AT204737B - Ofen für Raumheizung - Google Patents

Ofen für Raumheizung

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AT204737B
AT204737B AT605457A AT605457A AT204737B AT 204737 B AT204737 B AT 204737B AT 605457 A AT605457 A AT 605457A AT 605457 A AT605457 A AT 605457A AT 204737 B AT204737 B AT 204737B
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AT
Austria
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furnace
thermostat
opening
ash
grate
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Application number
AT605457A
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English (en)
Inventor
Rudolf Ing Blaha
Original Assignee
Jos Schaller Fa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ofen für Raumheizung 
Bei der Bedienung von Raumheizöfen, insbesondere für feste Brennstoffe, wird meistens vergessen, das Regelorgan bei erloschenem Ofen für den Zutritt der Verbrennungsluft zu schliessen. Wenn nun an ein und demselben Kamin auch andere Heizgeräte abgeschlossen sind, so können einerseits durch äussere Witterungseinflüsse bedingt (z. B. Föhnwetter), die Abgase dieser andern Heizgeräte durch die offene Luft-   zutrittsöffnmg   des ausser Betrieb stehenden Ofens in den unbeheizten Raum austreten und Unfälle hervorrufen, anderseits kann durch das offenstehende Luftregelorgan dieses Ofens Falschluft in den Kamin eintreten, so dass der Abzug der übrigen angeschlossenen Heizgeräte gestört wird. 



   Dieser Übelstand wird erfindungsgemäss dadurch verhindert, dass die die   Aschelllade   enthaltende Kammer, ausser der Aschentür noch mit einer Öffnung versehen ist, welche voneinerthermostatisch in Abhängigkeit von der Verbrennungstemperatur gesteuerten Klappe beeinflusst wird, wobei der Thermostat die Klappe im kalten Zustand des Ofens schliesst, so dass jeder Luftdurchgang durch die Öffnung unterbunden ist. Selbstverständlich kann diese Öffnung noch zusätzlich mit Regeleinrichtungen ausgestattet sein, die den Luftzutritt während des Brennstoff-Abbrandes regeln. Wesentlich für die Erfindung ist, dass die Zufuhr von Luft in das   Ofeninnere,   bei   erloschenem   Feuer, ungeachtet der Stellung des zur Regelung des Abbrandes vorgesehenen Organes, unterbunden wird. 



   In der Zeichnung sind zwei der vielen möglichen Ausführungsformen des Erfindungsgedankens schematisch dargestellt, wobei in den Figuren die für   die Erläuterung   nicht wichtigen Teile, wie   z. B.   die Organe für die Abbrandregelung, der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind. 



   Es ist in Fig. 1   an der Aussenseite des Ofenmantels j.   etwa in der Höhe des Glutbettes ein Thermostat, in dem gezeichneten Falle ein Bimetallstreifen 2, apgeordnet, der an seinem unteren freien Ende eine Abschlussklappe 3 trägt. Diese Abschlussklappe wirkt mit der ebenfalls im Ofenmantel vorgesehenen Luftzutrittsöffnung 4 zusammen, welche in den Aschenraum 5 des Ofens unterhalb des Rostes 6 mündet. Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist aus dieser schematischen Skizze ohne weiteres ersichtlich. Erlischt das Feuer oberhalb des Rostes 6, so kühlt der Ofenmantel, aber auch der Bimetallstreifen ab ; der Bimetallstreifen streckt sich infolgedessen und drückt die Abschlussklappe 3 gegen die Lufteintrittsöffnung 4, wodurch die Luftzutrittsöffnung im kalten Zustand des Ofens vollkommen abgeschlossen bleibt.

   Die Abschlussklappe 3 ist bei 7 durch ein in seiner Bewegung etwas begrenztes Gelenk 7 befestigt, so dass sich die Klappe in der Schliessstellung vollständig an die Ränder der Eintrittsöffnung anlegen kann. 



   Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung u. zw. ist hier der Thermostat 8, welcher in diesem Falle wieder aus einem Bimetallstreifen besteht, im Innern des Aschenraumes des Ofens in der Nähe des Rostes vorgesehen. Die Wirkungsweise ist im Wesen die gleiche, es wird sich hier bei erloschenem Feuer der Rost 6 abkühlen, und der Bimetallstreifen 8 wird in diesem Falle nach rechts schwingen und die Abschlussklappe 3 gegen die Ränder der Lufteintrittsöffnung 4 drücken, wodurch auch hier, solange der Ofen ausser Betrieb ist, die Verbrennungslufteintrittsöffnung 4 verschlossen bleibt. Die in beiden Figuren 1 und 2 gleichen Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Selbstverständlich kann diese Einrichtung auch für andere Heizgeräte, deren Abzug an   einem Kamin angeschlossen ist, z.

   B. mit Öl   gefeuerte Öfen, verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ofen für Raumheizung, bei welchem die gesamte Verbrennungsluft durch eine unterhalb des Rostes gelegene, die Aschenlade enthaltende Kammer zugeführt wird, welche ausser der Aschentüre noch eine <Desc/Clms Page number 2> von einer thermostatisch in Abhängigkeit der Verbrennungstemperatur gesteuerten Klappe beeinflusste Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Thermostat (2,8) die Klappe (3) im kalten Zustand des Ofens schliesst, so dass jeder Luftdurchgang durch die Öffnung (4) unterbunden ist. EMI2.1 der Schliessstellung vollständig an die Ränder der Öffnung (4) anlegt.
    3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Thermostat (8) unmittelbar unterhalb des Rostes in der Aschenkammer angeordnet ist.
    4. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Thermostat 1 (2) ausserhalb des Ofens, jedoch im Bereiche der Glutzone vorgesehen ist.
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