AT159822B - Dauerbrandofen. - Google Patents

Dauerbrandofen.

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AT159822B
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Dauerbrandofenfabrik Karl Mell
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Dauerbrandofell.   



   Es wurde bereits vorgeschlagen, bei Heizungsanlagen für Dauerbrand der zum Feuer-oder Aschenraum führenden unteren Ofentür eine Einrichtung zur Steuerung eines Falsehlufteinlasses zuzu- 
 EMI1.1 
 wenn die untere Ofentür geschlossen ist. Derartige Einrichtungen haben den Zweck, bei ungewolltem Offenstehen der unteren Ofentür ein Durchglühen des im Ofen aufgestapelten Brennmaterials dadurch zu vermeiden, dass der Luftdurehtritt durch das Brennmaterial infolge des parallelgeschalteten Falsehluftweges stark herabgesetzt wird. 



   Die Erfindung betrifft eine besondere Ausgestaltungsform der bekannten Einrichtung zum Vermeiden des   Durchglühens   bei offener unterer   Feuertür   und besteht im wesentlichen darin, dass im Ofenschacht ein Kanal eingebaut ist, der ungefähr von der Höhe der unteren Ofentiir bis über die normale Füllhöhe des Schachtes hinaufgeführt ist und der durch Betätigung der unteren Ofentür direkt 
 EMI1.2 
 des Ofens in keiner Weise   beeinträchtigende   Verlegung der Falschluftzuführung   ermöglicht,   indem der Falschluftkanal im Füllschacht angeordnet ist.

   Die durch den neuen Falschluftkanal einströmende Frischluft wird durch das den Kanal umgebende Brennmaterial erwärmt, so dass das Einströmen von Falschluft keine ungewünschte Abkühlung des Kamins und damit ungewollte Änderungen der Zugverhältnisse mit sich bringt, was sonst bei der Öffnung von   Falsehluftwegen   häufig der Fall ist. Die Einmündung des Falschluftkanals in die   Öffnung   der unteren Ofentilr ermöglicht überdies die einfache Anordnung von zusätzlichen   Verschlussvorrichtungen,   die den Falsehlufteinlass während des Anheizvorganges unterbinden, was das Anheizen des Ofens beträchtlich erleichtert. 



   In der Zeichnung ist der Gegensland der Erfindung in beispielsweisen Ausführungsformen zur Darstellung gebracht. Fig. 1 zeigt den neuen Dauerbrandofen in Ansicht, während Fig. 2 denselben Ofen im Längsschnitt darstellt. Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des neuen Ofens. 



   Der Ofenkörper 1 (Fig. 1 und   2)   hat in seinem Inneren einen Schacht 2 für das Brennmaterial, 
 EMI1.3 
 abgeschlossen. Eine untere Ofentür 6 gewährt einen Zutritt zu dem unter dem Rost   angeordneten   Aschenraum 7 und zu dem unmittelbar über dem Rost befindlichen Feuerraum 8. Die untere Ofentür 6 ist im geschlossenen Zustand gegen den festen Türrahmen 9 in üblicher Weise   durch   einen Asbeststreifen od. dgl. abgedichtet. Sie trägt eine Regeleinrichtung 10 zur Einstellung der in den Ofen eintretenden Verbrennungsluft. Im Ofenschacht 2 ist ein Kanal 11 angeordnet, der nach oben bis über die normale   Schütthöhe   des Brennmaterials führt.

   Das untere Ende des Kanals 11 ist in die Öffnung der unteren Ofentür 6 geführt und so ausgebildet, dass es von der verschlossenen Tür gut abgedeichtet ist. In der unteren Eintrittsöffnung des Kanals 11 kann eine Klappe 12 angeordnet sein, die in ihrem unteren Teil um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist. In der   Verschlussstellung   wird die Klappe durch einen Stift   13   in der Seitenwand des Kanals 11 gehalten. Die Ofentür 6 trägt einen Bolzen 14, der beim Abschliessen der Tür die Klappe 12 umkippt. Das obere Ende des Luftkanals 11 ist durch eine Decke 15 abgedeckt, die ein Eindringen von Brennstoffstücken in den Luftkanal verhindert, aber dem Luftaustritt kein Hindernis entgegensetzt.

   Der Kanal 11 ist so bemessen, dass er dem   Luftdureh-   tritt einen wesentlich geringeren Widerstand entgegensetzt als der mit Brennstoff angefüllte Ofenschacht. Der Luftkanal 11 mündet an jener Stelle der Türöffnung, die der drehbaren Lagerung der 

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 Tür 6 gegenüberliegt, so dass schon bei geringer Öffnung der unteren Ofentür ein   ungehinderter   Luftzutritt zum Kanal 11 gegeben ist. 
 EMI2.1 
 



  Um den Luftdurchzug durch den Brennstoffschacht noch zu erhöhen, kann der Luftkanal 11 durch Aufstellen der Klappe 12 abgesperrt werden. Ist der Anheizvorgang beendigt, so wird die untere Ofen- 
 EMI2.2 
 Ofentür bildet einen dichten Abschluss gegen den festen   Türrahmen   9 und gegen das untere Ende des   Kanals 77.   Während des folgenden   Verbrennungsvorganges   erfolgt ein Luftzutritt in den Ofen ledig-   lieh durch   die verstellbare Regeleinrichtung 70 in der unteren Ofentür. Wird im späteren Verlauf des 
 EMI2.3 
 glühen des Ofens verhindernde Wirkung des Luftkanals 11 in Erscheinung. Sobald nämlich die Ofentür 6 nicht mehr gegen den festen Rahmen 9 abdichtet, gelangt die Zugluft fast zur Gänze durch den 
 EMI2.4 
 Ofens kann also nicht eintreten. 



   Eine andere Bauweise des Luftkanals für die   Falschluftzufullr   in den oberen Ofenteil zeigt Fig. 3. Hier ist der Luftkanal 11 im Inneren des   Ofenschachtes : ? bis unter   den   Rost : ; geführt und an   
 EMI2.5 
 bewegung der Ofentür 6 von dieser verstellt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Dauerbrandofen,     insbesondere Schachtfüllofen   zur Heizung von Wohuräumen und von Zeutral-   heizungsanlagen,   bei dem der zum   Feuer-oder Aschenraum führenden   unteren Ofentür eine Einrichtung   zur Steuerung eines Falschlufteinlasses zugeordnet   ist, so zwar, dass der   Falsehlufteinlass   offen steht, wenn die untere Ofentür geöffnet ist, und geschlossen ist, wenn die untere Ofentür geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Ofenschacht ein Kanal   (11)   eingebaut ist, der ungefähr von der Höhe der unteren Ofentür bis über die normale Füllhöhe des Schachtes (12) hinaufgeführt ist und der durch   Betätigung   der unteren Ofentiir   (6)

     direkt oder indirekt freigegeben und abgeschlossen wird.

Claims (1)

  1. 2. Dauerbrandofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkanal (11) mit seinem unteren Ende an der der drehbaren Lagerung der unteren Ofentür (6) gegenüberliegenden Seite der Türöffnung mündet. EMI2.6 den Rost (13) herabgeführt ist und an seinem unteren Ende eine Verschlussklappe (16) hat, die sich gleichzeitig mit der unteren Ofentür öffnet und schliesst.
    4. Dauerbrandofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Luft- kanal (11) an seinem oberen Ende durch eine den Luftdurchzug freilassende Schutzplatte (15) abgedeckt ist, so dass kein Brennmaterial in den Kanal (11) geraten kann. a. Dauerbrandofen nach einem der Ansprüche bis 4, gekennzeichnet durch eine Verschluss- Vorrichtung (12), die den Lufteinlass in den Kanal (11) während des Anheizungsvorganges trotz Offenstehens der unteren Ofentür (6) unterbindet. EMI2.7 Verschluss zur Unterbindung des Lufteinlasses während des Anheizungsvorganges beim Abschliessen der unteren Ofentür ausser Wirkung setzt.
AT159822D 1938-02-22 1938-02-22 Dauerbrandofen. AT159822B (de)

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ID=3650603

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AT159822D AT159822B (de) 1938-02-22 1938-02-22 Dauerbrandofen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387085B (de) * 1981-05-19 1988-11-25 Fischer Georg Gmbh & Co Heizkessel zur verbrennung unterschiedlicher fester brennstoffe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387085B (de) * 1981-05-19 1988-11-25 Fischer Georg Gmbh & Co Heizkessel zur verbrennung unterschiedlicher fester brennstoffe

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