DE1978636U - Dampfbuegeleisen. - Google Patents

Description

8d. 210". 197S6T6. Rowenta Metallwarenfabrik Gm b.H„ 6050 Offenbach. | Dampfbügeleisen. H. 11. 61. R 23 251. (T. 8; Z. 2)

Dr.H./La.

Rowenta Metallwarenfabrik GmbH. Offenbach(Main) Waldstr. 232

"Dampfbügeleisen"

Die Erfindung betrifft ein Dampfbügeleisen mit einer in die Sohle eingesetzten Verschlussplatte, welche den Verdampfungeraum abschliesst und auf diese Weise eine leichte Entkalkung desselben nach einer, gewissen Betriebszeit ermöglicht*

Derartige Dampfbügeleisen sind seit langem bekannt. Die Erfindung beschreibt nun eine besonders vorteilhafte Anordnung und Ausgestaltung des Verdaoipfungeraumes und der Verschlussplatte desselben·

Es ist bekannt, den Verdampfungsraum in der Spitze der Sohle in einer Kehre des Heizkörpers anzuordnen, wobei der Ver-

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Dampfbügeleisen. 14. 11. 61. R 23251.; (T. S; Z. 2) : -

dampfungeraum etwa Dreiecksfora besitzt. Die Verschlussplatte wurde dabei aeist so ausgeführt, dass lie entweder vollkommen eben oder mit einem erhöhten Rand als Tropfensperre ausgestattet war.

Um zu verhindern, dass durch das Tropfventil Wasser in den Verdampfungsraum eindringt, wenn dieser noch nicht die zur Verdampfung des Wassers nötige Temperatur erreicht hat, wurde auch bereite vorgeschlagen, den Verdampfungsraum sit eine* Bimetall zu versehen, welches das Tropfventil εο lange geschlossen hält, bis die erforderliche Temperatur erreicht ist. Hierbei handelt es sich um ein Bimetall, welches an seinen beiden Knden an einer Deckplatte der Sohle befestigt «ar und in ceiner Mitte einen den Tropfventil ßegenüberlieäendeo Verechlusspfropfen trug·

Durch den Gegenstand der Erfindung soll nun erreicht werden, dass die Verdampfungsgeschwindigkeit und die Sicherheit gegen ein Austreten von Wasser aus den Dampfauslassöffnungen der Sohle sich erhöht.

Der Krfindungszseck wird dadurch erreicht, dass die Verschlussplatte des allseitig vom Heizkörper umgebenen Verdampfungsraumes auf ihrer den Boden des Verdampfung craunie ε bildenden Seite dachförmig ausgsbildet ist.

Zweckmässig liegt die dreieckige Verschlussplatte in der Spitze fies Bügeleisens und ist so ausgebildet, dass ihre höchste Stelle unter dem Tropfventil liegt.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist im Verdampfungs-

8d. 21/07. 197S6%. Rowenta Metallwarenfabrik G.m.b.H.. 6050 Offcnba*. | Dampfbügeleisen. 14. Π. 61. R 23251. (T. S; Z. 2)

raum ein sich gegen das Tropfventil legendes Bimetall angeordnet, welches an der Sohle vorzugsweise an einer Stelle befestigt ist, an welcher zwei Windungen des Heizkörpers yorbeilaufen.

In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform dee Erfindungegegenstandes beispielsweise und nur in den für die Neuerung massgebenden Teilen dargestellt. Die übrigen Teile des Dampfbügeleisens sind nur schematisch angedeutet·

In den Zeichnungen zeigen

Fig. 1 eine Seitenansicht de* Dampfbügeleisens,

teilweise Ua Schnitt durch die Verdampfungskammern

■*ig. 2 eine Draufsicht auf die Sohle des Dampfbügeleisens ohne Deckplatte mit offenem Verdampfungsraum und

Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III - III in Fig. 2.

Das erfindungsgemasse Dampfbügeleisen besteht, wie aus Fig. ersichtlich, aus den Hauptteileni Griff 1, Haube 2, unter der Haube der Tank 3 und die Sohle 4. Im rückwärtigen Teil der Sohle ist vorzugsweise ein nicht dargestellter Thermostat angeordnet, iis handelt sich bei der Erfindung um ein Dampfbügeleisen des Tropfenverdampfertypε. ^as Tropfventil 5t das unter Ende der Ventilstange 6 und der Betätigungßknopf 7 sind aus Fig. 1 ersichtlich.

Der Verdampf ungeraum 8, der im wesentlichen Dreiecksforja be-

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sitzt, ist beiia Glessen der Sohle aus derselben ausgespart. Br wird von aussen durch eino der Form de2 Verdampfungeraumes angepasste Verschlussplatte 9 verschlossen, welche durch die Schraube 1o befestigt wird. Die Schraube 1o wird in eine in die DeckpiaUte 11 der Sohle eingelassene hohle ^enkschraube 12 eingeschraubt und durch eine Dichtungsseheibe 13 und die Verschlussplatte 9 durch eine Dichtung 14 gegenüber dem Verdampf ungsraum abgedichtet. Die ringförmige Sitzfläche der Dichtung 14 wird nach dem Giessen der Sohle nachbearbeitet·

Der Verdampfungsraum liegt vorzugsweise im vorderen, spitz zulaufenden Teil der Sohle zwischen zwei Windungen des Beizkörpers, und zvar s·, dass .er allseitig direkt von dem in einer Nute der Bügeleisensohle z,u, eia.s" press ten Heizkörper 15 umgeben ist 1 offen ist lediglich der Dampfkanal 16, der den

Dampf von der Verdampfungskammer zu dea in der Sohle angeordneten Dampf auslassöffnungen 17 führt.

Die Detfkplatte 11, die den Verdampfungsr&um nach oben ab- j

dichtet, kann sowohl die gesamte Sohle mit dem in ihr z.B. j

durch Hüten gebildeten Darapfkanal 16 überdecken oder auch nur j

den Verdampfungsraum· Im letzteren Falle wird der Dampfkanal j

16 dann z.B. durch ein Rohr gebildet, welches in den Verdamp- j

fungsraum mündet. Die Deckplatte 11 ist mit Nuten versehen, j

welche den'Hippen 18, awischen denen der Heizkörper liegt, \ gegenüberliegen und in die Dichtungen 19 eingelegt werden.

Die Verschlussplatte 9 ist an ihrem Umfang mit einer umlaufen- " den Anfräeung 2o versehen, an die sich die Dichtung 14 anlegt. Die nach dem Verdampfungsraum zeigende und den Boden derselben ',

8d, 2107. 15TS 6V.. Ki>»cnu Me«!!- . _ _Λ -. warcnfahrik G m.b.H.. 60J0 Offenbach. | 1 J a 2. Dampfbügeleisen. 14.11.61. R 23 251. j (T. S; Z. 2) I

bildende Innenseite ίΛ der Verschlussplatte 9 ist dachförmig geneigt. Die höchste stelle befindet sich gegenüber dem Tropfventil 5 und die niedrigste Stelle an Rande der Verschlussplatte.

Dadurch wird erreicht, dass das durch das Tropfventil eintretende Wasser immer an die heissesta Stelle des Verdampfungsraumes flieset. Die hei see ate ätello des Verdajqpfungsraumes befindet sich am Rande der Verschlussplatte, direkt neben dem nur durch eine dünne JÄetal-lrippe 18 getrennten Heizkörper 15.

Damit das aus dem Tank Jt kommende Wasser nur dann einfliessfen kann, wenn der Verdampfungsraura die 'ur Verdampfung des Waseers erforderliche» Temperatur erreicht hat, ist in demselben ein Bimetall 22 angeordnet, welches die untere öffnung 23 des Tropfventils.5 bei nicht zur Wasserverdampfung ausreichender Temperatur auch dann geschlossen halt, wenn dae Tropfventil über den Betätigungsknopf 7 von Hand geöffnet v-urde. Diese untere öffnung 25 ist kegelförmig gestaltet, d.h. angesenkt. Das mit der öffnung zusammenwirkende Bimetall 22 ist an dieser Stelle vorzugsweise halbkugelförmig nach oben gevrölbt oder es wurde an dieser Stelle eine Kegelspitze aufgenietet, deren Konizität mit der Ansenkung der öffnung 2J übereinstimmt .· Das Bimetall kann auch mit einem derartig gestalteten Diohtungspfropfen oder in der vorherbe schriebenen Art ausgeführt und mit einem zusätzlichen Dichtungsbelag versehen werden. Durch diese Form des Bimetalls oder der aufgesetzton Dichtung wird in $§*dem Falle erreicht, dass sich der auf diese Stelle des Bi^meta,¹³- antreffende Tropfen gleichmässig nach allen Seiten hin zerteilt.

Die Anordnung des Bimetalls in der Ecke des im wesentlichen

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Dampfbügeleisen. 14. 11-61. R "2*·

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dreiecksförmigen Yerdaapfungsraumes, in der awei Windungen des Heizkörpers 15 direkt aneinander liegen, gewährlei stet, daa genaue Ansprechen auf die wirklich in dem Verdampfungeraum vorhandene Temperatur ebenso wie dies die Anbringung auf einem Lappen 24 der Sohle 4· fördert, ^ringt man nämlich das Bimetall an der Deckplatte an, wie das bei einer bekannten Ausführung der Fall ist,' so wird die Temperatur, auf die dieses Bimetall anspricht, immer geringer sein, als diejenige der Innenseite der Verschlussplatte, auf die der Tropfen auf· trifft, was eine unnötige Verzögerung der Dampfentwicklung zur Folge hat.

Das Bimetall 22 wirkt als einarmiger Hebel und trägt den Streifen mit der grösseren Wärmeausdehnung auf der Seite der Verschlussplatte 9«

Die Wirkungsweise der Erfindung gemäss Anordnung ist folgendes

Jeder Wassertropfen kann nur dann in den Verdampfung sraue eintreten, wenn in ihm die erforderliche Temperatur herrscht. Erst dann gibt das Bimetall 22 die Öffnung 23 des Tropfventile 5 frei." Der Tropfen flies st dann zunächst auf das vorzugsweise halbkegelförfflige Bimetallende, auf dem es sich beim Aujttreffen zerteilt* Infolge der dachförmigen Ausgestaltung der Innenseite 21 der Verschlussplatte 9 verteilt sich der Tropfen gleichmäseig nach dem Rande der Platte 9* Dcrch den innigen Wärmekontakt alt dem die Verdampfungskammer 8 allseitig umgebenen Heizkörper 15 verdampft der Tropfen sofort. Der Dampf wird dann über einen Dampfkanal 16 in der Sohle 4- zu den Dampf auslassöffnungen 17 geleitet· Der Dampfkanal 16 liegt vorzugsweise überall am Heizkörper 15 an.

M, 2107. 197S6T6. Rowenta Metall- _c « _co warenfabrik G.m.b.H.. 6050 Oftenba*. U Z. u8 Dampfbügeleisen. 14. il. 61. R 232M.

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Der Erfindungsgegenstand let nicht auf die dargestellte Ausführungsfora beechrärüct^ Vielmehr können Einzelheiten der Erfindung dem jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden, ohne voaa grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen·

Claims (4)

P.A. Et a, <I-ö7. 197Sp w. Rou-cnta Metallwarenfabrik G.m.b.H.. »»«*«*»*·.! Dampfbügeleisen. 14.11.61. R 23251. (T. S-. Z. 2) S<Üu,h. -Ansprüche ι

1. Dampfbügeleisen mit einer in die Sohle eingesetzten Verschlussplatte, welche den Verdampfungsraum absohliesat, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussplatte 9 des allseitig vom Heizkörper 15 uiagebenen Verdampfungsraumes 8 auf Ihrer den Boden des Verda%u&pfung8~ raumes bildenden Seite 21 dachförmig ausgebildet ist.

2. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dreieckige Verschlussplatte 9 in der Spitze des Bügeleisens angeordnet ist»

3. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die höchste Stelle der Verschlussplatte 9 unter dem Tropfventil 5 liegt.

4. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, dass im Verdampfungsraum 8 ein sich gegen das Tropfventil 5 legendes Bimetall 22 angeordnet ist, welches an der Sohle 4 vorzugsweise an einer Stelle 24 befestigt ist, an welcher zwei Windungen des Heizkörpers vorbeilaufen«