Zum anderen
sind die Bügelergebnisse unbefriedigend, vor allem beim Bügeln
von Stellen, die nur für die Sohlenspitze zugänglich sind.
Bei einem aus der FR-A 2 337 780 bekannten Dampfbügeleisen ist
zur Erzielung einer besseren Verdampfung in der Dampfkammer un
terhalb der Eintropfvorrichtung für das zu verdampfende Wasser
eine geneigte fläche vorgesehen, die durch den Boden der Dampf
kammer gebildet wird und mit Riefen versehen ist, auf denen sich
Kalkablagerungen bilden. Das Wasser trifft tropfenweise auf dem
oberen Ende der geneigten fläche auf, das sich direkt über dem
Heizelement befindet, und verdampft teilweise bereits dort oder
während es nach unten und vom Heizelement weg zum vorderen Ende
der Dampfkammer fließt. Auch hierbei gelangt das zu verdampfende
Wasser auf ein und dieselbe Stelle im Spitzenbereich der Sohle,
so daß dieser Bereich relativ stark gekühlt wird und sich eine
ungünstige Temperaturdifferenz gegenüber anderen Bereichen der
Sohle ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Dampfbügel
eisen der eingangs genannten Art die Einleitung des Wassers in
die Dampfkammer so zu gestalten, daß im Dampfbetrieb die Tempera
tur an allen Stellen der Sohle möglichst gleich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unter der
Eintropfvorrichtung eine Leitvorrichtung mit wenigstens zwei ent
gegengesetzt geneigten flächen vorgesehen ist, die von der Ein
tropfstelle des zu verdampfenden Wassers aus in Richtung auf das
Heizelement abfallen.
Bei dem erfindungsgemäßen Dampfbügeleisen treffen die Wassertrop
fen aus der Eintropfvorrichtung in der Dampfkammer auf die Leit
vorrichtung auf, werden dort geteilt und fließen nach wenigstens
zwei Seiten zu dem die Dampfkammer umgebenden Heizelement ab.
Dies hat den Vorteil, daß das Wasser direkt mit dem Heizelement
in Berührung kommt und zwar durch das Zerteilen der Tropfen nicht
nur an einer Stelle, sondern an verschiedenen Stellen des Heiz
elements. Durch den direkten Kontakt mit dem Heizelement einer
seits und der geringeren Wassermenge an der jeweiligen Verdamp
fungsstelle andererseits kommt es zu einer effektiveren Verdamp
fung und zu einem geringeren Wärmeentzug an den Verdampfungsor
ten. Dies bewirkt eine gleichmäßigere Temperaturverteilung an der
Sohle und ermöglicht, daß auch bei relativ niedriger Sohlentempe
ratur noch eine ausreichende Menge Dampf erzeugt werden kann.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dampf
bügeleisens ist vorgesehen, daß die Flächen der Leitvorrichtung
bezogen auf die Längsrichtung der Sohle zur Seite geneigt sind.
Hierdurch wird das Wasser auch bei der Bewegung des Bügeleisens
beim Bügeln nach beiden Seiten der Dampfkammer hin verteilt. Zu
sätzlich können die flächen der Leitvorrichtung eine gleichsin
nige Neigung in Längsrichtung der Sohle haben, um zu erreichen,
daß der Hauptverdampfungsort von der Eintropfstelle aus gesehen
weiter nach vorne oder hinten verlagert wird. Ist die Leitvor
richtung beispielsweise derart geneigt, daß das Wasser hauptsäch
lich nach hinten abfließt, so liegt der Hauptverdampfungsort wei
ter entfernt von der Sohlenspitze. Im gesamten Sohlenspitzenbe
reich herrscht dann eine höhere und von den anderen Bereichen der
Sohle weniger abweichende Temperatur, da sich der Wärmeentzug auf
großflächigere Bereiche im Zentrum der Sohle verteilt.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dampf
bügeleisens hat die Leitvorrichtung die form eines Satteldaches,
dessen Firstkante unter der Eintropfstelle liegt. Die Firstkante
des Satteldaches kann parallel zur Sohlenfläche ausgerichtet oder
zu dieser, beispielsweise nach hinten, geneigt sein. Die Leitvor
richtung kann aber auch die form einer Kuppel, eines Kegels oder
einer Pyramide haben. Dies kann zweckmäßig sein, wenn aufgrund
der Lage der Dampfkammer oder der Gestaltung des Heizelements
eine Verteilung des Wassers in mehr als zwei Richtungen gewünscht
ist.
Besonders einfach und kostengünstig in der Herstellung ist eine
Ausführung des Dampfbügeleisens, bei der die Leitvorrichtung aus
einem in die Dampfkammer eingelegten Blechteil besteht. Diese
Ausführungsform eignet sich insbesondere dafür, bereits vorhan
dene Dampfbügeleisen nachträglich mit einer Leitvorrichtung zu
versehen, ohne daß hierzu die Konstruktion des Dampfbügeleisens
geändert werden muß.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß die Leitvorrichtung
durch den Boden der Dampfkammer gebildet wird. Bedingt durch das
sog. Leidenfrost-Phänomen, durch das Wassertropfen auf einer
heißen fläche nicht sofort verdampfen, sondern auf einem sich
bildenden Dampfpolster schweben, genügt bereits eine geringe Nei
gung der flächen von etwa 5° bis 10°, um das Wasser zum Heizele
ment fließen zu lassen. Von Vorteil ist außerdem, wenn die Ober
fläche der Dampfkammer an den Verdampfungsorten mit einem die
Verdampfung fördernden Material beschichtet ist.
Zur Erzielung einer gleichmäßigen Temperaturverteilung an der
Sohle kann erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen sein, daß die
Sohle zweiteilig ausgeführt ist und die Dampfkammer und/oder das
Heizelement von einer durch ein separates Bauteil gebildeten
Sohlenplatte ganz oder teilweise thermisch entkoppelt sind. Die
Entkoppelung kann vorzugsweise an besonders heißen oder kalten
Stellen im Bereich des Sohlenkörpers vorgesehen sein. Eine derar
tige örtliche Entkopplung kann nach der Erfindung durch isolie
rende Einlagen oder Hohlräume zwischen den heißen oder kalten
Stellen und einer Sohlenplatte gebildet sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Sohle eines erfin
dungsgemäßen Dampfbügeleisens mit eingelegter Leitvorrich
tung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Dampfbügeleisen gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine thermisch entkoppelte Sohle
eines erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine thermisch entkoppelte Sohle
eines erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens mit zusätzlicher
örtlicher Entkoppelung,
Fig. 5 die Temperaturverteilung auf der Sohle eines herkömmlichen
Dampfbügeleisens im Dampfbetrieb und
Fig. 6 die Temperaturverteilung auf der Sohle eines erfindungs
gemäßen Dampfbügeleisens im Dampfbetrieb.
Fig. 1 zeigt eine als ebene Platte ausgebildete Sohle 1 eines
Dampfbügeleisen. In der Mitte der Sohle 1 befindet sich eine
Dampfkammer 2, die von einer inneren Rippe 3 und einer im Abstand
von dieser angeordneten äußeren Rippe 4 umgeben ist. Die innere
Rippe 3 hat die Form eines U, wobei die Schenkel 5, 6 des U nach
hinten zeigen. Zwischen den Enden der Schenkel 5, 6 ist ein Ver
bindungssteg 7 ausgebildet, der eine Barriere gegen das Auslaufen
von Wasser aus der Dampfkammer 2 bildet. In der inneren Rippe 3
verläuft ein elektrisches Heizelement 8, wobei die Enden des
Heizelements 8 nach hinten aus den Schenkeln 5, 6 herausragen und
Anschlüsse 9 für eine elektrische Versorgungsleitung haben.
Die äußere Rippe 4 bildet einen geschlossenen Ring und begrenzt
einen zwischen innerer Rippe 3 und äußerer Rippe 4 verlaufenden
Dampfkanal 10, in den die Sohle 1 durchdringende Austrittsöff
nungen 11 für den Dampf münden. Der die Austrittsöffnungen ent
haltende Bereich des Dampfkanals 10 ist durch Querstege 12 zur
Dampfkammer 2 hin begrenzt. Die Querstege 12 bilden eine zweite
Barriere gegen das Eindringen von Wasser in den Dampfkanal 10.
In die Dampfkammer 2 ist eine Leitvorrichtung 13 einsetzbar. Die
Leitvorrichtung 13 ist aus Blech geformt und hat die form eines
Satteldaches, dessen Firstkante 14 im wesentlichen parallel zur
Sohlenfläche ausgerichtet wird. Die beiden Seitenflächen 15 der
dachförmigen Leitvorrichtung 13 sind entgegengesetzt zueinander
geneigt und liegen, wie in Fig. 2 gezeigte im eingesetzten Zu
stand mit ihren unteren Kanten 16 auf der Sohle 1 auf. Zur Seite
hin stützen sich die Kanten 16 an der inneren Rippe 3 ab. Auf
diese Weise ist die Lage der Leitvorrichtung 13 in der Dampf
kammer 2 festgelegt.
Über der Dampfkammer 2 ist ein nicht dargestellter Wasserbehälter
mit einer Eintropfvorrichtung angeordnet, deren Austrittsöffnung
sich über der Firstkante 14, etwa in deren Mitte, befindet.
Austretende Wassertropfen treffen daher hauptsächlich auf der
Firstkante 14 der Leitvorrichtung 13 auf, werden dort geteilt und
fließen auf beiden Seitenflächen 15 der Leitvorrichtung 13 hinab.
Das Wasser gelangt auf diese Weise auf beide Seiten der Dampf
kammer 2 und zwar unmittelbar an die durch das Heizelement 8 auf
geheizten Schenkel 5, 6 der inneren Rippe 3 und wird dort ver
dampft. Die Verdampfung des Wassers erfolgt somit im wesentlichen
je zur Hälfte durch zwei voneinander entfernte Abschnitte des
Heizelements 8, so daß das Heizelement 8 weniger stark gekühlt
und durch größere Energiezufuhr eine größere Verdampfungsleistung
erzielt wird. Eine ausgeprägte Zone im Bereich der Eintropfstelle
wird vermieden und es wird eine wesentlich gleichmäßigere Tempe
raturverteilung auf der Sohle 1 erreicht.
Die Leitvorrichtung 13 ist auch beim Bewegen des Dampfbügeleisens
während des Bügelns wirksam. Zwar treffen dann die Wassertropfen
nicht immer auf die Firstkante 14, sondern auch unmittelbar auf
die Seitenflächen 5 auf. Da sich jedoch die Bewegungsrichtung
laufend ändert, ergibt sich insgesamt eine Verteilung der Wasser
tropfen auf beide Seiten der Dampfkammer 2.
Fig. 3 zeigt eine aus einem Formteil bestehende Sohle 17, an
deren Unterseite eine Sohlenplatte 18 befestigt ist. Zwischen der
Sohle 17 und der Sohlenplatte 18 ergibt sich durch die zweiteilige
Ausführung eine Trennfuge, die die Sohlenplatte 18 von der
Sohle 17 thermisch entkoppelt. Die Oberseite der Sohle 17 ist bis
auf den Boden der Dampfkammer 19 genauso ausgebildet wie die Soh
le 1 gemäß Fig. 1. Der Boden 20 der Dampfkammer 19 ist dachför
mig und bildet eine Leitvorrichtung, die in ihrer Wirkung der
Leitvorrichtung 13 gemäß Fig. 1 und 2 entspricht. Durch die
einteilige Verbindung des Bodens 20 mit der inneren Rippe 3, die
das Heizelement 8 enthält, wird der Boden 20 heißer als die lose
eingesetzte Leitvorrichtung 13. Die Verdampfung findet dennoch im
wesentlichen an den Schenkeln 5, 6 der inneren Rippe 3 statt, da
die Wassertropfen bedingt durch das Leidenfrost-Phänomen nicht
sofort auf dem Boden 20 verdampfen, sondern auf einem sich bil
denden Dampfpolster schweben und nach unten rollen. Bei dieser
Ausführungsform können sich an der Sohle 17 auftretende Tempera
turunterschiede in folge der thermischen Entkopplung nicht in
gleichem Maße auf der Sohlenplatte 18 übertragen, so daß die
Temperaturverteilung an der Sohlenplatte 18 besonders gleichmäßig
ausfällt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 entspricht im wesentlichen
dem in Fig. 3 gezeigten. Zusätzlich ist hierbei jedoch durch
Aussparungen 21 in der Unterseite der Sohle 17 die Sohlenplatte
18 an besonders heißen Stellen der Sohle, nämlich direkt unter
halb der Heizelements 8, örtlich thermisch abgekoppelt. Hierdurch
lassen sich Temperaturunterschiede an der Sohlenplatte 18 in noch
stärkerem Maße verringern.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile werden aus der in den
Fig. 5 und 6 dargestellten Messungen der Temperaturverteilung
an einem herkömmlichen Dampfbügeleisen (Fig. 5) und einem er
findungsgemäßen Dampfbügeleisen (Fig. 6) veranschaulicht. Die
Figuren zeigen die gemessenen Temperaturfelder auf der Sohlen
fläche der beiden Dampfbügeleisen. Die Messung erfolgte jeweils
im Dampfbetrieb bei Einstellung der höchsten Temperaturstufe und
maximaler Dampfleistung. Die mit a bis l bezeichneten Temperatur
felder entsprechen folgenden Temperaturbereichen:
a = 102° bis 113°C
b = 113° bis 123°C
c = 123° bis 134°C
d = 134° bis 145°C
e = 145° bis 155°C
f = 155° bis 165°C
g = 165° bis 176°C
h = 176° bis 186°C
i = 186° bis 197°C
k = 197° bis 207°C
l = 207° bis 218°C.
a = 102° bis 113°C
b = 113° bis 123°C
c = 123° bis 134°C
d = 134° bis 145°C
e = 145° bis 155°C
f = 155° bis 165°C
g = 165° bis 176°C
h = 176° bis 186°C
i = 186° bis 197°C
k = 197° bis 207°C
l = 207° bis 218°C.
Bei dem herkömmlichen Dampfbügeleisen gemäß Fig. 5 zeigt sich
unterhalb der Eintropfstelle im Temperaturfeld a eine starke Aus
kühlung der Sohlenfläche, die zur Folge hat, daß die gesamte Soh
lenspitze (Temperaturfelder a, b, c, d und e) nicht heißer wird
als 155°C und damit weit unter der an sich zum Bügeln gewünschten
Temperatur liegt. Die maximale Temperatur liegt im Temperaturfeld
l, im hinteren Bereich der Sohlenfläche, zwischen 207° und 218°C.
Die Temperaturdifferenz auf der Sohlenfläche zwischen dem käl
testen Temperaturfeld a und dem heißesten Temperaturfeld l be
trägt somit etwa 100°C.
Beim Dampfbügeleisen nach der Erfindung gemäß Fig. 6 liegt die
geringste Temperatur im Temperaturfeld g in einem Bereich von
165° bis 176°C und damit nur etwa 40°C unter der Temperatur an
der wärmsten Stelle, dem Temperaturfeld l. Weiterhin zeigt sich,
daß ein sehr großer Bereich der Sohlenfläche, nämlich die Tempe
raturfelder l und k, in einem engen Temperaturbereich mit einer
Differenz von max. 21°C liegen. Außerdem ergibt sich durch den
Einsatz der erfindungsgemäßen Leitvorrichtung, daß die Bereiche
hoher Temperatur (Temperaturfelder l und k) nicht im hinteren Be
reich der Sohlenfläche auftreten, sondern im Sohlenspitzenbe
reich.
Die effektive Temperaturdifferenz zwischen den verschiedenen Be
reichen der Sohlenfläche ist bei dem erfindungsgemäßen Dampfbü
geleisen somit wesentlich niedriger als bei dem herkömmlichen
Dampfbügeleisen. Weite Bereiche der Sohlenfläche haben eine rela
tiv gleichmäßige Temperatur und der Bereich geringster Temperatur
ist auf einen nur sehr kleinen Teil der Sohlenfläche begrenzt.
Die Temperatur im Sohlenspitzenbereich, der beim Bügeln von
Ecken, Kanten und Falten besonders zum Einsatz kommt, entspricht
nun der gewählten Temperatureinstellung und erleichtert das
Glätten dieser Stellen, die nur mit der Sohlenspitze zugänglich
sind.
Claims (12)
1. Dampfbügeleisen mit einer Sohle (1; 17), in der sich eine
Dampfkammer (2; 19) befindet, die von einem Heizelement (8)
umgeben ist und die über einen Kanal (10) mit Austrittsöff
nungen (11) für den in der Dampfkammer (2; 19) erzeugten
Dampf in Verbindung steht, und mit einem über der Sohle (1;
17) angeordneten Wasserbehälter, der im Bereich der Dampf
kammer (2; 19) eine Eintropfvorrichtung für das zu verdamp
fende Wasser hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß unter der Eintropfvorrichtung eine Leitvorrichtung (13;
20) mit wenigstens zwei entgegengesetzt geneigten Flächen
(15) vorgesehen ist, die von der Eintropfstelle des zu ver
dampfenden Wassers aus in Richtung auf das Heizelement (8)
abfallen.
2. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächen (15) der Leitvorrichtung (13) bezogen auf
die Längsrichtung der Sohle (1) zur Seite geneigt sind.
3. Dampfbügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächen der Leitvorrichtung eine gleichsinnige Nei
gung in Längsrichtung der Sohle haben.
4. Dampfbügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitvorrichtung (13) die Form eines Satteldaches hat.
5. Dampfbügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitvorrichtung die Form einer Kuppel, eines Kegels
oder einer Pyramide hat.
6. Dampfbügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitvorrichtung (13) aus einem in die Dampfkammer
(2) eingelegten Blechteil besteht.
7. Dampfbügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitvorrichtung durch den Boden (20) der Dampfkammer
(19) gebildet wird.
8. Dampfbügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Neigung der Flächen der Leitvorrichtung 5° bis 10°
beträgt.
9. Dampfbügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche der Dampfkammer an den Verdampfungsorten
mit einem die Verdampfung fördernden Material beschichtet
ist.
10. Dampfbügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sohle (17) zweiteilig ausgeführt ist und die Dampf
kammer (19) und/oder das Heizelement (8) von einer durch ein
separates Bauteil gebildeten Sohlenplatte (18) ganz oder
teilweise thermisch entkoppelt sind.
11. Dampfbügeleisen nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß besonders heiße oder kalte Stellen im Bereich der Sohle
(17) von der Sohlenplatte (18) örtlich thermisch entkoppelt
sind.
12. Dampfbügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die örtliche thermische Entkopplung durch isolierende
Einlagen oder Hohlräume (21) zwischen den heißen oder kalten
Stellen der Sohle (17) und der Sohlenplatte (18) gebildet
sind.
Priority Applications (4)
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