DE689777C - asen bei Anlagen, bei denen dem Heissgasstrom ein Strom kaelterer Luft zugefuehrt wird - Google Patents

asen bei Anlagen, bei denen dem Heissgasstrom ein Strom kaelterer Luft zugefuehrt wird

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DE689777C
DE689777C DE1936R0096043 DER0096043D DE689777C DE 689777 C DE689777 C DE 689777C DE 1936R0096043 DE1936R0096043 DE 1936R0096043 DE R0096043 D DER0096043 D DE R0096043D DE 689777 C DE689777 C DE 689777C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L13/00Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Regeln der Strömung von heißen Gasen bei Anlagen, bei denen dem Heißgasstrom ein Strom kälterer Luft zugeführt wird Beim Zerkleinern von Stoffen, z. B. Brennstoffen, ist vielfach eine Vortrocknung des Mahlgutes durch Warmluft nötig. Hierzu werden häufig Rauchgase oder heiße Verbrennungsgase aus dem Verbrennungsraum einer Feuerung abgesaugt und mit Luft gemischt, wobei die Temperatur der zum Vortrocknen dienenden Warmluft durch Ändern der Menge der Luftoder der heißen Gase geregelt wird. Hierfür können Schieber in die betreffenden Kanäle eingebaut werden; deren Verwendung in Luftkanälen keine Schwierigkeiten bereitet; zum Abschluß der Rau chgaskanäle dienende Schieber sind bei bekannten Anlagen der hohen Temperatur der heißen Rauchgase ausgesetzt und müssen gegebenenfalls,zwm Schutz vor der Einwirkung der heißen Gase aus feuerfesten Stoffen hergesteilt oder mit einer feuerfesten Verkleidung versehen werden, wa,s große Abmessungen und hohes Gewicht der Schieber bedingt und die Bedienung erschwert, zumal derartige Schieber eine besonders gute Abdichtung erfordern, um ein Heraustreten der heißen Gase nach außen zu verhindern.
  • Gemäß der Erfindung wird bei Anlagen, bei denen dem Heißgasstrom ein Strom kälterer Luft zugeführt wird und zum Regeln der Strömung der heißen Gase ein den Strömungsquerschnitt der heißen Gasse verändernder Schieber vorgesehen ist, dieser Nachteil dadurch behoben, daß der Schieber in dein Zuführungskanal des kälteren Luftstromes gelagert ist, in den er bei voll geöffnetem Durchlaßquersc'hnitt für den Heißgasstrwn zurückgezogen isst, so daß er in jeder Stellung auf einer Seite von denn Luftstrom kälterer TemperatwT bestrichen wird. Auf diese Weise wird eine gute Kühlung des als Schieher ausgebildeten Abschluß- -oder Regelgliedes erreicht, iso daß es aus Metall, z. B. Gußeisen, unter Fortfall eines besonderen Schutzes gegen die heißen Gase hergestellt werden kann. Zweckmäßig wird auch die Antriebsvorrichtung des Schiebers in den Luftkanal verlegt, dazmt nur das freie Ende des Schiebers in, den Rauchgaskanal hineinragt. Im geöffneten Zustand liegt der Schieber vollständig im Luftstrom und wird dadurch überhaupt nicht von den Rauchgasen bestrichen. Auf diese Weisse wird eine große Lebensdauer des Schiebers erreicht, und es kann der aus einer, einfachen Eisenplafte unter Fortfall seiner wärmeisolierenden Bekleidung. hergestellt werden.
  • Ein Awdührungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Abbildung im Schnitt dargestellt. Der Rauchgaskanal i i steht mit dein Vetbrsennsu#ngsraum eines Dampferzeugers in Verbindung. An den Rauchgaskanal i i ist ein zur Führung von Frischluft dienender Kanal i a durch eine öffnung 13 der Absschlußwand i q. des Kanals i i angeschlossen, so .daß sich in dem unteren Teil i o des Kaitals i i die heißen Rauchgase mit der durch den Kanal 12 einströmenden Luft mischen, wenn in dem. Kanal io ein Unterdruck erzeugt wird. Der' Kanal i i ist unten durch einen Schieber 15 abgeschlossen, der an der Innenseite der oberen Abschlußwand des Luftkanals 12 verschiebbar gelagert ist. Zum Antrieb des Schiebers 12 dient ein auf einer Welle 16 sitzendes Ritzet 17, das in eine Zahnstange 18 an der unteren Seite des Schiebers 15 eingreift. In dem Luftkanal 12 sind mehrere Leitflächen ig angeordnet, durch,die die Luft gleichmäßig über den Querschnitt des Kanals 12 verteilt wird. Hierdurch wird die Luft in die Nähe des Scldebers 15 und dessen Antriebsritzel 16 geführt und eine gute Kühlung dieser Teile erreicht.
  • In der dargestellten äußeren Endlage verschließt der Schieber 15 den gesamten Querschnitt des Rauchgaskanals i i, so daß in den Teil i o dieses Kanals nur Luft strömen kann. Hierbei wird der Schieber auf seiner ganzen unteren Seite von Luft bestrichen, so daß die Wärme, die der den Rauchgasen awsgesetzte obere Teil des Schieber 15 aufnimmt, vollständig von der Luft abgeführt und eine 'übermäßige Erwärmung des Schiebers auch dann verhindert wird, wenn in denn Kanal 12 nicht nur kalte Frischluft, sondern vorgewärrnte Luft strömt, da deren Temperatur auch bei stärkerer Vorwärmung erheblich unter der Temperatur der heißen Gase des Kanals i i liegt. Die Luft bestreicht auch das Ritzet 17 und schützt dieses dadurch gleichfalls vor übermäßiger Erwärmung. Im geöffneten Zustand ist der Schieber 15 völlig der Einwirkung der Rauchgase entzogen, da er vollständig in dem. Luftkanal i-- liegt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung des Schiebers hat besonders Bedeutung für Mühlen@eu:erungen, bei denen der Brennstoff durch -mit- Frischluft oder vorgewärmter Luft gemischte heiße Gase vorgetrocknet wird, die von der zugleich als Gebläse wirkenden Mühle angesaugt werden. Auch bei der Vortrocknun@g von andeverri Mahlgut ist die erfindungsgemäße Anordnung des Schiebers im Luftstrom von Vorteil.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Regeln der Strömung von heißen Gasen durch einen den Strömungsquerschnitt der heißen Gase verändernden Schieber bei Anlagen, bei denen dem Heißgasstrorn ein Strom kälterer Luft zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (15) in dem Zuführungskanal (12) des kälteren Luftstromes gelagert ist, in den er bei voll geöffnetem Durchlaßquersichnitt für den Heißgasstrom zurückgezogen ist, so daß er in jeder Stellung auf einer Seite von dem Luftstrom kälterer Temperatur bestrichen wird.
  2. 2. Vorrichtung. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung* (16, 17) des Schiebers in dein luftführenden Kanal (12) angeIOTänet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ausprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Luftkanal (12) Leitflächen (ig) ange-,ordnet sind, durch die die Luft an den Schieber und dessen Antriebsvorrichtung geführt wird.
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