DE505712C - Heizofen, insbesondere fuer Kraftwagenraeume - Google Patents

Heizofen, insbesondere fuer Kraftwagenraeume

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DE505712C
DE505712C DED58510D DED0058510D DE505712C DE 505712 C DE505712 C DE 505712C DE D58510 D DED58510 D DE D58510D DE D0058510 D DED0058510 D DE D0058510D DE 505712 C DE505712 C DE 505712C
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DE
Germany
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housing
door
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DED58510D
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WAGENHEIZUNGS und GLUEHSTOFF G
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WAGENHEIZUNGS und GLUEHSTOFF G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • F24B1/022Closed stoves easily collapsible or easily removable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Heizofen, insbesondere für Kraftwagenräume Die Erfindung bezieht sich auf einen Heizofen, der insbesondere für Kraftwagenräume bestimmt ist und der von einem einen Luftmantel bildenden Gehäuse umgeben ist. Der Heizofen ist dazu bestimmt, in Wände, Türen o. dgl. der zu beheizenden Räume eingebaut zu werden; seine Bedienung erfolgt außerhalb des Nutzraumes.
  • Bisherige Vorrichtungen dieser Art bestanden aus einem Gehäuse, in welches der eigentliche Heizofen einfach hineingestellt wurde, wobei das Gehäuse außerhalb des Nutzraumes mit einer einfachen öder doppelten Tür zur Beschickung des Heizofens versehen war. Diese Anordnung hatte den Nachteil, daß beim Offnen der Tür zur Beschickung des gewöhnlich mit Glühstoff zu heizenden Ofens die gesamte im Gehäuse befindliche warme Luft aus der Türöffnung heraustrat, was naturgemäß Unwirtschaftlichkeit bedeutet. Ferner boten diese älteren Öfen nicht die Möglichkeit, von außen her Frischluft in das Gehäuse treten zu lassen, die in dein Luftmantel angewärmt «>erden und dann in den Nutzraum gehen konnte. Es war nämlich zu befürchten, daß mit der Luft des Nutzraumes auch Benzindämpfe durch die Öffnungen in das Gehäuse hineintraten und mit dem glühenden Brennstoff in Berührung kamen. Beim Erfindungsgegenstand kann diese Zirkulation aber stattfinden, ohne daß die Luft des Nutzraumes jemals an die Feuerung gelangen könnte. Dies wird dadurch erreicht und das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse und der Heizofen eine gemeinsame Vorderwand haben und daß diese Vorderwand mit einer Außentür eine Vorkammer bildet. Außerdem kann erfindungsgemäß die Vorkammer gegenüber dem Gehäuse nach innen eingezogen sein, so daß ihre Seitenwände als Einbauflächen für die Gebäudewand, Tür o. dgl. zu benutzen sind.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z schematisch einen Dauerbrandofen an dem Tor eines Kraftwagenraumes, Abb. 2 eine Vorderansicht des Dauerbrand-Ofens, wobei seine Tür geöffnet ist, Abb. 3 einen Schnitt nach A-B der Abb. 2, wobei die Tür des Ofens .geschlossen ist, und Abb. .4 einen Aufblick auf den Ofen.
  • In dem Tor oder in dem Mauerwerk eines Kraftwagenraumes oder auch eines Gewächshauses o. dgl. ist ein Gehäuse a befestigt, in dessen Innern der eigentliche Heizofen h angeordnet ist. Der Heizofen ist in die Vorderwand q des Gehäuses eingesetzt, indem beispielsweise Winkeleisen oder Winkelbleche c die \,'erbindung herstellen. Die Vorderwand q ist demnach dein Gehäuse und dem Heizofen gemeinsam. Der Heizofen h ist als Dauerbrandofen ausgeführt, indem auf seinen Post e sogenannte Glühsteine gelegt werden (z. B. zur Weißglut verkokte I-1olzkohlenpräparate, verkokte Grude u. dgl.), welche allmählich vollkommen rauchlos verbrennen. Die Luftzufuhr findet bei f unterhalb des Rostes statt und die Rauchgasabfuhr bei g oberhalb des Rostes, se daß die untersten Glühsteine im Glühen erhalten werden. Es könnten aber gegebenenfalls auch andere Feuerungen Anwendung finden.
  • Der Heizofen . b besitzt entsprechende Türen lt, 7, h, die zur Beschickung, Entaschung usw. dienen können; in, ist der Aschenbehälter. Das Nachfüllen des Brennstoffes während der Brenndauer geschieht durch die Tür k.
  • Nach außen zu ist die ganze Vorrichtung durch eine weitere Tür n abgeschlossen, welche mit der Vorderwand q eine Vorkammer r bildet. Die Tür n besitzt unten und oben öffnungen o und p, so daß die Zuführung von Außenluft und die Ableitung der Verbrennungsluft gewährleistet ist. Die Luftströmung erfolgt in Richtung der Pfeile.
  • Wie ersichtlich ist, ist die Anordnung so getroffen, daß die von außen einströmende Luft und die nach außen abströmenden Gase nicht in das umgebende Gehäuse a hineingelangen. Die zwischen den beiden Mänteln b und a. befindliche Luft kommt also nicht mit der Feuerung in Berührung.
  • Abb. i und 2 zeigen noch den wichtigen Fall, daß man den Luftraum in a einerseits mit der Außenluft verbindet (die punktierten unteren Stutzen x) und andererseits durch obere Löcher y mit dem Nutzraum. Dieser wird also ständig mit erwärmter Frischluft geheizt; indessen besteht keine Möglichkeit, daß die gegebenenfalls mit Benzindämpfen geschwängerte Luft des Nutzraumes, durch y hindurchtretend, etwa an die Feuerung gelangen könnte, da diese vom Mantelraum a vollkommen abgeschlossen ist.
  • Bei s ist das Gehäuse a nach innen eingezogen, und an dieser Stelle kann das Mauerwerk oder das Tor das Gehäuse umfassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Von einem einen Luftmantel bildenden Gehäuse umgebener, in Wände, Türen o. dgl. einzubauender Heizofen, insbesondere für Kraftwagenräume, dessen Bedienung außerhalb des Nutzraumes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (a) und der Heizofen (b) eine gemeinsame Vorderwand (q) haben und daß diese Vorderwand mit einer Außentür (n) eine Vorkammer (r) bildet.
  2. 2. Heizofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkammer (r) gegenüber dem Gehäuse (a) nach innen eingezogen ist und daß ihre Seitenwände (s) als Einbauflächen für die Gebäudewand, Tür o. dgl. dienen.
DED58510D 1929-06-01 1929-06-01 Heizofen, insbesondere fuer Kraftwagenraeume Expired DE505712C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3509865A (en) * 1968-03-28 1970-05-05 Philips Ind Inc Panel for heater construction

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